Wird diese Hertha-Ikone bald zurückkehren und weshalb verließ sie überhaupt den Verein?
Als eine Legende bei Hertha BSC angesehen, galt der Profispieler Peter Pekarik (37) als unentbehrlich für den Club, verließ diesen jedoch ... zumindest vorübergehend. Nun scheint seine Rückkehr nur eine Frage der Zeit zu sein, wie er selbst in einem Interview mit der Bild bestätigte. "Die Bereitschaft, zu Hertha zurückzukehren, ist beidseitig groß."
Er war einige Wochen ohne Verein, bevor er sich Ende September dazu entschloss, nochmal bei seinem Heimatverein MSK Zilina anzufangen – zumindest bis zum Winter, dann "sehen wir, wie es weitergeht".
Sein erstes Spiel für Zilina absolvierte er am letzten Wochenende nach einer sehr kurzen Eingewöhnungszeit, wo er direkt in der Startaufstellung stand und das komplette Spiel durchspielte, wie er erzählte.
Seine auch im fortgeschrittenen Alter von 37 Jahren noch immer beeindruckende Fitness führt er auf "einen langjährigen, gesunden Lebensstil, strenge Disziplin und ein individuelles Trainingsprogramm", einschließlich eines persönlichen Fitnesscoachs, zurück.
Peter Pekarik über seinen Weggang: "Weiterverbleib im Profiteam nicht machbar"
Bei der Europameisterschaft in Deutschland spielte er eine Schlüsselrolle für sein Nationalteam. Er benötigt nur noch vier Spiele, um den Rekordhalter seines Landes, Marek Hamsik (37), der seine Karriere bereits beendet hat, zu erreichen.
Die Frage, weshalb "Peka" nach zwölf Jahren und 231 Einsätzen Hertha verließ, beantwortet er damit, dass er eigentlich im Team bleiben wollte und deshalb nach der EM Angebote ausschlug.
Der Grund für seinen Abgang war letztlich, dass "ein Verbleib im Profiteam von Hertha nicht möglich war". Mit Jonjoe Kenny (27), der im Sommer noch als Verkaufskandidat gehandelt wurde, sind die Blau-Weißen auf der rechten Verteidigerposition überbesetzt.
In welcher Funktion Peter Pekarik zu Hertha zurückkehren könnte, ließ er offen, betonte jedoch, er wolle sich auch nach den Bedürfnissen des Clubs richten. "Ich habe in meiner langen Profikarriere gelernt, dass im Fußball vieles möglich ist."