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Es ist offiziell: Ole Werner wird neuer Cheftrainer von RB Leipzig

Leipzig – Danny Röhl (37), Cesc Fàbregas (38), Jacob Neestrup (37): Zahlreiche Namen kursierten in den letzten Wochen als mögliche Nachfolger auf dem Trainerstuhl bei RB Leipzig. Nun steht fest: Ole Werner (37) wird das Team in der kommenden Spielzeit betreuen.

Das Wesentliche in Kürze

KI-generierte Zusammenfassung des Artikels

Die Phase der Ungewissheit beim Bundesligisten RB Leipzig ist beendet. Nach einer enttäuschenden Saison soll neues Leben in den Kader gebracht werden.

„Ole ist ein junger, ambitionierter Trainer mit viel Potenzial, der gemeinsam mit uns den nächsten Entwicklungsschritt gehen wird“, erklärte RB-Geschäftsführer Marcel Schäfer (41) am Dienstag.

„Wir verfolgen seinen Werdegang schon seit einiger Zeit sehr genau und freuen uns riesig, dass er sich für RB Leipzig entschieden hat“, ergänzte er.

Der frühere Coach von Werder Bremen galt schon länger als Wunschkandidat. Hauptsächlich bei der Ablösesumme gab es lange Verhandlungen zwischen den Klubs. Inzwischen hat der 37-Jährige einen Vertrag bis 2027 bei den „Bullen“ unterschrieben.

Wie der Kicker berichtet, soll die Ablösesumme für Werner und sein Trainerteam inklusive möglicher Bonuszahlungen im Erfolgsfall maximal zwei Millionen Euro betragen.

Auch Werner blickt voller Vorfreude auf seine neuen Aufgaben und ist sich sicher, dass seine Auffassung von Spiel- und Trainingsphilosophie gut zu seinem neuen Arbeitgeber passt. „Das hat mir die Entscheidung für diesen gemeinsamen Weg sehr erleichtert.“

Die hohen Ziele und Ansprüche von RB Leipzig sind für ihn der entscheidende Grund, warum er sich für diese Position geeignet sieht. Am liebsten würde er sofort starten: „Man hat mir erzählt, wie viel Leipzig zu bieten hat – ich freue mich sehr auf diese großartige Stadt und ihre Menschen!“

Bevor der gebürtige Schleswig-Holsteiner vor knapp drei Jahren Werder Bremen erfolgreich zurück in die Bundesliga führte, war er als Cheftrainer bei Holstein Kiel tätig und verpasste dort in der Saison 2020/21 nur knapp den Aufstieg.

Mit Werder erreichte er in der vergangenen Saison den achten Platz und stand punktgleich mit seinem neuen Arbeitgeber da.