1. FC Köln: Pierre Littbarski, Publikumsliebling, übt scharfe Kritik an Funkel-Entscheidung
Köln – Für viele Anhänger des 1. FC Köln hat Pierre Littbarski (65) Kultstatus, nicht zuletzt weil er regelmäßig seine kritische Meinung zu den Geschehnissen rund um das Geißbockheim äußert. Nun meldete sich der Ex-Profi erneut mit deutlichen Worten zu Wort.
Kurz zusammengefasst
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Auslöser sind die jüngsten Entwicklungen um den Aufstiegstrainer Friedhelm Funkel (71), der am vergangenen Freitag bekannt gab, dem 1. FC Köln als Coach nicht mehr zur Verfügung zu stehen.
„Ich werde nicht erneut sieben bis neun Tage abwarten, bis sich eine Mehrheit für mich oder einen anderen Trainer gebildet hat“, erläuterte der 71-Jährige seine Entscheidung im Fachblatt „Kicker“.
Für Littbarski stellt dies einen großen Rückschlag dar, wie er auf seinem Instagram-Account verriet.
„Es ist 5.46 Uhr, ich stehe am Berliner Hauptbahnhof, und die Entscheidung des 1. FC Köln, Friedhelm Funkel nicht weiter zu beschäftigen, lässt sich nur mit einem frühen Morgenlauf und einer Prise Ironie ertragen“, erklärt der Weltmeister von 1990, der es „persönlich sehr bedauert“, dass Funkel sich gegen eine weitere Zusammenarbeit mit den Rheinländern entschieden hat.
Schließlich sei der 71-Jährige jemand, der „gerne beim FC geblieben wäre, der innerhalb von nur zwei Wochen der Mannschaft neues Leben eingehaucht hat und ganz zum Schluss im letzten Spiel ein wahres Feuerwerk gezündet hat.“
Darüber hinaus kritisiert der gebürtige Berliner die mangelnde Transparenz der Entscheidung: „Ich habe keine Ahnung, welche Gremien zu diesem Entschluss gekommen sind. Es gibt wieder diese große Nebelwand“, so Littbarski.
Zum Abschluss wünscht er Funkel alles Gute – ebenso dem FC. „Ob es für den Verein jedoch so weitergeht, da bin ich mir nicht ganz sicher“, fügte der 65-Jährige mit einem letzten Seitenhieb hinzu.