HSV-Blog: Diese Teams erwarten Pherai und Suriname in den Play-offs
Hamburg – Es geht weiter! Nach der Länderspielpause ist der HSV am kommenden Wochenende wieder in der Bundesliga am Ball. Am Samstag um 15.30 Uhr treten die Rothosen beim FC Augsburg an.
Immanuël Pherai hegt nach wie vor WM-Träume, nun steht auch der Gegner in den Play-offs fest.
In unserem HSV-Blog halten wir euch stets über alle Neuigkeiten rund um das Team, potenzielle Transfers und weitere Ereignisse aus dem Volkspark auf dem Laufenden.
HSV-Profi Immanuël Pherai (24) hatte die entscheidenden WM-Qualifikationsspiele gegen El Salvador (4:0) und Guatemala (1:3) noch abgesagt, wird der surinamischen Nationalmannschaft in den Play-offs aber wieder zur Verfügung stehen.
Im März trifft das südamerikanische Team zunächst auf Bolivien; der Sieger kämpft anschließend in einem finalen Duell gegen den Irak, wie die Auslosung am Donnerstagmittag ergab.
Auch Yussuf Poulsen (31) könnte in den Play-offs zum Einsatz kommen. Der dänische Europameister von 1992 wurde zuletzt nominiert, musste aber verletzungsbedingt vorzeitig abreisen. Zunächst spielt Dänemark gegen Nordmazedonien; der Gewinner trifft im Anschluss auf den Sieger der Partie zwischen Tschechien und Irland – um eines der letzten WM-Tickets.
Geht dem HSV erneut ein großes Talent verloren? Wie die „Hamburger Morgenpost“ berichtet, steht U21-Torjäger Maurice Boakye (21) bei zahlreichen deutschen und internationalen Klubs hoch im Kurs.
Neben Interessenten aus der 2. Bundesliga sowie aus den Niederlanden, Dänemark und der Schweiz ist vor allem aus Frankreich großes Interesse an dem Stürmer vorhanden. Kein Wunder, denn Boakye hat in 18 Regionalliga-Einsätzen bereits neun Tore erzielt und drei weitere vorbereitet.
Für den HSV stellt sich die Herausforderung, den Vertrag des 21-Jährigen, der im Sommer ausläuft, zu verlängern. Die Verantwortlichen müssen dem gebürtigen Hamburger verdeutlichen, welche Chancen er bei den Profis erhält, sonst könnte er schnell sein Glück anderswo suchen.
Miro Muheim hat es geschafft! Mit der Schweiz sicherte sich der Linksfuß die WM-Teilnahme für den Sommer. Im letzten Gruppenspiel gegen den Kosovo saß er jedoch 90 Minuten auf der Bank. Das Spiel endete 1:1.
Ganz anders lief es für Giorgi Gocholeishvili, der für Georgien durchspielte. Dennoch unterlag sein Team beim Tabellenletzten Bulgarien mit 1:2 und landete am Ende mit nur drei Punkten auf dem dritten Platz der Vierergruppe.
Nach seinem Einsatz in der A-Nationalmannschaft spielte Luka Vuskovic am Dienstag für Kroatiens U21. Dort erzielte das Team in Ungarn einen 2:0-Sieg und bleibt mit nur zwei Punkten Rückstand eng an Tabellenführer Türkei dran.
Portugals U21 kam in Tschechien zu einem 0:0, Fabio Baldé verfolgte die Partie jedoch vom Ersatzbank.
Wegen des erneuten Ausfalls von Yussuf Poulsen suchen die HSV-Verantwortlichen im Winter nach Verstärkungen für den Angriff.
Wie RTL/ntv und sport.de berichten, haben die Rothosen offenbar ein Auge auf Silas vom VfB Stuttgart geworfen. Der Kongolese spielt bei den Schwaben keine Rolle mehr und war bereits in der vergangenen Saison an Roter Stern Belgrad ausgeliehen.
Auch Werder Bremen und Zweitligist Schalke 04 sollen Interesse an Silas angemeldet haben.
Überraschung beim Training! Am Montagnachmittag besuchte Aufstiegsheld Ludovit Reis überraschend den Volkspark, um sich von seinen ehemaligen Teamkollegen zu verabschieden.
Der Niederländer war im Sommer zum FC Brügge gewechselt, fällt dort allerdings wegen einer erneuten Schulterverletzung für mehrere Monate aus.
Zahlreiche HSV-Profis, darunter Robert Glatzel, freuten sich über den Besuch von Reis.
Ein Tag, den er so schnell nicht vergisst: HSV-Verteidiger Luka Vuskovic (18) bestritt am Freitag sein erstes Spiel von Beginn an für die kroatische Nationalmannschaft.
Obwohl er beim zwischenzeitlichen 0:1 gegen die Färöer nicht ganz unbeteiligt war, gewann Kroatien letztlich mit 3:1 und sicherte sich somit die direkte WM-Qualifikation.
Auch Miro Muheim (27) konnte jubeln: Er wurde im WM-Qualifikationsspiel gegen Schweden in der 70. Minute eingewechselt und bereitete den 4:1-Endstand vor. Die Schweizer sind damit so gut wie sicher bei der WM dabei.
Für Giorgi Gocholeishvili (24) verlief der Samstag hingegen enttäuschend: Georgien unterlag Spanien mit 0:4, wobei er einen Handelfmeter verursachte. Für ihn und sein Team ist der Zug zur WM bereits abgefahren.
Schwerer Kopfverletzung nach HSV-Auswärtsspiel in Köln: Ein 25-jähriger Fan aus Hessen geriet kurz vor Spielende am Eingang zum Gästeblock N16 mit einer unbekannten Person in Streit.
Zeugen berichten, dass der Unbekannte unvermittelt und ohne ersichtlichen Grund zuschlug. Das Opfer kam ins Krankenhaus und musste einige Tage später operiert werden.
Die Polizei Köln bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail [email protected] zu melden.
Der HSV teilte am Freitag mit, dass der Vertrag mit Sportdirektor Claus Costa (41), der bis Sommer 2026 läuft, verlängert wurde.
„Claus hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir den Weg zurück in die Bundesliga geschafft haben. Für mich stand früh fest, dass wir seinen Vertrag verlängern wollen“, erklärte HSV-Vorstand Stefan Kunz. „In den vergangenen anderthalb Jahren hat er mich mit seinem Fachwissen und seinem Engagement vollkommen überzeugt.“
Claus Costa bezeichnete es als großes Privileg, für den HSV in dieser Position tätig zu sein. „Ich bin hochmotiviert, unseren eingeschlagenen Kurs fortzusetzen und gemeinsam mit Vorstand, Trainerteam, Mannschaft und der gesamten Geschäftsstelle den HSV dauerhaft in der Bundesliga zu etablieren“, so Costa.
Beeindruckende Zahlen: Der HSV hat zum vierten Mal hintereinander das Geschäftsjahr mit einem Gewinn abgeschlossen, wie die Hanseaten am Donnerstag bekannt gaben.
Für die Saison 2024/25 meldeten die Hamburger einen Rekordumsatz von 126,5 Millionen Euro und einen Gewinn von 4,4 Millionen Euro.
„Dieses Ergebnis bestätigt die positive Gesamtentwicklung unseres Clubs und stärkt unsere finanzielle Handlungsfähigkeit nachhaltig“, erklärte Finanzvorstand Eric Huwer (42).
Ein bitterer Abend für Lewis Holtby! Der ehemalige HSV-Spieler steht mittlerweile bei NAC Breda in den Niederlanden unter Vertrag.
Am vergangenen Spieltag verlor er mit seinem neuen Team beim FC Volendam mit 1:2. Holtby wurde kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit nach einem Foul vom Platz gestellt und musste das Geschehen von der Seitenlinie verfolgen.
In einem ESPN-Video ist zu sehen, wie er sich über ein hartes Foul echauffiert und moniert, dass er für ähnlich harte Fouls eine Rote Karte erhalten habe. Die Fans von Volendam reagierten darauf, indem sie einen Becher Bier über ihn ausschütteten.
Schade! Nach einem Jahr Pause wurde Yussuf Poulsen erneut für die dänische Nationalmannschaft nominiert, verletzte sich dort jedoch leicht und musste vorzeitig abreisen.
Das teilte der Verband mit. Der Stürmer fällt für die letzten beiden WM-Qualifikationsspiele aus. Details zur Art der Verletzung und zur Dauer des Ausfalls sind nicht bekannt.
In der zweiten Halbzeit entbrannte ein offener Schlagabtausch. Nach einer 3:0-Führung zur Pause fielen fünf weitere Tore.
David van der Werff, der gerade erst eingewechselt wurde, verkürzte per Fernschuss (49.), doch Sahiti antwortete mit einem weiteren Treffer (56.). Van der Werff schnürte nach 62 Minuten seinen Doppelpack zum 2:4.
Später trafen noch Ransford Königsdörffer (70.) und Gui Ramos (83.) für den HSV sowie Mark Hoekstra (72.) für Groningen. So endete die Partie mit 6:3 (3:0) für die Rothosen.
Der HSV zeigte eine starke Leistung im Testspiel und führte zur Pause hochverdient mit 3:0.
Die Treffer erzielten Emir Sahiti (15. Minute), Immanuël Pherai (17.) und Bakery Jatta (43.).
In einer Stunde beginnt das Testspiel des HSV gegen den FC Groningen.
Trainer Merlin Polzin schickt zu Spielbeginn diese Elf aufs Feld: Dickes – Mikelbrencis, Ramos, Soumahoro, Torunarigha – Remberg, Pherai, Vieira – Jatta, Glatzel, Sahiti.
Die Länderspielpause wird beim HSV gerne für Testspiele genutzt.
So trifft der HSV am Mittwoch um 12 Uhr auf den niederländischen Erstligisten FC Groningen. Das Spiel findet ohne Zuschauer im Volkspark statt.
Der HSV trug im Spiel gegen den BVB ein besonderes Trikot: Auf der Brust prangte das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer mit dem Motto „Wir gegen Krebs – Vorsorge kann Leben retten“.
Die getragenen Trikots können nun versteigert werden, der Erlös kommt der yeswecan!cer-Kampagne zugute, die junge Menschen zur HPV-Impfung animieren möchte. Die Auktion läuft auf der HSV-Auktionsplattform.
Das Duell zwischen HSV und BVB endete unentschieden – auch im Kampf der Social-Media-Abteilungen gab es keinen Sieger.
Vor dem Spiel hatte die BVB-Abteilung auf Twitter mit dem Kommentar „Gibt’s die Uhr eigentlich noch? Und wenn ja, was zeigt die an?“ provoziert.
Der HSV konterte passend auf den späten Ausgleich durch Ransford Königsdörffer: „Unsere Uhr zeigte 90+7, als das Tor fiel.“
Diese Spieler sollen es richten: Rund eine Stunde vor dem Anpfiff hat der HSV seine Aufstellung für das Heimspiel gegen Dortmund bekannt gegeben. Kapitän Yussuf Poulsen startet, Daniel Elfadli fehlt verletzt.
Die Startelf der Rothosen: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Poulsen, Dompé.
Der Termin steht fest: Das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen HSV und Holstein Kiel findet am 3. Dezember um 20.45 Uhr statt.
Der DFB hat die Spiele am Donnerstag zeitgenau terminiert.
Keine Begegnung wie jede andere: HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes (32) freut sich riesig auf das Heimspiel gegen Borussia Dortmund.
„Als ich vor der Saison gefragt wurde, auf welche Bundesliga-Spiele ich mich am meisten freue, war meine Antwort sofort Borussia Dortmund“, sagte der Torwart in einer Presserunde.
Der gebürtige Bochumer hat schon immer eine Verbindung zum BVB und trug von 2010 bis 2011 selbst das Trikot der Dortmunder U19. „Das ist ein großer Verein. Die Vorfreude, sich gegen solche Teams zu beweisen, ist entsprechend groß.“
Um gegen Dortmund zu bestehen, müssten „viele Dinge zusammenpassen“, betonte Heuer Fernandes. „Wir haben zuletzt gezeigt, dass wir auch gegen starke Gegner unser Spiel durchziehen können. Das wollen wir am Samstag erneut unter Beweis stellen.“
HSV-Fans aufgepasst: Die DFL hat am Mittwoch die Bundesliga-Spieltage 13 bis 19 festgelegt, darunter das Nordderby gegen Werder Bremen und das Rückspiel gegen St. Pauli.
Ein starkes Zeichen: Am Samstag (15.30 Uhr) läuft der HSV im Heimspiel gegen Dortmund in einem besonderen Trikot auf.
Statt des Hauptsponsors HanseMerkur wird das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer auf der Brust prangen, um für Krebsvorsorge zu werben.
Nach dem Spiel werden die Sondertrikots versteigert; der Erlös fließt in eine Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung motivieren soll.
„Manche Siege sind größer als das, was auf dem Spielfeld passiert. Dass unser Partner HanseMerkur sein Logo zugunsten von yeswecan!cer freigibt, ist ein starkes Zeichen für Zusammenhalt. Vorsorge ist wichtig“, betonte HSV-Vorstand Eric Huwer.
Die Zeichen deuten auf Abschied: Seit seinem Wechsel zu West Ham United hinkt DFB-Stürmer Niclas Füllkrug (32) seiner Form hinterher – auch wegen Verletzungen.
Sein Berater Thorsten Wirth sprach im „TOMorrow Business Podcast“ über einen möglichen erneuten Transfer: „Dann muss man mit dem Spieler und dem Club reden und abwägen, wie lange man noch wartet oder ob es Zeit ist zu handeln.“
Im „BILD“-Talk „Reif ist live“ wurde Füllkrug mit dem HSV in Verbindung gebracht, der in dieser Saison offensiv schwach auftrat.
Kommentator Marcel Reif meinte, ein Spieler von Füllkrugs Kaliber helfe immer weiter. Ob der Stürmer nach Hamburg wechselt, wird allerdings wegen des Gehalts bezweifelt.
Der HSV trifft im DFB-Pokal-Achtelfinale auf Holstein Kiel – ein Los, über das sich Trainer Merlin Polzin sehr freute.
„Wir sind natürlich froh, dass wir ein Heimspiel haben“, sagte Polzin.
Mittelfeldspieler Nicolai Remberg empfindet das Nordduell als etwas Besonderes, spielte er doch bis zum Sommer bei Kiel. „Ich habe schon gesagt, dass wir zu Hause gegen Kiel spielen. Ich freue mich sehr auf das Spiel und will dafür sorgen, dass der HSV erstmals zuhause gegen Kiel gewinnt.“
Die DFB-Pokal-Auslosung bescherte dem HSV ein Heimspiel: Am 2. oder 3. Dezember empfangen die Rothosen den Rivalen Holstein Kiel.
Um 15.30 Uhr wird die Partie zwischen dem 1. FC Köln und dem HSV im RheinEnergieStadion angepfiffen. Die Aufstellungen:
1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache
HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé
Schiedsrichter Daniel Schlager wird am Sonntag (15.30 Uhr) zum zweiten Mal ein Spiel zwischen dem 1. FC Köln und dem HSV leiten.
Sein Debüt gab er in der Saison 2021/22 im DFB-Pokal-Achtelfinale, das der HSV nach Elfmeterschießen mit 5:4 gewann.
Die Rothosen haben unter seiner Leitung eine gute Bilanz: In sechs Spielen gewannen sie fünfmal und verloren nur eine Begegnung.
Robert Glatzel hat sich für seine Zukunft entschieden und wird künftig von der Agentur CAA Stellar vertreten.
Was das für seine Karriere bedeutet, ist noch offen. Fest steht: Trotz seines Siegtors im DFB-Pokal scheint Glatzel mit seiner derzeitigen Situation beim HSV unzufrieden zu sein.
Der Wechsel des Beraters könnte bereits ein Hinweis auf einen Transfer in der Winterpause sein.
Bruno Labbadia (59), der sowohl in Wolfsburg als auch in Hamburg als Trainer arbeitete, glaubt an einen Heimsieg der Rothosen am Samstag (15.30 Uhr).
„Der HSV hat die Liga angenommen, den Spielstil angepasst, das war clever. Ich denke, sie haben eine Chance gegen Wolfsburg, weil die nicht in Topform sind. Drei Punkte wären sehr wichtig für den HSV“, sagte Labbadia gegenüber TAG24.
Der 59-Jährige war bereits zweimal Trainer beim HSV.
Nach dem Bundesliga-Aufstieg beendete Tom Mickel (36) im Mai seine aktive Karriere. Nun kehrt der erfahrene Torwart als Nachwuchskoordinator zurück und wird junge Talente auf dem Weg zum Profi begleiten.
„Mir geht es darum, die bestmögliche Entwicklung unserer Jungs zu fördern. Der HSV hat im Nachwuchs enormes Potenzial. Unser Ziel ist, dass die besten Spieler ihrer Altersklasse für den HSV spielen und optimal auf die Profikarriere vorbereitet werden“, erklärte Mickel in einer Klub-Mitteilung.
Er freue sich sehr, wieder regelmäßig ins Volksparkstadion und den Campus zurückzukehren.
Mickel war mit kurzen Unterbrechungen seit 2009 Torwart beim HSV und genießt großes Ansehen beim Verein und den Fans.
Beim Heimkehrspiel von HSV-Kapitän Yussuf Poulsen (31) gab es zwar keine Punkte, doch Trainer Merlin Polzin (34) zog trotz der Niederlage gegen RB Leipzig eine positive Bilanz.
„Gemischte Gefühle – das Ergebnis haben wir nicht erreicht, aber inhaltlich haben wir Fortschritte gemacht. Es war ein rundum gelungener Auftritt, der zeigt, dass wir in dieser Liga mithalten können, wenn wir unser Maximum abrufen“, sagte Polzin auf der HSV-Website.
Den nächsten Beweis will das Team am Samstag (25. Oktober, 15.30 Uhr) zuhause gegen den kriselnden VfL Wolfsburg liefern.
Nach der Niederlage gegen Norwegen in der WM-Qualifikation äußerte sich Daniel Peretz zu seiner Leihsituation beim HSV und spielte einen vorzeitigen Abbruch der Leihe durch.
„Ich hatte nicht erwartet, nicht zu spielen. Es war klar, dass ich zum Einsatz kommen würde“, sagte der Israeli.
Trainer Merlin Polzin reagierte auf die Aussagen: „Es ist wichtig, zwischen Enttäuschung in Worten und Verhalten zu unterscheiden. Sein Verhalten ist vorbildlich.“
„Er gibt im Training Vollgas, coacht seine Mitspieler und macht unser Torwartteam besser“, lobte Polzin, der dennoch Daniel Heuer Fernandes das Vertrauen schenkte.
Nach der Rückkehr der Nationalspieler füllte sich der Trainingsplatz wieder. Trainer Merlin Polzin bestätigte jedoch, dass am Samstag gegen RB Leipzig zwei Akteure fehlen werden.
Warmed Omari, der erst im nächsten Jahr zurückerwartet wird, sowie Fábio Vieira, der aufgrund einer Sperre ausfällt, werden nicht dabei sein.
Am Samstagnachmittag wird die Red Bull Arena voraussichtlich ausverkauft sein. Zum Auswärtsspiel gegen Leipzig (15.30 Uhr/Sky) reisen rund 10.000 HSV-Fans mit.
Der Verein berichtete auf der Pressekonferenz am Donnerstag, dass neben dem Auswärtsblock auch die umliegenden Ränge von HSV-Anhängern gefüllt werden.
Trainer Merlin Polzin betonte, wie gut die Unterstützung beim Team ankommt und dass man den Fans nach dem Spiel mit einem Lächeln begegnen möchte.
Gegen den „Top-Club der Liga“, wie Polzin Leipzig beschreibt, müsse man schon im Training alles geben: „Unsere Entwicklung ist nicht abgeschlossen, wir wollen täglich besser werden und das Maximum herauszuholen.“
Der HSV verlängerte vor dem Auswärtsspiel bei RB Leipzig den Vertrag mit U19-Spieler Louis Lemke (16).
Der 16-Jährige trägt seit 2023 die Raute auf der Brust. Die Verantwortlichen setzen langfristig auf ihn, teilte der Verein am Donnerstag mit.
Nach seiner vorübergehenden Versetzung in die U21 kehrte Noah Katterbach am Montag in den Profikader zurück und sprach am Dienstag offen über seine schwierige Phase.
„Nach meiner Verletzung habe ich alles gegeben, um rechtzeitig fit zu sein. Ich war voller Euphorie, wollte angreifen, wurde dann aber enttäuscht, weil ich nicht mal im Kader stand“, berichtete der Linksfuß. Dies habe zu einer negativen Haltung geführt, die er jetzt reflektiert.
Der Verein schickte ihn zur Regionalliga-Mannschaft, eine Zeit, die ihm guttat. „Die Jungs waren top, wir haben als Team Fortschritte gemacht. Für mich war es wichtig, Spielpraxis zu sammeln. Ich habe das Beste draus gemacht und bin gestärkt zurückgekommen“, so Katterbach.
Er betonte, dass es nicht seiner Art entspricht und normalerweise gehe er die Dinge positiv an. „Ich habe die Entscheidung akzeptiert.“
Beim 2:0-Sieg der Schweiz in Schweden saß Miro Muheim zunächst auf der Bank, wurde aber am Montag gegen Slowenien in der 63. Minute eingewechselt und zeigte gute Ansätze.
Das Spiel endete torlos, sodass die Schweizer einen wichtigen Schritt zur WM-Qualifikation verpassten. Mit zehn Punkten führen sie die Gruppe jedoch an und haben drei Punkte Vorsprung auf Kosovo bei zwei verbleibenden Spielen.
Der HSV startete am Montag die Vorbereitung auf das Spiel am Samstag bei RB Leipzig. Mit dabei war auch Noah Katterbach.
Nach einem klärenden Gespräch mit allen Beteiligten ist Katterbach wieder Teil des Profikaders, teilte der Verein mit.
Ludovit Reis wird seinem neuen Verein FC Brügge mehrere Monate fehlen. Der Mittelfeldspieler, im Sommer vom HSV nach Belgien gewechselt, hat sich erneut an der Schulter verletzt und muss operiert werden.
Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde Reis erst in der 84. Minute eingewechselt, musste kurz darauf aber mit Schmerzen den Platz verlassen.
Die Verletzung betrifft erneut die linke Schulter, die er bereits beim HSV operieren lassen musste. Auch sein neuer Verein entschied sich nun für eine Operation mit mehrmonatiger Ausfalldauer.
Ein kurioser Abend für Daniel Peretz! Der HSV-Torwart hielt in der WM-Qualifikation für Israel gegen Norwegen zwei Elfmeter von Erling Haaland, doch am Ende verlor sein Team 0:5.
Bereits nach fünf Minuten gab es den ersten Elfmeter, den Peretz parierte, jedoch zu früh bewegte – Wiederholung. Auch diesen hielt er glänzend.
Norwegen gewann dennoch deutlich, Haaland erzielte drei Tore. Nach dem Spiel äußerte Peretz Kritik an seiner Situation beim HSV und deutete einen Leihabbruch an.
Vor 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen das Nordderby bei Werder Bremen mit 0:2. Beide Tore schoss Larissa Mühlhaus, die im Sommer vom HSV an die Weser gewechselt war.
Nach dem Spiel zeigten die Bremerinnen mit einem provokanten Plakat eine unschöne Geste, die von den HSV-Fans mit Pfiffen beantwortet wurde.
Regionalliga statt WM-Quali: Immanuël Pherai entschied sich gegen eine Reise zur Nationalmannschaft Surinames und spielte stattdessen für die U21 des HSV – mit großem Erfolg.
Im Derby gegen den Nachwuchs von Werder Bremen bereitete er die ersten drei Tore vor und erzielte in der zweiten Halbzeit selbst zwei Treffer.
Der HSV gewann mit 6:2 und konnte sich aus der Abstiegszone befreien.
Luka Vuskovic entwickelt sich immer mehr zum Top-Leihspieler. Trotz seiner erst 18 Jahre spielt er bereits sehr abgeklärt und wurde kürzlich von der DFL zum Rookie des Monats September ernannt.
Seine Leistungen bleiben auch anderen Vereinen nicht verborgen: Laut britischem Portal teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund die Leihgabe von Tottenham Hotspur intensiv.
Der ehemalige HSV-Trainer Markus Gisdol wurde nach nur acht Spieltagen beim türkischen Erstligisten Kayserispor entlassen.
Der Klub belegt mit nur drei Punkten den 17. Tabellenplatz, was den Ansprüchen von Präsident Nurettin Açıkalın nicht genügt.
Gisdol hatte erst im Sommer übernommen, konnte aber keines der acht Ligaspiele gewinnen und verlor fünf davon.
Obwohl die nächste Transferperiode noch in weiter Ferne liegt, planen die HSV-Verantwortlichen bereits die kommenden Verpflichtungen.
Laut Markaj News soll der Bundesligist am 17-jährigen Mittelfeldspieler Serxho Vogli vom FK Tirana interessiert sein. Der albanische Nachwuchsspieler feierte bereits mit 16 sein Profi-Debüt und ist Juniorennationalspieler.
Scouts haben das Talent zuletzt beim Spiel gegen Partizani (3:0) beobachtet.
Der HSV gewann am Sonntag hochverdient mit 4:0 gegen Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich zufrieden, fand aber auch Kritikpunkte.
„Wir sind gut ins Spiel gestartet und haben viel von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Wir wollten direkt zeigen, dass mit uns zu rechnen ist“, sagte er über den frühen Doppelschlag durch Sambi Lokonga und Rayan Philippe.
Allerdings zeigte Mainz im Verlauf auch Qualität und der HSV konnte die Räume nicht mehr so gut schließen. „Das hat mir weniger gefallen und war Thema in der Halbzeit“, ärgerte sich Polzin.
Nach einer Stunde sorgten die Tore drei und vier für die Entscheidung. Die Einwechselspieler brachten frische Energie, die ihm gut gefiel.
Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Tendenz im Volkspark nach oben, die Länderspielpause hätte ruhig noch warten können.
Anssi Suhonen ist bis Ende November an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen. Dort entwickelte er sich zum Stammspieler und stand in allen zehn Einsätzen in der Startelf.
Am Samstag erzielte der 24-Jährige sein erstes Tor per Fallrückzieher in der 32. Minute beim 3:0-Sieg gegen Halmstads BK.
Neuer Job für Thomas Wüstefeld (56): Der ehemalige HSV-Vorstand ist jetzt Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice und soll den Klub sportlich sowie finanziell nachhaltig entwickeln.
Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV, wo er zuletzt in Konflikt mit Vorstandskollege Jonas Boldt geriet und mit Betrugs- sowie Untreuevorwürfen konfrontiert wurde.
Bittere Nachricht: Der HSV muss bis zum Ende der Hinrunde auf Innenverteidiger Warmed Omari (25) verzichten, wie der Verein am Mittwoch mitteilte.
Der Verteidiger zog sich beim torlosen Unentschieden gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Syndesmosebeteiligung zu.
Fábio Vieira (25), der nach seiner Roten Karte gegen Union ohnehin zwei Spiele gesperrt ist, erlitt zudem eine starke Kniestauchung. Je nach Schmerzen wird die Belastung gesteigert, ein längerer Ausfall ist aber nicht zu erwarten.
Der HSV scheiterte vor dem DFB-Sportgericht. Am 30. September wurde bekannt, dass Fabio Vieira wegen seiner Roten Karte gegen Union Berlin für zwei Ligaspiele gesperrt bleibt.
Im Auswärtsspiel gegen Union stoppte Vieira in der 98. Minute einen Konter per Foul und wurde von Schiedsrichter Deniz Aytekin mit Rot vom Platz gestellt.
Obwohl eine Strafmilderung erwartet wurde, bestätigte der DFB die Sperre am Montag. Der HSV legte Einspruch ein in der Hoffnung, dass Vieira nur gegen Mainz fehlt.
Positiv ist, dass sich Vieiras Knieverletzung offenbar bessert; bereits am Montag gab es Fortschritte.
Diese Spieler sollen den zweiten Sieg in Folge einfahren: Etwa eine Stunde vor Anpfiff gab der HSV seine Startelf für das Spiel gegen Union Berlin bekannt.
Die Rothosen beginnen mit: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé.
Trainer Merlin Polzin vertraut somit auf dieselbe Mannschaft wie gegen Heidenheim.
Beim ersten Bundesliga-Duell zwischen HSV und Union Berlin am Sonntag leitet ein erfahrener Schiedsrichter: Deniz Aytekin (47) gilt als einer der Besten.
Die Rothosen spielten bisher 32-mal unter seiner Leitung mit einer Bilanz von acht Siegen, sieben Unentschieden und 17 Niederlagen.
Union Berlin weist eine etwas bessere Statistik auf: 25 Spiele unter Aytekin mit zehn Siegen, sechs Remis und neun Pleiten.
Nach zwei Vorlagen beim 4:1 gegen Eintracht Braunschweig erzielte HSV-Leihgabe Otto Stange am Samstag den Sieg für SV Elversberg.
Er verwandelte in der fünften Minute der Nachspielzeit einen Elfmeter zum 1:0 gegen Holstein Kiel, nachdem er erst in der 76. Minute eingewechselt wurde.
Durch den Sieg festigten die Elversberger den zweiten Tabellenplatz, punktgleich hinter Darmstadt.
Noah Katterbach (24) wurde in die U21 des HSV versetzt. Der Verein erklärte am Dienstag, dass dies eine „klare Reaktion auf ein Fehlverhalten“ sei.
Details wurden nicht genannt, aber es hieß: „Für alle Spieler gilt, dem gemeinsamen Weg und den Zielen alles unterzuordnen.“ Das habe Katterbach offenbar nicht getan.
Die Maßnahme sei temporär. „Der Verein ist überzeugt, dass Noah die Denkpause nutzt, um gestärkt zurückzukommen“, hieß es.
Luka Vuskovic beeindruckte gegen Heidenheim: Er erzielte ein Tor und zeigte starke Einsatzbereitschaft.
Obwohl er in der ersten Hälfte eine große Chance vergab und mit einem Verband spielte, gab der HSV am Dienstag Entwarnung: „Keine Knochenverletzung, nur eine starke Prellung.“
Beim Auswärtsspiel in Berlin wird Ex-Trainer Steffen Baumgart (53) nicht an der Seitenlinie stehen.
Er sah beim 4:3-Auswärtssieg gegen Eintracht Frankfurt die Rote Karte und muss das Spiel gegen den HSV von der Tribüne verfolgen.
Der HSV rotiert: Im Vergleich zur 0:5-Pleite gegen Bayern nimmt Trainer Merlin Polzin vier Veränderungen in der Startelf vor.
Für Soumahoro, Mikelbrencis, Capaldo und Rössing-Lelesiit spielen Elfadli, Gocholeishvili, Philippe und Dompé.
Miro Muheim führt die Mannschaft als Kapitän aufs Feld.
Immanuël Pherai muss nach seiner Verletzung weiter auf sein Bundesliga-Debüt warten, sammelt aber Regionalliga-Spielpraxis.
Am Freitagabend führte er die U23 der Rothosen zum Derby-Sieg gegen Altona 93, erzielte in der 3. Minute das Führungstor und damit in seinem zweiten Einsatz seinen zweiten Treffer.
Der HSV muss im Kellerduell gegen Heidenheim am Samstag auf vier Spieler verzichten.
„Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha befinden sich im Aufbautraining und stehen nicht zur Verfügung. Auch Silvan Hefti, der wegen Hüftproblemen frühzeitig das Training beenden musste, sowie Gui Ramos, der Vater geworden ist und erst zum Spiel zurückkehrt, fehlen“, erklärte Trainer Merlin Polzin.
Beim Heimspiel gegen Heidenheim (Samstag, 15.30 Uhr) erwartet die HSV-Fans eine Überraschung:
Sponsor König Pilsener hält sein Versprechen und spendiert nach Abpfiff 8.800 Liter Bier an die Blöcke Nord-Ost und Nord-West. Ursprünglich waren 50 Liter pro Tor in Heimspielen der Aufstiegssaison vereinbart, nun wurde die Menge verdoppelt – auch, weil die Partnerschaft verlängert wurde.
Nach Informationen des Abendblatts flossen bisher 1,8 Millionen Euro pro Jahr an den HSV. Ob sich dieser Betrag erhöht hat, ist nicht bekannt.
Sportlich läuft es für Guilherme Ramos beim HSV nicht mehr rund, privat gibt es Grund zur Freude.
Am Dienstag postete der Verteidiger ein Bild aus dem Krankenhaus auf Instagram. Grund: Er ist Vater geworden! „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb Ramos dazu und begrüßte seinen Nachwuchs mit „Bom dia!“ („Guten Morgen“).
Im letzten Transfer-Interview mit der Süddeutschen Zeitung verriet Sportvorstand Stefan Kuntz, an welchen Spielern der Aufsteiger noch interessiert war.
„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving dran. Einer entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz – Klubs, die im Sommer keine Konkurrenz für den HSV waren“, sagte Kuntz.
Der Grund sei der Unterschied von sieben Jahren zwischen erster und zweiter Liga. „Wir sind mit einem großen Zweitliga-Kader aufgestiegen, deshalb war der Umbruch so umfangreich“, erklärte Kuntz.
Anders als erwartet zahlte sich die Leihe von Daniel Peretz bislang nicht aus. Er wollte beim HSV Spielpraxis sammeln, doch erhielt kaum Einsätze.
Vor dem Duell am Samstag äußerte sich FCB-Geschäftsführer Max Eberl: „Daniel hatte sehr spannende Angebote, entschied sich für Hamburg, um zu spielen. Es gibt Versprechen im Fußball, die nicht gehalten werden.“
Er könne nicht beurteilen, wie ernsthaft das Versprechen war, dass Peretz Nummer eins wird, doch beim HSV habe man sich eine Verpflichtung vorstellen können, deshalb wurde der Deal gemacht.
Eberl versteht, dass Heuer Fernandes erste Wahl ist: „Ich wusste, dass ein aufgestiegener Torhüter da ist, der im Vorteil sein kann.“
Nun erwartet er, dass Peretz um seinen Platz kämpft: „Die Situation ist, wie sie ist.“
Eigentlich wollte Immanuël Pherai in der HSV-U21 Spielpraxis sammeln und mit HSC Hannover gewinnen – doch das Spiel endete mit einer deutlichen Niederlage.
Obwohl Pherai ein Tor zum 2:1-Anschluss erzielte, konnte er die 1:4-Niederlage nicht verhindern. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, die ebenfalls in die U21 versetzt wurden, konnten nichts gegen die Pleite ausrichten.
Pherai wurde nach 77 Minuten ausgewechselt, für ihn kam Levin Öztunali.
Hoffentlich spielt Schiedsrichter Tobias Stieler (44) nur eine Randrolle beim Bundesliga-Topspiel FC Bayern gegen HSV am Samstag (18.30 Uhr).
Der Unparteiische leitete bisher zwei Pflichtspiele mit den Hamburgern, mit einer Bilanz von einem Sieg und einer Niederlage.
Für die Bayern war er bereits 35 Mal im Einsatz mit 26 Siegen, vier Unentschieden und fünf Niederlagen.
Gemischte Gefühle bei den HSV-Nationalspielern: Miro Muheim, Daniel Peretz und Warmed Omari waren am Montag im Einsatz.
Muheim gewann mit der Schweiz in der WM-Qualifikation gegen Slowenien 3:0, saß aber 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte für Israel gegen Italien durch, verlor jedoch mit 4:5.
Omari stand 90 Minuten für die Komoren auf dem Feld und gewann mit 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik.
Am Dienstag sind noch Alexander Rössing-Lelesiit (Norwegens U19), Fabio Baldé (Portugals U21) und Luka Vuskovic (Kroatiens U21) im Einsatz.
Spielvorbereitung mal anders: Vor dem Bundesliga-Topspiel gegen Bayern tauschte der HSV Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.
Die Profis trainierten im „Tough Gym“ in Altona mit Coach Ali Reza Nikmaslak – eine ungewöhnliche Einheit vor dem Duell mit dem Rekordmeister.
Nach Vorbildern wie Røssing-Lelesiit und Soumahoro feierten am Freitag drei weitere HSV-Spieler Erfolge in den Nationalmannschaften.
Miro Muheim wurde beim 4:0 der Schweiz gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt. Daniel Peretz hielt im Spiel Israels gegen Moldawien seinen Kasten sauber beim 4:0. Fabio Baldé kam in der 79. Minute beim 5:0 der portugiesischen U21 gegen Aserbaidschan aufs Feld.
Insgesamt sind acht HSV-Profis in der Länderspielpause für ihre Länder aktiv – vier davon spielten bereits am Donnerstag.
Giorgi Gocholeishvili verlor mit Georgien zu Beginn der WM-Quali gegen die Türkei mit 2:3; er wurde in der 81. Minute eingewechselt.
Warmed Omari spielte 90 Minuten für die Komoren, konnte eine 0:3-Niederlage gegen Mali aber nicht verhindern.
Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 gegen Schweden mit 4:2 und spielte 65 Minuten.
Aboubaka Soumahoro trug zum 2:0 der französischen U20 gegen Spanien bei.
Von ihm wird viel erwartet: Fábio Vieira gilt als Königstransfer des HSV in diesem Sommer und stand diese Woche erstmals im Training.
„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team gewonnen. Die Jungs sind super. Wir müssen uns einspielen, um in jedem Spiel Chancen zu haben“, sagte der Portugiese.
Den Druck mache ihm nichts aus: „Jeder muss damit umgehen können. Ich sehe mich als Teil des Teams, der seine Rolle erfüllen will, damit wir unsere Ziele erreichen.“
Er freue sich aufs nächste Pflichtspiel am Samstag in München. „Bayern ist eines der besten Teams der Welt. Es wird schwer, aber wir werden kämpfen.“
Heimpleite für den HSV: Im kurzfristig angesetzten Testspiel verlor man gegen Hannover 96 mit 1:3.
Die Tore für Hannover erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für den HSV traf Robert Glatzel per Elfmeter (73.).
So spielte der HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti).
Fans aufgepasst: Die DFL hat die Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 terminiert – der HSV muss sechsmal um 15.30 Uhr und einmal um 17.30 Uhr ran.
Die Termine im Überblick:
Die zweite Runde im DFB-Pokal ist terminiert.
Für den HSV geht es am 28. Oktober um 18.30 Uhr in Heidenheim weiter.
Länderspielpause heißt Testspielzeit: Am Donnerstag trifft der HSV auf Tabellenführer Hannover 96.
Das Spiel findet um 13 Uhr ohne Zuschauer statt, wird aber per Livestream übertragen.
Die HSV-Zugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal waren laut Sportdirektor Claus Costa schon länger im Fokus des Aufsteigers.
„Beide Spieler kannten wir gut und seit längerer Zeit“, sagte Costa. „Bei Sambi konnten wir davon ausgehen, dass sich eine Chance ergibt. Bei Fabio sah es anfangs nicht so aus, doch in den letzten Tagen gab es Möglichkeiten, sodass wir zuschlagen konnten.“
Am Deadline-Day verpflichtete der HSV den Belgier Lokonga fest und den Portugiesen Vieira auf Leihbasis mit Kaufoption. Vieira war 2022 für 35 Millionen Euro zu Arsenal gewechselt.
Nach zuletzt schwachen Leistungen besonders im Derby gegen den FC St. Pauli soll Vieira als Kreativspieler die Offensive beleben.
Trotz Länderspielpause gibt es im Volkspark viel Bewegung: Am Dienstag standen Lokonga und Vieira erstmals beim HSV auf dem Trainingsplatz.
Viele Fans wollten die Trainingseinheit der beiden Neuzugänge nicht verpassen.
Genua statt Hamburg: Nach dem Aus beim HSV spielt Dennis Hadzikadunic (27) nun für Sampdoria Genua in der italienischen Zweiten Liga.
Der Verein verabschiedete sich herzlich von ihm: „Du bleibst für immer ein Aufsteiger und bist im Volkspark jederzeit willkommen.“
Der bosnische Nationalspieler war die letzten zwei Jahre ausgeliehen beim HSV. Sein Wechsel vom FK Rostov nach Genua erfolgte ebenfalls leihweise.
Es ist offiziell: Publikumsliebling Otto Stange (18) verlässt den HSV und wird bis Saisonende an SV Elversberg ausgeliehen.
Sportdirektor Claus Costa betonte: „Elversberg hat sich als Station für Leihspieler einen guten Ruf erarbeitet. Wir werden seine Entwicklung eng begleiten.“
Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird für die Saison an Drittligist Viktoria Köln verliehen.
„Joel hat sich positiv entwickelt und ist fester Teil der Bundesliga-Mannschaft. Um weiter voranzukommen, braucht er regelmäßig Spielzeit auf hohem Niveau – daher macht die Leihe Sinn“, erklärte Costa.
Am Deadline-Day plant der HSV offenbar eine Doppel-Verpflichtung.
Neben Albert Sambi Lokonga (25), der bereits zum Medizincheck in Hamburg war, soll auch Fabio Vieira (25) vom FC Arsenal ausgeliehen werden.
Transferexperte Florian Plettenberg berichtete als Erster, dass Vieira für einen Medizincheck am Montag erwartet wird. Er gilt als klassischer Spielmacher – eine Qualität, die der HSV aktuell dringend benötigt.
Acht HSV-Profis wurden nach der Derby-Niederlage für ihre Nationalmannschaften nominiert.
Neuzugang Luka Vuskovic, erst am Freitag verpflichtet, wurde von Ivica Olic für Kroatiens U21 gegen die Türkei berufen.
Miro Muheim startet mit der Schweiz in die WM-Quali gegen Kosovo und Slowenien.
Giorgi Gocholeishvili fehlt wegen Platzverweis, kann aber für Georgien gegen Türkei und Bulgarien Spielpraxis sammeln.
Daniel Peretz muss mit Israel zwei wichtige Spiele gegen Moldawien und Italien bestreiten, um in der Tabelle an Norwegen dran zu bleiben.
Für Warmed Omari und die Komoren besteht mit Platz zwei noch Hoffnung auf die WM, wenn sie gegen Mali und die Zentralafrikanische Republik nicht verlieren.
Fabio Baldé wurde erstmals für Portugals U21 nominiert und könnte gegen Aserbaidschan oder Schottland debütieren.
Auch Aboubaka Soumahoro (Frankreich U20) und Alexander Rössing-Lelesiit (Norwegen U19) sind im Einsatz.
Bakery Jatta steht beim HSV trotz langjähriger Zugehörigkeit aktuell vor einer ungewissen Zukunft. Immer wieder kursieren Wechselgerüchte.
„Baka kennt die Situation sehr genau“, sagte Trainer Merlin Polzin. „Wir hatten vertrauensvolle Gespräche, ich habe ihm klar unsere Erwartungen und den Fußballstil erklärt.“
Nach dem Aufstieg suchten die Verantwortlichen das Gespräch mit dem 27-Jährigen. „Da weiß Baka ganz genau, wo wir stehen.“
Aufgrund seiner Erfahrung bleibe er ein wichtiger Teil des Teams, so Polzin.
„Leider war Baka zuletzt verletzt und konnte sich weniger einbringen. Wir werden sehen, was passiert. Wenn er da ist, freuen wir uns über sein Lächeln.“
Die lange Verhandlungen um die Leihe von Luka Vuskovic (18) scheinen kurz vor dem Abschluss zu stehen.
Transferexperte Fabrizio Romano bestätigte, dass Tottenham Hotspur der Leihe zugestimmt hat.
Trainer Merlin Polzin äußerte sich vor dem Derby zu möglichen Neuzugängen: „Gedankenspiele gibt es immer, ob es für unseren Matchplan und die Qualität der Spieler Sinn ergibt, ist eine andere Sache.“
Die französische Sportzeitung „L'Équipe“ berichtet, dass der HSV ein Angebot für Fabian Rieder (23) abgegeben hat.
Der Schweizer Nationalspieler steht aktuell bei Stade Rennes unter Vertrag und wurde zuletzt an den VfB Stuttgart ausgeliehen, wo er in 21 Bundesliga-Spielen fünf Torbeteiligungen hatte.
Rieder wechselte 2023 für 14 Millionen Euro von Young Boys Bern nach Frankreich. Auch der FC Augsburg soll ein Angebot vorgelegt haben.
Ob Stade Rennes den Mittelfeldspieler abgibt, ist noch offen. In den ersten beiden Saisonspielen war er Stammspieler.
Nach langer Bemühung entschied sich Adam Karabec (22) gegen eine Rückkehr zum HSV und wechselte zu Olympique Lyon.
Sein Debüt feierte der Tscheche bei Lyon bereits in der Vorwoche, am Samstag erzielte er auch sein erstes Tor für den Klub beim 3:0 gegen FC Metz, das Lyon an die Tabellenspitze der Ligue 1 führte.
Die U19 des HSV feierte einen prestigeträchtigen 1:0-Derbysieg gegen den FC St. Pauli am Samstag.
Den entscheidenden Treffer erzielte Noah Adekunle. Es war der dritte Sieg im dritten Spiel und die Tabellenführung für die Rothosen.
Der HSV steht kurz vor der Verpflichtung von Mega-Talent Luka Vuskovic (18) auf Leihbasis von Tottenham Hotspur, berichtet Fabrizio Romano.
Die Verhandlungen zwischen beiden Klubs laufen, eine Einigung wird bald erwartet. Vuskovic ist der Bruder von Mario Vuskovic, der wegen Dopings gesperrt ist. Die Entscheidung, wo Luka die nächsten Schritte machen wird, sei nun gefallen.
Zum Thema Dopingfall von Mario Vuskovic (HSV) entsteht eine Dokumentation mit dem Titel „2026 – Mario-Vuskovic-Doku“, bestätigte Regisseur Tom Häussler bei der Präsentation der HSV-Doku „Always Hamburg“.
Vuskovic, 23, wurde 2022 wegen des verbotenen Mittels EPO positiv getestet und ist nach mehreren Verfahren bis November 2026 gesperrt. Die Dokumentation soll während seiner Sperre ausgestrahlt werden. Wo genau, ist noch unbekannt.
„Always Hamburg“ wird ab dem 22. August auch im ZDF-Streamingportal verfügbar sein.
Am Sonntag kehrt der HSV nach sieben Jahren zurück in die Bundesliga. Gegner ist wie damals Borussia Mönchengladbach.
Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten. Unterstützt wird er von Christof Günsch und Fabian Maibaum, der Vierte Offizielle ist Patrick Schwengers, als VAR fungieren Robert Schröder und Frederick Assmuth.
Der HSV hat unter Stegemann eine negative Bilanz: Von 18 Spielen wurden sieben gewonnen, acht verloren. Ähnlich ist die Bilanz bei Gladbach.
Stegemann leitete zuletzt im Dezember im Volkspark, als der HSV 3:1 gegen den KSC gewann.
Der langjährige Kapitän Sebastian Schonlau fehlte am Mittwochvormittag beim Training, da er für Gespräche zu seiner Zukunft freigestellt wurde.
Nach Medienberichten steht der Verteidiger vor einem Wechsel zu den Vancouver Whitecaps in der MLS, dem Klub von Thomas Müller.
Schonlau verabschiedet sich aus Hamburg: Laut BILD steht er kurz vor einem Vertrag in Kanada.
Beim HSV hat der Innenverteidiger bereits einen Auflösungsvertrag unterschrieben, der mit dem Wechsel nach Vancouver wirksam wird. Er erhält eine Abfindung.
Überraschung im Volkspark: Am Sonntag absolvierte der HSV kurzfristig ein Testspiel gegen Regionalligist SC Weiche Flensburg 08.
Vor allem Spieler, die im Pokalspiel in Pirmasens wenig oder gar nicht zum Einsatz kamen, durften spielen. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) trafen beim 2:1-Sieg.
Trainer Merlin Polzin zeigte sich zufrieden mit der Energie und dem Fokus auf individuelle Aufgaben.
Aufstellung HSV: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach.
Großer Verlust droht: Laut BILD muss der HSV um Top-Talent Shafiq Nandja (18) fürchten. Der Innenverteidiger soll das Interesse von Serie-A-Klub FC Turin geweckt haben.
Beim stark besetzten „Tournoi Européen U21“ überzeugte Nandja die Italiener so sehr, dass diese dem HSV ein schriftliches Angebot über rund 300.000 Euro Ablöse plus Boni und Weiterverkaufsbeteiligung unterbreitet haben sollen.
Nandja spielt seit 2018 für den HSV und zählt trotz seines jungen Alters zu den Leistungsträgern in der U21.
Yussuf Poulsen (31) ist neuer Kapitän des HSV, seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolas Capaldo (26), teilte der Verein am Freitag mit.
Trainer Merlin Polzin erklärte, Poulsen sei wegen „großem Verantwortungsbewusstsein und viel Erfahrung“ die erste Wahl.
Poulsen sagt: „Es bedeutet mir sehr viel, dass Trainer und Mannschaft mir so viel Vertrauen schenken. Ich werde die Rolle mit voller Hingabe ausfüllen.“
Sein Vorgänger Schonlau will ihn bestmöglich unterstützen. Die anderen Kandidaten Elfadli und Muheim gingen überraschend leer aus.
Adam Karabec (22) wird in der kommenden Saison nicht mehr für den HSV spielen.
Nach einer Leihe von Sparta Prag hatte der Klub eine Verlängerung angestrebt, doch Karabec entschied sich für Olympique Lyon.
Der HSV verabschiedete sich am Mittwoch offiziell in den sozialen Medien.
Reagiert der HSV auf die schwache Offensive in der Vorbereitung? Laut Transferexperte Sacha Tavolieri zeigen die Rothosen Interesse an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes.
Der Klub fordert 1,5 Millionen Euro Ablöse für den Linksaußen, dessen Marktwert bei drei Millionen Euro liegt. In der vergangenen Saison war Salah an Stade Brest ausgeliehen.
Neben dem HSV sollen auch der FC Basel und FC Getafe Interesse zeigen.
Die Nerven liegen wohl schon vor Saisonstart blank: Nach der 0:2-Pleite beim RCD Mallorca soll Sportvorstand Stefan Kuntz (62) vor Ort lautstark seinen Frust rausgelassen haben.
Er habe sich im Kabinengespräch mit Trainer Merlin Polzin und Co-Trainer Loic Favé über den Auftritt der Mannschaft beschwert, besonders über mehrere Fehlwürfe und die unnötige Rote Karte gegen Jordan Torunarigha.
Mehrere Spieler seien Zeugen des Ausbruchs gewesen und zeigten sich irritiert.
Luka Vuskovic (18), Bruder des gesperrten Mario Vuskovic, wird beim HSV heiß gehandelt.
Obwohl man von einem baldigen Abschluss sprach, haben auch andere Vereine Interesse. Eine endgültige Entscheidung ist laut Medien derzeit noch offen.
Nach dem geplatzen Transfer zu OGC Nizza äußerte sich Ransford Königsdörffer erstmals zu den Hintergründen.
Er sei überrascht gewesen, da er in den drei Jahren beim HSV kaum verletzt war und dies auch kommuniziert habe. „Vielleicht haben sie sich verguckt“, scherzte er.
Der ehemalige HSV-Stürmer Davie Selke feierte in der Türkei sein erstes Pflichtspieltor für Basaksehir FK.
Beim Quali-Spiel zur Conference League gegen Viking Stavanger erzielte er das 3:1 per Alleingang und wurde von seinen Mitspielern gefeiert.
Am Mittwoch flog das Team von Merlin Polzin nach Mallorca zum zweiten Trainingslager. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) sitzen zwar im Flieger, fallen aber aus.
Grund bei Poulsen ist eine quälende Zerrung, auch Jatta hat muskuläre Probleme. Beide sollen in ein bis zwei Wochen wieder fit sein.
Doppelschlag beim HSV: Neben Warmed Omari (25) steht offenbar auch Giorgi Gocholeishvili (24) vor einem Wechsel zum Bundesligisten.
Gocholeishvili soll mit Kaufoption von Schachtar Donezk ausgeliehen werden und am Mittwoch den Medizincheck in Hamburg absolvieren.
Das zweite Trainingslager steht an: Am Mittwoch reist der HSV nach Mallorca und bereitet sich dort auf den Pflichtspielstart vor. Am Samstag (20 Uhr) steht ein Testspiel gegen RCD Mallorca an.
Der HSV steht kurz vor der Verpflichtung von Innenverteidiger Warmed Omari (25), der bei Stade Rennes unter Vertrag steht und zuletzt an Olympique Lyon ausgeliehen war.
Es wird eine Leihe mit Kaufoption angestrebt. Omari soll am Mittwoch den Medizincheck in Hamburg absolvieren.
Der geplante Transfer von Ransford Königsdörffer zu OGC Nizza ist geplatzt, da er den medizinischen Test nicht bestand.
HSV-Vorstand Stefan Kuntz äußerte sich überrascht: „Ransi hat in drei Jahren beim HSV nur zwei Muskelverletzungen gehabt. Wir begrüßen ihn zurück.“
Königsdörffer trainiert nun wieder beim HSV mit.
Das schnelle Königsdörffer war in der vergangenen Saison mit 14 Toren ein Schlüsselspieler beim Aufstieg. Sein Vertrag läuft bis 2026, eine Verlängerung konnte nicht erzielt werden.
Es gibt Gerüchte über einen Wechsel Königsdörffers zu OGC Nizza. Sollte der Deal zustande kommen, wäre es ein Verlust für den HSV, aber eine letzte Chance, noch Ablöse zu generieren (etwa sechs Millionen Euro).
Er war 2022 für 1,2 Millionen Euro von Dynamo Dresden zum HSV gewechselt.