HSV-Blog: Polzin freut sich auf seltenes Szenario in Leipzig – Fans füllen die Red Bull Arena
Hamburg – Der HSV hat am Montag die Vorbereitung auf das Spiel bei RB Leipzig aufgenommen. Mit von der Partie war auch Noah Katterbach, der nach einem klärenden Gespräch wieder in den Profikader zurückgekehrt ist.
Am Dienstag äußerte er sich zu seiner vorübergehenden Degradierung.
In unserem HSV-Blog halten wir Euch rund um das Team, mögliche Transfers und alle Neuigkeiten aus dem Volkspark auf dem Laufenden.
Außergewöhnliches Bild: Am Samstagnachmittag wird die Red Bull Arena aller Voraussicht nach komplett ausverkauft sein. Beim Auswärtsspiel der Rothosen gegen die Roten Bullen (15.30 Uhr/Sky) werden die Anhänger des HSV nicht nur den Auswärtssektor bevölkern, sondern auch die umliegenden Tribünen besetzen.
Nach Angaben des Vereins auf der Pressekonferenz am Donnerstag reisen etwa 10.000 Fans zum siebten Spieltag nach Leipzig. Cheftrainer Merlin Polzin kommentierte, dass eine solche Unterstützung für die Mannschaft natürlich „überaus positiv“ sei.
Besonders nach Spielende wolle man den Fans beim Gang zur Kurve mit einem Lächeln begegnen. Gegen eine „absolute Spitzenmannschaft der Liga“, wie Polzin das Team von Trainer Ole Werner beschreibt, müsse man deshalb umso mehr alles geben – und das bereits im Training. „Unsere Entwicklung endet nicht mit dem sechsten Spieltag. Wir arbeiten weiter daran, uns in allen Bereichen zu verbessern. Jeden Tag versuchen wir, das Maximum aus uns selbst und dem Team herauszuholen.“
Vor dem Auswärtsspiel bei RB Leipzig am kommenden Samstag hat der Hamburger SV den Vertrag mit dem U19-Spieler Louis Lemke verlängert.
Der 16-Jährige trägt seit 2023 das Raute-Logo auf der Brust. Verantwortliche des Clubs teilten am Donnerstag mit, dass die langfristige Zusammenarbeit mit dem talentierten Nachwuchsspieler ausgebaut wurde.
Seit Montag gehört Noah Katterbach nach seiner temporären Versetzung in die U21 wieder zum Profikader, am Dienstag sprach er offen über seine schwierige Phase.
„Nach meiner Verletzung habe ich richtig Gas gegeben, um rechtzeitig zur Vorbereitung zurückzukommen. Ich war voller Euphorie und wollte angreifen, wurde dann aber gebremst, weil ich nicht mal mehr im Kader stand“, berichtete der Linksverteidiger. Dadurch habe sich eine negative Einstellung eingeschlichen. „Ich sehe ein, dass das nicht der richtige Weg war.“
Der Klub reagierte darauf mit der Versetzung in die Regionalliga-Mannschaft. „Diese Zeit hat mir gutgetan. Die Jungs waren klasse, wir haben als Team Fortschritte gemacht, und für mich persönlich war es wichtig, Spielpraxis zu sammeln. Ich habe das Beste aus der Situation gemacht und bin gestärkt daraus hervorgegangen“, ergänzte Katterbach.
Er betonte außerdem, dass dies nicht seiner Art entspräche und er normalerweise eine positive Haltung habe. „Wenn man meine HSV-Geschichte betrachtet, habe ich schon viele Widerstände mit viel Positivität überwunden. Deshalb habe ich die Entscheidung in den Gesprächen akzeptiert.“
Nach seinem Einsatz auf der Bank beim 2:0-Sieg der Schweiz gegen Schweden wurde Miro Muheim am Montagabend im Spiel gegen Slowenien in der 63. Minute eingewechselt und setzte einige Akzente.
Das Spiel endete allerdings torlos, wodurch die Schweizer einen wichtigen Schritt zur WM-Qualifikation verpassten. Mit zehn Punkten führen sie ihre Gruppe aber weiterhin und haben vor den letzten zwei Spielen drei Punkte Vorsprung auf den Kosovo.
Der HSV hat am Montag die Vorbereitung auf das Heimspiel am Samstag gegen RB Leipzig aufgenommen. Mit dabei war auch Noah Katterbach, der Ende September in die U21 versetzt worden war.
Der Verein teilte mit, dass es ein klärendes Gespräch aller Beteiligten gab, nach dem Katterbach wieder Teil des Profikaders ist.
Ludovit Reis wird seinem neuen Klub FC Brügge für mehrere Monate fehlen. Der Mittelfeldspieler, der im Sommer vom HSV nach Belgien wechselte, hat erneut eine Schulterverletzung erlitten und muss operiert werden.
Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde Reis erst in der 84. Minute eingewechselt, musste kurz darauf aber wieder ausgewechselt werden.
Der Niederländer verletzte sich erneut an der linken Schulter, an der er bereits während seiner HSV-Zeit operiert wurde. Nun entschied sich auch sein neuer Verein für eine Operation, sodass Reis längere Zeit ausfallen wird.
Ein turbulenter Abend für Daniel Peretz! Der HSV-Torwart stand in der WM-Qualifikation für Israel gegen Norwegen im Tor und musste sich früh mit Erling Haaland auseinandersetzen.
Nach fünf Minuten gab es einen Elfmeter für Norwegen, den Haaland natürlich verwandeln wollte. Peretz parierte den Strafstoß zunächst, doch er hatte sich zu früh bewegt – Wiederholung. Auch den zweiten Elfmeter hielt der HSV-Keeper glänzend.
Am Ende half das alles nichts: Norwegen gewann mit 5:0 (3:0), Haaland erzielte einen Dreierpack. Im Interview sprach Peretz anschließend über seine unbefriedigende Situation beim HSV und deutete an, dass ein vorzeitiger Leihabbruch im Januar möglich sei.
Vor einer Rekordkulisse von 37.000 Zuschauern haben die HSV-Frauen das Nordderby am Samstag bei Werder Bremen mit 0:2 (0:1) verloren. Beide Tore erzielte ausgerechnet die gebürtige Hamburgerin Larissa Mühlhaus per Elfmeter, die erst im Sommer 2024 vom Volkspark an die Weser gewechselt war.
Nach dem Spiel provozierten die Werder-Spielerinnen mit einem deutlichen Plakat, das von den HSV-Fans mit Pfiffen beantwortet wurde.
Statt WM-Qualifikation Regionalliga: Immanuël Pherai entschied sich gegen einen Einsatz für die Nationalmannschaft von Suriname und spielte stattdessen für die U21 des HSV – mit großem Erfolg!
Im Derby der Regionalliga gegen die Nachwuchsmannschaft von Werder Bremen bereitete der Mittelfeldspieler die ersten drei Tore von Kelvin Ojo und Lukas Bornschein vor und erzielte in der zweiten Halbzeit selbst einen Doppelpack.
Am Ende siegte der HSV mit 6:2 und verließ durch diesen Dreier die Abstiegsplätze.
Luka Vuskovic entwickelt sich zunehmend zur Top-Leihgabe. Trotz seiner erst 18 Jahre tritt er bereits sehr abgeklärt auf. Kürzlich wurde er von der DFL zum Rookie des Monats September ernannt.
Seine Leistungen bleiben nicht unbemerkt: Laut dem britischen Portal teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund den Youngster von Tottenham Hotspur genau.
Der ehemalige HSV-Trainer Markus Gisdol wurde nach nur acht Spielen in der Türkei bei Kayserispor entlassen, wie der Klub bekanntgab.
Der Erstligist steht mit nur drei Punkten auf Rang 17, was den Erwartungen des Präsidenten Nurettin Açıkalın weit hinterherhinkt.
Gisdol hatte das Amt erst im Sommer angetreten, konnte aber keines der ersten acht Ligaspiele gewinnen und kassierte fünf Niederlagen.
Obwohl die nächste Transferphase noch in weiter Ferne liegt, arbeiten die HSV-Verantwortlichen hinter den Kulissen bereits an kommenden Verpflichtungen.
Nach Angaben von Markaj News soll der Bundesligist Interesse am 17-jährigen Mittelfeldspieler Serxho Vogli vom albanischen Erstligisten FK Tirana haben. Mit 16 Jahren gab er bereits sein Profi-Debüt und ist Juniorennationalspieler seines Landes.
Scouts sollen das Talent am vergangenen Wochenende beim Spiel gegen Partizani (3:0) beobachtet haben.
Der HSV hat am Sonntag einen verdienten 4:0-Heimsieg gegen den 1. FSV Mainz 05 eingefahren. Trainer Merlin Polzin zeigte sich nach dem Spiel sehr zufrieden, entdeckte jedoch auch einen kleinen Kritikpunkt.
„Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben viel von dem gezeigt, was wir uns vorgenommen hatten. Wir wollten direkt klar machen, dass mit uns zu rechnen ist“, sagte er zum frühen Doppelschlag durch Sambi Lokonga und Rayan Philippe. „Wenn die gute Arbeit des Trainer- und Analyseteams sowie der Mannschaft Früchte trägt, macht das das Spiel auf jeden Fall leichter.“
Im Verlauf zeigte Mainz jedoch seine Qualitäten, besonders weil der HSV die Räume nicht mehr gut genug schloss. „Das hat mir weniger gefallen und war auch Thema in der Halbzeit“, ärgerte sich Polzin.
Mit den Toren drei und vier nach einer Stunde war die Sache entschieden, auch weil die eingewechselten Spieler nahtlos an die Leistung ihrer Kollegen anknüpften. „Alle, die reinkamen, brachten viel Energie mit, um am Ende die Null zu halten. Das hat mir sehr gefallen“, freute sich der Trainer.
Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Formkurve im Volkspark nach oben. Die Länderspielpause hätte ruhig noch etwas später kommen dürfen.
Bis Ende November ist Anssi Suhonen an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen. Dort hat sich der 24-Jährige als Stammspieler etabliert und stand bei allen zehn Einsätzen in der Startelf.
Am Samstag erzielte er sein erstes Tor für den Klub – per Fallrückzieher in der 32. Minute zum 1:0. Dies war die Basis für den späteren 3:0-Sieg gegen Halmstads BK.
Neuer Aufgabenbereich für Thomas Wüstefeld (56): Der ehemalige HSV-Vorstand ist zum Präsidenten des kosovarischen Erstligisten KF Drenice ernannt worden. Laut Verein soll er den Klub sowohl sportlich als auch wirtschaftlich nachhaltig weiterentwickeln.
Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV tätig, geriet dort jedoch in Ungnade. Er geriet in Streit mit Vorstandskollege Jonas Boldt (43) und stand außerdem unter Betrugs- und Untreueverdacht.
Schwerer Rückschlag für den HSV: Innenverteidiger Warmed Omari (25) wird für den Rest der Hinrunde ausfallen, teilte der Verein am Mittwoch mit.
Der Abwehrspieler zog sich beim torlosen Remis gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Beteiligung der Syndesmose zu.
Fábio Vieira (25), der nach seiner roten Karte gegen Union ohnehin zwei Spiele gesperrt ist, erlitt zudem eine starke Kniestauchung. Je nach Verlauf der Schmerzen soll die Belastung gesteigert werden, ein längerer Ausfall wird jedoch nicht erwartet.
Der HSV scheitert vor dem DFB-Sportgericht: Am 30. September wurde entschieden, dass Fabio Vieira wegen seiner roten Karte im Spiel gegen Union Berlin für zwei Ligaspiele gesperrt bleibt.
Im Auswärtsspiel gegen Union Berlin am vergangenen Sonntag hatte Vieira in der achten Minute der Nachspielzeit einen unglücklichen Foulstopp gegen Leopold Querfeld begangen. Schiedsrichter Deniz Aytekin zeigte ihm dafür die rote Karte.
Obwohl eine Milderung der Strafe erwartet wurde, bestätigte der DFB am Montag die Sperre von zwei Spielen – zur Überraschung des HSV. Der Verein legte bereits Einspruch ein, in der Hoffnung, dass Vieira nur gegen Mainz fehlen wird.
Erfreulicherweise scheint die Knieverletzung von Vieira weniger schlimm zu sein. Bereits am Montag zeigte sich eine Besserung.
Diese Spieler sollen den zweiten Sieg in Folge sichern: Rund eine Stunde vor dem Anpfiff gab der HSV seine Startelf für das Spiel gegen Union Berlin bekannt.
So starten die Rothosen: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé
Trainer Merlin Polzin setzt damit auf exakt dieselben Spieler wie im vorherigen Spiel gegen Heidenheim.
Beim ersten Bundesliga-Duell zwischen HSV und Union Berlin wird ein erstklassiger Schiedsrichter den Partien leiten: Deniz Aytekin (47) gehört zu den besten seines Fachs.
Die Hamburger spielten bisher 32 Mal unter seiner Leitung, mit einer Bilanz von acht Siegen, sieben Remis und 17 Niederlagen.
Union Berlin kann eine bessere Statistik vorweisen: In 25 Partien unter Aytekin gab es zehn Siege, sechs Unentschieden und neun Niederlagen.
Nach zwei Vorlagen beim 4:1-Sieg über Eintracht Braunschweig hat HSV-Leihspieler Otto Stange die SV Elversberg am Samstag zum Sieg geschossen.
Beim 1:0 gegen Holstein Kiel erzielte der 18-Jährige in der fünften Minute der Nachspielzeit per Elfmeter den entscheidenden Treffer. Stange war erst in der 76. Minute eingewechselt worden.
Mit dem Sieg behauptete Elversberg den zweiten Tabellenplatz, punktgleich hinter Spitzenreiter Darmstadt.
Noah Katterbach (24) wurde in die U21 des HSV versetzt, teilte der Verein am Dienstag mit. Diese Maßnahme sei eine klare Reaktion auf ein Fehlverhalten.
Zwar wurden keine Details genannt, doch es hieß: „Für alle Spieler gilt gleichermaßen, dem gemeinsamen Weg und den Zielen alles unterzuordnen.“ Offensichtlich war dies bei Katterbach nicht der Fall.
Die Versetzung sei vorübergehend, der Verein vertraue darauf, dass Katterbach die Pause nutzt, um zu reflektieren und gestärkt zurückzukehren, so die Aussage.
Luka Vuskovic hinterließ gegen Heidenheim einen starken Eindruck. Der Abwehrspieler erzielte nicht nur ein Tor, sondern überzeugte auch kämpferisch.
Nachdem er in der ersten Hälfte eine große Chance vergeben hatte und mit der Hand an den Pfosten schlug, spielte er in der zweiten Halbzeit trotz eines Verbandes weiter.
Am Dienstag gab der HSV ein Update: „Keine Knochenverletzung, nur eine ausgeprägte Prellung.“ Glück im Unglück für Vuskovic.
Kein Wiedersehen mit Ex-Klub: Beim Spiel des HSV bei Union Berlin wird der ehemalige Trainer Steffen Baumgart (53) nicht an der Seitenlinie stehen.
Der Coach der Eisernen erhielt beim 4:3-Auswärtssieg gegen Eintracht Frankfurt die rote Karte und muss das nächste Spiel auf der Tribüne verfolgen.
Der HSV rotiert: Im Vergleich zum 0:5 gegen Bayern München nimmt Trainer Merlin Polzin gleich vier Änderungen vor.
Für Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit beginnen Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé auf dem Feld.
Miro Muheim führt als Kapitän die Rothosen aufs Spielfeld.
Immanuel Pherai muss nach seiner Verletzung weiter auf sein Bundesliga-Debüt warten, sammelt aber Spielpraxis in der Regionalliga.
Für die U23 des HSV erzielte der 24-Jährige am Freitagabend beim Derby-Sieg gegen Altona 93 den Führungstreffer in der dritten Minute. Es war sein zweiter Treffer im zweiten Einsatz.
Im Kellerduell gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag muss der HSV auf vier Spieler verzichten.
„Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha, die sich noch im Aufbautraining befinden, stehen nicht zur Verfügung. Gleiches gilt für Silvan Hefti, der wegen Hüftproblemen das Training früher beenden musste, sowie Gui Ramos, der zum ersten Mal Vater geworden ist und erst zum Spiel wieder in Hamburg sein wird“, erklärte Trainer Merlin Polzin.
Beim Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim gibt es für die zuletzt enttäuschten HSV-Fans Grund zur Freude: Sponsor König Pilsener löst sein Versprechen ein und spendiert nach Spielende an den Abgängen Nord-Ost und Nord-West 8.800 Liter Bier.
Ursprünglich waren 50 Liter pro Tor in der Aufstiegssaison zugesichert, nun wurde die Menge verdoppelt – Grund dafür ist die Verlängerung des Sponsorings.
Nach Informationen der „Hamburger Abendblatt“ sind bislang 1,8 Millionen Euro jährlich an den Verein geflossen. Ob sich dieser Betrag nun erhöht hat, ist nicht bekannt.
Sportlich hat Guilherme Ramos beim HSV keine Perspektive mehr, privat hingegen läuft es für ihn hervorragend.
Am Dienstag postete der Verteidiger ein Bild aus dem Krankenhaus auf Instagram: Er ist Vater geworden! „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb Ramos und begrüßte seinen Nachwuchs mit den Worten „Bom dia!“, was auf Deutsch „Guten Morgen“ bedeutet.
Im letzten Abschnitt der Transferperiode schlug der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira doppelt zu. Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung gab Sportvorstand Stefan Kuntz Einblick in weitere Transferpläne.
„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving interessiert – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Vereine, die im Transfersommer früher keine Konkurrenz für den HSV waren“, so Kuntz.
Der Grund liege im Unterschied von sieben Jahren zwischen erster und zweiter Liga. „Wir sind größtenteils mit einem Zweitligakader aufgestiegen. Deshalb fiel der Umbruch im Sommer so groß aus“, erklärte er weiter.
Die Situation rund um Daniel Peretz gestaltet sich bislang schwierig. Der Keeper war von Bayern zum HSV gewechselt, um Spielpraxis zu sammeln und sagte dafür sogar anderen Angeboten ab. Der Deal hat sich bisher nicht ausgezahlt.
Vor dem direkten Duell am Samstagabend äußerte sich FCB-Boss Max Eberl: „Daniel hatte sehr spannende Angebote. Er entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte. Das war sein klares Ziel. Im Fußball gibt es Versprechen, die nicht eingehalten werden. Wie weit das Versprechen war, dass er beim HSV Nummer eins wird, kann ich nicht beurteilen. Mir wurde aber signalisiert, dass man sich das gut vorstellen kann beim HSV, deswegen haben wir es auch gemacht.“
Bisher erhielt allerdings Daniel Heuer Fernandes den Vorzug, was Eberl nachvollziehen kann. „Mir war bewusst, dass mit Heuer Fernandes ein aufgestiegener Torwart da ist und er somit Vorteile haben kann.“
Der 51-Jährige erwartet, dass Peretz beim HSV um seinen Platz kämpft. „Die Situation ist nun so, wie sie ist.“
Eigentlich wollte Immanuël Pherai Spielpraxis in der HSV-U21 sammeln und das Team beim Aufsteiger HSC Hannover zum Sieg führen. Doch die Partie endete enttäuschend.
Obwohl der Mittelfeldspieler den zwischenzeitlichen 2:1-Anschlusstreffer erzielte, konnte er die 1:4-Niederlage in Hannover nicht verhindern – ebenso wenig wie die ebenfalls in die U21 versetzten Silvan Hefti und Guilherme Ramos.
Für Pherai war das Spiel nach 77 Minuten beendet, sein Nachfolger wurde der ebenfalls aussortierte Levin Öztunali.
Er soll hoffentlich nur eine Randrolle spielen: Referee Tobias Stieler (44) wird das Traditionsduell FC Bayern gegen HSV am Samstag (18.30 Uhr) leiten.
Die Hamburger bestritten bisher zwei Pflichtspiele unter ihm mit je einem Sieg (3:0) und einer Niederlage (1:3).
Die Münchner hingegen hatten schon 35 Spiele mit Stieler, mit 26 Siegen, vier Unentschieden und fünf Niederlagen.
Gemischte Gefühle bei den HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) standen am Montag für ihre Länder auf dem Feld.
Muheim gewann mit der Schweiz in der WM-Qualifikation 3:0 gegen Slowenien, saß aber 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte bei Israel gegen Italien durch, verlor jedoch 4:5.
Omari dürfte am zufriedensten sein: Er spielte 90 Minuten und gewann mit den Komoren 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik.
Am Dienstag sind noch Alexander Rössing-Lelesiit (18) mit der norwegischen U19, Fabio Baldé (20) mit der portugiesischen U21 und Luka Vuskovic (18) mit der kroatischen U21 im Einsatz.
Spielvorbereitung mal anders: Zum Start der Trainingswoche vor dem Bundesliga-Topspiel beim FC Bayern München (Samstag/20.30 Uhr) tauschten die HSV-Profis ihre Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.
Im „Tough Gym“ in Altona absolvierten die Rothosen eine alternative Trainingseinheit unter Anleitung von Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob das beim Spiel gegen den Rekordmeister hilft?
Nachdem Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro vorgelegt hatten, feierten auch drei weitere HSV-Spieler am Freitag Erfolge.
Miro Muheim wurde beim 4:0-Sieg der Schweiz in der WM-Qualifikation gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt, als die Nati bereits 4:0 führte.
Daniel Peretz hielt beim 4:0 Israels gegen Moldawien den Kasten sauber und wehrte 11 Torschüsse ab.
Fabio Baldé kam beim EM-Qualispiel der portugiesischen U21 gegen Aserbaidschan in der 79. Minute beim Stand von 4:0 aufs Feld. Portugal gewann am Ende 5:0.
Insgesamt sind acht HSV-Profis während der Länderspielpause für ihre Nationalmannschaften im Einsatz, vier von ihnen schon am Donnerstag.
Giorgi Gocholeishvili und Georgien verloren zum Auftakt der WM-Quali mit 2:3 gegen die Türkei, der Außenverteidiger wurde in der 81. Minute eingewechselt.
Warmed Omari spielte 90 Minuten für die Komoren, konnte eine 0:3-Niederlage gegen Mali jedoch nicht verhindern. Die Chance auf die WM ist damit wohl dahin.
Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 im Nachbarschaftsduell gegen Schweden mit 4:2 und spielte 65 Minuten.
Aboubaka Soumahoro hielt beim 2:0 der französischen U20 gegen Spanien hinten den Kasten sauber.
Von ihm wird viel erwartet: Fábio Vieira (25) gilt als Königstransfer des HSV im Sommer. Diese Woche stand der Portugiese erstmals mit seinen neuen Kollegen auf dem Trainingsplatz.
„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team gewonnen. Die Jungs sind super. Nun müssen wir uns bestmöglich einspielen, um in jedem Spiel Chancen zu haben“, erklärte der 25-Jährige am Donnerstag.
Den Druck empfindet er nicht als Problem: „Jeder Spieler muss mit Druck umgehen können, das ist Teil des Fußballs. Ich bin ein weiterer Spieler, der seine Rolle ausfüllen will, damit wir unsere Ziele erreichen.“
Vorfreude auf das nächste Pflichtspiel in München ist groß: „Der FC Bayern gehört zu den besten Teams der Welt. Jeder kennt ihre Stärke. Es wird ein hartes Spiel, aber wir werden kämpfen.“
Heimpleite für den HSV: Die Rothosen verloren am Donnerstag das kurzfristig angesetzte Testspiel gegen Zweitligist Hannover 96 auf dem Volkspark-Trainingsplatz mit 1:3.
Die Tore für Hannover erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für Hamburg traf nur Robert Glatzel per Elfmeter (73.).
So spielte der HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti)
Fans aufgepasst: Die DFL hat am Donnerstag die Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 mit exakten Anstoßzeiten veröffentlicht. Der HSV spielt sechsmal um 15.30 Uhr und einmal um 17.30 Uhr.
Die Ansetzungen im Überblick:
Die zweite Runde des DFB-Pokals wurde terminiert.
Für den HSV wird es am 28. Oktober ernst: Um 18.30 Uhr findet das K.O.-Spiel in Heidenheim statt.
Länderspielpause ist Testspielzeit: Am Donnerstag tritt der HSV gegen den aktuellen Tabellenführer der 2. Bundesliga, Hannover 96, an.
Das Spiel beginnt um 13 Uhr hinter verschlossenen Türen. Der HSV bietet jedoch einen Livestream an.
Die HSV-Zugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal standen laut Sportdirektor Claus Costa schon länger auf dem Radar des Bundesliga-Aufsteigers.
„Beide Spieler waren uns schon lange bekannt“, erklärte Costa. „Bei Sambi konnten wir darauf hoffen, dass sich eine Gelegenheit ergibt. Bei Fabio hatten wir zunächst keine Chance, doch in den letzten Tagen wurde es möglich, sodass wir am Ende zuschlagen konnten. Dafür haben wir alles gegeben.“
Am Montag verpflichtete der HSV die beiden Profis am letzten Tag der Transferperiode in Deutschland. Lokonga (25) kam fest, Vieira auf Leihbasis mit Kaufoption. Der offensive Mittelfeldspieler, beim FC Porto ausgebildet, war 2022 für 35 Millionen Euro zum FC Arsenal gewechselt.
Der Klub zeigte zuletzt mit der schwachen 0:2-Niederlage gegen den Stadtrivalen FC St. Pauli große Probleme. Besonders der 25-jährige Vieira, der internationale Erfahrung besitzt, soll die Offensive beleben. „Wir haben es geschafft, diese Spieler mit viel Kommunikation, Geduld und dem richtigen Timing zu verpflichten“, sagte Costa.
Trotz Länderspielpause blieb es lebhaft im Volkspark: Am Dienstag standen die beiden Neuzugänge Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira erstmals im HSV-Training.
Viele Fans wollten sich die Premiere der beiden Stars nicht entgehen lassen und verfolgten die Einheit aufmerksam.
Genua statt Hamburg: Nach seinem Abschied beim HSV spielt Dennis Hadzikadunic (27) in der neuen Saison für den italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua.
Der HSV verabschiedete sich mit herzlichen Worten von dem Abwehrspieler: „Du wirst immer ein Aufsteiger bleiben und bist im Volksparkstadion stets willkommen. 52 Pflichtspiele, 2 Tore und viele gewonnene Zweikämpfe bleiben unvergessen.“
Der bosnische Nationalspieler war in den letzten zwei Jahren als Leihspieler für den HSV aktiv. Sein Wechsel vom FK Rostov nach Genua erfolgte ebenfalls per Leihe.
Es ist offiziell: Publikumsliebling Otto Stange (18) verlässt den HSV und wird bis Saisonende an die SV Elversberg ausgeliehen, teilte der Verein am Montagabend mit.
„Elversberg hat sich als idealer Leihclub etabliert, sodass Otto dort bestens aufgehoben ist. Wir stehen während der Saison in engem Austausch mit unseren Kollegen, um seine Entwicklung optimal zu begleiten“, kommentierte Sportdirektor Claus Costa den Transfer.
Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird bis zum Saisonende verliehen und schließt sich dem Drittligisten Viktoria Köln an.
„Joel hat in den letzten Monaten eine positive Entwicklung gemacht und ist ein fester Bestandteil der Bundesliga-Mannschaft. Das haben wir mit der Vertragsverlängerung unterstrichen. Für ihn macht eine Leihe Sinn, um regelmäßig auf hohem Niveau zu spielen“, erläuterte Costa.
Die Rothosen stehen womöglich kurz vor einer Doppel-Verpflichtung am Deadline-Day, die die Torgefahr zurückbringen soll.
Neben Albert Sambi Lokonga (25), der am Sonntag bereits den Medizincheck absolvierte, soll auch noch ein zweiter Spieler vom FC Arsenal verpflichtet werden.
Wie Transferexperte Florian Plettenberg zuerst berichtete, steht eine Leihe von Fabio Vieira (25) bevor, der am Montag zum Medizincheck erwartet wird.
Vieira wurde in der letzten Saison an seinen Ex-Klub FC Porto ausgeliehen (39 Spiele, zehn Torbeteiligungen) und gilt als klassischer Spielmacher – eine Position, die dem HSV aktuell fehlt.
Acht HSV-Profis lenken nach der deutlichen Derby-Pleite ihre Gedanken auf die Nationalmannschaften.
Neuzugang Luka Vuskovic, der erst am Freitag verpflichtet wurde, wurde für das EM-Qualifikationsspiel der kroatischen U21 gegen die Türkei nominiert.
Miro Muheim und die Schweiz starten mit Spielen gegen Kosovo und Slowenien in die WM-Qualifikation.
Nach seinem Platzverweis fehlt Giorgi Gocholeishvili dem HSV ein Spiel. Für Georgien sammelt er gegen Türkei und Bulgarien Spielpraxis.
Daniel Peretz steht vor den Partien fünf und sechs mit Israel. Um an Tabellenführer Norwegen dran zu bleiben, sind zwei Siege gegen Moldawien und Italien nötig.
Auch Warmed Omari und die Komoren haben WM-Hoffnung. Als Tabellenzweiter liegen sie nur drei Punkte hinter Ghana und dürfen gegen Mali und die Zentralafrikanische Republik nicht verlieren.
Fabio Baldé wird gespannt beobachtet. Nachdem er bisher für Deutschland im Nachwuchs spielte, wurde er nun für Portugals U21 nominiert und könnte gegen Aserbaidschan oder Schottland debütieren.
Außerdem sind Aboubaka Soumahoro für Frankreich U20 und Alexander Rössing-Lelesiit für Norwegens U19 aktiv.
Seit 2016 spielt Bakery Jatta für den HSV, doch seine Zukunft ist so ungewiss wie nie. Immer wieder kursieren Wechselgerüchte, eine Perspektive im Volkspark scheint er kaum noch zu haben.
„Baka kennt die Situation sehr genau“, sagte Trainer Merlin Polzin. „Wir haben vertrauensvolle Gespräche geführt. Ich habe ihm klar gemacht, was ich von ihm erwarte und wie unser Fußball aussieht.“
Nach dem Aufstieg suchten die Verantwortlichen das Gespräch mit dem 27-Jährigen und erläuterten ihre Vorstellungen. „Baka weiß genau, wo wir stehen“, betonte Polzin. Aufgrund seiner Erfahrung und HSV-Vergangenheit bleibt er aber ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft.
„Leider war Baka in letzter Zeit angeschlagen und konnte sich daher im Training und in Testspielen weniger zeigen. Wir werden sehen, was die nächsten Tage bringen. Wenn Baka da ist, freuen wir uns auf sein Lächeln.“
Nur noch wenige Tage bis zum Ende des Transferfensters: Die Leihe von Luka Vuskovic (18) steht kurz vor dem Abschluss – endlich. Der langwierige Poker zwischen HSV und Tottenham Hotspur zieht sich schon Wochen hin.
Am Mittwoch bestätigte Transfer-Experte Fabrizio Romano, dass die Engländer grünes Licht gegeben haben.
Ohne den Namen zu nennen, sagte Trainer Merlin Polzin in der Pressekonferenz vor dem Derby: „Gedankenspiele gibt es immer. Ob es aber Sinn ergibt im Hinblick auf unseren Matchplan und die Qualität der vorhandenen Spieler, ist eine andere Frage.“
Wie die französische Sportzeitung „L’Équipe“ berichtet, hat der HSV ein Angebot für den Mittelfeldspieler Fabian Rieder (23) abgegeben. Der Schweizer Nationalspieler steht aktuell bei Stade Rennes unter Vertrag und wurde im vergangenen Jahr an den VfB Stuttgart ausgeliehen.
Beim VfB kam der offensive Mittelfeldspieler in 21 Bundesligaspielen zum Einsatz und erzielte fünf Torbeteiligungen. Der 23-Jährige wechselte 2023 für 14 Millionen Euro von den Young Boys Bern nach Frankreich. Auch der FC Augsburg soll ein Angebot abgegeben haben.
Ob Rennes den Spieler abgibt, ist allerdings unklar. In den ersten beiden Spielen der aktuellen Saison gehörte Rieder zur Stammelf.
Lange hatte der HSV an einer Rückkehr von Adam Karabec gearbeitet, doch der Tscheche entschied sich für Olympique Lyon. Dort erzielte er nun seinen ersten Treffer.
Sein Debüt feierte der 22-Jährige bereits in der Vorwoche beim 1:0 in Lens. Am Samstag stand er im heimischen Groupama Stadium auf dem Platz und wurde in der 74. Minute eingewechselt. Nur neun Minuten später erzielte er den entscheidenden Treffer beim 3:0-Sieg gegen FC Metz.
Damit thront Lyon nach zwei Spieltagen mit sechs Punkten vor PSG an der Tabellenspitze der Ligue 1.
Prestigeerfolg für die U19 des HSV: Die Junioren gewannen das Stadtderby gegen den FC St. Pauli mit 1:0 am Samstag.
Den entscheidenden Treffer erzielte Noah Adekunle. Es war der dritte Sieg im dritten Spiel, was gleichzeitig die Tabellenführung bedeutet.
Das Warten lohnt sich: Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano steht der HSV kurz vor einer Leihe von Mega-Talent Luka Vuskovic (18).
Die Verhandlungen zwischen HSV und Tottenham Hotspur laufen, eine Einigung wird bald erwartet.
Der Bruder des aufgrund eines Dopingverstoßes gesperrten Mario Vuskovic (23) soll sich mit den Rothosen bereits einig sein, bisher gab es jedoch keine Entscheidung seines Klubs, wo der Abwehrspieler künftig spielen wird – offenbar ist dies nun geklärt.
Zum Dopingfall von Mario Vuskovic wird eine Dokumentation produziert. Das bestätigte Regisseur Tom Häussler bei der Premiere der HSV-Doku „Always Hamburg“ in einem Hamburger Kino. „2026 – Mario-Vuskovic-Doku“ soll sie heißen. Vuskovic war ebenfalls anwesend.
Der 23-Jährige wurde 2022 positiv auf EPO getestet. Er beteuert seine Unschuld, ist aber nach mehreren Sportgerichtsverfahren bis November 2026 gesperrt. Während dieser Zeit soll die Doku ausgestrahlt werden, Plattform noch offen.
Die HSV-Serie „Always Hamburg“ startet am 22. August im ZDF-Streamingportal und ist zuvor in ausgewählten Kinos zu sehen, unter anderem am 20. August in Hamburg.
Am Sonntag kehrt der HSV nach sieben Jahren in die erste Liga zurück. Gegner im ersten Spiel ist Borussia Mönchengladbach.
Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten. Assistiert wird er von Christof Günsch und Fabian Maibaum, Vierter Offizieller ist Patrick Schwengers. Als VAR fungiert Robert Schröder, unterstützt von Frederick Assmuth.
Der HSV hat gegen Stegemann eine negative Bilanz: Von 18 Spielen gewann der HSV sieben, verlor acht. Ähnlich sieht es bei Gladbach aus: Sechs Siege, acht Niederlagen aus 19 Spielen.
Zuletzt war Stegemann im Dezember im Volkspark, als der HSV 3:1 gegen Karlsruhe gewann.
Der langjährige Kapitän fehlte am Mittwochvormittag im Training. Wie der HSV mitteilte, wurde der 31-Jährige für Gespräche über seine Zukunft freigestellt.
Medienberichten zufolge soll der Verteidiger künftig an der Seite von Thomas Müller (35) beim MLS-Klub Vancouver Whitecaps spielen.
Wie die BILD berichtet, steht Sebastian Schonlau (31) kurz vor einem Wechsel nach Kanada.
Demnach soll der Abwehrspieler, der beim HSV keine Perspektive mehr hat, am Mittwoch einen Vertrag beim MLS-Club Vancouver Whitecaps unterschreiben – dem Verein von Bayern-Legende Thomas Müller.
In Hamburg habe Schonlau bereits einen Auflösungsvertrag unterschrieben, der bei einem Wechsel nach Vancouver gültig wird. Er erhält eine Abfindung.
Überraschung im Volkspark: Der HSV bestritt am Sonntag ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen den Regionalligisten SC Weiche Flensburg 08.
Vor allem Spieler, die beim Pokalspiel in Pirmasens wenig oder gar nicht zum Einsatz kamen, bekamen Spielzeit. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) erzielten in der 60-minütigen Partie die Tore zum 2:1.
„Der Test hat sich definitiv gelohnt. Es ging weniger um Taktik, sondern darum, dass die Jungs ihre Positionen und Schwerpunkte üben können. Mir hat die Energie gefallen“, resümierte Trainer Merlin Polzin.
So spielte der HSV: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach
Ein herber Verlust droht: Laut BILD muss der HSV um sein Riesentalent Shafiq Nandja (18) bangen. Der Innenverteidiger hat das Interesse des FC Turin geweckt.
Der junge Spieler beeindruckte die Italiener bei dem stark besetzten „Tournoi Européen U21“ in Frankreich so sehr, dass laut Bericht ein schriftliches Angebot von rund 300.000 Euro plus Bonuszahlungen und Weiterverkaufsklausel vorliegt.
Nandja spielt seit 2018 für den HSV und zählt trotz seines jungen Alters schon zu den Leistungsträgern in der U21.
Überraschung: Yussuf Poulsen (31) ist neuer Kapitän des HSV. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolás Capaldo (26). Das gab der Verein am Freitag bekannt.
Trainer Merlin Polzin begründete die Wahl des Dänen mit dessen „großem Verantwortungsbewusstsein und viel Erfahrung“.
Poulsen sagte: „Es bedeutet mir viel, dass Trainer und Mannschaft mir von Anfang an diese Verantwortung übertragen haben. Ich will das Amt mit vollem Einsatz ausfüllen.“
Sein Vorgänger Schonlau betonte, den neuen Kapitän bestmöglich zu unterstützen. Daniel Elfadli (28) und Miro Muheim (27), die als Kandidaten galten, gingen leer aus.
Lange war unklar, ob Adam Karabec (22) noch zum HSV zurückkehrt. Nun steht fest: Er gehört in dieser Saison nicht mehr zum Team.
Nach seiner Leihe von Sparta Prag im vergangenen Jahr versuchten die Verantwortlichen eine erneute Ausleihe, jedoch ohne Erfolg.
Am Dienstag wurde Karabec als Neuzugang bei Olympique Lyon vorgestellt. Der HSV verabschiedete sich offiziell über soziale Medien.
Reaktion auf die lahme Offensive in der Vorbereitung? Laut Transferexperte Sacha Tavolieri ist der HSV an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes interessiert.
Der französische Klub verlangt 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert bei drei Millionen Euro liegt. In der letzten Saison war Salah an Stade Brest ausgeliehen.
Auch der FC Basel und der FC Getafe sollen am Spieler interessiert sein.
Offenbar liegen beim HSV die Nerven vor Saisonstart etwas blank. Nach der 0:2-Niederlage beim RCD Mallorca soll Sportvorstand Stefan Kuntz (62) am Ort des Geschehens lautstark seinem Ärger Luft gemacht haben.
Dem Bericht zufolge regte sich Kuntz im Kabinentrakt über viele Fehlwürfe und eine unnötige rote Karte für Jordan Torunarigha (28) auf. Mehrere Spieler sollen Zeugen gewesen sein und waren irritiert.
Kommt Luka Vuskovic (18) oder nicht? Der Bruder von Mario Vuskovic (23) wird beim HSV heiß gehandelt.
Berichte besagen, dass ein Abschluss der Leihe kurz bevorsteht, nachdem Tottenham Hotspur zugestimmt habe.
Obwohl die Rothosen großes Interesse bekunden, haben auch andere Klubs ein Auge darauf geworfen. Eine endgültige Entscheidung steht noch aus.
Nach dem geplatzten Transfer zu OGC Nizza sprach Ransford Königsdörffer erstmals über seine Eindrücke.
Der Traum von der Champions League und Nizza platzte überraschend. Dennoch blickt der 23-Jährige nicht niedergeschlagen zurück.
„Ich war überrascht. Ich war in drei Jahren beim HSV kaum verletzt. Das habe ich ihnen gesagt und dass ich die Entscheidung nicht nachvollziehen kann. Wir kamen nicht auf einen Nenner“, erklärte er. Mit einem Augenzwinkern fügte er hinzu: „Was auch immer sie gefunden haben, ich bin fit und gesund. Vielleicht haben sie sich geirrt.“
Der ehemalige HSV-Stürmer Davie Selke feierte in der Türkei seinen ersten Pflichtspieltreffer für Basaksehir FK.
Im zweiten Pflichtspiel erzielte der 30-Jährige das 3:1-Endergebnis in der Qualifikation zur Conference League gegen Viking Stavanger.
Er erhielt in der Nachspielzeit einen langen Pass, lief alleine auf das Tor zu, umkurvte den Torwart und schloss erfolgreich ab. Seine Mitspieler feierten ihn anschließend kräftig.
Mittwochs ging es für die Mannschaft von Merlin Polzin nach Mallorca zum zweiten Trainingslager. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) flogen zwar mit, fallen aber aus.
Bei Poulsen handelt es sich laut „Bild“ um eine hartnäckige Zerrung, auch bei einem Teamkollegen zwickt es im Muskel.
Die Ausfälle scheinen jedoch nicht von langer Dauer zu sein. In ein bis zwei Wochen sollten beide wieder einsatzfähig sein. Im Testspiel gegen RCD Mallorca am Samstag fehlen sie aber.
Doppelschlag beim HSV: Die Rothosen stehen kurz vor der Verpflichtung von Warmed Omari (25) und einem weiteren Spieler.
Mehreren Medienberichten zufolge wird Rechtsverteidiger Giorgi Gocholeishvili (24) mit Kaufoption vom Schachtar Donezk ausgeliehen.
Wie Omari soll auch der georgische Nationalspieler am Mittwoch seinen Medizincheck in Hamburg absolvieren.
Das zweite Trainingslager der Vorbereitung startet: Am Mittwoch reist der HSV nach Mallorca, um auf dem Trainingsgelände des RCD den letzten Feinschliff vor Pflichtspielstart zu holen.
Die Rückkehr nach Hamburg erfolgt am Sonntag. Am Samstag (20 Uhr) steht noch ein Testspiel gegen den RCD an.
Er ist eine mögliche Verstärkung für die Defensive: Nach Medienberichten steht der HSV kurz vor der Verpflichtung von Warmed Omari (25).
Der Innenverteidiger ist bei Stade Rennes unter Vertrag, war in der letzten Saison aber an Olympique Lyon ausgeliehen.
Der HSV plant offenbar eine Leihe mit Kaufoption. Omari soll am Mittwoch seinen Medizincheck absolvieren.
Der Transfer des Angreifers zum französischen OGC Nizza platzte. Der Wechsel scheiterte aus medizinischen Gründen, teilte der HSV mit.
„Diese Entwicklung kam überraschend“, so HSV-Vorstand Stefan Kuntz. „Ransi hat in drei Jahren beim HSV nur zwei Spiele wegen muskulärer Probleme verpasst. Wir freuen uns, ihn weiterhin bei uns zu haben.“
Königsdörffer trainiert nun wieder mit den Rothosen.
Beim geplanten Transfer zum OGC Nizza gab es offenbar medizinische Probleme. Laut „Nice Matin“ bestand der Spieler den medizinischen Check nicht. Weitere Untersuchungen laufen.
Der schnelle Angreifer war mit 14 Toren maßgeblich am Aufstieg des HSV beteiligt. Er wechselte 2022 für 1,2 Millionen Euro von Dynamo Dresden zum HSV. Sein Vertrag läuft bis 2026. Eine Vertragsverlängerung kam nicht zustande.
Steht ein Abgang bevor? Bei der Testspiel-Niederlage gegen Freiburg (1:5) fehlte Königsdörffer bereits. Französische Medien berichten von einer Einigung mit OGC Nizza.
Für den HSV wäre ein Verlust sportlich schmerzlich, da sein Vertrag nach dieser Saison ausläuft. Ein Transfer könnte sechs Millionen Euro einbringen.
Königsdörffer kam 2022 für 1,2 Millionen Euro vom Dynamo Dresden und erzielte in der vergangenen Saison 14 Tore.
Sieben Jahre verbrachte der HSV in der 2. Bundesliga. Während des Aufstiegskampfes wurde das Team von Dezember 2023 bis Mai 2025 begleitet, daraus entstand die sechsteilige Doku „Always Hamburg – Hoffnung. Schmerz. Verbundenheit.“
Über 100 Drehtage wurden absolviert. Es werden Einblicke in Krisengespräche, Zweifel während des Umbruchs und private Momente der Spieler gezeigt. Auch HSV-Fans wie Scooter-Sänger H.P. Baxxter und Schauspieler wie Olli Dittrich, Bjarne Mädel und Janine Ullmann kommen zu Wort.
Die Serie startet am 22. August im ZDF-Streamingportal und ist vorher in ausgewählten Kinos in Deutschland zu sehen, unter anderem in Hamburg am 20. August.
Beim HSV hat Lukasz Poreba (25) keine Perspektive mehr und steht vor einem Wechsel zu einem Zweitligisten.
Nach Angaben von Goal interessieren sich mehrere Zweitligisten für den Polen, allerdings nur für eine Leihe. Dazu zählen Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig, Arminia Bielefeld und der 1. FC Kaiserslautern.
Seit 9 Uhr läuft rund um das Volksparkstadion das traditionelle „Volksparkfestival“ des HSV.
Neben Präsentationen der Männer- und Frauenmannschaft gibt es ein buntes Programm mit Gewinnspielen, Verlosungen und einem Live-Konzert der Band „Abschlach!“. Höhepunkt und Abschluss ist ein Testspiel gegen Olympique Lyon um 15 Uhr, live und kostenlos bei DAZN.
Mit Nicolai Remberg und Nicolás Capaldo hat sich der HSV im zentralen Mittelfeld verstärkt. Laut französischem Sportjournalisten Marc Mechenoua könnte noch ein weiterer Spieler hinzukommen.
Demnach ist der HSV an Marc Mechenoua vom Absteiger Montpellier interessiert. Die Ablösesumme soll knapp vier Millionen Euro betragen.
Auch Werder Bremen, der 1. FC Köln sowie französische und englische Klubs zeigen Interesse an dem 23-jährigen Sechser.
Trotz Vertrag bis 2029 droht Bakery Jatta (27) beim HSV das Aus. Er ist bei Trainer Polzin nicht erste Wahl und weiß um seine schwierige Situation.
Dem „Hamburger Abendblatt“ zufolge liegen dem Verein bereits zwei Anfragen für den Gambier vor. Ein Abschied scheint möglich.
Jatta selbst kann sich laut Berichten eher eine Leihe vorstellen, möchte jedoch die Entwicklung abwarten.
Lukasz Poreba wird den HSV wohl in Richtung Zweite Liga verlassen.
Mehrere Zweitligisten sollen Interesse haben, jedoch nur für eine Leihe. Dazu zählen Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig, Arminia Bielefeld und 1. FC Kaiserslautern.
Gelungener Einstand: Nach seinem Wechsel zum FC Brügge gewann Ludovit Reis am Sonntag direkt den Supercup.
Mit 2:1 setzte sich Brügge gegen den belgischen Meister Union Saint-Gilloise durch. Reis spielte von Beginn an und wurde in der 74. Minute ausgewechselt.
Saint-Gilloise ging früh durch Franjo Ivanovic in Führung, doch Christos Tzolis (31., Elfmeter) und Hans Vanaken (45.+1) drehten das Spiel noch vor der Pause.
Der HSV verlor den Härtetest gegen Sturm Graz mit 1:2.
Trainer Merlin Polzins Team war meist chancenlos. Die Tore für Sturm erzielten Kapitän Jon Gorenc Stankovic (18.) und Tochi Chukwuani (45.+1). Robert Glatzel gelang kurz vor Schluss der Anschlusstreffer vor 9.272 Zuschauern in Graz. Vor dem Trainingslager in Herzogenaurach hatte der HSV mit 0:1 gegen FC Kopenhagen verloren.
Der HSV bestreitet ab 16 Uhr ein weiteres Testspiel gegen Sturm Graz.
Trainer Polzin stellt diese Startelf auf: Heuer Fernandes – Muheim, Soumahoro, Torunarigha, Mikelbrencis – Elfadli, Remberg, Meffert – Dompé, Königsdörffer, Philippe.
Ein weiterer Transfer steht offenbar kurz bevor: Laut Bild einigten sich HSV und Bayern München über eine einjährige Leihe von Torwart Daniel Peretz.
Der israelische Nationalkeeper soll am Sonntag oder Montag in Hamburg eintreffen und der bisherigen Nummer eins Daniel Heuer Fernandes Konkurrenz machen.
Mit dieser Leihe beginnt der Kampf um die Torwartposition beim HSV.
Kommt Adam Karabec zurück an die Elbe? Laut BILD stehen die Verhandlungen zwischen dem HSV und Sparta Prag über eine weitere Leihe kurz vor dem Abschluss.
Der Tscheche war nach seiner Leihe in der vergangenen Saison zurückgekehrt, ist dort aber nicht erste Wahl.
Der HSV will ihn als zentralen offensiven Mittelfeldspieler für eine weitere Saison ausleihen, um die Lücke im Kader zu schließen.
Am Mittwoch lud der HSV zum traditionellen Fannachmittag, dieses Mal bei adidas in Herzogenaurach.
Über 600 Fans konnten ihre Idole hautnah erleben, Autogramme ergattern und Fotos machen.
Neben der Mannschaft waren auch Trainer Polzin sowie die Vorstände Kuntz und Huwer vor Ort.
Unglück für HSV-Torwarttalent Hannes Hermann: Nach einer Verletzung bei einem U21-Test steht die Diagnose fest.
Er hat einen Außenbandriss im Sprunggelenk erlitten und fällt etwa vier Wochen aus. Deshalb reiste er nicht ins Trainingslager nach Herzogenaurach.
Die Vorbereitung geht weiter: Nach der Einheit am Montag trainieren die HSV-Profis am Dienstag im Trainingslager in Herzogenaurach zweimal.
Coach Polzin bittet um 11 Uhr und 16.30 Uhr zum Training. Auch Neuzugang Yussuf Poulsen wird erstmals mitmachen. Beide Einheiten finden ohne Zuschauer statt.
Der HSV startet am Montag ins erste Trainingslager der Vorbereitung auf dem adidas-Gelände in Herzogenaurach.
33 Profis sind dabei, darunter Nachwuchsspieler Emmanuel Johnson, Colin Poppelbaum, Lukas Bornschein, Dorian Migalić, Moritz Reimers und Omar Megeed.
Immanuel Pherai und Hannes Hermann bleiben verletzungsbedingt in Hamburg.
Das Testspiel des HSV gegen F.C. Kopenhagen startet 15 Minuten später als geplant. Grund: Viele Fans stecken im Stau.
Der Verein zeigte Verständnis, teilte aber mit, dass eine weitere Verschiebung aus organisatorischen Gründen nicht möglich ist.
Der Transfer von Yussuf Poulsen von RB Leipzig zum HSV steht laut Sky kurz vor dem Abschluss.
Die Ablösesumme soll ungefähr 1,5 Millionen Euro betragen, hinzu kommen Boni. RB zahlt dem Dänen eine Abfindung von rund einer Million Euro. Sein Gehalt beim HSV soll bei etwa zwei Millionen Euro liegen.
Wegen einer Knieverletzung fällt Immanuel Pherai mehrere Wochen aus.
Der 24-Jährige zog sich im ersten Training der Saison einen Innenbandanriss im linken Knie zu. Aufgrund seiner Teilnahme am Gold Cup stieg er verspätet in die Vorbereitung ein. Seit seinem Wechsel zum HSV vor zwei Jahren kämpft er immer wieder mit Verletzungen und Formschwankungen.
Der HSV präsentierte am Freitag sein neues Auswärtstrikot, das beim Testspiel gegen FC Kopenhagen am Samstag erstmals getragen wird.
Das Design soll die Vielfalt der Fans und des Vereins symbolisieren. Inspiriert ist das Trikot aus den 80ern mit einem Retro-Zickzack-Muster in Schwarz, Weiß und Blau.
Auch am ersten Bundesliga-Spieltag bei Borussia Mönchengladbach (24. August) wird das Trikot getragen.
Farid Alfa-Ruprecht kehrt nach seinem Wechsel zu Manchester City im Sommer 2022 nach Deutschland zurück und steht offenbar vor einem Wechsel zu Bayer Leverkusen.
Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano zahlt Leverkusen rund 5,8 Millionen Euro für den 19-jährigen Rechtsaußen, der bisher nur in der U18 und U21 der Citizens spielte.
In der letzten Saison erzielte Alfa-Ruprecht in zwölf Spielen der Premier League 2 sieben Tore und drei Assists, war seit Februar verletzt.
Der HSV will sich offenbar mit Nicolás Capaldo (26) von RB Salzburg verstärken, berichtet das „Hamburger Abendblatt“.
Die Klubs verhandeln intensiv. Capaldo spielt seit 2021 für Salzburg und hat einen Vertrag bis 2026. Der Marktwert liegt bei fünf Millionen Euro, der HSV erhofft sich aufgrund der kurzen Restlaufzeit einen günstigeren Preis.
Der Argentinier ist ein zentraler Mittelfeldspieler, der sowohl die „Sechs“ als auch die „Acht“ spielen kann. Ein baldiger Abschluss gilt als wahrscheinlich.
HSV-Keeper Matheo Raab (26) wurde für Gespräche mit anderen Klubs freigestellt, teilte der Verein am Mittwoch mit.
Laut „Sky“ steht ein Wechsel zum 1. FC Union Berlin kurz bevor, mit einem Medizincheck am Donnerstag. Dort würde Raab auf Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart treffen.
In den letzten Wochen gab es Gerüchte, dass Raab mit seiner Rolle als Ersatzkeeper unzufrieden sei und einen Wechsel anstrebe.
Raab kam im Sommer 2022 vom 1. FC Kaiserslautern zum HSV und bestritt bislang 22 Pflichtspiele.
Ein Verbleib beim HSV scheint ausgeschlossen. Wie geht es für Aufstiegsheld Davie Selke (30) weiter? Medien berichten von einem Wechsel in die Türkei.
Der türkische Transferexperte Ertan Süzgün nennt Antalyaspor als Ziel, während „BILD“ berichtet, dass Selke über einen Verbleib in Istanbul nachdenkt.
Weder Galatasaray noch Fenerbahce oder Besiktas seien interessiert, sondern ein kleinerer Klub aus der Stadt. Selke führt auch Gespräche mit anderen Vereinen.
Ludovit Reis absolvierte am Sonntag sein erstes Spiel für den FC Brügge.
Er stand in der Startelf gegen die Glasgow Rangers und erzielte ein Traumtor aus circa 16 Metern zum 2:0. Nach 35 Minuten musste er verletzt vom Platz.
Reis hatte in Glasgow bereits mit dem HSV eine Schulterverletzung erlitten, die ihn monatelang außer Gefecht setzte.
Der nächste Testspiel-Kracher steht fest: Nach zwei lockeren Testspielsiegen erwarten den HSV jetzt schwere Gegner.
Am 26. Juli empfängt der Aufsteiger Olympique Lyon im Volkspark zur Saisoneröffnung (15 Uhr). Unklar ist, wie stark Lyon antreten wird, da dem Verein wegen Schulden die Lizenz entzogen wurde und ein Abstieg droht.
Weitere Highlights der Vorbereitung sind Spiele bei FC Kopenhagen (kommender Samstag), Sturm Graz (19. Juli) und RCD Mallorca (9. August).
Beim Fotoshooting für das neue HSV-Trikot scherzte René Adler (40) über ein mögliches Comeback.
In seiner Instagram-Story lobte er Torwart Daniel Heuer Fernandes (32) und erklärte, ein sehr guter Mann stehe zwischen den Pfosten. Heuer Fernandes reagierte mit humorvollen Worten.
Adler konnte sich einen Seitenhieb nicht verkneifen: „Das schönere Trikot trage natürlich ich.“
Verstärkt sich der HSV mit einem früheren deutschen Nationalspieler? Laut „Hamburger Abendblatt“ interessiert sich der Klub für Armel Bella-Kotchap (23) vom FC Southampton.
Sportvorstand Stefan Kuntz kennt den Innenverteidiger gut und brachte ihn 2021 zum Debüt in der U21 des DFB. 2022 spielte Bella-Kotchap zwei Mal für die deutsche A-Nationalmannschaft und gehörte zum WM-Kader.
Sein Vertrag bei Southampton läuft noch ein Jahr, in der letzten Saison kam er nur vier Mal zum Einsatz. Neben dem HSV gibt es weitere Interessenten.
Der HSV stellte am Freitag sein neues Heimtrikot für die kommende Bundesliga-Saison vor.
Es steht für „Tradition und Geschichte“ und ist in den Vereinsfarben Schwarz, Weiß, Blau mit einem Retro-Zickzack-Muster gestaltet, inspiriert vom Trikot aus der Saison 1994/95.
Das Jersey wird von Männern und Frauen in der Bundesliga getragen.
Der HSV will sich weiter verstärken und hat laut BBC ein Angebot für Lesley Ugochukwu von FC Chelsea abgegeben.
Der Bundesliga-Aufsteiger plant eine Leihe des 21-jährigen zentralen Mittelfeldspielers. Ugochukwu wechselte 2023 für 27 Millionen Euro von Stade Rennes nach Chelsea, war in der vergangenen Saison aber an Southampton ausgeliehen und stieg mit dem Klub ab.
Neben dem HSV soll auch der FC Valencia interessiert sein. Chelsea möchte den Spieler lieber verkaufen als erneut verleihen.
Nach sieben Jahren verlässt Nicolas Oliveira den HSV und wechselt zu Jahn Regensburg in die 3. Liga.
Sportdirektor Claus Costa erklärte, dass Oliveira eine kontinuierliche Entwicklung gemacht habe, sich jedoch im Profiteam nicht dauerhaft durchsetzen konnte. Der Transfer sei im Sinne seiner sportlichen Entwicklung.
Oliveira wechselte 2018 vom Eimsbütteler TV in den HSV-Nachwuchs, spielte 67 Mal für die U21 und unterschrieb im Sommer 2023 einen Profivertrag.
Er kam bisher auf fünf Einsätze für die Profis. „Der HSV war mein Zuhause, ich nehme viel Positives mit und werde diese Zeit in guter Erinnerung behalten“, sagte er zum Abschied.
Entgegen früherer Gerüchte ist der HSV nun angeblich an RB-Leistungsträger Yussuf Poulsen (31) interessiert, nicht an der Rückkehr von Davie Selke.
Poulsen verlor in Leipzig an Bedeutung, ist mit 233 Bundesligaspielen und 49 Toren aber eine Bereicherung. Er soll Gehaltsabstriche akzeptieren.
Innenverteidiger Lucas Perrin fehlte am Mittwoch beim Trainingsauftakt, da er freigestellt wurde, um einen neuen Verein zu finden.
Auf Twitter zeigte er sich mit einem Schal des spanischen Erstligisten Sporting Gijon – eine offizielle Bestätigung steht noch aus.
Die neue Saison 2025/26 hat für die HSV-Profis offiziell begonnen.
Hälfte der Spieler absolvierte bereits am Montag Leistungstests, die andere Hälfte folgt am Dienstag.
Der Verein veröffentlichte auf Twitter ein Video von Stürmer Robert Glatzel (31), der auf dem Laufband trainiert.