HSV-Blog: Polzin trotz Niederlage optimistisch
Hamburg – Obwohl der HSV am Samstag bei RB Leipzig eine Niederlage hinnehmen musste, ist Trainer Merlin Polzin überzeugt, dass seine Mannschaft in der Bundesliga mit jedem Gegner mithalten kann.
In unserem HSV-Blog halten wir Euch stets über alle Neuigkeiten zum Team, potenzielle Transfers und weitere Entwicklungen aus dem Volkspark auf dem Laufenden.
Beim Wiedersehen von HSV-Kapitän Yussuf Poulsen (31) an seinem früheren Wirkungsort konnten die Rothosen zwar keine Punkte erzielen, dennoch zeigte sich Coach Merlin Polzin (34) nach dem Spiel gegen RB Leipzig zuversichtlich.
„Ich habe gemischte Gefühle. Unser Ziel, ein Ergebnis mitzunehmen, haben wir heute nicht erreicht, doch inhaltlich lässt sich sagen, dass wir einen weiteren Schritt in unserer Entwicklung gemacht haben. Es war eine insgesamt sehr gelungene Vorstellung, die uns bestätigt, dass wir in dieser Liga unabhängig vom Gegner konkurrenzfähig sind, wenn wir unser Maximum abrufen“, erklärte Polzin auf der offiziellen HSV-Website.
Die nächste Gelegenheit, die Wettbewerbsfähigkeit unter Beweis zu stellen, bietet sich für die Rothosen am kommenden Samstag (25. Oktober, 15:30 Uhr) im Volksparkstadion. Dort empfängt der HSV den aktuell schwächelnden VfL Wolfsburg.
Nach der klaren Niederlage Israels in der WM-Qualifikation gegen Norwegen äußerte sich Daniel Peretz zu seiner Situation beim HSV und spielte einen vorzeitigen Abbruch seiner Leihe in Erwägung. „Ich hatte nicht erwartet, dass ich keine Einsätze bekomme. Es war eigentlich klar, dass ich spielen werde“, so der israelische Torhüter.
Trainer Merlin Polzin nahm nun Stellung zu den Worten seines Schlussmanns: „Es ist entscheidend, zwischen einer geäußerten Enttäuschung und einer negativen Verhaltensweise zu unterscheiden.“ Peretz zeige sich vorbildlich.
„Er gehört zu den Leistungsträgern im Training, unterstützt seine Teamkollegen und beweist, warum wir froh sind, ihn im Torwartteam zu haben. Er verbessert uns ganz klar“, betonte Polzin, der dennoch weiterhin auf Daniel Heuer Fernandes als Nummer eins vertraut.
Nach der Rückkehr der Nationalspieler wurde das Training wieder voller – Trainer Polzin bestätigte, dass alle Spieler in guter Verfassung sind. Dennoch muss er am Samstag gegen RB Leipzig auf zwei Akteure verzichten.
So fehlen neben Warmed Omari, der erst im nächsten Jahr zurückerwartet wird, auch Fábio Vieira, wie der Coach bestätigte.
Ein seltenes Bild: Am Samstagnachmittag wird die Red Bull Arena in Leipzig voraussichtlich ausverkauft sein. Beim Auswärtsspiel der Rothosen gegen die Roten Bullen (15:30 Uhr, Sky) werden die HSV-Fans nicht nur den Auswärtsblock füllen, sondern auch die umliegenden Ränge.
Der Verein gab bei der Pressekonferenz am Donnerstag bekannt, dass etwa 10.000 Anhänger zum 7. Spieltag nach Leipzig reisen werden. Diese Unterstützung wirkt sich natürlich „überragend positiv“ auf die Mannschaft aus, so Cheftrainer Polzin.
Nach dem Abpfiff wolle man den Fans mit einem Lächeln im Gang zur Kurve begegnen. Gegen eine „absolute Top-Mannschaft der Liga“, wie Polzin die Mannschaft von Trainer Ole Werner bezeichnete, müsse man alles geben – und das bereits im Training. „Unsere Entwicklung ist mit dem sechsten Spieltag längst nicht abgeschlossen. Wir arbeiten weiterhin daran, uns auf allen Ebenen zu verbessern. Jeden Tag gilt es, das Maximum aus sich und dem Team herauszuholen.“
Vor dem anstehenden Auswärtsspiel in Leipzig hat der HSV den Vertrag mit U19-Spieler Louis Lemke verlängert.
Der 16-Jährige trägt seit 2023 das Raute-Logo auf der Brust. Wie der Verein am Donnerstag mitteilte, wurde sein Vertrag langfristig verlängert.
Noah Katterbach ist nach seiner vorübergehenden Versetzung in die U21 seit Montag wieder Teil des Profikaders. Am Dienstag äußerte er sich zu seiner schwierigen Situation.
„Nach meiner Verletzung habe ich alles gegeben, um rechtzeitig zur Vorbereitung fit zu sein. Ich war voller Euphorie und wollte angreifen, wurde dann aber durch die Nichtberücksichtigung im Kader ausgebremst“, berichtete der Linksfuß. Das führte bei ihm zu einer negativen Einstellung, die er mittlerweile reflektiert: „Ich sehe ein, dass das nicht der richtige Weg war.“
Der Verein hatte darauf reagiert und Katterbach in die Regionalliga-Mannschaft geschickt. „Die Zeit dort war sehr hilfreich. Die Mannschaft war top, wir haben einen großen Schritt gemacht, und ich konnte wichtige Spielpraxis sammeln. Ich habe das Beste daraus gemacht und bin gestärkt zurückgekommen“, fügte Katterbach hinzu.
Er betonte zudem, dass sein Verhalten untypisch sei und er generell eine positive Einstellung habe. „Wenn man meine bisherige HSV-Zeit betrachtet, habe ich einige Herausforderungen mit viel Positivität gemeistert. Daher habe ich die Entscheidung akzeptiert.“
Nach dem 2:0-Sieg der Schweiz in Schweden saß Miro Muheim beim anschließenden Spiel gegen Slowenien zunächst 90 Minuten auf der Bank, wurde jedoch in der 63. Minute eingewechselt und setzte einige Akzente.
Das Spiel endete torlos, wodurch die Schweiz einen wichtigen Schritt in der WM-Qualifikation verpasste. Mit zehn Punkten führen sie dennoch die Gruppe an und haben drei Zähler Vorsprung auf den Kosovo bei noch ausstehenden zwei Spielen.
Der HSV hat am Montag mit der Vorbereitung auf die Partie am kommenden Samstag gegen RB Leipzig begonnen. Auch Noah Katterbach, der Ende September in die U21 versetzt wurde, nahm daran teil.
Wie der Verein mitteilte, fand ein klärendes Gespräch aller Beteiligten statt, weshalb Katterbach wieder zum Profikader zählt.
Mittelfeldspieler Ludovit Reis wird dem FC Brügge mehrere Monate fehlen. Der 25-Jährige, der im Sommer vom HSV in die belgische Liga wechselte, hat sich erneut an der Schulter verletzt und muss operiert werden.
Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde Reis erst in der 84. Minute eingewechselt, musste den Platz kurz darauf jedoch wieder verlassen.
Der Niederländer zog sich eine erneute Verletzung an der linken Schulter zu, die er bereits in seiner HSV-Zeit operativ behandeln ließ. Nun entschied sich auch sein neuer Klub für eine Operation, sodass Reis monatelang ausfallen wird.
Ein turbulenter Abend für Daniel Peretz: Der HSV-Keeper war im WM-Qualifikationsspiel Israel gegen Norwegen gefordert und musste sich bereits früh mit Superstar Erling Haaland messen.
Nach fünf Minuten gab es einen Strafstoß für Norwegen, den Haaland sicher verwandeln wollte. Peretz parierte den Elfmeter zwar, hatte sich jedoch zu früh bewegt – Wiederholung. Auch den zweiten Strafstoß hielt der HSV-Torwart eindrucksvoll.
Am Ende reichte das alles nicht: Norwegen siegte mit 5:0 (3:0), Haaland erzielte einen Dreierpack. Im Anschluss sprach Peretz in einem Interview offen über seine unbefriedigende Situation beim HSV und deutete einen vorzeitigen Leihabbruch im Januar an.
Vor der Rekordkulisse von 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen das Nordderby am Samstag bei Werder Bremen mit 0:2 (0:1). Beide Tore erzielte ausgerechnet die gebürtige Hamburgerin Larissa Mühlhaus per Elfmeter, die erst im Sommer 2024 vom Volkspark an die Weser gewechselt war.
Nach dem Spiel sorgten die Werder-Spielerinnen mit einem provokativen Plakat für Ärger, das von den HSV-Fans mit Pfiffen begleitet wurde.
Regionalliga statt Nationalmannschaft: Immanuël Pherai entschied sich gegen eine Reise zur Nationalelf Surinames und spielte stattdessen für die HSV-U21 – und wie!
Im Derby gegen den Werder-Nachwuchs bereitete der Mittelfeldspieler die ersten drei Tore von Kelvin Ojo und Lukas Bornschein vor und erzielte in der zweiten Halbzeit selbst einen Doppelpack.
Am Ende gewann der HSV mit 6:2 und verließ mit diesem Erfolg die Abstiegsplätze.
Luka Vuskovic entwickelt sich immer mehr zur Top-Leihe. Trotz seiner erst 18 Jahre zeigt er bereits eine beeindruckende Ruhe auf dem Platz und wurde kürzlich von der DFL zum Rookie des Monats September gekürt.
Seine starken Leistungen bleiben auch anderen Klubs nicht verborgen: Laut dem britischen Portal teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund die Leihgabe von Tottenham Hotspur intensiv.
Der frühere HSV-Trainer Markus Gisdol wurde in der Türkei nach nur acht Spieltagen bei Kayserispor entlassen. Dies gab der Verein bekannt.
Der Erstligist belegt mit lediglich drei Punkten den 17. Tabellenplatz – zu wenig für die Ansprüche des Präsidenten Nurettin Açıkalın.
Gisdol hatte sein Amt im Sommer übernommen, konnte jedoch keines der ersten acht Ligaspiele gewinnen und erlitt fünf Niederlagen.
Die nächste Transferperiode liegt noch in der Zukunft, doch die HSV-Verantwortlichen arbeiten bereits hinter den Kulissen an künftigen Verpflichtungen.
Nach Angaben von Markaj News soll der Bundesligist Interesse am 17-jährigen Mittelfeldspieler Serxho Vogli vom albanischen Erstligisten FK Tirana haben. Der Juniorennationalspieler seines Landes debütierte bereits mit 16 Jahren im Profibereich.
Scouts haben das Talent am vergangenen Wochenende beim Spiel gegen Partizani (3:0) beobachtet.
Der HSV feierte am Sonntag einen verdienten 4:0-Heimsieg gegen den 1. FSV Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich danach sehr zufrieden, fand aber dennoch kleine Kritikpunkte.
„Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben viel von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Wir wollten gleich zeigen, dass mit uns zu rechnen ist“, sagte er zum frühen Doppelschlag durch Sambi Lokonga und Rayan Philippe. „Wenn die Arbeit mit Trainer- und Analyseteam und Mannschaft aufgeht, erleichtert das das Spiel deutlich.“
Mainz zeigte im weiteren Verlauf jedoch ihre Qualität, auch weil der HSV die Räume nicht mehr konsequent schloss. „Das hat mir weniger gefallen und war auch Thema in der Halbzeit“, ärgerte sich Polzin.
Mit den Toren drei und vier nach etwa einer Stunde war die Partie entschieden, zumal die Einwechselspieler nahtlos an die Leistung ihrer Teamkollegen anknüpften. „Alle kamen mit viel Energie rein, sodass wir am Ende die Null halten konnten. Das hat mir gefallen“, freute sich der Trainer.
Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Entwicklung im Volkspark eindeutig nach oben, sodass sich die Länderspielpause durchaus noch etwas hätte Zeit lassen können.
Anssi Suhonen ist bis Ende November an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen. Dort hat sich der 24-Jährige zum Stammspieler entwickelt und stand bei jedem seiner zehn Einsätze in der Startelf.
Am Samstag erzielte er nun auch sein erstes Tor: Mit einem Fallrückzieher traf der Mittelfeldspieler in der 32. Minute zur 1:0-Führung – die Grundlage für den späteren 3:0-Erfolg gegen Halmstads BK.
Neuer Wirkungsort für Thomas Wüstefeld (56): Der ehemalige HSV-Vorstand ist nun Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice. Laut Vereinsangaben soll er den Klub sowohl sportlich als auch finanziell nachhaltig weiterentwickeln.
Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV tätig, verlor dort jedoch das Vertrauen. Er geriet in Konflikt mit Vorstandskollege Jonas Boldt (43) und sah sich später mit Vorwürfen wegen Betrugs und Untreue konfrontiert.
Schlechte Nachrichten für den HSV: Innenverteidiger Warmed Omari (25) wird für den Rest der Hinrunde ausfallen, wie die Hanseaten am Mittwoch mitteilten.
Der Abwehrspieler zog sich beim torlosen Unentschieden gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Beteiligung der Syndesmose zu.
Fábio Vieira (25), der nach seiner Roten Karte gegen Union ohnehin für zwei Spiele gesperrt ist, erlitt zudem eine schwere Kniestauchung. Je nach Schmerzverlauf darf die Belastung langsam gesteigert werden, ein längerer Ausfall ist jedoch nicht zu erwarten.
Der HSV scheiterte mit seiner Berufung vor dem DFB-Sportgericht: Am 30. September wurde das Urteil verkündet – Fabio Vieira bleibt wegen seiner Roten Karte gegen Union Berlin für zwei Ligaspiele gesperrt.
Im Auswärtsspiel bei Union Berlin am vergangenen Sonntag hatte Vieira in der achten Minute der Nachspielzeit unglücklich Leopold Querfeld gestoppt und wurde von Schiedsrichter Deniz Aytekin des Feldes verwiesen.
Obwohl eine Strafmilderung angekündigt war, bestätigte der DFB am Montagnachmittag die zweispielige Sperre – sehr zum Erstaunen des HSV. Der Club legte bereits Einspruch ein und hofft, dass Vieira nur das Spiel gegen Mainz verpassen wird.
Positive Nachrichten gibt es hingegen von der Knieverletzung Vieiras: Bereits am Montag zeigte sich eine Besserung bei dem Spieler.
Diese Spieler sollen den zweiten Sieg in Folge sichern: Rund eine Stunde vor Spielbeginn gab der HSV seine Startelf für das Duell mit Union Berlin bekannt.
So starten die Rothosen: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé
Trainer Merlin Polzin setzt somit auf dieselbe Elf wie gegen Heidenheim.
Zum Bundesliga-Debüt zwischen HSV und Union Berlin am Sonntag wird ein erstklassiger Schiedsrichter die Partie leiten: Deniz Aytekin (47) zählt zu den besten seines Fachs.
Die Hamburger haben bereits 32 Spiele unter seiner Leitung bestritten, mit einer Bilanz von acht Siegen, sieben Unentschieden und 17 Niederlagen.
Union hingegen kann eine bessere Statistik vorweisen: In 25 Partien mit Aytekin als Schiedsrichter gab es zehn Siege, sechs Remis und neun Niederlagen.
Nach zwei Vorlagen beim 4:1-Sieg gegen Eintracht Braunschweig war HSV-Leihspieler Otto Stange am Samstag erneut entscheidend beteiligt.
Beim 1:0-Erfolg der SV Elversberg gegen Holstein Kiel erzielte der 18-Jährige in der fünften Minute der Nachspielzeit vom Punkt den Siegtreffer. Stange war erst in der 76. Minute eingewechselt worden.
Mit dem Erfolg festigte Elversberg den zweiten Tabellenplatz, punktgleich hinter Spitzenreiter Darmstadt.
Noah Katterbach (24) wurde in die HSV-U21 versetzt, wie der Verein am Dienstag bekanntgab. Dies sei eine „klare Reaktion auf ein Fehlverhalten“, erklärten die Rothosen.
Die genauen Hintergründe wurden nicht genannt, jedoch hieß es: „Für alle Spieler gilt gleichermaßen, dem gemeinsamen Weg und den Zielen alles unterzuordnen.“ Dies sei bei Katterbach offenbar nicht der Fall gewesen.
Die Maßnahme sei zeitlich begrenzt. „Der Verein ist überzeugt, dass Noah diese Denkpause dazu nutzen wird, sich zu reflektieren und gestärkt zurückzukehren“, so die Verantwortlichen.
Luka Vuskovic hinterließ beim Spiel gegen Heidenheim einen starken Eindruck. Der Abwehrspieler erzielte nicht nur ein Tor, sondern überzeugte auch mit seinem Einsatz trotz Handicap.
Nachdem er in der ersten Hälfte eine große Chance ausgelassen hatte, traf er mit der Hand den Pfosten. Bereits in der zweiten Halbzeit spielte er mit Verband.
Am Dienstag gab der HSV ein Update bekannt: „Keine Knochenverletzung, sondern eine ausgeprägte Prellung.“ Glück im Unglück also für Vuskovic.
Kein Wiedersehen mit seinem früheren Arbeitgeber: Beim kommenden Gastspiel des HSV bei Union Berlin wird Ex-Trainer Steffen Baumgart (53) nicht an der Seitenlinie stehen.
Der Coach der Eisernen sah beim 4:3-Auswärtssieg gegen Eintracht Frankfurt die Rote Karte und muss die Partie gegen Hamburg von der Tribüne verfolgen.
Der HSV nimmt einige Veränderungen vor: Im Vergleich zur 0:5-Niederlage bei Bayern München ändert Trainer Merlin Polzin (34) vier Positionen.
Für Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit (alle auf der Bank) beginnen Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé.
Miro Muheim führt die Rothosen als Kapitän aufs Feld.
Immanuel Pherai muss aufgrund seiner Verletzung weiter auf sein Bundesliga-Debüt warten, sammelt jedoch Spielpraxis in der Regionalliga.
Die U23 des HSV führte der 24-Jährige am Freitagabend zum 2:0-Derbysieg gegen Altona 93, wobei er in der dritten Minute das Führungstor erzielte. Für Pherai war es bereits sein zweiter Treffer im zweiten Einsatz.
Für das Kellerduell am Samstag gegen den 1. FC Heidenheim muss der HSV auf vier Spieler verzichten.
„Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha befinden sich weiterhin im Aufbautraining und stehen nicht zur Verfügung. Gleiches gilt für Silvan Hefti, der wegen Hüftproblemen das Training vorzeitig beenden musste, sowie Gui Ramos, der frisch Vater geworden ist und erst zum Spiel wieder in Hamburg sein wird“, erklärte Trainer Polzin.
Im Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag (15:30 Uhr) gibt es für die zuletzt schwer geprüften HSV-Fans einen Grund zur Freude.
Sponsor König Pilsener hält sein Versprechen und schenkt den Fans an den Ausgängen Nord-Ost und Nord-West 8.800 Liter Bier aus. Ursprünglich waren 50 Liter pro Tor in Heimspielen der Aufstiegssaison vereinbart, nun wurde die Menge verdoppelt – Grund ist die Vertragsverlängerung mit dem langjährigen Partner.
Nach Informationen des „Hamburger Abendblatts“ fließen bislang jährlich 1,8 Millionen Euro an den HSV. Ob sich dieser Betrag nun erhöht hat, ist noch nicht bekannt.
Sportlich läuft es für Guilherme Ramos beim HSV nicht mehr, privat freut er sich jedoch über einen Glücksmoment.
Am Dienstag postete der Abwehrspieler auf Instagram ein Foto aus dem Krankenhaus. Grund war die Geburt seines Kindes! „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb Ramos und begrüßte den Nachwuchs mit „Bom dia!“ („Guten Morgen“).
Im Schlussspurt der Transferperiode hat der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira noch einmal doppelt zugeschlagen. Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung erklärte Sportvorstand Stefan Kuntz, wen man darüber hinaus holen wollte.
„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving interessiert – einer entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Klubs, die im Transfersommer früher keine Konkurrenz für den HSV waren“, sagte er.
Der Unterschied liege in den sieben Jahren zwischen erster und zweiter Liga. „Wir sind größtenteils mit einem Zweitligakader aufgestiegen, deshalb war der Umbruch im Sommer so groß“, machte Kuntz deutlich.
Die Erwartungen wurden nicht erfüllt: Daniel Peretz kam vom FC Bayern zum HSV, um Spielpraxis zu sammeln, lehnte dafür sogar Angebote anderer Vereine ab. Bisher zahlte sich der Wechsel nicht aus.
Vor dem direkten Duell am Samstag bezog FCB-Geschäftsführer Max Eberl Stellung: „Daniel hatte sehr interessante Angebote. Er entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte – das war das erklärte Ziel. Im Fußball gibt es Versprechen, die nicht eingehalten werden. Wie weit das Versprechen an Daniel war, dass er HSV-Nummer eins wird, kann ich nicht beurteilen. Mir wurde aber signalisiert, dass man es sich gut vorstellen kann, deshalb haben wir es gemacht.“
Bislang bekam jedoch Daniel Heuer Fernandes den Vorzug, was Eberl nachvollziehen kann. „Ich wusste, dass es mit Heuer Fernandes einen Torhüter gibt, der aufgestiegen ist. Daher war klar, dass er einen Vorteil hat.“
Der 51-Jährige erwartet nun, dass Peretz beim HSV um seinen Platz kämpft. „Die Situation ist jetzt so, wie sie ist.“
Eigentlich wollte Immanuël Pherai Spielpraxis in der U21 sammeln und das Team beim Aufsteiger HSC Hannover zum Sieg führen – doch die Partie endete ernüchternd.
Obwohl er selbst zum zwischenzeitlichen 2:1-Anschlusstreffer traf, konnte er die 1:4-Niederlage in der niedersächsischen Landeshauptstadt nicht verhindern. Gleiches gilt für Silvan Hefti und Guilherme Ramos, die ebenfalls in die U21 versetzt wurden.
Pherai wurde in der 77. Minute ausgewechselt, für ihn kam Levin Öztunali.
Referee Tobias Stieler (44) wird das Traditionsduell FC Bayern gegen HSV am Samstag (18:30 Uhr) leiten. Er hofft, dabei nur eine Nebenrolle zu spielen.
Die Hamburger bestritten bisher nur zwei Pflichtspiele unter seiner Leitung mit einer Bilanz von einem Sieg (3:0) und einer Niederlage (1:3).
Die Bayern haben bereits 35 Spiele mit Stieler als Schiedsrichter absolviert: 26 Siege, vier Unentschieden und fünf Niederlagen.
Gemischte Gefühle bei den HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) standen am Montag für ihre Länder im Einsatz.
Muheim gewann mit der Schweizer Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation deutlich mit 3:0 gegen Slowenien, saß dabei jedoch 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte für Israel gegen Italien durch, verlor jedoch mit 4:5.
Omari dürfte zufrieden sein: Er stand 90 Minuten auf dem Platz und gewann mit den Komoren 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik.
Am Dienstag sind noch Alexander Rössing-Lelesiit (18) mit der norwegischen U19, Fabio Baldé (20) mit Portugals U21 und Luka Vuskovic (18) mit Kroatiens U21 aktiv.
Spielvorbereitung auf neue Art: Zum Auftakt der Trainingswoche vor dem Bundesliga-Highlight beim FC Bayern München (Samstag, 20:30 Uhr) tauschten die HSV-Profis Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.
Im „Tough Gym“ in Altona absolvierten die Rothosen ein alternatives Training mit Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob das dem Duell mit dem Rekordmeister hilft, bleibt abzuwarten.
Nach den Erfolgen von Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro konnten am Freitag drei weitere Teamkollegen Erfolge feiern.
Miro Muheim wurde beim 4:0-Sieg der Schweiz im WM-Qualifikationsspiel gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt, als seine Mannschaft bereits mit vier Toren führte.
Daniel Peretz hütete beim 4:0 Israels gegen Moldawien das Tor und wehrte 11 Schüsse ab.
Fabio Baldé kam beim EM-Quali-Spiel der portugiesischen U21 gegen Aserbaidschan ab der 79. Minute zum Einsatz; die Partie endete 5:0 für Portugal.
Insgesamt sind acht HSV-Profis während der Länderspielpause für ihre Nationalmannschaften im Einsatz, vier davon mussten bereits am Donnerstag ran.
Bei der WM-Qualifikation verlor Georgien mit 2:3 gegen die Türkei; Giorgi Gocholeishvili wurde in der 81. Minute eingewechselt.
Warmed Omari spielte 90 Minuten für die Komoren, die eine 0:3-Niederlage gegen Mali hinnehmen mussten und wohl die WM-Teilnahme verpassen.
Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 4:2 gegen Schweden und spielte 65 Minuten.
Aboubaka Soumahoro hielt beim 2:0 der französischen U20 gegen Spanien den Kasten sauber.
Von ihm wird viel erwartet: Fábio Vieira (25) gilt als Königstransfer des HSV in diesem Sommer. Diese Woche trainierte der Portugiese erstmals mit seinen neuen Teamkollegen.
„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team gewonnen. Die Jungs sind super. Jetzt müssen wir uns bestmöglich einspielen, um in jedem Spiel eine Chance zu haben“, sagte er am Donnerstag.
Den Druck, der auf ihm lastet, nehme er gelassen: „Jeder Spieler muss mit diesem Druck umgehen können. Er gehört zum Fußball dazu. Ich bin einfach ein weiterer Spieler, der versucht, seine Rolle zu erfüllen, damit wir unsere Ziele erreichen.“
Große Vorfreude hat er auf das nächste Pflichtspiel der Rothosen am Samstag in München. „Der FC Bayern gehört zu den besten Teams der Welt. Jeder weiß, wie stark sie sind. Es wird ein schweres Spiel, aber wir werden kämpfen“, so Vieira.
Heimpleite für den HSV: Die Rothosen verloren am Donnerstag das kurzfristig anberaumte Testspiel gegen Zweitligist Hannover 96 mit 1:3 auf dem Trainingsplatz im Volksparkstadion.
Die Tore für die Niedersachsen erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für Hamburg traf Robert Glatzel per Elfmeter in der 73. Minute.
So spielte der HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti)
Fans aufgepasst: Die DFL hat am Donnerstag die Ansetzungen der Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 mit genauen Uhrzeiten veröffentlicht. Der HSV bestreitet sechs Partien um 15:30 Uhr und eine um 17:30 Uhr.
Die Termine im Überblick:
Die zweite Runde des DFB-Pokals wurde festgelegt.
Für die Rothosen wird es am 28. Oktober ernst: Um 18:30 Uhr steht das nächste K.O.-Spiel in Heidenheim an.
Während der Länderspielpause testet der HSV am Donnerstag gegen Tabellenführer Hannover 96 aus der 2. Bundesliga.
Die Partie beginnt um 13 Uhr und findet ohne Zuschauer statt. Der HSV überträgt das Spiel jedoch per Livestream.
Die HSV-Neuzugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal waren laut Sportdirektor Claus Costa schon länger im Blickfeld des Bundesligisten.
„Beide Spieler kannten wir schon lange gut“, sagte der 41-Jährige.
„Bei Sambi haben wir schon länger mit einer Möglichkeit gerechnet. Bei Fabio schien es anfangs unmöglich, doch in den letzten Tagen ergab sich eine Chance, so dass wir letztlich zugeschlagen haben. Dafür haben wir alles gegeben, was möglich war“, erklärte Costa.
Am Montag verpflichtete der HSV die beiden Profis am letzten Tag der Transferperiode in Deutschland. Der Belgier Lokonga (25) wechselte fest, der Portugiese Vieira kam auf Leihbasis mit Kaufoption. Vieira, der in Porto ausgebildet wurde, war 2022 für 35 Millionen Euro zum FC Arsenal gewechselt.
Der Verein offenbarte zuletzt mit der schwachen 0:2-Niederlage gegen Rivalen FC St. Pauli deutliche Probleme. Vor allem Vieira, der Champions- und Europa-League-Erfahrung mitbringt, soll die Offensive beleben. „Wir haben es geschafft, diese Spieler mit guter Kommunikation, Nervenstärke und zum richtigen Zeitpunkt für uns zu gewinnen“, so Costa.
Trotz Länderspielpause bleibt es im Volkspark spannend: Am Dienstag standen die beiden Star-Neuzugänge Albert Sambi Lokonga (25) und Fábio Vieira (25) erstmals beim HSV auf dem Trainingsplatz.
Zahlreiche Fans verfolgten die Premiere der beiden Spieler live vor Ort.
Genua statt Hamburg: Nach seinem Abschied vom HSV spielt Dennis Hadzikadunic (27) in der neuen Saison für den italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua.
Der HSV verabschiedete sich am Montagabend mit herzlichen Worten: „Du wirst immer ein Aufsteiger bleiben und bist im Volkspark jederzeit gern gesehen. 52 Pflichtspiele, zwei Tore und viele gewonnene Zweikämpfe bleiben unvergessen.“
Der bosnische Nationalspieler war in den vergangenen zwei Jahren als Leihspieler für den HSV aktiv. Sein Wechsel vom FK Rostov nach Genua erfolgte ebenfalls auf Leihbasis.
Es ist offiziell: Publikumsliebling Otto Stange (18) verlässt den HSV und wird bis Saisonende an SV Elversberg ausgeliehen – dies teilte der Klub am Montagabend mit.
„Die SVE hat sich als exzellenter Standort für Leihspieler etabliert, sodass Otto dort bestens aufgehoben ist. Wir bleiben während der Saison in engem Austausch, um seine Entwicklung bestmöglich zu begleiten“, kommentierte Sportdirektor Claus Costa (41) die Vereinbarung.
Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende ausgeliehen und schließt sich Drittligist Viktoria Köln an.
„Joel hat in den letzten Monaten eine positive Entwicklung genommen und gehört bei uns zum festen Bundesliga-Kader. Das unterstrichen wir auch mit seiner Vertragsverlängerung. Damit er diesen Weg kontinuierlich fortsetzen kann, benötigt er regelmäßige Spielpraxis auf hohem Niveau – diese Leihe ist für alle Beteiligten sinnvoll“, erklärte Costa.
Die Rothosen wollen offenbar die Torgefahr zurück ins Team bringen: Am Deadline-Day steht wohl eine Doppelverpflichtung bevor.
Neben Mittelfeldspieler Albert Sambi Lokonga (25), der am Sonntag bereits seinen Medizincheck in Hamburg absolvierte, soll ein weiterer Spieler vom FC Arsenal kommen.
Transferexperte Florian Plettenberg berichtete zuerst, dass HSV und Arsenal kurz vor einer Ausleihe von Fabio Vieira (25) stehen, der am Montag zum Medizincheck erwartet wird.
Vieira, in der vergangenen Saison an seinen Ex-Klub FC Porto ausgeliehen (39 Spiele, zehn Torbeteiligungen), gilt als klassischer Spielmacher – eine Position, die dem HSV aktuell fehlt.
Acht HSV-Profis lenken nach der klaren Derby-Niederlage den Fokus auf ihre Nationalmannschaften.
Neuzugang Luka Vuskovic, der erst am Freitag verpflichtet wurde, wurde vom Ex-HSV-Stürmer Ivica Olic für das EM-Qualifikationsspiel der kroatischen U21 gegen die Türkei nominiert.
Miro Muheim und die Schweiz starten mit Spielen gegen Kosovo und Slowenien in die WM-Qualifikation.
Nach seinem Platzverweis im Derby fehlt Giorgi Gocholeishvili dem HSV für ein Spiel. Für Georgien kann er gegen die Türkei und Bulgarien Spielpraxis sammeln.
Daniel Peretz hat in der WM-Qualifikation mit Israel Spiele gegen Moldawien und Italien vor sich, um an Tabellenführer Norwegen dranzubleiben.
Warmed Omari und die Komoren haben noch Hoffnung auf die WM: Auf Platz zwei liegend sind es nur drei Punkte Rückstand auf Ghana. Um den Rückstand zu verkürzen, dürfen sie nicht gegen Mali und die Zentralafrikanische Republik verlieren.
Spannung herrscht auch um Fabio Baldé, der bislang für deutsche Nachwuchsnationalteams spielte, nun aber für Portugals U21 nominiert wurde. Er könnte gegen Aserbaidschan oder Schottland debütieren.
Außerdem sind Aboubaka Soumahoro für Frankreich U20 und Alexander Rössing-Lelesiit für Norwegens U19 unterwegs.
Seit 2016 beim HSV, doch bisher war seine Zukunft nie so ungewiss wie jetzt: Bakery Jatta (27) steht immer wieder im Fokus von Abwanderungsgerüchten und wird den Volkspark womöglich verlassen.
„Baka kennt die Situation sehr genau“, erklärte Trainer Merlin Polzin. „Wir haben offen miteinander gesprochen. Ich habe ihm klar gesagt, was ich von ihm erwarte und wie unser Fußball aussehen wird.“
Nach dem Aufstieg suchten die Verantwortlichen den Dialog und teilten ihre Vorstellungen für die Zukunft mit ihm. „Da weiß Baka ganz genau, was wir denken“, bekräftigte Polzin. Aufgrund seiner Erfahrung und Geschichte beim HSV bleibt er dennoch ein wichtiger Teil des Teams.
„Leider war Baka zuletzt angeschlagen, weshalb er sich sportlich im Training und in den Testspielen weniger zeigen konnte“, fügte Polzin hinzu. „Wir werden sehen, wie sich das in den nächsten Tagen entwickelt. Wenn Baka da ist, freuen wir uns über sein Lächeln.“
Nur noch wenige Tage vor Ablauf des Transferfensters scheint die Leihe von Luka Vuskovic (18) kurz vor dem Abschluss zu stehen – endlich. Wochenlang zog sich die Verhandlung zwischen HSV und Tottenham Hotspur hin.
Am Mittwoch meldete Transferexperte Fabrizio Romano, dass die Engländer grünes Licht gegeben haben.
Ohne den Namen zu nennen, äußerte sich Trainer Polzin in der Pressekonferenz vor dem Derby: „Natürlich gibt es Gedankenspiele. Ob es aber Sinn ergibt, was unseren Matchplan und die Qualität der vorhandenen Spieler betrifft, ist eine andere Frage“, sagte er zu möglichen Neuzugängen in den nächsten 48 Stunden.
Wie die französische Sportzeitung „L’Équipe“ berichtet, hat der HSV ein Angebot für Mittelfeldspieler Fabian Rieder (23) abgegeben. Der Schweizer Nationalspieler (19 Länderspiele) steht derzeit bei Stade Rennes unter Vertrag und war zuletzt an den VfB Stuttgart ausgeliehen.
Beim VfB kam der offensive Mittelfeldspieler in 21 Bundesliga-Spielen zum Einsatz und erzielte fünf Torbeteiligungen. Rieder wechselte 2023 für 14 Millionen Euro von den Young Boys Bern nach Frankreich. Auch der FC Augsburg soll ein Angebot für ihn abgegeben haben.
Ob Rennes den Spieler ziehen lässt, ist unklar. In den ersten beiden Saisonspielen stand Rieder jeweils in der Startelf.
Lange Zeit arbeitete der HSV an einer Rückkehr von Adam Karabec. Letztlich entschied sich der Tscheche jedoch für Olympique Lyon. Dort erzielte der Offensivspieler nun seinen ersten Treffer.
Sein Debüt gab der 22-Jährige bereits in der Vorwoche beim 1:0-Auswärtssieg in Lens. Am Samstag stand Karabec im heimischen Groupama Stadium auf dem Platz, wurde in der 74. Minute eingewechselt und erzielte neun Minuten später das 2:0 – die Vorentscheidung.
Der 3:0-Erfolg gegen FC Metz brachte Olympique Lyon nach zwei Spieltagen an die Tabellenspitze der Ligue 1 – noch vor PSG.
Ein großer Erfolg für die HSV-U19: Die Nachwuchsmannschaft der Rothosen gewann das Stadtderby gegen den FC St. Pauli am Samstag mit 1:0.
Den entscheidenden Treffer erzielte Noah Adekunle. Mit dem dritten Sieg im dritten Spiel führt das Team die Tabelle an.
Das Warten zahlt sich aus: Laut Fabrizio Romano steht der HSV kurz vor der Leihe von Top-Talent Luka Vuskovic (18).
Die Verhandlungen mit Tottenham Hotspur laufen, eine Einigung wird bald erwartet.
Der Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23) soll sich bereits mit den Rothosen einig sein, sein Klub hatte bislang aber noch nicht entschieden, wo der Abwehrspieler künftig spielen wird – offenbar ist diese Entscheidung nun gefallen.
Zum Dopingfall des HSV-Spielers Mario Vuskovic entsteht eine Dokumentation. Dies bestätigte Regisseur Tom Häussler bei der Präsentation der neuen HSV-Doku „Always Hamburg“ in einem Hamburger Kino. „2026 – Mario-Vuskovic-Doku“, so Häussler. Vuskovic war ebenfalls anwesend.
Der 23-jährige Abwehrspieler wurde 2022 positiv auf das verbotene Mittel EPO getestet. Er beteuert seine Unschuld, ist aber nach mehreren Sportgerichtsverfahren bis November 2026 gesperrt. In dieser Zeit soll die Doku ausgestrahlt werden, eine Plattform steht noch nicht fest.
Die HSV-Dokumentation „Always Hamburg“ läuft ab 22. August auch auf dem Streamingportal des ZDF.
Am Sonntag kehrt der HSV nach sieben Jahren in die Bundesliga zurück. Wie beim letzten Bundesliga-Spiel damals ist Borussia Mönchengladbach der Gegner.
Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten. Unterstützt wird er von Christof Günsch und Fabian Maibaum an der Linie, Vierter Offizieller ist Patrick Schwengers, als VAR sind Robert Schröder und Frederick Assmuth im Einsatz.
Unter Stegemanns Leitung hat der HSV eine negative Bilanz: Von 18 Spielen gewannen die Rothosen nur sieben, verloren acht. Gladbach weist eine ähnliche Statistik auf: sechs Siege, acht Niederlagen in 19 Partien.
Zuletzt leitete Stegemann im Dezember ein Spiel im Volksparkstadion, als der HSV mit 3:1 gegen den KSC gewann.
Der langjährige Kapitän fehlte am Mittwochvormittag beim Training. Laut HSV wurde der 31-Jährige für Gespräche über seine Zukunft freigestellt.
Medienberichten zufolge wird Abwehrspieler Sebastian Schonlau künftig an der Seite von Thomas Müller (35) bei den Vancouver Whitecaps in der MLS spielen.
Der Ex-Kapitän verabschiedet sich aus Hamburg: Laut BILD steht Sebastian Schonlau (31) kurz vor einem Wechsel in die MLS zu den Vancouver Whitecaps.
Der Verteidiger, der in Hamburg keine Perspektive mehr hat, soll am Mittwoch einen Vertrag bei dem Klub von Bayern-Legende Thomas Müller unterschreiben.
In Hamburg habe Schonlau bereits einen Auflösungsvertrag unterzeichnet, der mit dem Wechsel gültig wird. Er soll eine kleine Abfindung erhalten.
Überraschung im Volkspark: Der HSV spielte am Sonntag ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen Regionalligist SC Weiche Flensburg 08.
Vor allem Spieler, die beim Pokalspiel in Pirmasens wenig oder gar nicht zum Einsatz kamen, bekamen Spielzeit. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) erzielten in den 60 Minuten den 2:1-Sieg.
„Der Test hat sich definitiv gelohnt. Es ging weniger um Taktik, sondern darum, dass die Jungs in ihren Positionen und Schwerpunkten arbeiten konnten. Mir hat die gute Energie gefallen“, resümierte Trainer Polzin (34).
So spielte der HSV: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach
Ein herber Verlust droht: Laut BILD muss der HSV um sein großes Talent Shafiq Nandja (18) bangen. Der Innenverteidiger hat das Interesse des FC Turin geweckt.
Der junge Abwehrspieler überzeugte die Italiener mit starken Leistungen beim gut besetzten „Tournoi Européen U21“ in Frankreich.
Die Serie-A-Klubs sollen so beeindruckt gewesen sein, dass sie dem HSV ein schriftliches Angebot über rund 300.000 Euro Ablöse – plus Bonuszahlungen und Weiterverkaufsbeteiligung – unterbreitet haben.
Nandja spielt seit 2018 für die Rothosen und zählt trotz seines Alters bereits zu den Leistungsträgern der U21.
Unerwartete Entscheidung: Yussuf Poulsen (31) ist neuer Kapitän des HSV. Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und der Neuzugang Nicolás Capaldo (26). Das teilte der Verein am Freitag mit.
Trainer Merlin Polzin (34) begründete die Wahl vor allem mit Poulsens „großem Verantwortungsbewusstsein und viel Erfahrung“.
Der Däne selbst sagte: „Es bedeutet mir sehr viel, dass ich von Anfang an diese Verantwortung erhalten habe. Ich möchte dieses Amt mit voller Hingabe ausfüllen.“
Sein Vorgänger Sebastian Schonlau (31) kündigte an, den neuen Kapitän bestmöglich unterstützen zu wollen. Favoriten wie Daniel Elfadli (28) und Miro Muheim (27) gingen überraschend leer aus.
Lange war unklar, ob er bleibt – nun steht fest: Adam Karabec (22) wird in der kommenden Saison nicht mehr für den HSV spielen.
Nach einer Leihe von Sparta Prag an den HSV in der vergangenen Saison scheiterte eine erneute Ausleihe.
Am Dienstag wurde der offensive Mittelfeldspieler stattdessen als Neuzugang bei Olympique Lyon vorgestellt. Der HSV verabschiedete sich am Mittwoch offiziell in den sozialen Medien.
Reaktion auf die schwache Offensive? Laut Transferexperte Sacha Tavolieri zeigt der HSV Interesse an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes.
Der französische Erstligist fordert demnach 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert aktuell bei etwa drei Millionen Euro liegt. In der vergangenen Saison war Salah an Stade Brest ausgeliehen.
Allerdings sollen die Hanseaten nicht die einzigen Interessenten sein. Auch der FC Basel und der FC Getafe sollen um den Marokkaner werben.
Sind die Nerven beim HSV vor Saisonstart angespannt? Medienberichten zufolge soll Sportvorstand Stefan Kuntz (62) nach der 0:2-Testspielpleite beim RCD Mallorca vor Ort die Fassung verloren haben.
Demnach habe der Ex-Profi seinen Ärger über die fünfte Testspielpleite lautstark im Kabinentrakt kundgetan. In Gesprächen mit Trainer Merlin Polzin (34) und Co-Trainer Loic Favé (32) kritisierte er das Auftreten der Mannschaft.
Er beschwerte sich unter anderem über zahlreiche Einwürfe, die direkt beim Gegner landeten, und die unnötige Rote Karte für Jordan Torunarigha (28).
Mehrere Profis seien Zeugen des Ausbruchs gewesen und zeigten sich irritiert.
Kommt er oder nicht? Luka Vuskovic (18), Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23), wird beim HSV heiß gehandelt.
Es gab Berichte, dass der Deal nahezu abgeschlossen sei und Tottenham Hotspur einer Leihe des jungen Verteidigers bereits zugestimmt habe.
Zwar ist der HSV sehr an einer Verpflichtung interessiert, auch andere Klubs haben den 18-Jährigen im Visier. Eine endgültige Entscheidung über seine Zukunft steht noch aus.
Nach dem gescheiterten Transfer zu OGC Nizza äußerte sich Ransford Königsdörffer erstmals zu den Umständen.
Der geplante Wechsel zu Champions-League-Teilnehmer Nizza platzte überraschend. Dennoch blickt der 23-Jährige nicht niedergeschlagen zurück.
„Ich war überrascht. Während meiner drei Jahre beim HSV war ich eigentlich nie verletzt. Das habe ich ihnen mitgeteilt und kann die Entscheidung nicht nachvollziehen. Wir sind nicht auf einen Nenner gekommen“, so seine klare Einschätzung mit einem Augenzwinkern: „Vielleicht haben sie sich verguckt.“
Ex-HSV-Stürmer Davie Selke feierte in der Türkei seinen ersten Pflichtspieltreffer für Basaksehir FK Istanbul.
Der 30-Jährige erzielte in seinem zweiten Pflichtspiel das 3:1-Endresultat in der Qualifikation zur Conference League gegen Viking Stavanger aus Norwegen.
Nach einem langen Pass sprintete er alleine auf den gegnerischen Torwart zu, umkurvte ihn und schloss erfolgreich ab. Seine Teamkollegen feierten ihn anschließend ausgelassen.
Am Mittwochmittag startete das Team von Merlin Polzin zum zweiten Trainingslager nach Mallorca – allerdings nicht zum Urlaub.
Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) saßen zwar im Flieger, fallen aber verletzungsbedingt aus.
Laut „Bild“ plagt Poulsen eine hartnäckige Zerrung, zudem hat ein weiterer Mannschaftskamerad Muskelprobleme.
Die Pause dürfte bei beiden nur von kurzer Dauer sein, in ein bis zwei Wochen sollten sie wieder fit sein. Beim Test gegen RCD Mallorca am Samstag werden sie jedoch fehlen.
Doppelschlag beim HSV: Neben Warmed Omari soll auch Rechtsverteidiger Giorgi Gocholeishvili (24) mit Kaufoption von Schachtar Donezk ausgeliehen werden.
Medienberichten zufolge soll auch Gocholeishvili am Mittwoch seinen Medizincheck in Hamburg absolvieren, genau wie Omari.
Das zweite Trainingslager steht an: Am Mittwoch reist der HSV nach Mallorca, um sich dort auf dem Trainingsgelände des RCD Mallorca den letzten Feinschliff vor dem Saisonstart zu holen.
Die Mannschaft kehrt am Sonntag zurück, zuvor findet am Samstag (20 Uhr) ein Testspiel gegen RCD Mallorca statt.
HSV steht kurz vor Verpflichtung von Warmed Omari (25), der das Abwehrzentrum verstärken soll.
Der Innenverteidiger ist derzeit bei Stade Rennes unter Vertrag, war in der vergangenen Saison jedoch an Olympique Lyon ausgeliehen.
Die Hanseaten planen eine Leihe mit Kaufoption. Omari soll bereits am Mittwoch den Medizincheck in Hamburg absolvieren.
Der Transfer von Ransford Königsdörffer zum französischen OGC Nizza ist geplatzt. Gesundheitsbedenken der Franzosen verhinderten den Wechsel, teilte der HSV mit.
HSV-Vorstand Stefan Kuntz sagte: „Diese Entwicklung kam überraschend, insbesondere da Ransi während seiner dreijährigen HSV-Zeit nur zwei Spiele wegen Muskelproblemen verpasste. Wir empfangen ihn mit offenen Armen und wissen, was wir an ihm haben.“
Königsdörffer wird wieder ins HSV-Training einsteigen.
Medien berichten, dass Königsdörffer den medizinischen Test bei OGC Nizza nicht bestanden habe. Weitere Untersuchungen seien im Gange.
Der schnelle Stürmer trug mit 14 Toren maßgeblich zum HSV-Aufstieg bei. Er wechselte 2022 für 1,2 Millionen Euro von Dynamo Dresden. Sein Vertrag läuft bis 2026, ein neuer Kontrakt wurde bisher nicht vereinbart.
Verliert der HSV einen wichtigen Angreifer? Königsdörffer fehlte beim 1:5-Testspiel gegen Freiburg bereits. Französische Medien berichten von einer Einigung mit OGC Nizza.
Für den HSV wäre das ein sportlicher Verlust. Da sein Vertrag nach dieser Saison ausläuft, wäre es zugleich die letzte Chance, mit einem Transfer noch Geld zu verdienen – offenbar sind sechs Millionen Euro Ablöse im Gespräch.
Königsdörffer kam 2022 von Dynamo Dresden und erzielte in der Vorsaison 14 Tore.
Sieben Jahre Zweitliga-Zeit sind vorbei: Der HSV kehrt zurück in die Bundesliga. Während des Aufstiegskampfes wurde das Team von Dezember 2023 bis Mai 2025 von Kameras begleitet. Daraus entstand die sechsteilige Doku-Reihe „Always Hamburg – Hoffnung. Schmerz. Verbundenheit.“
Über 100 Drehtage wurden gefilmt, mit Einblicken in Krisengespräche, Umbruch-Situationen und persönlichem Alltag der Spieler. Auch bekannte HSV-Fans wie Scooter-Sänger H.P. Baxxter sowie Schauspieler Olli Dittrich, Bjarne Mädel und Janine Ullmann kommen zu Wort.
Die Serie erscheint am 22. August auf dem Streamingportal des ZDF und ist vorab an ausgewählten Terminen in deutschen Kinos zu sehen, unter anderem am 20. August in Hamburg.
Für Lukasz Poreba (25) gibt es beim HSV keine Perspektive mehr. Nun steht ein Wechsel zu Zweitligist SV Elversberg bevor.
Demnach soll der Pole für ein Jahr ausgeliehen werden, Elversberg hat eine Kaufoption ausgehandelt.
Die 2. Liga startet am kommenden Wochenende mit dem Spiel Elversberg gegen 1. FC Nürnberg (Samstag, 13 Uhr).
Seit 9 Uhr morgens findet rund um das Volksparkstadion das jährliche „Volksparkfestival“ des HSV statt.
Neben der Vorstellung der Männer- und Frauenmannschaft erwartet die Besucher ein buntes Programm mit Gewinnspielen, Verlosungen und einem Live-Konzert der Band „Abschlach!“. Höhepunkt und Abschluss des Tages ist ein Testspiel gegen Olympique Lyon um 15 Uhr, das kostenlos bei DAZN gestreamt wird.
Mit Nicolai Remberg und Nicolás Capaldo hat sich der HSV bereits im zentralen Mittelfeld verstärkt. Laut französischem Journalisten Marc Mechenoua könnte noch ein weiterer Spieler hinzukommen.
Demnach zeigen die Rothosen Interesse an Marc Mechenoua vom Absteiger Montpellier. Die Ablöse soll bei rund vier Millionen Euro liegen.
Auch Werder Bremen, 1. FC Köln sowie weitere französische und englische Zweitligisten sollen den 23-Jährigen auf dem Zettel haben.
Trotz Vertrag bis 2029 droht Bakery Jatta (27) beim HSV das Aus. Der Offensivspieler ist bei Trainer Polzin kaum noch erste Wahl und weiß um seine schwierige Lage.
Dem „Hamburger Abendblatt“ zufolge liegen dem Verein bereits zwei Anfragen für den Gambier vor. Ein Abgang des dienstältesten HSV-Spielers scheint nicht unwahrscheinlich.
Jatta selbst kann sich laut Berichten höchstens eine Leihe vorstellen, will aber zunächst die weitere Entwicklung abwarten.
Lukasz Poreba hat beim HSV keine Perspektive mehr und steht vor einem Wechsel in die 2. Liga.
Goal berichtet, dass mehrere Zweitligisten Interesse an einer Leihe haben, darunter Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig, Arminia Bielefeld und 1. FC Kaiserslautern.
Was für ein Einstand! Nach seinem Wechsel vom HSV konnte Ludovit Reis mit FC Brügge gleich seinen ersten Titel feiern.
Am Sonntag gewann der 25-Jährige mit seinem neuen Klub den Supercup durch ein 2:1 gegen den belgischen Meister Union Saint-Gilloise. Reis stand in der Startelf und wurde in der 74. Minute ausgewechselt.
Saint-Gilloise führte nach 15 Minuten durch Franjo Ivanovic, doch Torschütze Christos Tzolis (31. Minute, Elfmeter) und Hans Vanaken (45.+1) drehten das Spiel noch vor der Pause.
Der HSV hat den Härtetest gegen Sturm Graz verloren.
Die Mannschaft von Trainer Polzin war beim 1:2 (0:2) gegen den österreichischen Meister größtenteils chancenlos. Jon Gorenc Stankovic (18.) und Tochi Chukwuani (45.+1) trafen für Sturm Graz. Robert Glatzel gelang kurz vor dem Abpfiff der Anschlusstreffer vor 9.272 Zuschauern in der Merkur-Arena Graz. Zuvor hatte der HSV 0:1 beim FC Kopenhagen verloren.
Der HSV bestreitet ab 16 Uhr ein weiteres Testspiel gegen Sturm Graz.
Trainer Polzin stellt folgende Startelf auf: Heuer Fernandes – Muheim, Soumahoro, Torunarigha, Mikelbrencis – Elfadli, Remberg, Meffert – Dompé, Königsdörffer, Philippe.
Der nächste Transfer steht kurz bevor: Laut Bild soll sich der HSV mit Bayern München über eine einjährige Ausleihe von Daniel Peretz geeinigt haben. Der israelische Nationaltorwart soll am Sonntag oder Montag in Hamburg eintreffen.
Der 25-Jährige war im Winter bereits im Fokus des HSV, nun kommt er endlich und soll Druck auf die bisherige Nummer eins Daniel Heuer Fernandes machen.
Mit der Leihe beginnt der Konkurrenzkampf zwischen den Pfosten beim HSV.
Kommt Adam Karabec zum HSV zurück? Laut BILD stehen die Gespräche kurz vor einer Einigung. Der Tscheche war nach seiner Leihe in der vergangenen Saison zu Sparta Prag zurückgekehrt, dort jedoch nicht erste Wahl.
Deshalb haben die Hamburger die Verhandlungen intensiviert, um Karabec für eine weitere Saison auszuleihen. Der zentrale offensive Mittelfeldspieler würde eine wichtige Lücke im Kader schließen.
Ein unvergessliches Erlebnis für die Fans: Am Mittwoch lud der HSV zum traditionellen Fannachmittag, diesmal auf dem adidas-Gelände in Herzogenaurach.
Über 600 Anhänger erlebten ihre Idole hautnah, holten Autogramme und machten Fotos mit den Spielern.
Neben der Mannschaft waren auch Trainer Polzin (34) sowie die Vorstände Stefan Kuntz (62) und Eric Huwer (41) anwesend.
Pech für Nachwuchskeeper Hannes Hermann (20): Am Freitag verletzte er sich im Testspiel der U21 und fällt nun rund vier Wochen aus.
Die Diagnose lautet Außenbandriss im Sprunggelenk. Aufgrund der Verletzung konnte Hermann nicht zum Trainingslager nach Herzogenaurach mitreisen.
Die Vorbereitung läuft weiter: Nach der Einheit am Montag folgen am Dienstag gleich zwei Trainingseinheiten unter Trainer Polzin (34) in Herzogenaurach.
Um 11 Uhr und 16:30 Uhr bittet der Coach seine Spieler auf den Platz. Auch Neuzugang Yussuf Poulsen (31) wird erstmals dabei sein. Beide Trainings sind nicht öffentlich.
Am Montag startet der HSV ins erste Trainingslager der Vorbereitung. Im adidas-Headquarter in Herzogenaurach soll bis Freitag der Grundstein für eine erfolgreiche Saison gelegt werden.
33 Profis sind dabei, darunter Nachwuchsspieler Emmanuel Johnson (17), Colin Poppelbaum (18), Lukas Bornschein (20), Dorian Migalić (19), Moritz Reimers (18) und Omar Megeed (19).
Immanuel Pherai (24) und Hannes Hermann (20) bleiben verletzungsbedingt in Hamburg.
Das Testspiel gegen FC Kopenhagen wird um 15 Minuten verschoben, teilte der HSV auf X mit. Viele Fans stecken im Stau.
„Wir verstehen eure Enttäuschung, wissen aber, dass eine spätere Anstoßzeit aus organisatorischen Gründen nicht machbar ist“, schrieb der Verein.
Der Wechsel von Yussuf Poulsen von RB Leipzig zum HSV steht laut Sky bevor.
Die Ablösesumme soll rund 1,5 Millionen Euro betragen, dazu kommen Bonuszahlungen. RB zahlt dem Dänen außerdem rund eine Million Euro Abfindung. Sein Gehalt im Volkspark soll bei etwa zwei Millionen Euro liegen.
Immanuel Pherai wird dem HSV aufgrund einer Knieverletzung erneut mehrere Wochen fehlen.
Der ehemalige Braunschweiger erlitt in seiner ersten Trainingseinheit des Sommers einen Innenbandanriss im linken Knie.
Wegen seiner Teilnahme am Gold Cup stieg der 24-jährige Surinam-Nationalspieler erst verspätet in die Vorbereitung ein. Seit seinem Wechsel von Eintracht Braunschweig zum HSV kämpft er immer wieder mit Verletzungen und Formschwankungen.
Der HSV präsentierte am Freitag sein neues Auswärtstrikot, das am Samstag beim Testspiel gegen FC Kopenhagen erstmals getragen wird.
Laut Verein steht das Trikot für die Vielfalt der Fans und des Vereins. Das vom Design an die 80er Jahre angelehnte Jersey ist für alle, die die Farben des HSV leben.
Auch beim Bundesliga-Auftakt gegen Borussia Mönchengladbach (24. August, 17:30 Uhr) wird das Trikot getragen.
Im Sommer 2022 wechselte Farid Alfa-Ruprecht von HSV in die Jugend von Manchester City. Nun steht der 19-Jährige vor einer Rückkehr nach Deutschland.
Laut Transferexperte Fabrizio Romano soll Alfa-Ruprecht kurz vor einem Wechsel zu Bayer Leverkusen stehen, die 5,8 Millionen Euro für den Rechtsaußen zahlen sollen. Er spielte bisher nur in der U18 und U21 der Citizens.
In der Premier League 2 der vergangenen Saison erzielte er in zwölf Einsätzen sieben Tore und drei Vorlagen. Seit Februar fehlte er verletzungsbedingt.
Der HSV will sich mit Nicolás Capaldo (26) von RB Salzburg weiter verstärken, berichtete zuerst das „Hamburger Abendblatt“. Beide Vereine verhandeln intensiv.
Der Argentinier spielt seit 2021 in Österreich, sein Vertrag läuft bis 2026. Sein Marktwert liegt bei rund fünf Millionen Euro, der HSV hofft auf einen günstigeren Preis aufgrund der kurzen Restlaufzeit.
Capaldo ist im zentralen Mittelfeld flexibel einsetzbar und könnte bald verpflichtet werden.
Torwart Matheo Raab (26) wurde für Gespräche mit anderen Clubs freigestellt, teilten die Rothosen am Mittwoch mit.
Laut „Sky“ steht Raab vor einem Wechsel zu 1. FC Union Berlin, wo er auf Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart treffen würde. Ein Medizincheck soll bereits für Donnerstag angesetzt sein.
In den vergangenen Wochen gab es Gerüchte, dass Raab mit seiner Rolle als Ersatzkeeper unzufrieden ist und einen Wechsel anstrebt.
Raab war 2022 vom 1. FC Kaiserslautern zum HSV gekommen und bestritt bislang 22 Pflichtspiele.
Ein Verbleib beim HSV scheint ausgeschlossen, doch wie geht es für Aufstiegsheld Davie Selke (30) weiter? Medienberichten zufolge verlässt es ihn möglicherweise in die Türkei – doch wohin genau?
Türkische Transferexperten berichten von einer Einigung mit Antalyaspor, während die BILD schreibt, dass Selke über eine Zukunft in Istanbul nachdenkt.
Weder Galatasaray, Fenerbahce noch Besiktas sollen Interesse haben, sondern einer der kleineren Erstligaklubs in der Metropole. Selke soll außerdem mit anderen Klubs aus anderen Ländern sprechen.
Ludovit Reis absolvierte am Sonntag sein Debüt für FC Brügge. Er stand gegen Glasgow Rangers in der Startelf und erzielte ein Traumtor zum 2:0.
Nach 35 Minuten musste er verletzt ausgewechselt werden. Eine harmlose Szene führte zum Sturz auf die rechte Schulter, die ihm bereits früher Probleme bereitet hatte. Von der Bank aus sah er den Gegentreffer zum Ausgleich.
Das Ibrox Stadium ist für Reis kein gutes Pflaster: Bereits im Sommer 2023 verletzte er sich dort mit dem HSV an der Schulter und fiel monatelang aus.
Der nächste Testspiel-Höhepunkt steht fest: Am 26. Juli empfängt der HSV zum Saisonauftakt den ehemaligen französischen Serienmeister Olympique Lyon im Volkspark. Anstoß ist um 15 Uhr.
Unklar ist, mit welcher Mannschaft Lyon antreten wird. Der Klub hat aufgrund von Schulden die Lizenz entzogen bekommen und muss wohl in die zweite Liga absteigen – ein Berufungsverfahren läuft noch.
Weitere Vorbereitungsspiele sind in Kopenhagen (nächster Samstag), gegen Sturm Graz (19. Juli) und RCD Mallorca (9. August) angesetzt.
Im Rahmen des Fotoshootings für das neue HSV-Trikot posierte René Adler (40) im neuen Jersey und sorgte für scherzhafte Gerüchte über ein mögliches Comeback.
In einer Instagram-Story gab es aber Entwarnung und ein Lob für Daniel Heuer Fernandes (32): „Wir haben mit ihm einen richtig guten Mann im Tor, der viel dazu beigetragen hat, dass wir wieder Bundesliga spielen. Ich freue mich, zu sehen, wie er das meistert.“
Heuer Fernandes reagierte erleichtert und teilte die Story mit den Worten: „Endlich machst du es offiziell. Ich wurde schon nervös.“
Adler konnte sich einen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen: „Das schönere Trikot habe natürlich ich an.“
Verstärkt sich der HSV mit einem ehemaligen deutschen Nationalspieler? Laut „Hamburger Abendblatt“ zeigen die Rothosen Interesse an Armel Bella-Kotchap (23) vom FC Southampton.
Sportvorstand Stefan Kuntz (62) kennt den Innenverteidiger gut und verhalf ihm 2021 zum U21-Debüt. 2022 absolvierte Bella-Kotchap zwei Länderspiele für die A-Nationalmannschaft und war Teil des WM-Kaders in Katar.
Sein Vertrag in Southampton läuft noch ein Jahr, doch er kam zuletzt nur zu vier Einsätzen. Neben dem HSV sollen auch andere Klubs Interesse haben.
Am Freitag präsentierte der HSV sein neues Heimtrikot für die kommende Bundesliga-Saison.
Es symbolisiert „Tradition und Geschichte“ und ist in den Vereinsfarben Schwarz, Weiß, Blau mit einem Zick-Zack-Retro-Muster gestaltet, das an das Trikot der Saison 1994/95 angelehnt ist.
Ab der kommenden Saison werden Männer- und Frauenmannschaft das Jersey in der Bundesliga tragen.
Der HSV ist weiterhin auf der Suche nach Verstärkungen. Laut BBC soll er beim FC Chelsea fündig geworden sein und ein Angebot für Lesley Ugochukwu abgegeben haben.
Die Rothosen möchten den zentralen Mittelfeldspieler ausleihen. Der 21-Jährige wechselte im Sommer 2023 für 27 Millionen Euro von Stade Rennes zu Chelsea, wurde aber in der vergangenen Saison an Southampton verliehen und stieg dort ab.
Auch der FC Valencia zeigt offenbar Interesse. Chelsea würde Ugochukwu laut BBC lieber verkaufen als verleihen.
Nach sieben Jahren beim HSV verlässt Nicolas Oliveira den Klub und wechselt zu Drittligist Jahn Regensburg.
Sportdirektor Claus Costa erklärte: „Nico hat sich kontinuierlich entwickelt und sich über die U21 zu einem festen Bestandteil der Profis etabliert. Angesichts seiner Perspektive auf viel Spielzeit haben wir gemeinsam entschieden, dass der Transfer für seine Entwicklung der richtige Schritt ist. Wir wünschen ihm viel Erfolg.“
Der Außenverteidiger kam 2018 vom Eimsbütteler TV in die HSV-Jugend und durchlief alle Nachwuchsmannschaften. Für die U21 bestritt er 67 Spiele. Im Sommer 2023 unterschrieb er einen Profivertrag.
Den Durchbruch in der Profimannschaft schaffte er jedoch nicht und spielte nur fünfmal. „HSV und Hamburg waren mein Zuhause. Ich nehme viele positive Erinnerungen mit und danke allen Trainern, Mitarbeitern, Mitspielern und Fans“, sagte Oliveira zum Abschied.
Nachdem lange spekuliert wurde, dass RB Leipzig Davie Selke zurückholen will, steht nun offenbar der HSV auf der Suche nach Yussuf Poulsen (31).
Der Angreifer wurde in Leipzig zuletzt kaum berücksichtigt. Mit seiner Erfahrung aus 233 Bundesligaspielen wäre der Däne eine Bereicherung für Hamburg. Er ist mit 49 Bundesligatoren zudem treffsicher. Angeblich ist er bereit, beim Gehalt Abstriche zu machen.
Innenverteidiger Lucas Perrin fehlte am Mittwoch beim Trainingsstart, da er freigestellt wurde, um sich einen neuen Klub zu suchen.
Auf X postete Perrin ein Foto mit Schal des spanischen Erstligisten Sporting Gijon. Eine offizielle Bestätigung steht jedoch noch aus.
Die Saison 2025/26 hat für die HSV-Profis offiziell begonnen.
Während die eine Hälfte am Montag die Leistungstests absolvierte, folgt der Rest am Dienstag. Ein Video zeigt Stürmer Robert Glatzel (31) auf dem Laufband.