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HSV-Blog: Polzin äußert sich zu Peretz' Frust

Hamburg – Der HSV möchte die positive Dynamik der letzten Wochen mit ins Spiel am Samstag bei RB Leipzig nehmen. Allerdings muss das Team dabei auf Fábio Vieira verzichten.

Darüber hinaus nahm Trainer Merlin Polzin Stellung zu den frustrierten Äußerungen von Torwart Daniel Peretz.

In unserem HSV-Blog halten wir Euch über alle Neuigkeiten zum Kader, möglichen Transfers und weitere Themen aus dem Volkspark auf dem Laufenden.

Nach der deutlichen Niederlage in der WM-Qualifikation gegen Norwegen hatte Daniel Peretz seine aktuelle Leihsituation beim HSV kommentiert und eine vorzeitige Rückkehr in Erwägung gezogen. „Ich hatte nicht erwartet, dass ich nicht zum Einsatz komme. Es war eigentlich klar, dass ich spielen werde“, erklärte der israelische Keeper.

Jetzt bezog Trainer Merlin Polzin Stellung zu den Aussagen seines Torwarts. „Wichtig ist, zwischen einer geäußerten Enttäuschung und einem enttäuschenden Verhalten zu unterscheiden.“ Das Verhalten von Peretz sei vorbildlich.

„Er gibt in jedem Training sein Bestes, unterstützt seine Teamkollegen als Coach auf dem Platz und zeigt, warum wir froh sind, ihn bei uns zu haben. Er verbessert unser Torwartteam“, betonte Polzin, der dennoch Daniel Heuer Fernandes weiterhin sein Vertrauen schenkt.

Nach der Rückkehr der Nationalspieler füllte sich der Trainingsplatz wieder deutlich. Laut Trainer Merlin Polzin sind alle Spieler in guter Verfassung. Trotzdem muss er am Samstag gegen RB Leipzig auf zwei Akteure verzichten.

Neben Warmed Omari, der erst im nächsten Jahr zurückerwartet wird, fällt auch Fábio Vieira aus, wie Polzin bestätigte.

Ein seltener Anblick: Am Samstagnachmittag wird die Red Bull Arena voraussichtlich ausverkauft sein. Beim Auswärtsspiel der Hamburger gegen die Roten Bullen (15.30 Uhr/Sky) werden nicht nur die Hamburger Fans den Auswärtsblock füllen, sondern auch die umliegenden Tribünen.

Rund 10.000 Anhänger aus Hamburg werden zum 7. Spieltag in Leipzig erwartet, berichtete der Verein bei der Pressekonferenz am Donnerstag. Das Team empfindet solch eine Unterstützung als äußerst motivierend, wie Cheftrainer Polzin ausführte.

Besonders nach dem Schlusspfiff wolle man den Fans im Tunnel mit einem Lächeln entgegenkommen. Im Duell gegen eine „absolute Spitzenmannschaft der Liga“, so Polzin über das Team von Ole Werner, müsse man bereits im Training die maximale Leistung abrufen. „Unsere Entwicklung ist mit dem sechsten Spieltag nicht abgeschlossen. Wir wollen uns in allen Bereichen weiter verbessern und jeden Tag das Beste aus uns und dem Team herausholen.“

Vor dem Auswärtsspiel in Leipzig hat der Hamburger SV den Vertrag mit U19-Spieler Louis Lemke verlängert.

Der 16-Jährige läuft seit 2023 mit der Raute auf der Brust auf. Der Klub teilte am Donnerstag mit, dass die Verantwortlichen die Zusammenarbeit mit dem vielversprechenden Nachwuchsspieler langfristig verlängert haben.

Noah Katterbach ist seit Montag nach seiner Degradierung in die U21 wieder ins Profi-Team zurückgekehrt und sprach am Dienstag offen über seine schwierige Phase.

„Nach meiner Verletzung habe ich wirklich alles gegeben, um rechtzeitig zur Vorbereitung zurückzukehren. Ich war voller Euphorie und wollte richtig angreifen, wurde jedoch enttäuscht, weil ich nicht einmal im Kader stand“, schilderte der Linksfuß. Dadurch habe sich eine negative Einstellung eingeschlichen. „Ich erkenne, dass das nicht der richtige Weg war.“

Der Verein reagierte darauf und versetzte ihn vorübergehend in die Regionalliga-Mannschaft. „Die Zeit dort hat mir gutgetan. Die Jungs waren super, wir haben als Team einen Schritt gemacht, und auch für mich persönlich war es wichtig, Spielpraxis zu sammeln. Ich habe das Beste aus der Situation gemacht und bin gestärkt daraus hervorgegangen“, so Katterbach weiter.

Er betonte zudem, dass so eine Haltung nicht seinem Naturell entspreche und er normalerweise positiv an die Dinge herangehe. „Wenn man meine HSV-Zeit betrachtet, habe ich viele Widerstände mit viel positiver Einstellung überwunden. Deshalb habe ich die Entscheidung akzeptiert.“

Beim 2:0-Sieg der Schweiz in Schweden saß Miro Muheim zunächst 90 Minuten auf der Bank, wurde aber am Montagabend gegen Slowenien in der 63. Minute eingewechselt und konnte Akzente setzen.

Das Spiel endete torlos, wodurch die Schweizer einen wichtigen Schritt in der WM-Qualifikation verpassten. Mit zehn Punkten führen sie ihre Gruppe jedoch weiterhin und haben drei Zähler Vorsprung auf den Kosovo bei noch zwei ausstehenden Partien.

Der HSV startete am Montag die Vorbereitung auf das Spiel am Samstagnachmittag bei RB Leipzig. Auch Noah Katterbach, der Ende September in die U21 versetzt worden war, war wieder mit dabei.

Wie der Klub mitteilte, fand ein klärendes Gespräch zwischen allen Beteiligten statt, nach dem Katterbach wieder Teil des Profikaders ist.

Ludovit Reis wird dem FC Brügge mehrere Monate fehlen. Der Mittelfeldspieler, der im Sommer vom HSV nach Belgien gewechselt war, hat sich erneut an der Schulter verletzt und muss operiert werden.

Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde Reis erst in der 84. Minute eingewechselt, musste den Platz kurz darauf jedoch wieder verlassen.

Der Niederländer zog sich erneut eine Verletzung an der linken Schulter zu, an der er bereits während seiner HSV-Zeit operiert werden musste. Nun entschied sich sein neuer Verein ebenfalls für eine Operation, wodurch Reis länger ausfallen wird.

Ein turbulenter Abend für Daniel Peretz! Der HSV-Torwart war in der WM-Qualifikation für Israel gegen Norwegen im Einsatz und musste früh gegen Erling Haaland bestehen.

Bereits nach fünf Minuten gab es einen Elfmeter für Norwegen, den Haaland natürlich verwandeln wollte. Peretz hielt den Strafstoß, doch es gab ein Problem: Er war zu früh in Bewegung gewesen – Wiederholung. Auch den zweiten Elfmeter parierte der HSV-Keeper glänzend.

Am Ende half es nichts: Norwegen gewann mit 5:0 (3:0), Haaland erzielte drei Treffer. Im Anschluss äußerte sich Peretz in einem Interview über seine unzufriedenstellende Situation beim HSV und deutete einen vorzeitigen Leihabbruch im Januar an.

Vor einer Rekordkulisse von 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen das Nordderby am Samstag bei Werder Bremen mit 0:2 (0:1). Beide Tore erzielte die gebürtige Hamburgerin Larissa Mühlhaus per Elfmeter. Sie war erst im Sommer 2024 vom Volkspark an die Weser gewechselt.

Nach dem Spiel sorgten die Werder-Spielerinnen mit einem provokativen Plakat für Unmut, das von den HSV-Fans mit Pfiffen beantwortet wurde.

Regionalliga statt WM-Qualifikation: Immanuel Pherai entschied sich gegen eine Reise zur Nationalmannschaft Surinames und spielte stattdessen für die HSV-U21 – und wie!

Im Derby gegen den Nachwuchs von Werder Bremen bereitete der Mittelfeldspieler die ersten drei Tore von Kelvin Ojo und Lukas Bornschein vor, legte in der zweiten Hälfte selbst mit einem Doppelpack nach.

Am Ende gewann der HSV mit 6:2 und kletterte damit aus den Abstiegsrängen.

Luka Vuskovic entwickelt sich immer mehr zur Top-Leihgabe. Trotz seiner erst 18 Jahre zeigt er bereits große Ruhe und wurde kürzlich von der DFL zum Rookie des Monats September gekürt.

Seine starken Leistungen bleiben auch anderen Vereinen nicht verborgen. Laut dem britischen Portal teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund den Leihspieler von Tottenham Hotspur intensiv.

Der ehemalige HSV-Trainer Markus Gisdol wurde in der Türkei nach nur acht Spieltagen bei Kayserispor entlassen, gab der Verein bekannt.

Der Erstligist steht mit nur drei Punkten auf dem 17. Platz, was den Präsidenten Nurettin Açıkalın nicht zufriedenstellt.

Gisdol hatte das Amt erst im Sommer übernommen, konnte aber keines der ersten acht Ligaspiele gewinnen und verlor fünf davon.

Obwohl die nächste Transferperiode noch entfernt ist, planen die HSV-Verantwortlichen bereits an kommenden Verpflichtungen.

Laut Markaj News soll der Bundesligist Interesse am 17-jährigen Mittelfeldspieler Serxho Vogli vom albanischen Erstligisten FK Tirana haben. Bereits mit 16 Jahren feierte er sein Profi-Debüt und ist Junioren-Nationalspieler Albaniens.

Scouts hätten das Talent am vergangenen Wochenende im Spiel gegen Partizani (3:0) beobachtet.

Der HSV gewann am Sonntag verdient mit 4:0 gegen den 1. FSV Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich nach der Partie sehr zufrieden, fand aber auch Kritikpunkte.

„Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet und konnten vieles von dem umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Wir wollten direkt zeigen, dass man mit uns rechnen muss“, sagte er über die frühen Tore von Sambi Lokonga und Rayan Philippe. „Wenn die Arbeit des Trainer- und Analyseteams sowie der Mannschaft Früchte trägt, macht das Spiel definitiv leichter.“

Mainz zeigte jedoch im Laufe der Partie seine Qualitäten, auch weil der HSV nicht mehr alle Räume schließen konnte. „Das hat mir weniger gefallen und war Thema in der Halbzeit“, ärgerte sich Polzin.

Nach einer Stunde war mit den Toren drei und vier die Entscheidung gefallen, auch weil die Einwechselspieler nahtlos an die Leistung der anderen anschlossen. „Alle, die reingekommen sind, brachten gute Energie mit, um am Ende die Null zu halten. Das hat mir gut gefallen“, freute sich der Coach.

Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Entwicklung im Volkspark klar nach oben. Die Länderspielpause hätte noch warten können.

Anssi Suhonen ist bis Ende November an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen und hat sich dort zum Stammspieler entwickelt, stand bei allen zehn Einsätzen in der Startelf.

Am Samstag erzielte der 24-Jährige sein erstes Tor per Fallrückzieher in der 32. Minute zum 1:0. Das war die Grundlage für den späteren 3:0-Sieg gegen Halmstads BK.

Thomas Wüstefeld (56), ehemaliger HSV-Vorstand, hat eine neue Position als Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice übernommen. Er soll den Klub sportlich und finanziell nachhaltig entwickeln.

Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV tätig, fiel dort jedoch in Ungnade. Er geriet in Konflikt mit Vorstandskollege Jonas Boldt und wurde zudem mit Betrugs- und Untreuevorwürfen konfrontiert.

Der HSV muss für den Rest der Hinrunde auf Abwehrspieler Warmed Omari (25) verzichten, wie die Hanseaten am Mittwoch mitteilten.

Der Innenverteidiger zog sich beim torlosen Remis gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Syndesmosebeteiligung zu.

Fábio Vieira (25), der nach seiner roten Karte gegen Union ohnehin für zwei Spiele gesperrt ist, erlitt zudem eine starke Kniestauchung. Je nach Schmerzverlauf soll die Belastung langsam gesteigert werden, ein längerer Ausfall ist aber nicht zu erwarten.

Der HSV scheiterte vor dem DFB-Sportgericht: Am 30. September wurde das Urteil bestätigt – Fabio Vieira bleibt wegen seiner Roten Karte gegen Union Berlin für zwei Ligaspiele gesperrt.

Im Auswärtsspiel gegen Union Berlin hatte Vieira in der Nachspielzeit in der achten Minute unglücklich Leopold Querfeld gestoppt. Schiedsrichter Deniz Aytekin zeigte ihm daraufhin die Rote Karte.

Trotz angekündigter Strafmilderung bestätigte der DFB am Montagnachmittag die Sperre von zwei Spielen – zur Überraschung des HSV. Der Verein legte bereits Einspruch gegen das Urteil ein und hofft, dass Vieira nur gegen Mainz fehlen wird.

Positiv ist, dass die Knieverletzung von Vieira weniger schwer zu sein scheint. Bereits am Montag wurde eine Besserung festgestellt.

Diese Spieler sollen den zweiten Sieg in Folge sichern: Eine Stunde vor Anpfiff gab der HSV seine Startelf für das Duell mit Union Berlin bekannt.

Die Rothosen beginnen mit: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé.

Trainer Merlin Polzin setzt also auf die gleiche Mannschaft wie beim Heimsieg gegen Heidenheim.

Beim ersten Bundesliga-Duell zwischen HSV und Union Berlin am Sonntag wird Top-Schiedsrichter Deniz Aytekin (47) die Partie leiten.

Die Hamburger bestritten bisher 32 Spiele unter seiner Leitung. Die Bilanz fällt negativ aus: acht Siege, sieben Unentschieden und 17 Niederlagen.

Union Berlin kann eine bessere Bilanz vorweisen: In 25 Spielen mit Aytekin gab es zehn Siege, sechs Unentschieden und neun Niederlagen.

Nach zwei Vorlagen am vergangenen Wochenende beim 4:1 gegen Eintracht Braunschweig erzielte HSV-Leihspieler Otto Stange am Samstag den Siegtreffer für SV Elversberg.

Beim 1:0 gegen Holstein Kiel traf der 18-Jährige in der fünften Minute der Nachspielzeit per Elfmeter und sicherte damit den Sieg. Stange war erst in der 76. Minute eingewechselt worden.

Durch den Erfolg festigte Elversberg den zweiten Tabellenplatz, punktgleich hinter Spitzenreiter Darmstadt.

Noah Katterbach (24) wurde in die HSV-U21 versetzt. Der Verein teilte dies am Dienstag mit und bezeichnete die Maßnahme als „klare Reaktion auf ein Fehlverhalten“.

Details zu den Hintergründen wurden nicht genannt, aber es hieß: „Für alle Spieler gilt gleichermaßen, dem gemeinsamen Weg und den Zielen alles unterzuordnen.“ Dies sei bei Katterbach offenbar nicht der Fall gewesen.

Die Maßnahme sei vorübergehend. „Der Verein ist zuversichtlich, dass Noah Katterbach die Pause zur Reflexion nutzt, gestärkt zurückkehrt und wieder Teil der Profi-Mannschaft wird“, so die Mitteilung.

Luka Vuskovic hinterließ gegen Heidenheim einen starken Eindruck. Der Verteidiger erzielte nicht nur ein Tor, sondern überzeugte auch mit Einsatz.

Obwohl er in der ersten Halbzeit eine große Chance vergab und mit der Hand den Pfosten traf, spielte er in der zweiten Hälfte bereits mit Verband.

Der HSV gab am Dienstag ein Update: „Keine Knochenverletzung, nur eine starke Prellung.“ Glück für Vuskovic also.

Beim Spiel in Berlin wird es kein Wiedersehen mit Ex-Trainer Steffen Baumgart geben. Er wurde beim 4:3-Erfolg gegen Frankfurt mit Rot vom Platz gestellt und muss das Spiel gegen den HSV von der Tribüne aus ansehen.

Der HSV nimmt im Vergleich zum 0:5 gegen den FC Bayern vier Veränderungen vor.

Für Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit (alle auf der Bank) starten Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé.

Miro Muheim führt die Rothosen als Kapitän aufs Feld.

Immanuel Pherai muss nach seiner Verletzung weiterhin auf sein Bundesliga-Debüt warten, sammelt aber Spielpraxis in der Regionalliga.

Er führte die U23 am Freitagabend zum 2:0-Derbysieg über Altona 93 und erzielte in seinem zweiten Einsatz bereits seinen zweiten Treffer.

Für das Kellerduell am Samstag gegen Heidenheim muss der HSV auf vier Spieler verzichten.

„Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha stehen wegen Aufbauphase nicht zur Verfügung. Silvan Hefti musste das Training wegen Hüftproblemen abbrechen, und Gui Ramos fehlt aufgrund der Geburt seines Kindes“, erklärte Trainer Polzin.

Zum Heimspiel gegen Heidenheim am Samstag (15.30 Uhr) gibt es für die leidgeprüften HSV-Fans Grund zur Freude.

Sponsor König Pilsener löst ein Versprechen ein und spendiert nach Abpfiff an den Zugängen Nord-Ost und Nord-West 8800 Liter Bier. Ursprünglich waren 50 Liter pro Heimtor in der Aufstiegssaison vereinbart, nun wurde die Menge verdoppelt, da das Sponsoring verlängert wurde.

Nach Informationen des Abendblatts flossen bislang 1,8 Millionen Euro pro Jahr an den HSV. Ob sich die Summe erhöht hat, ist nicht bekannt.

Sportlich läuft es für Guilherme Ramos beim HSV nicht mehr rund, privat gibt es hingegen erfreuliche Nachrichten.

Am Dienstag postete der Verteidiger ein Bild aus dem Krankenhaus und verkündete die Geburt seines Kindes. „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb Ramos und begrüßte den Nachwuchs mit „Bom dia!“ (Guten Morgen).

Im Schlussspurt des Transferfensters verpflichtete der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira noch zwei wichtige Spieler. Sportvorstand Stefan Kuntz verriet der Süddeutschen Zeitung , welche weiteren Transfers angedacht waren.

„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving dran – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Klubs, die im Sommer eher keine Konkurrenz für den HSV waren“, erläuterte Kuntz.

Der Grund sei der Unterschied von sieben Jahren zwischen erster und zweiter Liga. „Wir sind überwiegend mit einem Zweitligakader aufgestiegen, deshalb fiel der Sommer-Umbruch so groß aus.“

Daniel Peretz kam mit der Hoffnung auf Spielzeit vom FC Bayern zum HSV, sagte sogar anderen Vereinen ab. Bislang zahlte sich der Wechsel jedoch nicht aus.

Vor dem direkten Duell am Samstagabend äußerte sich Bayern-Boss Max Eberl: „Daniel hatte spannende Angebote, entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte. Das war sein Ziel. Ob man ihm versprochen hat, Nummer eins zu werden, kann ich nicht bewerten. Mir wurde aber signalisiert, dass man sich das gut vorstellen kann beim HSV.“

Bislang erhielt jedoch Daniel Heuer Fernandes den Vorzug, was Eberl nachvollziehen kann: „Ich wusste, dass Heuer Fernandes einen Vorteil bei der Nummer eins haben könnte.“

Er erwartet nun, dass Peretz beim HSV um seinen Platz kämpft. „Die Situation ist nun eben so.“

Eigentlich wollte Immanuel Pherai in der HSV-U21 Spielpraxis sammeln und den Aufsteiger HSC Hannover zum Sieg führen. Doch das Spiel endete enttäuschend.

Obwohl Pherai den zwischenzeitlichen 2:1-Anschlusstreffer erzielte, verlor die Mannschaft mit 1:4. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, ebenfalls in der U21, konnten das Ergebnis nicht verhindern.

Nach 77 Minuten wurde Pherai ausgewechselt, für ihn kam Levin Öztunali.

Am Samstag wird Tobias Stieler (44) das Bundesliga-Traditionsduell FC Bayern gegen HSV leiten.

Die Hamburger spielten bisher erst zwei Pflichtspiele unter ihm, mit einer Bilanz von einem Sieg und einer Niederlage. Die Bayern haben hingegen in 35 Spielen unter Stieler 26 Siege, vier Unentschieden und fünf Niederlagen.

Gemischte Gefühle bei HSV-Nationalspielern: Miro Muheim, Daniel Peretz und Warmed Omari waren am Montag für ihre Länder aktiv.

Muheim gewann mit der Schweiz gegen Slowenien (3:0), saß aber 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte für Israel gegen Italien (4:5), Omari stand 90 Minuten auf dem Platz und gewann mit den Komoren 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik.

Am heutigen Dienstag treten noch Alexander Rössing-Lelesiit (U19 Norwegen), Fabio Baldé (U21 Portugal) und Luka Vuskovic (U21 Kroatien) an.

Spielvorbereitung mal anders: Vor dem Bundesliga-Topspiel gegen den FC Bayern tauschten die HSV-Profis ihre Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.

Im „Tough Gym“ in Altona absolvierten die Spieler eine alternative Trainingseinheit bei Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob das in München hilft?

Nach Erfolgen von Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro feierten am Freitag weitere drei HSV-Spieler Erfolge im Nationaltrikot.

Miro Muheim wurde beim 4:0-Sieg der Schweiz gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt. Daniel Peretz hielt beim 4:0 gegen Moldawien den Kasten sauber und wehrte elf Schüsse ab. Fabio Baldé kam beim 5:0-Erfolg Portugals gegen Aserbaidschan in der 79. Minute aufs Feld.

Insgesamt sind acht HSV-Profis in der Länderspielpause im Einsatz, vier davon bereits am Donnerstag.

Giorgi Gocholeishvili und Georgien verloren ihr WM-Quali-Spiel 2:3 gegen die Türkei. Gocholeishvili wurde in der 81. Minute eingewechselt. Warmed Omari spielte 90 Minuten für die Komoren, die mit 0:3 gegen Mali unterlagen. Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit der norwegischen U19 gegen Schweden 4:2, Aboubaka Soumahoro hielt beim 2:0 der französischen U20 gegen Spanien die Null.

Fábio Vieira gilt als Königstransfer des HSV im Sommer. Diese Woche stand der Portugiese erstmals im Training mit seinen neuen Teamkollegen.

„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team bekommen. Die Jungs sind super. Nun müssen wir uns gut einspielen, um jedes Spiel eine Chance zu haben“, sagte Vieira am Donnerstag.

Der Druck, der auf ihm lastet, mache ihm nichts aus: „Jeder Spieler muss mit Druck umgehen können. Ich bin einer von vielen im Team, der seine Rolle erfüllen möchte, damit wir unsere Ziele erreichen.“

Er freue sich auf das nächste Pflichtspiel in München. „Der FC Bayern hat zweifellos eines der besten Teams der Welt. Es wird ein hartes Spiel, aber wir werden kämpfen.“

Heimpleite für den HSV: Im kurzfristig angesetzten Testspiel verlor Hamburg am Donnerstag mit 1:3 gegen Zweitligist Hannover 96.

Die Tore für Hannover erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für Hamburg traf Robert Glatzel per Elfmeter (73.).

Die Aufstellung des HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti).

Fans aufgepasst: Die DFL hat die exakten Anstoßzeiten für die Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 bekanntgegeben. Der HSV muss sechsmal um 15:30 Uhr und einmal um 17:30 Uhr antreten.

Die Ansetzungen im Überblick:

Die zweite Runde des DFB-Pokals wurde terminiert. Für den HSV wird es am 28. Oktober ernst. Um 18:30 Uhr findet das Auswärtsspiel in Heidenheim statt.

Länderspielpause bedeutet Testspielzeit: Am Donnerstag bestreitet der HSV ein Freundschaftsspiel gegen Tabellenführer Hannover 96 aus der 2. Bundesliga.

Die Partie beginnt um 13 Uhr und findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Der HSV überträgt das Spiel jedoch im Livestream.

Die HSV-Neuzugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal waren laut Sportdirektor Claus Costa schon länger beim Bundesliga-Aufsteiger im Fokus.

„Beide Spieler kannten wir gut und lange“, sagte Costa. „Bei Sambi war klar, dass sich eine Chance eröffnet, bei Fabio hatten wir anfangs keine Chance, aber in den letzten Tagen entwickelte sich eine Möglichkeit, die wir am Ende genutzt haben.“

Am Montag verpflichtete der HSV zum Ende des Transferfensters beide Akteure. Lokonga (25) wechselte fest, Vieira wurde ausgeliehen, allerdings mit Kaufoption. Der Portugiese war 2022 für 35 Millionen Euro vom FC Porto zu Arsenal gewechselt.

Nach dem schwachen 0:2 gegen den FC St. Pauli zeigte der HSV deutliche Probleme. Besonders Vieira, der Erfahrung in Champions League und Europa League besitzt, soll die Offensive beleben. „Wir haben es geschafft, diese Spieler mit viel Kommunikation, Nerven und Timing zu verpflichten“, so Costa.

Trotz Länderspielpause bleibt es im Volkspark spannend: Am Dienstag standen die beiden Neuzugänge Lokonga und Vieira erstmals im Training.

Viele Fans verfolgten die Premiere der beiden Profis, die am Deadline-Day vom FC Arsenal kamen.

Genua statt Hamburg: Nach dem Abschied vom HSV wird Dennis Hadzikadunic (27) in dieser Saison für den italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua spielen.

Der Verein verabschiedete sich am Montagabend herzlich von dem Verteidiger: „Du wirst immer ein Aufsteiger bleiben und bist im Volkspark jederzeit willkommen. 52 Pflichtspiele, 2 Tore und viele gewonnene Zweikämpfe bleiben unvergessen.“

Der bosnische Nationalspieler war in den vergangenen zwei Jahren auf Leihbasis für den HSV aktiv. Sein Wechsel von FK Rostov zu Genua erfolgt ebenfalls auf Leihbasis.

Es ist offiziell: Publikumsliebling Otto Stange (18) verlässt den HSV und wechselt bis Saisonende auf Leihbasis zur SV Elversberg.

„Elversberg hat sich als sehr guter Leihstation etabliert, dort ist Otto bestens aufgehoben. Wir bleiben eng mit den Kollegen in Kontakt, um seine Entwicklung optimal zu begleiten“, erklärte Sportdirektor Claus Costa.

Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird verliehen – er geht zum Drittligisten Viktoria Köln.

„Joel hat sich positiv entwickelt und ist fester Bestandteil der Bundesliga-Mannschaft. Um diesen Weg fortzusetzen, braucht er regelmäßige Spielzeit auf hohem Niveau, daher macht die Leihe Sinn“, so Costa.

Die Rothosen planen offenbar eine Doppelverpflichtung am Deadline-Day, um die Torgefahr zurückzubringen.

Neben Albert Sambi Lokonga (25), der bereits den Medizincheck absolvierte, steht eine Ausleihe von Fabio Vieira (25) vom FC Arsenal kurz bevor, wie Transferexperte Florian Plettenberg berichtete.

Vieira gilt als klassischer Spielmacher und wurde zuletzt an seinen Ex-Klub FC Porto ausgeliehen (39 Spiele, zehn Torbeteiligungen).

Acht HSV-Profis wurden nach der Derby-Niederlage für ihre Nationalmannschaften nominiert.

Neu-Verpflichtung Luka Vuskovic spielt für Kroatiens U21. Miro Muheim startet mit der Schweiz in die WM-Qualifikation. Giorgi Gocholeishvili fehlt nach Platzverweis ein Spiel für den HSV, kann aber für Georgien gegen Türkei und Bulgarien Spielpraxis sammeln.

Daniel Peretz steht mit Israel vor den Spielen gegen Moldawien und Italien. Warmed Omari und die Komoren hoffen auf WM-Teilnahme. Fabio Baldé wurde für Portugals U21 nominiert, ebenso Aboubaka Soumahoro (Frankreich U20) und Alexander Rössing-Lelesiit (Norwegen U19).

Bakery Jatta (27) steht beim HSV vor einer ungewissen Zukunft. Trotz Vertrag bis 2029 ist er bei Trainer Polzin nicht mehr erste Wahl, und es gibt Abwanderungsgerüchte.

„Baka weiß, wie ich die Situation einschätze“, sagte Polzin. Nach dem Aufstieg wurde das Gespräch gesucht, um die Erwartungen zu klären. „Baka war zuletzt angeschlagen und konnte sich weniger anbieten. Wir werden sehen, was in den nächsten Tagen passiert.“

Lange zog sich die Verpflichtung von Luka Vuskovic (18) hin, doch laut Fabrizio Romano steht die Leihe kurz vor dem Abschluss.

Trainer Polzin äußerte sich vor dem Derby: „Gedankenspiele gibt es immer. Ob es sinnvoll ist, hängt vom Matchplan und der Qualität der vorhandenen Spieler ab.“

Laut „L'Équipe“ hat der HSV ein Angebot für Fabian Rieder (23) abgegeben. Der Schweizer steht bei Stade Rennes unter Vertrag und wurde zuletzt an den VfB Stuttgart verliehen.

Rieder spielte 21 Bundesligaspiele bei Stuttgart und erzielte fünf Torbeteiligungen. 2023 wechselte er für 14 Millionen Euro von Young Boys Bern nach Frankreich. Auch der FC Augsburg soll Interesse haben. Ob Rennes ihn ziehen lässt, ist unklar.

Adam Karabec entschied sich gegen eine Rückkehr zum HSV und wechselte zu Olympique Lyon. Dort erzielte er kürzlich sein erstes Tor.

Der 22-Jährige debütierte vor einer Woche beim 1:0-Auswärtssieg in Lens. Am Samstag wurde er eingewechselt und traf neun Minuten später beim 3:0-Heimsieg gegen FC Metz zur Entscheidung. Lyon führt die Ligue 1 mit sechs Punkten an.

Die U19 des HSV feierte einen prestigeträchtigen 1:0-Sieg im Stadtderby gegen den FC St. Pauli. Den Siegtreffer erzielte Noah Adekunle.

Das war der dritte Sieg im dritten Spiel und bedeutet die Tabellenführung.

Laut Fabrizio Romano steht die Leihe von Luka Vuskovic kurz bevor. Die Verhandlungen zwischen HSV und Tottenham Hotspur sollen bald abgeschlossen werden.

Vuskovic, Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic, hat sich mit den Rothosen bereits geeinigt. Tottenham hatte bisher nicht entschieden, wo der Verteidiger spielen soll. Offenbar ist nun eine Lösung gefunden.

Eine Dokumentation über den Dopingfall von Mario Vuskovic wird produziert. Regisseur Tom Häussler bestätigte dies bei der Präsentation der HSV-Doku „Always Hamburg“.

Vuskovic wurde 2022 positiv auf EPO getestet, bestreitet die Vorwürfe, ist aber bis November 2026 gesperrt. Die Doku soll in dieser Zeit ausgestrahlt werden, genaue Plattform noch offen.

Die HSV-Doku „Always Hamburg“ startet am 22. August im ZDF-Streamingportal und lief zuvor in Kinos.

Zum Bundesliga-Start am Sonntag empfängt der HSV Borussia Mönchengladbach. Schiedsrichter Sascha Stegemann wird das Spiel leiten.

Assistenten sind Christof Günsch und Fabian Maibaum, Vierter Offizieller Patrick Schwengers, VAR Robert Schröder und Frederick Assmuth.

Mit Stegemann hat der HSV eine negative Bilanz: Von 18 Spielen gewann er sieben, verlor acht. Ähnlich sieht es bei Gladbach aus.

Zuletzt war Stegemann im Dezember im Volkspark, beim 3:1-Sieg gegen den KSC.

Der langjährige Kapitän Sebastian Schonlau nahm am Mittwoch nicht am Training teil. Der HSV bestätigte, dass er für Gespräche zu seiner Zukunft freigestellt wurde.

Medienberichten zufolge steht ein Wechsel zum MLS-Club Vancouver Whitecaps, wo auch Thomas Müller spielt, bevor.

Schonlau hat in Hamburg bereits einen Auflösungsvertrag unterschrieben, der an den Wechsel gebunden ist. Er erhält eine kleine Abfindung.

Überraschung im Volkspark: Der HSV spielte am Sonntag kurzfristig ein Testspiel gegen Regionalligist SC Weiche Flensburg 08.

Hauptsächlich kamen Spieler zum Einsatz, die im Pokalspiel in Pirmasens wenig Spielzeit hatten. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) erzielten die Treffer beim 2:1-Sieg.

„Der Test hat sich gelohnt. Es ging weniger um Taktik, sondern darum, dass die Jungs an ihren Positionen arbeiten konnten. Die Energie hat mir gefallen“, sagte Trainer Polzin.

Die Aufstellung: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach.

Der HSV könnte ein Verlust drohen: Laut BILD zeigt der FC Turin Interesse an Innenverteidiger Shafiq Nandja (18).

Der Abwehrspieler beeindruckte beim „Tournoi Européen U21“ in Frankreich die Italiener so sehr, dass sie dem HSV ein schriftliches Angebot von rund 300.000 Euro plus Boni und Weiterverkaufsbeteiligung unterbreitet haben sollen.

Nandja ist seit 2018 beim HSV und zählt bereits zu den Leistungsträgern der U21.

Yussuf Poulsen (31) ist neuer Kapitän des HSV. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolás Capaldo (26). Das gab der Verein am Freitag bekannt.

Trainer Polzin hob vor allem Poulsens Verantwortungsbewusstsein und Erfahrung hervor.

Poulsen sagte: „Es bedeutet mir viel, dass mir diese Verantwortung übertragen wurde. Ich will sie mit vollem Einsatz ausfüllen.“

Der vorherige Kapitän Schonlau will den Nachfolger bestmöglich unterstützen. Favoriten Daniel Elfadli und Miro Muheim gingen überraschend leer aus.

Adam Karabec gehört in der kommenden Saison nicht mehr zum HSV. Nach seiner Leihe kehrte er zu Sparta Prag zurück, ist dort aber nicht erste Wahl.

Der HSV hat die Gespräche wieder aufgenommen, um Karabec erneut auszuleihen, jedoch ohne Erfolg. Am Dienstag wurde der offensive Mittelfeldspieler bei Olympique Lyon vorgestellt. Der HSV verabschiedete sich offiziell.

Der HSV zeigt Interesse an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes, berichtet Transferexperte Sacha Tavolieri.

Der französische Klub verlangt 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert bei drei Millionen Euro liegt. Salah war zuletzt an Stade Brest ausgeliehen.

Auch FC Basel und FC Getafe sollen Interesse haben.

Nach der 0:2-Niederlage gegen Mallorca soll Sportvorstand Stefan Kuntz vor Ort lautstark Kritik am Auftritt der Mannschaft geübt haben, berichten mehrere Medien.

Demnach ärgerte er sich über viele schlecht ausgeführte Einwürfe und die unnötige rote Karte für Jordan Torunarigha. Mehrere Spieler waren Zeugen seines Ausbruchs und zeigten sich irritiert.

Luka Vuskovic (18), Bruder des gesperrten Mario Vuskovic, wird heiß gehandelt. Trotz bestehender Verhandlungen gibt es noch keine finale Entscheidung über seinen Wechsel.

Obwohl der HSV starkes Interesse an einer Leihe hat, beobachten auch andere Clubs den jungen Verteidiger.

Ransford Königsdörffer äußert sich erstmals offen zu seinem gescheiterten Wechsel zu OGC Nizza.

„Ich war überrascht, denn ich war nie verletzt. Ich habe ihnen das gesagt und kann die Entscheidung nicht nachvollziehen. Vielleicht haben sie sich geirrt“, kommentierte der 23-Jährige mit einem Augenzwinkern.

Davie Selke feierte nach seinem Wechsel in die Türkei beim Istanbuler Basaksehir FK seinen ersten Pflichtspieltreffer.

Beim 3:1-Sieg in der Conference League Qualifikation gegen Viking Stavanger erzielte der 30-Jährige in der Nachspielzeit das entscheidende Tor – nach einem langen Pass und einer schönen Einzelleistung.

Das zweite Trainingslager steht an: Am Mittwoch reist der HSV nach Mallorca, um sich auf das Saisonstart-Pflichtspiel vorzubereiten. Yussuf Poulsen und Bakery Jatta sind zwar mit im Flugzeug, fallen aber aus.

Bei Poulsen diagnostizierte das „Bild“ eine hartnäckige Zerrung, auch andere Spieler haben Muskelprobleme. Beide sollten aber in ein bis zwei Wochen wieder fit sein. Im Testspiel gegen RCD Mallorca fehlen sie am Samstag.

Der HSV steht vor einer Doppel-Verpflichtung: Warmed Omari und Giorgi Gocholeishvili sollen ausgeliehen werden, beide absolvieren am Mittwoch den Medizincheck.

Omari wird vom Stade Rennes ausgeliehen und war zuletzt an Olympique Lyon verliehen.

Der Wechsel von Ransford Königsdörffer zum OGC Nizza scheiterte wegen medizinischer Bedenken, teilte der HSV mit.

HSV-Vorstand Stefan Kuntz zeigte sich enttäuscht, da Königsdörffer kaum Verletzungsprobleme hatte. Der Angreifer steigt nun wieder ins HSV-Training ein.

Bei seinem geplanten Wechsel nach Nizza soll Königsdörffer den medizinischen Test nicht bestanden haben. Weitere Untersuchungen laufen laut „Nice Matin“.

Königsdörffer trug maßgeblich zum Aufstieg des HSV bei, traf in der vergangenen Saison 14-mal. Sein Vertrag läuft bis 2026. Ein neuer Vertrag wurde nicht vereinbart.

Der HSV könnte einen seiner besten Angreifer verlieren: Königsdörffer fehlt bereits beim 1:5 gegen Freiburg und soll sich mit OGC Nizza einig sein.

Der Wechsel bringt dem HSV eine Ablösesumme von etwa sechs Millionen Euro, da sein Vertrag im Sommer endet. Königsdörffer war 2022 für 1,2 Mio. von Dynamo Dresden zum HSV gewechselt.

Sieben Jahre spielte der HSV in der 2. Bundesliga. Die Aufstiegssaison wurde von Dezember 2023 bis Mai 2025 von Kameras begleitet und ist nun in der sechsteiligen Doku „Always Hamburg – Hoffnung. Schmerz. Verbundenheit.“ zu sehen.

Mehr als 100 Drehtage zeigen Einblicke in Krisengespräche, Zweifel und das Privatleben der Spieler. Auch HSV-Fans wie H.P. Baxxter und Schauspieler wie Olli Dittrich kommen zu Wort.

Die Serie startet am 22. August im ZDF-Streamingportal und ist zuvor in ausgewählten Kinos zu sehen.

Lukasz Poreba (25) hat beim HSV keine Perspektive mehr und steht vor einer Leihe zum Zweitligisten SV Elversberg mit Kaufoption.

Die neue Saison in der 2. Liga startet am Samstag mit dem Spiel gegen 1. FC Nürnberg.

Das alljährliche „Volksparkfestival“ des HSV findet ab 9 Uhr rund um das Volksparkstadion statt.

Die Besucher erwarten neben Präsentationen der Männer- und Frauenmannschaft Gewinnspiele, Verlosungen und ein Live-Konzert der Band „Abschlach!“. Höhepunkt ist ein kostenloses Testspiel gegen Olympique Lyon um 15 Uhr, das bei DAZN übertragen wird.

Mit den Neuzugängen Nicolai Remberg und Nicolás Capaldo hat sich der HSV im zentralen Mittelfeld verstärkt. Laut französischem Sportjournalisten Marc Mechenoua könnte ein weiterer Profi folgen.

Demnach zeigen Werder Bremen, 1. FC Köln und französische wie englische Clubs Interesse an Marc Mechenoua vom HSC Montpellier. Die Ablöse für den 23-Jährigen wird auf knapp vier Millionen Euro geschätzt.

Bakery Jatta droht trotz Vertrag bis 2029 ein Abschied. Er ist bei Coach Polzin nicht mehr erste Wahl und weiß um seine Lage.

Dem „Hamburger Abendblatt“ zufolge liegen bereits zwei Anfragen vor. Jatta kann sich höchstens eine Leihe vorstellen, will aber abwarten.

Lukasz Poreba ist beim HSV ohne Zukunft und wird von mehreren Zweitligisten umworben, darunter Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig, Arminia Bielefeld und 1. FC Kaiserslautern.

Ludovit Reis feierte mit seinem neuen Club FC Brügge einen Titelgewinn: Im Supercup siegten die Belgier mit 2:1 gegen Union Saint-Gilloise. Reis stand in der Startelf und wurde in der 74. Minute ausgewechselt.

Der HSV verlor den Härtetest gegen Sturm Graz mit 1:2. Kapitän Jon Gorenc Stankovic und Tochi Chukwuani trafen für die Österreicher, Robert Glatzel gelang kurz vor Schluss der Anschlusstreffer.

Der HSV bestreitet das nächste Testspiel gegen Sturm Graz mit folgender Startelf: Heuer Fernandes – Muheim, Soumahoro, Torunarigha, Mikelbrencis – Elfadli, Remberg, Meffert – Dompé, Königsdörffer, Philippe.

Der Transfer von Daniel Peretz zum HSV steht laut Bild kurz bevor. Der israelische Nationaltorwart soll am Sonntag oder Montag in Hamburg eintreffen.

Peretz war bereits im Winter ein Thema beim HSV und soll nun Druck auf die bisherige Nummer eins Daniel Heuer Fernandes ausüben.

Der HSV plant, mit der Leihe den Wettbewerb um den Torwartplatz zu beleben.

Der HSV steht offenbar vor der Rückkehr von Adam Karabec. Nach seiner Ausleihe an Sparta Prag ist er dort nicht gesetzt, und der HSV bemüht sich um eine weitere Leihe für die kommende Saison.

Der 22-Jährige würde die Lücke im zentral offensiven Mittelfeld schließen.

Der HSV lud am Mittwoch zum traditionellen Fannachmittag auf dem adidas-Gelände in Herzogenaurach ein.

Über 600 Fans trafen ihre Idole, holten Autogramme und Fotos. Neben dem Team waren auch Trainer Polzin sowie die Vorstände Kuntz und Huwer vor Ort.

HSV-Jungkeeper Hannes Hermann (20) verletzte sich am Freitag bei einem U21-Testspiel und fällt mit einem Außenbandriss im Sprunggelenk rund vier Wochen aus.

Er konnte deshalb nicht ins Trainingslager nach Herzogenaurach mitreisen.

Das Trainingslager läuft weiter: Am Dienstag stehen für die HSV-Profis in Herzogenaurach zwei Einheiten (11 Uhr und 16:30 Uhr) an. Neuzugang Yussuf Poulsen wird erstmals dabei sein.

Beide Einheiten finden ohne Öffentlichkeit statt.

Am Montag beginnt das erste Trainingslager der Vorbereitung im adidas-Homeground Herzogenaurach mit 33 Profis, darunter mehrere Nachwuchsspieler. Immanuel Pherai und Hannes Hermann fehlen verletzt.

Das Testspiel gegen FC Kopenhagen wurde um 15 Minuten verschoben, da viele Fans noch im Stau standen.

Der HSV schrieb auf X: „Eine noch spätere Anstoßzeit ist aus organisatorischen Gründen nicht möglich.“

Der Transfer von Yussuf Poulsen von RB Leipzig zum HSV steht laut Sky kurz vor dem Abschluss. Die Ablöse liegt bei rund 1,5 Millionen Euro plus Boni, dazu zahlt Leipzig eine Abfindung von etwa einer Million Euro. Poulsens Gehalt soll bei rund zwei Millionen Euro liegen.

Immanuel Pherai fällt erneut mit einem Innenbandanriss im linken Knie mehrere Wochen aus.

Der Surinam-Nationalspieler stieg wegen seiner Teilnahme am Gold Cup verspätet in die HSV-Vorbereitung ein und hatte seit seinem Wechsel vor zwei Jahren immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen.

Der HSV präsentierte am Freitag sein neues Auswärtstrikot, das am Samstag gegen FC Kopenhagen erstmals getragen wird.

Das Design aus den 80er-Jahren soll die Vielfalt der Fans und des Vereins symbolisieren und orientiert sich am Trikot der Saison 1994/95. Auch am ersten Bundesliga-Spieltag gegen Borussia Mönchengladbach wird das Jersey getragen.

Farid Alfa-Ruprecht (19), der 2022 vom HSV zu Manchester City wechselte, steht vor einer Rückkehr nach Deutschland und einem Wechsel zu Bayer Leverkusen für knapp 5,8 Millionen Euro.

Der Rechtsaußen spielte in der Premier League 2 in zwölf Spielen und erzielte sieben Tore und drei Assists. Seit Februar war er verletzt.

Der HSV will Nicolás Capaldo (26) von RB Salzburg verpflichten, berichtet das „Hamburger Abendblatt“.

Der Argentinier spielt seit 2021 in Österreich und hat einen Vertrag bis 2026. Der Marktwert liegt bei fünf Millionen Euro, der HSV hofft jedoch auf einen günstigeren Preis aufgrund der kurzen Vertragslaufzeit.

Capaldo ist zentral im Mittelfeld einsetzbar und könnte bald verpflichtet werden.

HSV-Keeper Matheo Raab (26) wurde für Gespräche mit anderen Vereinen freigestellt. Laut Sky steht ein Wechsel zum 1. FC Union Berlin kurz bevor.

Ein Medizincheck soll bereits für Donnerstag geplant sein. In Berlin würde Raab auf Ex-Trainer Steffen Baumgart treffen.

Raab war 2022 vom 1. FC Kaiserslautern nach Hamburg gekommen, absolvierte aber nur 22 Pflichtspiele.

Davie Selke steht vor einem Wechsel in die Türkei. Während der Transferexperte Ertan Süzgün von Einigung mit Antalyaspor berichtet, schreibt BILD, dass der Stürmer in Istanbul bleibt, aber nicht bei den Großen wie Galatasaray, Fenerbahce oder Besiktas, sondern bei einem kleineren Klub.

Selke führt zudem Gespräche mit anderen Klubs außerhalb der Türkei.

Ludovit Reis absolvierte sein Debüt für FC Brügge gegen Glasgow Rangers, erzielte ein Traumtor, musste aber nach 35 Minuten verletzt vom Platz.

Die Schulterprobleme, mit denen er schon beim HSV zu kämpfen hatte, traten wieder auf. In Glasgow erlitt er bereits im Sommer 2023 eine Verletzung, die ihn monatelang ausfallen ließ.

Der HSV empfängt am 26. Juli zum Saisonauftakt Olympique Lyon zum Testspiel. Anpfiff ist um 15 Uhr.

Unklar ist, in welcher Besetzung Lyon antritt, da der Verein aufgrund von Lizenzproblemen in die zweite Liga zwangsabsteigen könnte. Weitere Vorbereitungsspiele sind gegen FC Kopenhagen (erstes Highlight), Sturm Graz (19. Juli) und RCD Mallorca (9. August) geplant.

René Adler (40) sorgte mit einem Instagram-Post für Spekulationen über ein mögliches Comeback, gab aber Entwarnung und lobte Daniel Heuer Fernandes.

Adler sagte: „Wir haben mit Ferro einen richtig guten Mann im Tor, der viel Anteil daran hat, dass wir wieder Bundesliga spielen.“ Heuer Fernandes reagierte scherzhaft: „Endlich machst du es offiziell, ich wurde schon nervös.“

Adler fügte mit einem Augenzwinkern hinzu: „Das schönere Trikot habe natürlich ich an.“

Der HSV zeigt Interesse an Armel Bella-Kotchap (23) vom FC Southampton, berichtet das „Hamburger Abendblatt“.

Sportvorstand Stefan Kuntz kennt den Innenverteidiger gut und verhalf ihm 2021 zum U21-Debüt. Bella-Kotchap absolvierte 2022 zwei Länderspiele für Deutschland und gehörte zum WM-Kader.

Sein Vertrag in Southampton läuft noch ein Jahr, er kam in der vergangenen Saison aber nur zu vier Einsätzen. Auch andere Klubs zeigen Interesse.

Am Freitag stellte der HSV sein neues Heimtrikot vor.

Das Design soll „Tradition und Geschichte“ repräsentieren und ist in Schwarz, Weiß, Blau mit einem Retro-Zickzack-Muster gehalten, angelehnt an das Trikot von 1994/95.

Die Männer- und Frauenmannschaft tragen es ab der kommenden Bundesliga-Saison.

Der HSV soll laut BBC ein Angebot für Lesley Ugochukwu vom FC Chelsea abgegeben haben.

Der 21-jährige zentrale Mittelfeldspieler soll ausgeliehen werden. Er wechselte 2023 für 27 Millionen Euro von Stade Rennes zu Chelsea und wurde zuletzt an FC Southampton verliehen, wo er abgestiegen ist.

Auch FC Valencia interessiert sich für ihn, Chelsea bevorzugt wohl einen Verkauf.

Nicolas Oliveira verlässt den HSV nach sieben Jahren und wechselt zu Jahn Regensburg in die 3. Liga.

Sportdirektor Claus Costa erklärte, dass Oliveira sich trotz Profivertrag nie wirklich im Team etablieren konnte und der Transfer seiner Entwicklung dient.

Oliveira war 2018 vom Eimsbütteler TV zum HSV gekommen, spielte viele Jahre in der U21 und unterschrieb 2023 seinen Profivertrag, absolvierte aber nur fünf Spiele.

Oliveira verabschiedete sich mit Dankesworten an Trainer, Mitarbeiter, Mitspieler und Fans.

Laut Abendblatt ist der HSV an RB Leipzigs Yussuf Poulsen (31) interessiert.

Der Angreifer wurde in Leipzig immer weniger eingesetzt, bringt aber viel Erfahrung mit 233 Bundesligaspielen und 49 Toren mit. Er soll bereit sein, Gehaltskürzungen hinzunehmen.

Französischer Innenverteidiger Lucas Perrin fehlte beim Trainingsauftakt. Er wurde freigestellt, um einen neuen Verein zu suchen.

Auf X posierte Perrin mit Schal von Sporting Gijon, eine offizielle Bestätigung steht noch aus.

Die Saison 2025/26 hat für die HSV-Profis offiziell begonnen.

Die Hälfte der Spieler absolvierte bereits die obligatorischen Leistungstests am Montag, die andere Hälfte folgt am Dienstag. Ein kurzes Video zeigt Stürmer Robert Glatzel oberkörperfrei auf dem Laufband.