Polizeiliche Maßnahmen zum Pokalfinale zwischen Lok Leipzig und Aue
Leipzig – Am Samstagnachmittag steht das Pokalfinale des "Wernesgrüner Sachsenpokals" an, bei dem der 1. FC Lokomotive Leipzig im eigenen Stadion auf den FC Erzgebirge Aue trifft. Die Polizei bereitet sich auf einen großen Einsatz vor.
Der Einsatz rund um das Bruno-Place-Stadion wurde der höchsten Gefahrenstufe 1 zugeordnet, weshalb spezielle Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Die Einsatzkräfte aus Leipzig werden dabei von Beamten der sächsischen Bereitschaftspolizei, des Polizeiverwaltungsamtes sowie der Polizei Thüringen unterstützt.
Darüber hinaus findet eine enge Zusammenarbeit mit der Bundespolizei statt.
Ein Schwerpunkt der Maßnahmen liegt auf der konsequenten Trennung der Fangruppen, um Konflikte zu vermeiden.
Zur Gewährleistung der Sicherheit kommen außerdem moderne technische Hilfsmittel zum Einsatz. So ist der Einsatz eines Sensocopters geplant – einer ferngesteuerten Drohne mit Live-Bildübertragung, die ergänzend zu einem Polizeihubschrauber aktuelle Aufnahmen vom Einsatzgebiet liefert.
Zusätzlich werden die Einsatzkräfte vor Ort von einer Diensthundestaffel, einer Reiterstaffel sowie einem Wasserwerfer unterstützt.
Auch die Anreise der Gästefans wird getrennt organisiert: Spezielle Parkflächen stehen an der Möncherei (B2-Ausfahrt Leipzig Süd, Seenallee Richtung Leipzig) in Markkleeberg bereit. Von dort aus verkehren Shuttlebusse zwischen dem Stadion und dem Bahnhof Markkleeberg Nord für die Anhänger aus Aue.
Die Polizei weist darauf hin, dass im Umfeld des Stadions mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen ist, bedingt durch das hohe Besucheraufkommen sowie die derzeitigen Baustellen.