HSV-Blog: Rückschlag für Poulsen! Verletzungsbedingte Rückkehr vom Nationalteam
Hamburg – In einem turbulenten Match sicherte sich der HSV im Testspiel gegen den FC Groningen einen 6:3-Sieg.
Für Yussuf Poulsen gab es allerdings unerfreuliche Neuigkeiten.
In unserem HSV-Blog halten wir euch über alle Entwicklungen rund um die Mannschaft, mögliche Transfers und Neuigkeiten aus dem Volksparkstadion auf dem Laufenden.
Ein herber Rückschlag! Nach einer Pause von einem Jahr wurde Yussuf Poulsen erneut für die dänische Nationalmannschaft nominiert. Leider zog er sich dort eine leichte Verletzung zu und musste vorzeitig abreisen, wie der Verband mitteilte.
Somit wird der Stürmer in den beiden letzten WM-Qualifikationsspielen nicht zur Verfügung stehen. Um welche Verletzung es sich genau handelt und wie lange er ausfallen wird, bleibt bisher unklar.
Die zweite Halbzeit entwickelte sich zu einem regelrechten Torfestival. Nachdem es zur Pause 3:0 stand, fielen in den zweiten 45 Minuten noch fünf weitere Treffer.
Der frisch eingewechselte David van der Werff erzielte in der 49. Minute per Fernschuss den ersten Anschlusstreffer, doch Emir Sahiti antwortete prompt mit einem weiteren Tor in der 56. Minute. Wenige Minuten später schnürte van der Werff einen Doppelpack und erzielte erneut aus der Distanz das 2:4 (62.).
In der Schlussphase trugen sich zudem Ransford Königsdörffer (70.) und Gui Ramos (83.) für den HSV sowie Mark Hoekstra (72.) für Groningen in die Torschützenliste ein. Am Ende gewannen die Rothosen verdient mit 6:3 (3:0).
Der HSV präsentierte sich hervorragend und führte zur Halbzeit klar mit 3:0.
Die Treffer erzielten Emir Sahiti (15. Minute), Immanuël Pherai (17.) und Bakery Jatta (43.).
In einer Stunde beginnt das Testspiel des HSV gegen den FC Groningen.
Trainer Merlin Polzin schickt folgende Startelf ins Rennen: Dickes – Mikelbrencis, Ramos, Soumahoro, Torunarigha – Remberg, Pherai, Vieira – Jatta, Glatzel, Sahiti.
Die Länderspielpause wird beim HSV traditionell für Testspiele genutzt.
Am Mittwoch um 12 Uhr empfangen die Rothosen den niederländischen Erstligisten FC Groningen im Volksparkstadion – allerdings ohne Zuschauer.
Im Duell gegen Borussia Dortmund trug der HSV ein besonderes Trikot: Auf der Brust prangte das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer, um das Motto „Wir gegen Krebs – Vorsorge kann Leben retten“ zu unterstreichen.
Die Trikots werden nun versteigert, die Erlöse gehen an die yeswecan!cer-Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung motivieren möchte. Die Auktion läuft über die HSV-Auktionsplattform.
Das Spiel gegen den BVB endete mit einem Unentschieden – ebenso das Duell der Social-Media-Teams beider Klubs.
Vor dem Spiel hatte die Social-Media-Abteilung von Borussia Dortmund mit einem kleinen Seitenhieb begonnen: „Gibt’s die Uhr eigentlich noch? Und wenn ja, was zeigt sie an?“
Nach dem späten Ausgleich durch Ransford Königsdörffer konterte der HSV: „Unsere Uhr zeigte 90+7, als der Treffer fiel.“
Diese Spieler sollen für Erfolg sorgen: Rund eine Stunde vor Spielbeginn gab der HSV seine Aufstellung für das Heimspiel gegen Dortmund bekannt. Kapitän Yussuf Poulsen steht in der Startelf, während Daniel Elfadli wegen einer Adduktorenverletzung aus dem Abschlusstraining ausfällt und mehrere Wochen pausieren muss.
Die Anfangsformation: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Poulsen, Dompé.
Der Termin für das DFB-Pokal-Achtelfinale steht fest: Der HSV empfängt Holstein Kiel am 3. Dezember um 20:45 Uhr.
Der DFB veröffentlichte am Donnerstag die genaue Ansetzung für die Achtelfinalspiele.
Ein Spiel mit besonderer Bedeutung: HSV-Torwart Daniel Heuer Fernandes (32) freut sich auf die Begegnung gegen Borussia Dortmund.
„Als ich vor der Saison gefragt wurde, auf welche Bundesliga-Spiele ich mich besonders freue, war Borussia Dortmund meine Antwort“, berichtete der Keeper bei einer Medienrunde.
Als gebürtiger Bochumer fühlt er eine besondere Nähe zum BVB, außerdem spielte er 2010/11 in deren U19. „Es ist ein großer Verein, dementsprechend groß ist die Vorfreude, gegen solche Mannschaften anzutreten.“
Um gegen Dortmund zu bestehen, müssten „viele Dinge passen“, sagte Heuer Fernandes. „Wir haben in den vergangenen Wochen gezeigt, dass wir auch gegen starke Gegner bestehen können. Das ist unsere Aufgabe am Samstag, um erfolgreich zu sein.“
HSV-Fans aufgepasst: Die DFL hat die Spieltage 13 bis 19 exakt terminiert, darunter das Nordderby gegen Werder Bremen sowie das Rückspiel im Stadtderby gegen St. Pauli.
Ein starkes Zeichen: Am Samstag (15:30 Uhr) tritt der HSV zu Hause gegen Dortmund in einem besonderen Trikot an.
Statt des Hauptsponsors HanseMerkur wird das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer das Trikot schmücken – als Zeichen für die Bedeutung von Krebsvorsorge.
Nach dem Spiel werden die Trikots versteigert, der Erlös fließt in eine Kampagne zur HPV-Impfung junger Menschen.
„Manche Siege sind größer als das, was auf dem Platz passiert. Dass unser Partner HanseMerkur zugunsten von yeswecan!cer auf sein Logo verzichtet, ist ein starkes Signal für Solidarität. Vorsorge ist wichtig – passt auf euch auf“, betonte HSV-Vorstand Eric Huwer.
Die Zeichen deuten auf Abschied: Seit seinem Wechsel zu West Ham United kämpft DFB-Stürmer Niclas Füllkrug (32) mit seiner Form, auch bedingt durch Verletzungen.
Sein Berater Thorsten Wirth sprach im „TOMorrow Business Podcast“ über einen möglichen erneuten Transfer: „Dann muss man mit Spieler und Verein besprechen, wie lange man noch wartet oder ob man reagieren sollte“, so Wirth.
Im „BILD-Talk Reif ist live“ wurde Füllkrug direkt mit dem HSV in Verbindung gebracht, der bisher in der Saison offensiv wenig Durchschlagskraft zeigte.
Kommentatoren-Legende Marcel Reif lobte Füllkrug als Spieler, der Teams weiterhelfen kann. Ein Wechsel zu Hamburg sei aber kaum realistisch – unter anderem wegen des Gehalts.
Im DFB-Pokal-Achtelfinale trifft der HSV auf Holstein Kiel. Trainer Merlin Polzin zeigte sich darüber erfreut: „Wir sind froh, dass wir ein Heimspiel haben.“
Für Mittelfeldspieler Nicolai Remberg hat das Nordduell eine besondere Bedeutung, da er bis Sommer beim Rivalen gespielt hatte. „Ich habe in der Kabine schon gesagt, dass wir zu Hause gegen Kiel spielen werden. Ich freue mich sehr auf das Spiel und will, dass der HSV zum ersten Mal zu Hause gegen Kiel gewinnt.“
Die Pokalauslosung bescherte dem HSV ein Heimspiel: Am 2. oder 3. Dezember empfängt Hamburg den Nordrivalen Holstein Kiel.
Das Spiel zwischen dem 1. FC Köln und dem HSV wird um 15:30 Uhr angepfiffen. Die Aufstellungen beider Teams sind wie folgt:
1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache.
HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé.
Am Sonntag (15:30 Uhr) wird Schiedsrichter Daniel Schlager zum zweiten Mal in seiner Karriere ein Spiel zwischen dem 1. FC Köln und dem HSV leiten.
Seinen Einstand hatte der gelernte Bankkaufmann in der Saison 2021/22, als er das DFB-Pokal-Achtelfinale leitete, das der HSV nach Elfmeterschießen mit 5:4 gewann.
Die Bilanz des HSV unter Schlager ist positiv: In sechs Partien gewannen die Rothosen fünfmal und verloren nur ein Spiel.
Robert Glatzel hat eine wichtige Entscheidung getroffen: Zukünftig wird ihn die Agentur CAA Stellar vertreten.
Wie sich dies auf seine Zukunft auswirkt, bleibt abzuwarten. Zwar erzielte Glatzel im DFB-Pokal ein Siegertor, mit seiner aktuellen Situation beim HSV scheint er jedoch nicht zufrieden zu sein.
Der Wechsel der Beratung könnte bereits den Weg für einen Transfer in der Winterpause ebnen.
Bruno Labbadia (59) kennt beide Klubs sehr gut, denn er war bereits Trainer in Wolfsburg und Hamburg. Für das Spiel am Samstag gegen Wolfsburg traut er dem HSV einen Heimsieg zu.
„Sie haben einen neuen Spielstil entwickelt, das war clever. Wolfsburg ist derzeit nicht in Topform, daher sehe ich gute Chancen für den HSV. Drei Punkte wären sehr wichtig“, sagte Labbadia gegenüber TAG24.
Der 59-Jährige war bereits zweimal beim HSV als Trainer tätig.
Nach dem Bundesliga-Aufstieg beendete Tom Mickel (36) im Mai seine Spielerkarriere. Nun kehrt er als Nachwuchskoordinator zurück und wird junge Talente beim Übergang zum Profibereich begleiten.
„Mir geht es darum, die bestmögliche Entwicklung unserer Jungs zu fördern. Beim HSV steckt im Nachwuchs viel Potenzial. Unser Ziel ist es, dass die besten Spieler ihres Jahrgangs die Raute tragen und optimal auf die Profikarriere vorbereitet werden“, erklärte Mickel.
Er freue sich sehr, wieder regelmäßig im Volksparkstadion und am Campus zu sein.
Mickel war seit 2009 mit kurzen Unterbrechungen Torwart des HSV und genießt großen Respekt im Verein.
Bei der Rückkehr von Kapitän Yussuf Poulsen (31) an seine alte Wirkungsstätte konnte der HSV zwar keine Punkte holen, doch Trainer Merlin Polzin (34) zog trotz der Niederlage gegen RB Leipzig ein positives Fazit.
„Ich habe gemischte Gefühle. Das Ergebnisziel haben wir nicht erreicht, doch inhaltlich haben wir einen weiteren Schritt gemacht. Es war eine insgesamt gute Leistung, die zeigt, dass wir in dieser Liga mithalten können, wenn wir unser Maximum abrufen“, sagte Polzin.
Weiter geht es für den HSV am kommenden Samstag (25. Oktober, 15:30 Uhr) im Volksparkstadion gegen den kriselnden VfL Wolfsburg.
Nach der deutlichen Niederlage in der WM-Qualifikation gegen Norwegen äußerte Daniel Peretz seine Unzufriedenheit über seine Leih-Situation beim HSV und zog einen vorzeitigen Abbruch in Erwägung.
„Ich hatte nicht erwartet, nicht zu spielen. Es war eigentlich klar, dass ich Einsätze bekommen würde“, so der israelische Torhüter.
Trainer Merlin Polzin nahm dazu Stellung: „Man muss zwischen einer Enttäuschung, die man ausdrückt, und dem Verhalten unterscheiden. Peretz’ Verhalten ist vorbildlich.“
„Er gibt im Training alles, unterstützt seine Kollegen und zeigt, warum wir froh sind, ihn im Team zu haben. Er verbessert unser Torwart-Team“, betonte Polzin, der dennoch Daniel Heuer Fernandes das Vertrauen schenkt.
Mit der Rückkehr der Nationalspieler füllte sich der Trainingsplatz wieder. Trainer Polzin bestätigte, dass alle Spieler in gutem Zustand sind, doch am Samstag gegen RB Leipzig fehlen zwei Akteure.
Warmed Omari wird frühestens im kommenden Jahr zurückerwartet, zudem fällt Fábio Vieira aus.
Ein seltener Anblick: Das Auswärtsspiel beim 1. FC Leipzig am Samstagnachmittag wird voraussichtlich ausverkauft sein. Rund 10.000 HSV-Fans reisen mit, um nicht nur den Auswärtsblock, sondern auch angrenzende Bereiche zu füllen.
Cheftrainer Merlin Polzin lobte die Unterstützung: „Das gibt der Mannschaft natürlich einen riesigen Schub.“ Nach dem Spiel will das Team den Fans mit einem Lächeln begegnen.
Gegen die „absolute Top-Mannschaft der Liga“, so Polzin über Leipzigs Trainer Ole Werner, müsse man alles geben – angefangen im Training. „Unsere Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen. Wir wollen uns täglich verbessern und das Maximum aus uns herausholen.“
Vor dem Auswärtsspiel gegen RB Leipzig hat der HSV den Vertrag mit U19-Talent Louis Lemke verlängert.
Der 16-Jährige trägt seit 2023 das HSV-Trikot und soll langfristig an den Verein gebunden werden, teilte der Klub mit.
Noah Katterbach ist nach seiner Degradierung in die U21 zurück in den Profikader geholt worden und sprach über seine schwierige Situation.
„Nach meiner Verletzung habe ich hart gearbeitet, um rechtzeitig für die Vorbereitung fit zu sein. Ich war voller Euphorie, wurde dann aber gebremst, weil ich nicht im Kader stand“, erklärte der Linksfuß.
Dadurch habe sich eine negative Einstellung eingeschlichen, die er nun eingesehen habe. „Die Zeit in der Regionalliga hat mir gutgetan. Die Mannschaft war klasse, und ich konnte Spielpraxis sammeln. Ich habe das Beste daraus gemacht und bin gestärkt zurückgekommen.“
Er betonte, normalerweise gehe er positiv an alles heran. „Meine bisherige HSV-Geschichte zeigt, dass ich Widerstände mit viel Positivität überwunden habe. Deshalb habe ich die Entscheidung akzeptiert.“
Nachdem er beim 2:0-Sieg der Schweiz in Schweden noch auf der Bank saß, wurde Miro Muheim gegen Slowenien in der 63. Minute eingewechselt und setzte Akzente.
Das Spiel endete torlos, wodurch die Schweiz einen wichtigen Schritt zur WM-Qualifikation verpasste. Trotzdem führt das Team mit zehn Punkten die Gruppe an und liegt drei Punkte vor dem Kosovo.
Am Montag startete der HSV mit der Vorbereitung auf das Spiel am Samstag bei RB Leipzig. Dabei war auch Noah Katterbach, der Ende September in die U21 versetzt worden war.
Nach einem klärenden Gespräch zwischen allen Beteiligten kehrte Katterbach in den Profikader zurück.
Ludovit Reis wird seinem neuen Klub FC Brügge mehrere Monate fehlen. Der Mittelfeldspieler musste sich nach einer erneuten Schulterverletzung einer Operation unterziehen.
Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde Reis erst spät eingewechselt, musste aber kurz darauf wieder vom Platz.
Die Verletzung betrifft dieselbe Schulter, an der er sich bereits beim HSV verletzt hatte und operiert werden musste. Der Klub entschied sich nun ebenfalls für eine Operation, was einen längeren Ausfall bedeutet.
Ein denkwürdiger Abend für Daniel Peretz: Der HSV-Keeper spielte in der WM-Quali-Partie Israel gegen Norwegen und hatte früh mit Erling Haaland zu tun.
Nach fünf Minuten gab es einen Elfmeter für Norwegen, den Haaland ausführen wollte. Peretz parierte den Strafstoß, doch wegen einer frühen Bewegung musste er die Wiederholung hinnehmen. Auch den zweiten Elfer hielt er beeindruckend.
Am Ende gewann Norwegen mit 5:0, Haaland erzielte einen Dreierpack. Nach dem Spiel sprach Peretz über seine unbefriedigende Situation beim HSV und deutete einen vorzeitigen Abbruch seiner Leihe an.
Vor 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen das Nordderby bei Werder Bremen mit 0:2. Beide Tore erzielte die gebürtige Hamburgerin Larissa Mühlhaus per Elfmeter, die im Sommer 2024 von Hamburg an die Weser gewechselt war.
Nach dem Spiel sorgten die Bremer Spielerinnen mit einem provokanten Plakat für Unmut bei den HSV-Fans, die mit Pfiffen reagierten.
Regionalliga statt Nationalmannschaft: Immanuël Pherai entschied sich gegen eine Reise mit der Nationalelf Surinams und spielte stattdessen erfolgreich für die HSV-U21.
Im Derby gegen Werder Bremen bereitete er die ersten drei Tore vor und erzielte in der zweiten Halbzeit selbst zwei Treffer. Das Spiel endete mit einem 6:2-Sieg, wodurch der HSV die Abstiegsplätze verlassen konnte.
Luka Vuskovic entwickelt sich immer mehr zum Top-Leihspieler. Trotz seiner erst 18 Jahre zeigt er bereits große Reife und wurde von der DFL zum Rookie des Monats September gekürt.
Seine Leistungen bleiben nicht unbemerkt: Laut dem britischen Portal teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund den Verteidiger von Tottenham Hotspur intensiv.
Ex-HSV-Trainer Markus Gisdol wurde in der Türkei nach nur acht Spielen bei Kayserispor entlassen.
Der Klub belegt mit lediglich drei Punkten den 17. Tabellenplatz – deutlich unter den Erwartungen des Präsidenten Nurettin Açıkalın.
Gisdol hatte den Posten erst im Sommer angetreten, konnte aber keines der ersten acht Liga-Spiele gewinnen und kassierte fünf Niederlagen.
Die nächste Transferperiode liegt zwar noch in der Ferne, doch die HSV-Verantwortlichen planen bereits für die Zukunft.
Nach Angaben von Markaj News ist der Bundesligist am 17-jährigen Mittelfeldspieler Serxho Vogli vom albanischen Erstligisten FK Tirana interessiert. Der Youngster hatte mit 16 Jahren sein Profidebüt gefeiert und ist Juniorennationalspieler Albaniens.
Scouts sollen ihn zuletzt beim Spiel gegen Partizani (3:0) beobachtet haben.
Der HSV gewann am Sonntag verdient mit 4:0 gegen den 1. FSV Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich zufrieden, kritisierte jedoch auch einige Aspekte.
„Wir starteten stark und setzten vieles von dem um, was wir uns vorgenommen hatten. Nach den frühen Toren durch Sambi Lokonga und Rayan Philippe war viel Selbstvertrauen da“, erklärte Polzin.
„Mainz zeigte ihre Qualität, weil wir nicht mehr die Räume schlossen – das hat mir nicht gefallen und war Thema zur Halbzeit“, fügte er an.
Mit den Toren drei und vier nach einer Stunde war das Spiel entschieden. Die Einwechselspieler fügten sich nahtlos ein. „Alle kamen mit viel Energie und halfen, die Null zu halten – das gefiel mir.“
Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Tendenz nach oben.
Bis Ende November ist Anssi Suhonen an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen und hat sich dort als Stammspieler etabliert.
Am Samstag erzielte der 24-Jährige sein erstes Tor für Östers per Fallrückzieher zur 1:0-Führung gegen Halmstads BK, was die Grundlage für einen 3:0-Erfolg war.
Thomas Wüstefeld (56), ehemaliger HSV-Vorstand, ist neuer Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice und soll den Klub nachhaltig sportlich und finanziell unterstützen.
Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV tätig, musste den Verein aber aufgrund innerer Konflikte und Vorwürfen verlassen.
Der HSV muss für den Rest der Hinrunde auf Innenverteidiger Warmed Omari (25) verzichten, wie am Mittwoch mitgeteilt wurde.
Der Abwehrspieler zog sich beim torlosen Remis gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Syndesmosebeteiligung zu.
Fábio Vieira (25) erlitt nach seiner roten Karte gegen Union eine starke Kniestauchung. Je nach Schmerzverlauf wird die Belastung erhöht, ein längerer Ausfall ist jedoch nicht zu erwarten.
Der HSV scheiterte vor dem DFB-Sportgericht: Fabio Vieira bleibt aufgrund seiner Roten Karte gegen Union Berlin für zwei Ligaspiele gesperrt.
Im Auswärtsspiel gegen Union hatte Vieira in der Nachspielzeit eine Notbremse gezogen und wurde von Schiedsrichter Deniz Aytekin des Feldes verwiesen.
Obwohl eine Strafmilderung erwartet wurde, bestätigte der DFB die zweispielige Sperre überraschend. Der HSV legte Einspruch ein, in der Hoffnung, dass Vieira nur das Spiel gegen Mainz verpasst.
Positiv ist, dass die Knieverletzung des Portugiesen weniger schwer zu sein scheint und sich bereits Besserung zeigt.
Diese Spieler sollen den zweiten Sieg in Folge sichern: Rund eine Stunde vor Anpfiff gegen Union Berlin gab der HSV seine Startelf bekannt.
Die Aufstellung lautet: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé.
Trainer Merlin Polzin setzt somit auf dieselbe Elf wie zuletzt gegen Heidenheim.
Zum ersten Bundesliga-Duell zwischen HSV und Union Berlin am Sonntag wird Schiedsrichter Deniz Aytekin (47) die Partie leiten. Er zählt zu den besten Unparteiischen Deutschlands.
Die Rothosen spielten bisher 32 Pflichtspiele unter seiner Leitung mit wenig Erfolg: acht Siege, sieben Unentschieden, 17 Niederlagen.
Union kann auf eine bessere Bilanz verweisen: zehn Siege, sechs Unentschieden, neun Niederlagen in 25 Spielen mit Aytekin.
HSV-Leihspieler Otto Stange erzielte am Samstag beim 1:0-Sieg von SV Elversberg gegen Holstein Kiel in der Nachspielzeit den Siegtreffer vom Punkt.
Der 18-Jährige war erst in der 76. Minute eingewechselt worden und sicherte seinem Team damit den zweiten Platz, punktgleich hinter Tabellenführer Darmstadt.
Noah Katterbach wurde in die U21 versetzt – eine Reaktion auf ein Fehlverhalten, wie der HSV mitteilte.
Details wurden nicht genannt, jedoch betonte der Klub: „Für alle Spieler gilt, dass sie den gemeinsamen Weg und die Ziele priorisieren müssen.“
Die Maßnahme sei vorübergehend. „Wir sind überzeugt, dass Noah die Zeit zur Reflexion nutzt und gestärkt zurückkehrt.“
Luka Vuskovic beeindruckte gegen Heidenheim mit einem Tor und kämpfte trotz Verletzung tapfer weiter.
Nach einem vergebenen Großchance schlug er mit der Hand an den Pfosten, spielte in Halbzeit zwei mit Verband.
Der HSV berichtete am Dienstag: „Keine Knochenverletzung, nur eine starke Prellung.“ Glück im Unglück.
Beim kommenden Auswärtsspiel beim 1. FC Union Berlin wird Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart (53) nicht an der Seitenlinie stehen.
Baumgart erhielt beim 4:3-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt die Rote Karte und muss die Partie von der Tribüne verfolgen.
Der HSV nimmt im Vergleich zur 0:5-Niederlage beim FC Bayern vier Veränderungen vor.
Für Soumahoro, Mikelbrencis, Capaldo und Rössing-Lelesiit spielen Elfadli, Gocholeishvili, Philippe und Dompé. Kapitän der Rothosen ist Miro Muheim.
Immanuël Pherai wartet weiterhin auf sein Bundesliga-Debüt und sammelt Spielpraxis in der Regionalliga.
Die U23 führte er beim 2:0-Derbysieg gegen Altona 93 an, erzielte das frühe Führungstor und war damit in seinem zweiten Einsatz schon doppelt erfolgreich.
Der HSV muss im Kellerduell gegen den 1. FC Heidenheim auf vier Spieler verzichten.
Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha befinden sich im Aufbautraining. Silvan Hefti brach das Training wegen Hüftproblemen ab, und Gui Ramos, frischgebackener Vater, wird erst rechtzeitig zum Spiel zurück sein.
Beim Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 15:30 Uhr) dürfen HSV-Fans auf eine besondere Aktion hoffen.
Sponsor König Pilsener erfüllt ein Versprechen und spendiert nach Abpfiff 8.800 Liter Bier an die Fanbereiche Nord-Ost und Nord-West. Eigentlich waren 50 Liter pro Heimtor in der Aufstiegssaison vereinbart – nun hat König Pilsener die Menge verdoppelt, da der Vertrag verlängert wurde.
Nach Informationen des „Hamburger Abendblatts“ erhielt der HSV bisher jährlich 1,8 Millionen Euro von König Pilsener, ob sich dies erhöht hat, ist nicht bekannt.
Sportlich läuft es für Guilherme Ramos beim HSV nicht gut, privat gibt es hingegen gute Neuigkeiten.
Der Abwehrspieler postete am Dienstag auf Instagram ein Bild aus dem Krankenhaus: Er ist Vater geworden! „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb Ramos und begrüßte sein Kind mit dem portugiesischen „Bom dia!“ („Guten Morgen“).
Zum Ende der Transferperiode holte der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira noch zwei Verstärkungen. Sportvorstand Stefan Kuntz verriet in einem Interview, welche weiteren Spieler man im Blick hatte.
„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving dran – aber der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Klubs, die im Sommer noch keine Konkurrenz für den HSV waren“, sagte Kuntz.
Der Unterschied zwischen erster und zweiter Liga sei groß, „deshalb war der Umbruch im Sommer auch so groß“, so Kuntz.
Die Erwartungen an Daniel Peretz erfüllen sich bisher nicht: Er kam vom FC Bayern zum HSV, um Spielpraxis zu sammeln, doch bisher blieb der Durchbruch aus.
FCB-Geschäftsführer Max Eberl dazu: „Daniel hatte spannende Angebote, entschied sich aber für Hamburg, um spielen zu können. Ob die Zusage, er werde Nummer eins, gehalten wird, kann ich nicht beurteilen. Mir wurde aber signalisiert, dass es beim HSV gut vorstellbar ist.“
Heuer Fernandes bekam bislang den Vorzug, was Eberl nachvollziehen kann: „Er war der Aufsteiger, deshalb hatte er einen Vorteil.“
Eberl erwartet, dass Peretz um seinen Platz kämpft: „Die Situation ist, wie sie ist.“
Eigentlich wollte Immanuël Pherai Spielpraxis in der U21 sammeln und das Team beim HSC Hannover zum Sieg führen – doch es gab eine deutliche 1:4-Niederlage.
Der Mittelfeldspieler traf zum zwischenzeitlichen 2:1, konnte die Niederlage aber nicht verhindern. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, die ebenfalls in der U21 spielten, konnten die Pleite nicht abwenden.
Nach 77 Minuten wurde Pherai ausgewechselt, für ihn kam Levin Öztunali.
Schiedsrichter Tobias Stieler (44) leitet am Samstag das Traditionsduell zwischen dem FC Bayern und dem HSV.
Bisher bestritten die Hamburger nur zwei Pflichtspiele mit Stieler: Ein Sieg (3:0) und eine Niederlage (1:3).
Der FC Bayern hatte bereits 35 Einsätze mit ihm, mit einer Bilanz von 26 Siegen, 4 Unentschieden und 5 Niederlagen.
Gemischte Gefühle bei HSV-Nationalspielern: Miro Muheim, Daniel Peretz und Warmed Omari waren am Montag im Einsatz.
Muheim gewann mit der Schweiz gegen Slowenien 3:0, saß aber 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte für Israel gegen Italien (4:5-Niederlage). Omari stand 90 Minuten auf dem Platz und siegte mit den Komoren 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik.
Am Dienstag folgen Einsätze von Alexander Rössing-Lelesiit (U19 Norwegen), Fabio Baldé (U21 Portugal) und Luka Vuskovic (U21 Kroatien).
Spielvorbereitung einmal anders: Zum Start der Trainingswoche vor dem Bundesliga-Topspiel gegen den FC Bayern tauschten die HSV-Profis die Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.
Im „Tough Gym“ in Altona absolvierten sie unter Coach Ali Reza Nikmaslak eine alternative Einheit. Ob das im Duell gegen den Rekordmeister hilft, bleibt abzuwarten.
Nach den Einsätzen von Røssing-Lelesiit und Soumahoro konnten am Freitag drei weitere HSV-Spieler Erfolge feiern.
Miro Muheim wurde bei Schwedens 4:0-Sieg gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt. Daniel Peretz hielt beim 4:0 Israels gegen Moldawien den Kasten sauber und wehrte elf Torschüsse ab. Fabio Baldé kam beim 5:0-Sieg Portugals gegen Aserbaidschan ab der 79. Minute zum Einsatz.
Insgesamt sind acht HSV-Profis während der Länderspielpause für ihre Länder aktiv, vier davon bereits am Donnerstag.
Giorgi Gocholeishvili und Georgien verloren in der WM-Quali gegen die Türkei mit 2:3; Gocholeishvili wurde in der 81. Minute eingewechselt.
Warmed Omari stand 90 Minuten für die Komoren auf dem Platz, konnte eine 0:3-Niederlage gegen Mali aber nicht verhindern. Die Chancen auf die WM sind gering.
Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 mit 4:2 gegen Schweden.
Aboubaka Soumahoro hielt beim 2:0 der französischen U20 gegen Spanien hinten die Null.
HSV-Königstransfer Fábio Vieira (25) gab diese Woche sein Debüt mit dem Team.
„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team bekommen. Die Jungs sind super. Jetzt müssen wir uns einspielen, um in jedem Spiel eine Chance zu haben“, sagte der Portugiese.
Der Druck, im Fokus zu stehen, mache ihm nichts aus: „Jeder muss mit Druck umgehen können. Ich bin ein Teil des Teams und will meine Rolle ausfüllen.“
Er freue sich auf das nächste Pflichtspiel in München gegen Bayern, einem der besten Teams der Welt. „Es wird hart, aber wir werden kämpfen.“
Heimpleite für den HSV: Im kurzfristig angesetzten Testspiel gegen Hannover 96 verloren die Rothosen mit 1:3.
Die Tore der Niedersachsen erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für den HSV traf Robert Glatzel per Elfmeter (73.).
Der HSV spielte mit: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti).
Fans aufgepasst: Die DFL hat die Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 terminiert. Der HSV spielt sechsmal um 15:30 Uhr und einmal um 17:30 Uhr.
Die zweite Runde im DFB-Pokal findet am 28. Oktober statt. Der HSV reist um 18:30 Uhr nach Heidenheim.
Länderspielpause bedeutet Testspielzeit: Am Donnerstag empfängt der HSV Hannover 96 zu einem Freundschaftsspiel, das um 13 Uhr ohne Publikum angepfiffen wird. Der HSV überträgt live im Stream.
Die Neuverpflichtungen Sambi Lokonga und Fábio Vieira standen laut Sportdirektor Claus Costa schon länger auf dem Zettel des HSV.
„Beide Spieler kannten wir gut. Bei Sambi war klar, dass sich eine Chance ergibt, bei Fábio haben wir in letzter Zeit Möglichkeiten gesehen und dann zugeschlagen. Dafür haben wir alles gegeben“, erklärte Costa.
Am letzten Tag der Transferperiode verpflichtete der HSV den Belgier Lokonga fest, den Portugiesen Vieira auf Leihbasis mit Kaufoption vom FC Arsenal. Vieira war 2022 für 35 Millionen Euro zum FC Arsenal gewechselt.
Trotz der Länderspielpause gab es viel Bewegung im Volkspark: Lokonga und Vieira standen am Dienstag erstmals im Training.
Zahlreiche Fans verfolgten die Trainingspremiere der beiden Neuzugänge.
Genua statt Hamburg: Nach seinem Abschied vom HSV läuft Dennis Hadzikadunic (27) in der kommenden Saison für Sampdoria Genua auf.
Der HSV verabschiedete sich mit warmen Worten: „52 Pflichtspiele, 2 Tore und viele gewonnene Zweikämpfe bleiben unvergessen.“
Der bosnische Nationalspieler war in den letzten zwei Jahren als Leihspieler beim HSV aktiv. Sein neuer Wechsel erfolgte ebenfalls auf Leihbasis vom FK Rostov.
Es ist offiziell: Publikumsliebling Otto Stange (18) wird bis Saisonende an SV Elversberg ausgeliehen.
Sportdirektor Claus Costa betonte, dass Elversberg sich als guter Standort für Leihspieler etabliert hat und man die Entwicklung gemeinsam eng begleiten werde.
Auch Joel Agyekum (20) wird an Drittligist Viktoria Köln verliehen. Er hat sich zuletzt positiv entwickelt und wird bei Viktoria Spielpraxis auf hohem Niveau sammeln.
Doppelschlag am Deadline-Day: Neben Albert Sambi Lokonga steht laut Insider Florian Plettenberg auch die Leihe von Fabio Vieira vom FC Arsenal kurz vor Abschluss.
Vieira, der zuletzt an den FC Porto verliehen war, gilt als klassischer Spielmacher – etwas, das dem HSV aktuell fehlt.
Acht HSV-Profis wurden nach der Derby-Niederlage für ihre Nationalteams nominiert.
Neuzugang Luka Vuskovic reist zur kroatischen U21, die Schweizer Nati mit Miro Muheim tritt in der WM-Quali gegen Kosovo und Slowenien an.
Giorgi Gocholeishvili fehlt dem HSV nach seinem Platzverweis eine Partie, kann aber mit Georgien gegen Türkei und Bulgarien Spielpraxis sammeln.
Daniel Peretz kämpft mit Israel um Siege gegen Moldawien und Italien, um an Tabellenführer Norwegen dranzubleiben.
Warmed Omari und die Komoren haben noch Chancen auf die WM, liegen drei Punkte hinter Ghana.
Fabio Baldé wurde erstmals für Portugals U21 nominiert, mögliche Debüts stehen an.
Aboubaka Soumahoro und Alexander Rössing-Lelesiit sind ebenfalls in Jugendnationalteams unterwegs.
Seit 2016 spielt Bakery Jatta für den HSV, doch seine Zukunft ist fraglich. Immer wieder kursieren Wechselgerüchte, ein Verbleib scheint unwahrscheinlich.
Trainer Merlin Polzin erklärte, dass man vertrauensvolle Gespräche geführt und klare Erwartungen kommuniziert habe.
Jatta ist trotz seiner Erfahrung weiterhin wichtig, war zuletzt aber angeschlagen und konnte nicht voll überzeugen. „Wir hoffen, ihn bald wieder lächeln zu sehen“, so Polzin.
Wenige Tage vor Transferschluss steht die Leihe von Luka Vuskovic (18) kurz vor dem Abschluss. Lange zogen sich die Verhandlungen mit Tottenham Hotspur hin.
Transferexperte Fabrizio Romano bestätigte, dass Tottenham grünes Licht gegeben hat.
Trainer Polzin äußerte sich zurückhaltend: „Es gibt immer Gedankenspiele, aber es muss auch taktisch und qualitativ passen.“
Wie die französische Zeitung „L’Équipe“ berichtete, hat der HSV ein Angebot für den Schweizer Mittelfeldspieler Fabian Rieder (23) von Stade Rennes abgegeben.
Rieder, der in der letzten Saison an den VfB Stuttgart ausgeliehen war, sammelte dort 21 Bundesliga-Einsätze mit fünf Torbeteiligungen.
Der 23-Jährige war 2023 für 14 Millionen Euro von Young Boys Bern nach Frankreich gewechselt. Auch der FC Augsburg soll Interesse gezeigt haben.
Ob Rennes den Spieler abgibt, ist noch unklar, da Rieder in dieser Saison in der Startelf stand.
Nach langem Ringen entschied sich Adam Karabec für einen Wechsel zu Olympique Lyon anstatt einer Rückkehr zum HSV.
Der 22-jährige Tscheche erzielte beim 3:0-Sieg gegen den FC Metz sein erstes Tor für Lyon, nachdem er bereits sein Debüt gegeben hatte.
Olympique Lyon führt nach zwei Spieltagen die Ligue-1-Tabelle vor PSG an.
Ein Prestigeerfolg für die U19 des HSV: Im Stadtderby besiegten die Junioren am Samstag den FC St. Pauli mit 1:0.
Den Siegtreffer erzielte Noah Adekunle. Das war der dritte Sieg im dritten Spiel und sicherte die Tabellenführung.
Das Warten zahlt sich aus: Laut Fabrizio Romano steht der HSV kurz vor der Verpflichtung von Luka Vuskovic (18) auf Leihbasis.
Die Gespräche mit Tottenham Hotspur laufen, eine Einigung wird bald erwartet.
Vuskovic, Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic, soll sich mit den Rothosen bereits einig sein, die Entscheidung des Klubs stand aber noch aus.
Zum Dopingfall von Mario Vuskovic wird eine Dokumentation produziert, die 2026 ausgestrahlt werden soll.
Regisseur Tom Häussler kündigte die „Mario-Vuskovic-Doku“ am Mittwoch bei der Premiere seiner HSV-Dokumentation „Always Hamburg“ an. Vuskovic war ebenfalls anwesend.
Der 23-Jährige wurde 2022 positiv auf EPO getestet, bestreitet die Vorwürfe, ist aber bis November 2026 gesperrt.
Die Doku wird auch auf dem Streamingportal des ZDF gezeigt.
Am Sonntag startet der HSV nach sieben Jahren zurück in der Bundesliga. Gegner ist Borussia Mönchengladbach.
Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten, unterstützt von Christof Günsch, Fabian Maibaum, Vierter Offizieller Patrick Schwengers und VAR Robert Schröder mit Frederick Assmuth.
Der HSV hat unter Stegemann eine negative Bilanz: sieben Siege und acht Niederlagen in 18 Spielen. Gladbachs Bilanz ist ähnlich.
Zuletzt leitete Stegemann im Dezember ein HSV-Heimspiel, das der HSV 3:1 gegen Karlsruhe gewann.
Kapitäne-News: Yussuf Poulsen (31) nahm am Mittwochvormittag nicht am Training teil. Er wurde für Gespräche bezüglich seiner Zukunft freigestellt.
Medien berichten, dass der Verteidiger bald an der Seite von Thomas Müller beim MLS-Klub Vancouver Whitecaps spielen wird.
Ex-Kapitän Sebastian Schonlau (31) steht kurz vor einem Wechsel nach Kanada.
Er soll beim MLS-Klub Vancouver Whitecaps unterschreiben – dem neuen Verein von Thomas Müller.
Schonlau hat in Hamburg einen Auflösungsvertrag unterschrieben, der bei Wechsel gültig wird, und erhält eine Abfindung.
Überraschung im Volkspark: Der HSV absolvierte am Sonntag ein kurzfristiges Testspiel gegen Regionalligist SC Weiche Flensburg 08.
Vor allem Spieler, die im Pokal gegen Pirmasens wenig Einsatzzeiten hatten, kamen zum Zug. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) sorgten für den 2:1-Sieg in 60 Minuten.
Trainer Merlin Polzin lobte die Energie und den Fokus auf individuelle Schwerpunkte.
Die Aufstellung: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach.
Bitterer Verlust droht: Der HSV bangt um Abwehrtalent Shafiq Nandja (18), der offenbar das Interesse des FC Turin geweckt hat.
Der Innenverteidiger beeindruckte die Italiener kürzlich beim hochkarätigen „Tournoi Européen U21“ in Frankreich.
Turin soll dem HSV ein schriftliches Angebot über etwa 300.000 Euro Ablöse gemacht haben, plus Bonuszahlungen und Weiterverkaufsbeteiligung.
Nandja spielt seit 2018 für den HSV und ist bereits einer der Leistungsträger in der U21.
Neuigkeiten bei der Kapitänswahl: Yussuf Poulsen ist neuer HSV-Kapitän. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert und Neuzugang Nicolás Capaldo.
Trainer Merlin Polzin betonte, dass Poulsen aufgrund seiner großen Verantwortung und Erfahrung die beste Wahl sei.
Poulsen selbst zeigte sich stolz: „Es bedeutet mir viel, diese Rolle zu übernehmen. Ich werde alles geben.“
Der vorherige Kapitän Sebastian Schonlau will Poulsen bestmöglich unterstützen. Daniel Elfadli und Miro Muheim gingen bei der Wahl leer aus.
Adam Karabec wird den HSV in der kommenden Saison nicht mehr verstärken.
Nachdem er vom FC Sparta Prag ausgeliehen war, konnten die Hanseaten keine weitere Leihe vereinbaren.
Am Dienstag wurde Karabec offiziell bei Olympique Lyon vorgestellt.
Transferziel Ibrahim Salah? Laut Transferexperte Sacha Tavolieri zeigt der HSV Interesse am Linksaußen von Stade Rennes.
Rennes verlangt rund 1,5 Millionen Euro für den 23-Jährigen, dessen Marktwert aktuell bei etwa drei Millionen liegt. Er war zuletzt an Stade Brest verliehen.
Auch der FC Basel und der FC Getafe sollen am Marokkaner interessiert sein.
Nach der 0:2-Pleite beim RCD Mallorca soll HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz vor Ort seinem Ärger Luft gemacht haben.
Medien berichten, dass Kuntz im Kabinentrakt lautstark über die Leistung der Mannschaft und einzelne Fehler schimpfte, darunter mehrere verlorene Einwürfe und die unnötige Rote Karte von Jordan Torunarigha.
Mehrere Spieler sollen den Ausbruch mit Verwunderung aufgenommen haben.
Luka Vuskovic wird heiß gehandelt: Die Leihe vom Tottenham Hotspur steht kurz vor dem Abschluss.
Obwohl es Berichte über eine Einigung gibt, sind auch andere Klubs interessiert. Eine endgültige Entscheidung steht noch aus.
Nach seinem geplatzten Wechsel zu OGC Nizza äußerte sich Ransford Königsdörffer erstmals zur Situation.
Er betonte, dass er fit und gesund sei und die Entscheidung nicht nachvollziehen könne. „Vielleicht haben sie sich verguckt“, scherzte er.
Ex-HSV-Stürmer Davie Selke erzielte seinen ersten Pflichtspieltreffer für Basaksehir FK in der Türkei.
In der Qualifikation zur Conference League traf der 30-Jährige im zweiten Spiel beim 3:1 gegen Viking Stavanger.
Er erhielt in der Nachspielzeit einen langen Pass, ging allein auf den Torwart zu, umkurvte diesen und erzielte das Tor, das von den Mitspielern gefeiert wurde.
Am Mittwochmittag reiste das HSV-Team ins zweite Trainingslager nach Mallorca. Yussuf Poulsen und Bakery Jatta sind mit an Bord, fallen aber verletzungsbedingt aus.
Bei Poulsen handelt es sich um eine hartnäckige Zerrung, bei Jatta auch um Muskelprobleme.
Beide sollten in ein bis zwei Wochen wieder fit sein, fehlen aber im Testspiel gegen RCD Mallorca.
Doppelschlag beim HSV: Neben Warmed Omari steht offenbar auch Giorgi Gocholeishvili kurz vor einem Transfer.
Der Rechtsverteidiger soll mit Kaufoption von Schachtar Donezk ausgeliehen werden und am Mittwoch den Medizincheck absolvieren.
Am Mittwoch reist der HSV zum zweiten Trainingslager nach Mallorca, um sich auf die Pflichtspiele vorzubereiten.
Am Samstag steht ein Testspiel gegen RCD Mallorca an, bevor es Sonntag zurück nach Hamburg geht.
Warmed Omari steht kurz vor einem Wechsel zum HSV.
Der Innenverteidiger vom Stade Rennes, der zuletzt an Olympique Lyon ausgeliehen war, soll auf Leihbasis mit Kaufoption verpflichtet werden.
Am Mittwoch wird er den Medizincheck absolvieren.
Der geplante Wechsel von Ransford Königsdörffer zu OGC Nizza ist gescheitert.
Der Franzosen-Klub hatte Bedenken nach dem medizinischen Check. HSV-Vorstand Stefan Kuntz äußerte sich überrascht: „Wir wussten von seinen guten Leistungen und sind froh, ihn weiter im Team zu haben.“
Königsdörffer trainiert nun wieder mit den Rothosen.
Französische Medien berichteten, dass Königsdörffer den medizinischen Test bei OGC Nizza nicht bestanden hat.
Der schnelle Flügelspieler, der in der letzten Saison 14 Tore zum Aufstieg beitrug, steht noch bis 2026 unter Vertrag.
Ein neuer Vertrag konnte nicht vereinbart werden.
Königsdörffer war beim Testspiel gegen Freiburg (1:5) nicht dabei. Medien berichten, dass er sich mit OGC Nizza geeinigt haben soll.
Für den HSV wäre sein Abgang ein sportlicher Verlust, doch mit Blick auf das Vertragsende wäre dies die letzte Chance, Ablöse zu generieren. Es wird von etwa sechs Millionen Euro Ablöse gesprochen.
Der HSV wurde von Dezember 2023 bis Mai 2025 während des Aufstiegs von Kameras begleitet – daraus entstand die sechsteilige Doku „Always Hamburg – Hoffnung. Schmerz. Verbundenheit.“
Über 100 Drehtage zeigen Einblicke in Krisengespräche, private Momente und Fans wie Scooter-Sänger H.P. Baxxter sowie Schauspieler wie Olli Dittrich.
Die Serie wird ab 22. August auf dem ZDF-Streamingportal zu sehen sein und ist zuvor in ausgewählten Kinos deutschlandweit zu sehen.
Lukasz Poreba (25) hat beim HSV keine Perspektive mehr und steht vor einer Leihe zum Zweitligisten SV Elversberg.
Die Leihe soll ein Jahr dauern, mit Kaufoption für Elversberg.
Die 2. Liga startet am kommenden Wochenende, Elversberg empfängt den 1. FC Nürnberg.
Am Volksparkstadion läuft das alljährliche Volksparkfestival des HSV mit Gewinnspielen und Live-Musik.
Zum Abschluss findet ein Testspiel gegen Olympique Lyon statt, das um 15 Uhr angepfiffen und kostenlos bei DAZN übertragen wird.
Mit Nicolai Remberg und Nicolás Capaldo hat der HSV sein zentrales Mittelfeld verstärkt. Laut französischem Sportjournalisten Marc Mechenoua könnte noch ein weiterer Spieler hinzukommen.
Der HSV soll Interesse an Marc Mechenoua von HSC Montpellier haben, der Ablöse beträgt rund vier Millionen Euro.
Auch Werder Bremen, 1. FC Köln sowie französische und englische Vereine beobachten den Spieler.
Trotz Vertrag bis 2029 droht Bakery Jatta beim HSV das Aus. Coach Polzin sieht ihn nicht mehr als erste Option und ist über Gerüchte informiert.
Es sollen bereits zwei Anfragen vorliegen; ein Abschied erscheint möglich. Jatta zieht höchstens eine Leihe in Betracht und will die weitere Entwicklung abwarten.
Lukasz Poreba hat beim HSV keine Perspektive und steht vor einer Leihe in die 2. Liga. Mehrere Vereine sind interessiert.
Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig, Arminia Bielefeld und 1. FC Kaiserslautern sollen angefragt haben.
Was für ein Start: Ludovit Reis gewann mit seinem neuen Club FC Brügge den belgischen Supercup.
Im Spiel gegen Union Saint-Gilloise stand er in der Startelf und wurde in der 74. Minute ausgewechselt. Brügge siegte 2:1.
Der HSV verlor den Test gegen Sturm Graz mit 1:2. Das Team von Trainer Merlin Polzin war chancenlos.
Stankovic und Chukwuani erzielten die Tore für den österreichischen Meister, Glatzel traf kurz vor Schluss für den HSV.
Der HSV bestreitet am kommenden Tag ein weiteres Testspiel gegen Sturm Graz. Trainer Polzin setzt auf folgende Startelf:
Heuer Fernandes – Muheim, Soumahoro, Torunarigha, Mikelbrencis – Elfadli, Remberg, Meffert – Dompé, Königsdörffer, Philippe.
Ein weiterer Transfer soll beschlossen sein: Laut „Bild“ wird Daniel Peretz vom FC Bayern ein Jahr an den HSV ausgeliehen.
Der israelische Nationaltorwart soll am Sonntag oder Montag in Hamburg eintreffen und Druck auf die bisherige Nummer eins Heuer Fernandes ausüben.
Der HSV bemüht sich um eine Rückkehr von Adam Karabec, der aktuell bei Sparta Prag unter Vertrag steht.
Er soll für eine weitere Saison ausgeliehen werden, um eine Lücke im offensiven Mittelfeld zu schließen.
Der HSV lud am Mittwoch zum traditionellen Fannachmittag nach Herzogenaurach ein, an dem über 600 Anhänger teilnahmen.
Spieler, Trainer und Vorstand standen für Autogramme und Fotos zur Verfügung.
HSV-Nachwuchskeeper Hannes Hermann erlitt einen Außenbandriss im Sprunggelenk und fällt rund vier Wochen aus.
Die Verletzung passierte bei einem U21-Test, deshalb konnte er nicht am Trainingslager in Herzogenaurach teilnehmen.
Das zweite Trainingslager läuft: Am Dienstag stehen für die HSV-Profis zwei Trainingseinheiten auf dem Programm, bei denen auch Neuzugang Poulsen erstmals mitmacht.
Die Einheiten finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Am Montag beginnt das erste Trainingslager der Saisonvorbereitung in Herzogenaurach mit 33 Profis, darunter sechs Nachwuchsspieler.
Immanuel Pherai und Hannes Hermann bleiben verletzungsbedingt zu Hause.
Das Testspiel gegen F.C. Kopenhagen wurde um 15 Minuten verschoben, da viele Fans im Stau standen.
Eine spätere Anstoßzeit war aus organisatorischen Gründen nicht möglich.
Der Transfer von Yussuf Poulsen von RB Leipzig zum HSV soll kurz bevorstehen.
Die Ablösesumme beträgt rund 1,5 Millionen Euro plus Boni. Zudem zahlt RB eine Abfindung von etwa einer Million Euro. Poulsens Gehalt soll bei rund zwei Millionen Euro liegen.
Immanuel Pherai fällt erneut mehrere Wochen aus, nachdem er sich in der ersten Trainingseinheit einen Innenbandanriss im linken Knie zuzog.
Der 24-Jährige stieg wegen seiner Teilnahme am Gold Cup spät in die Vorbereitung ein und hat immer wieder mit Verletzungen und Formschwankungen zu kämpfen.
Der HSV präsentierte am Freitag sein neues Auswärtstrikot, das erstmals beim Testspiel in Kopenhagen getragen wird.
Das Design aus den 80er Jahren steht symbolisch für die Vielfalt der Fans und den Verein. Das Trikot wird auch am ersten Bundesliga-Spieltag gegen Borussia Mönchengladbach getragen.
Farid Alfa-Ruprecht, 19, kehrt offenbar aus Manchester City zurück und steht vor einem Wechsel zu Bayer Leverkusen.
Die Werkself zahlt wohl knapp 5,8 Millionen Euro. Alfa-Ruprecht kam bisher nur in der U18 und U21 der Citizens zum Einsatz, erzielte in der Premier League 2 in zwölf Spielen sieben Tore und drei Assists.
Der HSV will Nicolás Capaldo (26) von RB Salzburg verpflichten, berichten Medien.
Der Vertrag des Argentiniers läuft bis 2026. Capaldo ist flexibel im zentralen Mittelfeld einsetzbar. Die Ablöse dürfte aufgrund der laufenden Vertragszeit moderat sein.
HSV-Keeper Matheo Raab (26) wurde freigestellt, um Gespräche mit anderen Vereinen zu führen.
Er steht offenbar vor einem Wechsel zum 1. FC Union Berlin und soll dort am Donnerstag einen Medizincheck absolvieren.
Raab war 2022 vom 1. FC Kaiserslautern nach Hamburg gekommen, kam aber nur auf 22 Einsätze.
Davie Selke, Aufstiegsheld des HSV, könnte in die Türkei wechseln.
Berichte sprechen von einer Einigung mit Antalyaspor. Selke denkt offenbar auch über ein Engagement in Istanbul nach, jedoch nicht bei den großen Klubs Galatasaray, Fenerbahce oder Besiktas, sondern bei einem kleineren Erstligisten.
Ludovit Reis absolvierte sein Debüt für FC Brügge und erzielte ein Traumtor, musste aber verletzt ausgewechselt werden.
Nach 35 Minuten musste er wegen einer Schulterverletzung vom Platz, die er bereits beim HSV hatte.
Das nächste Testspiel-Highlight steht fest: Am 26. Juli empfängt der HSV Olympique Lyon zur Saisoneröffnung im Volkspark.
Es ist unklar, mit welchem Kader Lyon antreten wird, da der Klub aufgrund finanzieller Probleme mit einem Zwangsabstieg kämpft.
Weitere Vorbereitungsspiele sind gegen FC Kopenhagen, Sturm Graz und RCD Mallorca geplant.
René Adler sorgte bei einem Fotoshooting für das neue HSV-Trikot für Spekulationen um ein Comeback, gab aber per Instagram Entwarnung und lobte Daniel Heuer Fernandes.
„Ich glaube, wir haben mit Heuer Fernandes einen richtig guten Torwart, der viel zum Bundesliga-Aufstieg beigetragen hat“, schrieb Adler.
Heuer Fernandes reagierte humorvoll: „Endlich machst du es offiziell, ich wurde schon nervös.“
Der HSV zeigt Interesse an Armel Bella-Kotchap (23) vom FC Southampton.
Sportvorstand Stefan Kuntz kennt den Innenverteidiger gut, da er ihm 2021 das Debüt in der U21 bescherte.
Bella-Kotchap hat noch einen Vertrag bis 2026, kam aber zuletzt kaum zum Einsatz, weshalb auch andere Klubs interessiert sind.
Am Freitag stellte der HSV sein neues Heimtrikot für die kommende Saison vor.
Es verbindet Tradition und Geschichte mit einem Retro-Zick-Zack-Muster in Schwarz, Weiß und Blau – angelehnt an das Trikot von 1994/95.
Das Trikot wird von den Männer- und Frauenmannschaften in der Bundesliga getragen.
Der HSV ist bei der Suche nach Verstärkungen angeblich beim FC Chelsea fündig geworden und zeigt Interesse an Lesley Ugochukwu.
Der 21-jährige zentrale Mittelfeldspieler soll ausgeliehen werden. Er kam 2023 für 27 Millionen Euro von Stade Rennes zu Chelsea, wurde aber zuletzt an Southampton verliehen und stieg dort ab.
Auch der FC Valencia soll Interesse zeigen, Chelsea bevorzugt aber offenbar einen Verkauf.
Nicolas Oliveira verlässt den HSV nach sieben Jahren und wechselt zu Jahn Regensburg.
Sportdirektor Claus Costa lobte Oliviera für seine Entwicklung, betonte aber, dass ein Wechsel im Sinne seiner Karriere sei.
Der Außenverteidiger kam 2018 vom Eimsbütteler TV, spielte in der U21 und unterschrieb 2023 einen Profivertrag, kam aber nur zu fünf Einsätzen.
Oliveira verabschiedete sich emotional und wünschte dem HSV alles Gute.
Nach Gerüchten um eine Rückkehr Davie Selkes hat der HSV nun offenbar Interesse an RB Leipzigs Yussuf Poulsen.
Der Däne wurde in Leipzig zuletzt kaum eingesetzt, bringt jedoch Erfahrung aus 233 Bundesliga-Spielen mit 49 Treffern mit.
Poulsen soll beim HSV Gehaltsabstriche in Kauf nehmen.
Abwehrspieler Lucas Perrin fehlte beim Trainingsauftakt, weil er freigestellt wurde, um einen neuen Klub zu suchen.
Auf X posierte er bereits mit einem Schal von Sporting Gijon. Eine offizielle Bestätigung steht noch aus.
Die Saison 2025/26 beim HSV hat offiziell begonnen.
Die Profis absolvieren an zwei Tagen Leistungstests. Stürmer Robert Glatzel ist bereits aktiv, wie ein Video auf X zeigt.