RB-Leipzig-Blog: Ole Werner sorgt sich um Johan Bakayoko

Leipzig – Dank des verdienten 2:1-Heimsiegs gegen den HSV festigte RB Leipzig den zweiten Tabellenplatz und ist somit der unmittelbare Verfolger der Bayern. Die Roten Bullen sind mittlerweile seit sechs Bundesliga-Partien ungeschlagen.

Mit diesem Erfolg im Rücken kann die Mannschaft von Ole Werner (37) nun neue Energie tanken und sich intensiv auf die anstehende Begegnung am Samstag gegen den FC Augsburg vorbereiten.

Obwohl die Statistik in diesem Duell zugunsten der Leipziger spricht, ist Augsburgs Trainer Sandro Wagner (37) überzeugt, dass sich die harte Arbeit seines jungen Teams bald auszahlen wird – möglicherweise bereits beim nächsten Heimspiel gegen die Sachsen.

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Für das Auswärtsspiel am Samstag (15:30 Uhr) in Augsburg könnten die Roten Bullen möglicherweise auf ihren Stammspieler Johan Bakayoko (22) verzichten müssen.

Der Rechtsaußen habe am Donnerstag einen Schlag auf die Wade erlitten, bestätigte Trainer Ole Werner. „Wir schauen, ob er morgen trainieren kann und ob wir ihn mitnehmen können“, so der 37-Jährige.

Max Finkgräfe könnte bei weiteren Ausfällen wieder in den Kader zurückkehren, auch wenn sein Einsatz momentan noch fraglich ist. „Max ist wieder im Training und wird wohl im Laufe der nächsten Woche wieder eine Option für den Kader sein“, erklärte Werner.

Nach dem Sieg gegen den HSV zeigte sich Ole Werner sehr zufrieden mit der Leistung seines Teams: „Wir haben eine sehr junge und entwicklungsfähige Mannschaft, die auch mal schwierige Phasen in Spielen überstehen muss. Das ist eine hervorragende Grundlage, auf die wir wirklich stolz sein können“, betonte der Coach nach der Partie.

Besonderes Lob erhielt der „Man of the Match“ Christoph Baumgartner (26), der einen Doppelpack erzielte und mit aktuell vier Treffern seine Torbilanz aus der letzten Saison bereits übertroffen hat.

Baumgartner selbst zeigte sich zufrieden mit seiner Form: „Momentan gelingt es mir, der Mannschaft zu helfen. Diesen Lauf wollen wir so lange wie möglich fortsetzen.“

Der 26-Jährige teilt jedoch auch Werners Einschätzung, dass das Team noch Potenzial nach oben hat: „Es gibt noch einige Dinge, an denen wir arbeiten müssen. Wir können noch besser spielen“, räumte er ein.

Im Rahmen des Länderspiels der österreichischen Nationalmannschaft gegen San Marino in der vergangenen Woche wurde Christoph Baumgartner das Europäische Fair-Play-Diplom verliehen.

Ausgezeichnet wurde sein 2022 in Kakule (Uganda) gegründetes Ausbildungszentrum, das besonders Frauen unterstützt und fördert. Mittlerweile erhalten dort an der „Baumi Junior School“ sogar die Kinder der Frauen Unterricht. Zudem fördert das Projekt den Bau von Brunnen vor Ort.

Baumgartner betonte: „Es geht mir nicht darum, mich zu profilieren oder PR zu machen. Wir haben uns jedoch entschieden, das Projekt öffentlich zu machen, um vor Ort noch mehr bewirken zu können.“

Mit David Raum in der Startelf und Ridle Baku als Einwechselspieler in der Nachspielzeit erzielte die deutsche Nationalmannschaft am Sonntagabend einen wichtigen 1:0-Sieg in der WM-Qualifikation in Nordirland.

Dadurch bleibt das DFB-Team Tabellenführer in der Gruppe und punktgleich mit der Slowakei, die Luxemburg mit 2:0 besiegen konnte.

Die letzten beiden Qualifikationsspiele finden am 14. November in Luxemburg und am 17. November gegen die Slowakei statt. Nur der Spitzenreiter der Gruppe qualifiziert sich direkt für die Weltmeisterschaft.

Mehrere Leipziger konnten in den vergangenen Länderspielen überzeugen und Erfolge feiern.

Antonio Nusa (20) hatte großen Anteil am klaren 5:0-Sieg Norwegens gegen Israel, in dem er an drei Toren beteiligt war und zwei Treffer für Erling Haaland (25) vorbereitete. Die WM-Teilnahme der Skandinavier scheint damit so gut wie sicher.

Auch für den Neuzugang Yan Diomande lief es im WM-Qualifikationsspiel der Elfenbeinküste hervorragend: Der 18-Jährige feierte beim 7:0 gegen die Seychellen sein Debüt und erzielte dabei gleich ein Tor.

Die deutschen Nationalspieler zeigten am Freitag gegen Luxemburg ebenfalls starke Leistungen. David Raum (27) leitete mit einem sehenswerten Freistoßtor den 4:0-Erfolg ein, während Ridle Baku (27) nach vier Jahren wieder für die Nationalmannschaft auflief.

Assan Ouedraogo (19) durfte sich zwar über sein Debüt für die U21 freuen, musste sich jedoch mit seiner Mannschaft einer 2:3-Niederlage gegen Griechenland geschlagen geben.

Auf dem früheren Gelände des BSV Schönau wurden drei neue Spielfelder, ein modernes Funktionsgebäude sowie eine Naturtribüne für die Spieler von RB Leipzig errichtet.

Insbesondere der Nachwuchs wird davon profitieren. „Auf etwa 33.400 Quadratmetern sind drei neue Spielflächen entstanden, darunter ein Rollhybridrasen-Großfeld mit Rasenheizung und 800-Lux-Flutlicht, das bereits als Hauptspielstätte unserer U17 in der DFB-Nachwuchsliga dient“, berichtet der Bundesligist.

Durch die Erweiterung wächst die Kapazität des RBL-Trainingszentrums nun auf insgesamt elf Plätze.

Nach dem starken 1:1 bei Borussia Dortmund zeigten sich die RB-Spieler selbstbewusst und zufrieden. Trotz vieler junger Spieler präsentiert sich die Mannschaft stabil und gereift.

Abwehrspieler Ridle Baku (27) äußerte sich nach dem Spiel: „Ich bin sehr stolz auf die Truppe. Wir haben heute Männerfußball gezeigt. Wir wissen, dass wir eine Spitzenmannschaft sind, haben das aber nicht immer gezeigt. Jetzt gilt es, dran zu bleiben und sich weiter zu verbessern – unser Ziel ist die Champions League.“

Mit vier Siegen in den letzten vier Bundesligaspielen befinden sich sowohl Borussia Dortmund als auch RB Leipzig derzeit in einer starken Form. Am Samstag (15:30 Uhr/Sky) kommt es zum Duell der beiden Spitzenklubs.

Allerdings hatten die Rasenballer in Wolfsburg Glück, dass es dort nur zu einem knappen 1:0-Sieg reichte. Die Defensive weist noch Luft nach oben auf.

Ex-Kapitän Willi Orban (32) sieht das ähnlich: „Wir müssen in der Defensive noch etwas besser werden. Vorteilhaft ist, dass Dortmund unter der Woche zu Hause gegen eine spanische Mannschaft spielt.“

Domenico Tedesco (40) betreut Fenerbahce Istanbul erst seit vier Spielen, doch seine Position steht offenbar schon wieder auf der Kippe.

Wie die türkische Zeitung „Sabah“ berichtet, könnte die kommende Partie gegen Antalyaspor bereits ein Entscheidungsspiel sein – aufgrund mangelnder Erfolge.

Fünf Punkte aus drei Ligaauftritten sind für den Klub offenbar zu wenig, und die 1:3-Niederlage in der Europa League gegen Dinamo Zagreb verschärft die Lage zusätzlich.

Assan Ouedraogo (19) kämpfte in letzter Zeit mit mehreren Verletzungen, ist mittlerweile aber wieder fit und stand am Samstag beim 3:1 gegen Köln erstmals in der Startelf.

In der 58. Minute schockte es jedoch viele Fans, als der Mittelfeldspieler am Boden liegen blieb und ausgewechselt werden musste.

Nach dem Spiel erklärte Ouedraogo, dass der Wechsel lediglich konditionsbedingt war: „Ich habe lange nicht gespielt und war einfach erschöpft.“

Bereits am Donnerstag wurde spekuliert, dass Timo Werner (29) gute Chancen hat, erstmals wieder in den Kader von RB Leipzig zurückzukehren. Kurz vor dem Anpfiff gegen den 1. FC Köln am Samstagabend gab es Gewissheit.

Der Stürmer nahm zunächst auf der Bank Platz, da Romulo erwartungsgemäß den Vorzug gegenüber ihm und Conrad Harder erhielt. Die Fans zeigten ihre Freude über Werners Nominierung mit lautstarken „Timo Werner“-Rufen.

Die restliche Startelf bestand aus: Peter Gulacsi, Yan Diomande, Johan Bakayoko, David Raum, Willi Orban, Castello Lukeba, Nicolas Seiwald, Christoph Baumgartner, Ridle Baku und David Raum.

Außerdem steht Assan Ouedraogo vor seinem Startelfdebüt für die Roten Bullen.

Nach zweieinhalbjähriger Bauzeit steht nun der Einzugstermin für die neue RB-Geschäftsstelle fest.

Am 24. November wollen die Roten Bullen in ihr neues Büro am „Arenablick 1“ umziehen.

Das Gebäude bietet auf einer Fläche von 14.500 Quadratmetern auf vier Etagen ausreichend Platz für den Klub.

Seit Jahren setzt RB Leipzig auf junge Talente, die ihr Potenzial bei den Sachsen entfalten, bevor sie zu größeren Klubs wechseln. Dennoch hat bislang kein Spieler aus der eigenen Akademie den Sprung in die erste Mannschaft geschafft.

Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer (41) kündigte an, dass sich dies mit dem neuen Akademieleiter David Wagner bald ändern soll.

Wagner soll sicherstellen, „dass in den kommenden Jahren regelmäßig ein Spieler aus der Akademie im Stadion aufläuft“, so Schäfer, „das muss unser Weg sein.“

Am Samstag (15:30 Uhr/Sky) will RB Leipzig seinen zweiten Saisonsieg in Mainz feiern. Dort könnte auch Conrad Harder sein Debüt geben. Wer jedoch in der Startelf steht, will Ole Werner noch nicht verraten.

Es sei „denkbar“, dass sowohl Harder als auch Neuzugang Romulo gemeinsam beginnen, da der Däne bei Sporting Lissabon auch auf offensiven Halbpositionen eingesetzt wurde.

Harder bringe ein interessantes Profil mit, erklärte Werner. „Wir wollen ihn so entwickeln, dass er ein Topspieler wird – davon sind wir überzeugt.“

Nach wochenlangen Spekulationen ist es nun offiziell: Domenico Tedesco (39) wird Nachfolger von José Mourinho (62) bei Fenerbahce Istanbul.

Der türkische Klub teilte mit, dass der Deutsch-Italiener einen Zweijahresvertrag unterschrieben hat.

Tedesco hatte bis Januar dieses Jahres die belgische Nationalmannschaft trainiert und war seitdem ohne Anstellung. Er soll Fenerbahce, die in der vergangenen Saison nur den zweiten Platz erreichten, helfen, wieder in die Champions League zurückzukehren – ein Ziel, das unter Mourinho verfehlt wurde.

Beim Trainingsauftakt vor dem Auswärtsspiel gegen Mainz 05 (15:30 Uhr/Sky) stand RB Leipzig nur mit einem kleinen Kader auf dem Platz.

Wie der Klub mitteilte, fehlten neben zehn Nationalspielern auch Ezechiel Banzuzi (20), der nach einem Mittelhandbruch individuell trainiert und ab Mittwoch wieder voll ins Mannschaftstraining einsteigen soll. Amadou Haidara (27) fehlt weiterhin wegen muskulärer Probleme.

Der langzeitverletzte Benjamin Henrichs (28) befindet sich nach einem Achillessehnenriss noch im Reha-Training.

Anfang des Jahres musste Domenico Tedesco, der unter anderem RB Leipzig, Schalke 04 und Erzgebirge Aue trainierte, sein Amt als belgischer Nationaltrainer aufgeben. Seitdem ist er ohne Vertrag.

Nach Informationen des türkischen Mediums „Fanatik“ wird der 39-Jährige nun Coach bei Fenerbahce Istanbul und folgt damit auf José Mourinho.

Die offizielle Bestätigung steht zwar noch aus, soll aber zeitnah erfolgen.

Die Deutsche Fußball Liga hat am Donnerstag die Spieltage 6 bis 12 der Bundesliga mit exakten Anstoßzeiten veröffentlicht.

RB Leipzig tritt fünfmal samstags nachmittags an, unter anderem am 4. Oktober bei Borussia Dortmund. Das Topspiel des Tages ist Eintracht Frankfurt gegen Bayern München um 18:30 Uhr.

Außerdem spielt Leipzig am Sonntag, 23. November, zuhause gegen Werder Bremen. Ende November, am 28. November, reisen die Sachsen an einem Freitag zum Auswärtsspiel nach Gladbach.

In der 2. Runde des DFB-Pokals gastiert RB Leipzig bei Energie Cottbus.

Das Spiel wurde auf den 28. Oktober um 20:45 Uhr terminiert.

Die Partie wird nicht im Free-TV übertragen, sondern exklusiv bei Sky. Stattdessen wird Eintracht Frankfurt gegen Borussia Dortmund (18:30 Uhr) frei empfangbar sein. Am Folgetag zeigt die ARD 1. FC Köln gegen FC Bayern München (20:45 Uhr).

Am Deadline Day hatte RB Leipzig alle Hände voll zu tun, um den Kader für die Saison zu komplettieren.

Neben der Verpflichtung von Conrad Harder wurde am Montag ein weiterer Spieler verabschiedet.

Wie der Klub mitteilte, wechselt Talent Robert Ramsak (18) auf Leihbasis zum Zweitligisten Eintracht Braunschweig.

Seit Wochen beschäftigt die Personalie Timo Werner (29) die Verantwortlichen. Laut einem Bericht der „Bild“ wurde nun offenbar eine Entscheidung getroffen: Der Stürmer soll vorerst in Leipzig bleiben. Sein Vertrag endet nächsten Sommer, dann kann er ablösefrei wechseln.

Arthur Vermeeren (20) spielt in dieser Saison in Frankreich: Der sächsische Bundesligist verleiht den Belgier an Olympique Marseille.

Vermeeren war bereits in der vergangenen Saison auf Leihbasis von Atlético Madrid verpflichtet worden und wurde diesen Sommer fest verpflichtet. Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer bezeichnete ihn als „hochtalentierten Spieler, der in seinem Alter Spielpraxis benötigt.“

Die schmerzhafte 0:6-Niederlage in München soll am Samstag im Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim wettgemacht werden.

„Ich freue mich darauf, in unserem Stadion zu spielen. Die klare Aufgabe ist, eine positive Reaktion zu zeigen. Das bedeutet nicht, dass alles perfekt laufen muss, aber wir müssen uns als Mannschaft anders präsentieren“, sagte Trainer Werner am Donnerstag bei der Pressekonferenz vor dem zweiten Spieltag.

Spannend: Da Xavi Simons (22) kurz vor einem Wechsel zu Tottenham steht, wird sich die Startaufstellung der Rasenballer zwangsläufig ändern.

Dass Elif Elmas (25) keine Zukunft bei RB Leipzig hat, ist seit längerem bekannt, doch bisher war unklar, wohin der Mittelfeldspieler wechseln wird.

Laut „Sky“ steht er kurz vor einer Rückkehr zu SSC Neapel. Es ist eine Leihe über ein Jahr mit Kaufoption im Gespräch, wobei die Italiener den kompletten Gehalt des Nordmazedoniers übernehmen sollen – ein entscheidender Punkt für Leipzig.

Sollte der Transfer zustande kommen, wäre das ein weiterer Abgang für den Bundesligisten.

Während des Trainingslagers in Donaueschingen machte Christoph Baumgartner (26) eigentlich deutlich, dass er bei RB Leipzig bleiben und sich durchsetzen möchte.

Nach seinem Einsatz gegen den FC Bayern als Joker werden die Gerüchte jedoch lauter, dass der Österreicher zurück in seine Heimat wechseln könnte.

Transferexperte Sacha Tavolieri meldet konkretes Interesse von Crystal Palace, dem Klub von Glasner. Wie es ausgeht, bleibt offen.

Amadou Haidara (27) spielt seit Anfang 2019 für RB Leipzig. In diesem Sommer deuten viele Zeichen auf einen Abschied hin.

Es gab bereits Spekulationen über einen Wechsel zum Paris FC, doch nun soll auch ein spanischer Klub Interesse gezeigt haben.

Laut „africafoot.com“ steht Real Sociedad kurz davor, den malischen Mittelfeldspieler zu verpflichten. Haidara hat bei den Sachsen noch Vertrag bis 2026, weshalb Leipzig ihn jetzt verkaufen müsste, um noch eine Ablösesumme zu erzielen.

Am Freitagabend (20:30 Uhr/SAT.1) startet die Bundesliga wieder mit einem Kracher: RB Leipzig ist beim deutschen Meister FC Bayern München zu Gast. Im Dezember verlor Leipzig dort mit 1:5, seitdem hat sich beim Klub viel verändert – ein Umbruch mit neuem Trainer und neuen Spielern.

Ole Werner sagte auf der Pressekonferenz am Donnerstag: „Eine große Herausforderung erwartet uns – das Bundesliga-Eröffnungsspiel in München. Es ist zugleich die perfekte Chance, unser Spiel zu zeigen und idealerweise etwas Zählbares mitzunehmen.“

Die Aufgabe wird äußerst schwer, doch die Roten Bullen fahren mit breiter Brust nach München, begleitet von über 6200 Fans. „Wir wissen, dass wir gut verteidigen müssen, zugleich ist es wichtig, früh zu pressen und viele Balleroberungen zu erzielen. Außerdem ist es entscheidend, auch in München Fußball zu spielen und stets klare Lösungen zu finden“, so Werner.

Mittlerweile ist es offiziell: André Silva (29) verlässt RB Leipzig.

Der Stürmer wechselt zum spanischen Erstliga-Aufsteiger FC Elche. Obwohl keine Details zum Vertrag bekannt sind, soll die Ablösesumme rund 1,5 Millionen Euro betragen.

Seit längerer Zeit möchte RB seinen Angreifer André Silva abgeben. Nun gibt es offenbar eine Einigung mit einem Klub – und es ist nicht Werder Bremen!

Laut Transferexperte Fabrizio Romano ist Silva sich mit dem FC Elche aus LaLiga einig, und auch die Vereine sollen sich auf einen Wechsel verständigt haben.

Durch Tore der Neuzugänge Yan Diomande und Ezechiel Banzuzi sowie durch Kapitän Willi Orban und den abwanderungswilligen Xavi Simons gewannen die Roten Bullen ihr Pokalspiel in Sandhausen mit 4:2.

Dabei lagen die Leipziger zweimal zurück und gingen erst in der 79. Minute erstmals in Führung.

Alle Infos dazu in unserem Artikel „Erlösung kurz vor Schluss: RB Leipzig nach verrückter Halbzeit eine Runde weiter“.

Am Samstag um 15:30 Uhr startet RB Leipzig in die erste Runde des DFB-Pokals. Trainer Ole Werner kündigte an, die bestmögliche Elf aufzustellen.

Eine Stunde vor dem Anpfiff stand die Mannschaft fest:

Im Tor beginnt Maarten Vandevoordt. Die Abwehrreihe bilden Willi Orban, David Raum und Castello Lukeba. Das Mittelfeld besteht aus Xaver Schlager, Nicolas Seiwald und Ridle Baku. Im Angriff starten Antonio Nusa, Xavi Simons, Lois Openda und Yan Diomande.

Am Freitag wurde offiziell der Transfer von Romulo (23) bekanntgegeben, der Benjamin Sesko (22) im Sturm ersetzen soll.

Beim DFB-Pokalspiel am Samstag gegen den SV Sandhausen wird der Brasilianer allerdings noch nicht mitwirken. Nach bestandenen medizinischen Untersuchungen stehen noch Leistungstests aus.

Wenn diese erfolgreich verlaufen, könnte er beim Ligastart gegen den FC Bayern München bereits eine Option sein.

Am Samstagnachmittag empfängt der SV Sandhausen RB Leipzig in der ersten DFB-Pokal-Runde. Die Rollen sind klar verteilt: Ein Regionalligist trifft auf einen Bundesligisten.

Sandhausens Trainer Olaf Janßen (58) zeigte sich vorsichtig: „Die Chance auf einen Sieg ist gering, das wissen wir. Aber wir wollen nach Abpfiff stolz auf unsere Leistung sein. Leipzig wird mit intensivem Spiel und hohem Pressing kommen. Die enorme Geschwindigkeit, das Attackieren der letzten Linie und die individuelle Klasse sind große Herausforderungen für uns.“

Als Ersatz für den zu Manchester United abgewanderten Benjamin Sesko (22) hat RB Leipzig mit Romulo (23) einen direkten Nachfolger präsentiert.

Alle Details dazu im Artikel „Älter, kleiner, günstiger: RB Leipzig holt Sesko-Ersatz“.

Seit Juli leitet David Wagner (53) die Nachwuchsabteilung von RB Leipzig und hat große Ziele.

„Mein großer Traum ist es, einen Spieler aus unserer Akademie nachhaltig in die erste Mannschaft zu integrieren, der über Jahre hinweg eine Schlüsselrolle in der Bundesliga spielt. Das ist eine Herausforderung, die in über zehn Jahren nicht erreicht wurde. Genau aus diesem Grund bin ich hier“, sagte Wagner im Interview mit „Sport1“.

Eine Rückkehr als Trainer schließt der ehemalige Coach aus: „Ich kann mir das nicht mehr vorstellen. Jeder Tag ist jetzt neu, spannend und aufregend – das war es als Trainer zuletzt nicht mehr. Ich mache etwas Neues, und das finde ich großartig.“

Ganz klar: André Silva (29) soll den Verein im Sommer verlassen und nicht sein letztes Vertragsjahr absolvieren. Ein Wechsel zu Werder Bremen stand lange im Raum. Die vergangenen sechs Monate verbrachte er bereits an der Weser, wo er jedoch keinen großen Erfolg hatte.

Eine Rückkehr scheint dennoch wahrscheinlich. Laut „Bild“ laufen bereits Verhandlungen. Die Sachsen sind offenbar bereit, Bremen finanziell entgegenzukommen, sodass Silva eine Abfindung erhalten könnte – ähnlich wie Yussuf Poulsen (31) – damit Werder sein Gehalt stemmen kann.

Da Bremen offensiv dringend Verstärkung benötigt, könnte bald eine Entscheidung fallen.

Die Gerüchteküche brodelte schon länger, jetzt ist der Wechsel fix: Janis Blaswich (34) verlässt RB Leipzig nach drei Jahren und schließt sich Ligakonkurrent Bayer Leverkusen an.

Der Torwart war 2022 vom niederländischen Klub Heracles Almelo nach Leipzig gekommen, absolvierte 64 Pflichtspiele, vertrat den verletzten Peter Gulacsi (35) würdig und wurde mit dem DFB-Pokalsieg 2023 sowie einer DFB-Nominierung für zwei Freundschaftsspiele belohnt.

In der vergangenen Saison wurde der 34-Jährige bereits an den FC Red Bull Salzburg ausgeliehen. Bei Bayer soll er nun vermutlich als Ersatz für Neuzugang Mark Flekken (32) fungieren. Offenbar überweist Leverkusen rund zwei Millionen Euro plus Boni nach Sachsen.

RB Leipzig kassierte 85 Millionen Euro für Benjamin Sesko und benötigt deshalb einen Nachfolger.

In der Gerüchteküche fällt immer wieder der Name Franculino (21) vom FC Midtjylland. Der Linksfuß wird auch von AS Rom und FC Everton gejagt und könnte eine Option sein.

Auch Romulo (23) von Göztepe und Fabio Silva (22) von Wolverhampton Wanderers sind weiterhin im Rennen.

Benjamin Sesko wollte ursprünglich nur zwei Jahre in Leipzig bleiben, bevor er den nächsten Schritt in der Premier League wagt. Nun hat er RB für Manchester United verlassen.

In 87 Pflichtspielen traf der Slowene 39 Mal und bereitete acht Tore vor.

In einer Abschiedsbotschaft schrieb er: „Vielen Dank an alle bei RB Leipzig und an die Fans für die vergangenen zwei Jahre. Ich nehme viele besondere Momente mit – mein erstes Tor in der Red Bull Arena, das letzte in unserem Stadion gegen Bayern oder unseren Supercup-Sieg in München. Ich bin dem Verein und den Verantwortlichen sehr dankbar, dass sie mir die Möglichkeit gegeben haben, mich unter Top-Bedingungen weiterzuentwickeln.“

Er ergänzte: „Der Schritt von Salzburg nach Leipzig und in die Bundesliga war genau richtig. Die Roten Bullen werden für immer einen Platz in meinem Herzen haben, und ich werde den Weg des Clubs und meiner ehemaligen Teamkollegen aufmerksam verfolgen. Einmal Leipzig, immer Leipzig!“

Am Samstagabend (18 Uhr) bestreitet RB Leipzig eine letzte Generalprobe vor dem Pflichtspielstart – gegen den französischen Erstligisten RC Lens, den ehemaligen Klub von Lois Openda.

Spannend: Weil Trainer Ole Werner vor dem Saisonstart alle Spieler noch einmal auf dem Platz sehen möchte, wird das Spiel am Nachmittag hinter verschlossenen Türen ausgetragen – unter anderem ist auch Timo Werner mit dabei.

Der 29-Jährige sollte eigentlich keine Einsätze mehr für Leipzig erhalten, da ihm ein Wechsel empfohlen wurde. Nun könnte er doch noch einmal im RB-Trikot auflaufen.

Nachdem mehrere Premier-League-Klubs Interesse an Benjamin Sesko (22) gezeigt hatten, ist nun klar: Der slowenische Nationalspieler verlässt RB Leipzig und schließt sich Manchester United an.

Der Transfer bringt den Roten Bullen eine Ablösesumme von 76,5 Millionen Euro plus 8,5 Millionen Euro an Boni ein. Hinzu kommen mögliche weitere Zusatzleistungen.

Nach fünf Jahren beendet das eFootball-Talent Anders Vejrgang (19) seine Zeit bei RBLZ Gaming zum 31. August. Er wurde mehrfach Weltmeister mit Leipzig und zählt zu den besten EA FC-Spielern weltweit.

„Jede Trophäe erzählt eine Geschichte – und deine wird unvergessen bleiben. Danke, Anders!“, so der Klub.

Doch das Kapitel ist noch nicht ganz zu Ende: Vom 7. bis 10. August wird der 19-Jährige bei der FC Pro Weltmeisterschaft in Saudi-Arabien ein letztes Mal für RB antreten.

Am Vormittag sah es noch so aus, als würde Newcastle United den Transfer von Benjamin Sesko realisieren. Doch nun ist laut „Bild“ Manchester United mit einem ersten Angebot in den Poker eingestiegen.

Die Red Devils bieten demnach 80 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro an Bonuszahlungen. Ähnlich viel, wie Newcastle angeblich mit fünf Millionen Euro mehr bietet.

Es liege nun an Sesko, für welchen Klub er sich entscheidet.

Beim Training am Dienstag absolvierte er weiterhin individuelles Training, um Verletzungen zu vermeiden.

RB Leipzig besitzt im Mittelfeld mittlerweile ein Überangebot. Die Rückkehr von Xaver Schlager (27) führt dazu, dass Amadou Haidara (27) deutlich weniger Chancen auf einen Stammplatz hätte.

Deshalb war früh klar, dass ein Abschied des Nationalspielers aus Mali bevorsteht, zumal sein Vertrag im nächsten Jahr ausläuft.

Wie berichtet bekommt Paris FC, ebenfalls Teil des Red-Bull-Kosmos, Interesse an einer Verpflichtung. Ein konkretes Angebot liegt bisher nicht vor, doch auch der Spieler scheint einen Wechsel nach über sechs Jahren in Leipzig nicht abzulehnen.

Mit einem ersten Angebot über 80 Millionen Euro für Benjamin Sesko (22) soll Newcastle United zuletzt bei RB Leipzig abgeblitzt sein. Laut „Sky“ haben die Engländer ihr Angebot deutlich erhöht.

80 Millionen Euro Ablöse plus zehn Millionen Euro mögliche Bonuszahlungen stehen demnach im Raum – ein Betrag, mit dem die Sachsen leben könnten.

Arsenal London ist inzwischen aus dem Rennen um Sesko ausgestiegen. Für Manchester United liegt noch kein offizielles Angebot vor.

Bei einem Zustandekommen des Deals würde Sesko zum teuersten Transfer der RB-Geschichte werden und in einer Liga mit Josko Gvardiol spielen, der 2023 für rund 90 Millionen Euro zu Manchester City wechselte – inklusive möglicher Boni.

Bundesliga-Tabelle

Die Bundesliga-Tabelle hat folgende Bedeutung: Der Tabellenführer am Saisonende wird Deutscher Meister. Die Plätze 17 und 18 steigen in die 2. Bundesliga ab. Der Drittletzte auf Platz 16 muss in der Relegation um den Klassenerhalt kämpfen. Gegner ist der Drittplatzierte der 2. Bundesliga.