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Unmittelbar nach der Beisetzung: Polizei muss am Grab von Diogo Jota (†28) einschreiten

Gondomar (Portugal) – Unverschämte Paparazzi! Am Samstag verabschiedeten sich Familie, Freunde sowie Weggefährten von Diogo Jota (†28) und seinem Bruder André Silva (†25). Direkt im Anschluss an die Trauerfeier wurde jedoch die Polizei zum Grab des verstorbenen Liverpool-Profis gerufen.

Zusammenfassung in Kürze

KI-generierte Übersicht des Berichts

In seiner ergreifenden Trauerrede erläuterte D. Manuel Linda, der Bischof von Porto, den Kindern des Fußballstars unter anderem, weshalb so viele Menschen und prominente Persönlichkeiten zur Beisetzung ihres Vaters erschienen waren.

Die Rede wurde nicht nur per Livestream im Internet übertragen, sondern auch vor dem Kircheneingang in Gondomar abgespielt, wo zahlreiche Fans zunächst still und respektvoll zuhörten. Doch schon bald offenbarte sich, dass Ruhm auch in solch traurigen Momenten negative Seiten mit sich bringt.

Wie die britische Boulevardzeitung The Sun berichtet, strömten die Menschenmengen nach der geschlossenen Beerdigung in großer Zahl zum Grab des Nationalspielers und verabschiedeten sich dort zwar würdevoll von Jota, nutzten die Gelegenheit jedoch auch für unangebrachte Selfies an seiner letzten Ruhestätte.

Aus diesem Grund wurde die Polizei alarmiert, die zügig vor Ort eintraf und die respektlosen Fotojäger vertrieb. Nachdem die Beamten wieder abgezogen waren, kehrten die Schaulustigen laut Bericht jedoch schnell zurück und machten weiter Fotos.

Der portugiesische Stürmer des FC Liverpool war am Donnerstagmorgen bei einem Verkehrsunfall in der Nähe der spanischen Stadt Zamora ums Leben gekommen. Auch sein Bruder befand sich im Fahrzeug und verstarb bei dem Unglück.