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Suche nach neuem Geschäftsführer: Warum Oliver Kahn Hertha eine Absage erteilte

Von Jordan Raza

Berlin – Der ehemalige Nationaltorwart Oliver Kahn (56) hat sich erstmals zu den Verhandlungen mit dem Zweitligisten Hertha BSC geäußert und erläutert, weshalb er das vermeintliche Angebot für die Stelle des Geschäftsführers abgelehnt hat.

Die wichtigsten Fakten im Überblick

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„Der Dialog mit dem Präsidium sowie den Verantwortlichen verlief sehr offen, konstruktiv und professionell. Letztlich habe ich für mich entschieden, dass der Zeitpunkt nicht passend war – und deshalb wäre es nicht richtig gewesen, diese Aufgabe anzunehmen“, erklärte Kahn im Interview mit dem „Kicker“.

Ende Juni berichteten diverse Medien, dass der ehemalige Bayern-Torhüter zu Gesprächen mit der Berliner Vereinsführung vor Ort war und sich mit Präsident Fabian Drescher (42) ausgetauscht habe.

Bis 2023 bekleidete Kahn das Amt des Vorstandsvorsitzenden beim FC Bayern.

Nach dem mehr oder weniger freiwilligen Rücktritt von Geschäftsführer Tom Herrich (61) sind die Berliner weiterhin auf der Suche nach einem Nachfolger.

Wie aus verschiedenen Berichten hervorgeht, gab es zahlreiche prominente Absagen. Neben Jonas Boldt (43) und Jochen Sauer (52) standen zeitweise auch die Namen Felix Magath (72) und Ralf Rangnick (67) im Raum. Aktuell scheint die Wahl auf den eher weniger bekannten früheren Hoffenheimer Peter Görlich (58) zu fallen.