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Ex-Leipzig-Star Mukiele spricht über seinen Wechsel zu Leverkusen: "Bei Bayer bin ich genau richtig!"

In Leverkusen - Nach mehr als 140 Spielen für RB Leipzig wechselt Nordi Mukiele (26) sein Trikot zu Bayer 04 Leverkusen. Er erklärt, was hinter seiner Entscheidung steckt und was die Fans von ihm erwarten dürfen.

Nordi Mukiele (26) wechselt auf Leihbasis von Paris Saint-Germain zu Leverkusen.   © Thibault Camus/AP/dpa

Als Hauptgrund für seine Zusage nennt der Abwehrspieler vor allem Trainer Xabi Alonso (42).

"Nach Gesprächen mit dem Trainer und Einblicken in die Arbeitsweise hier im Klub und die Qualität des Teams und des Trainers, stand für mich fest: Bayer ist die ideale Wahl für mich, deshalb bin ich hier!", so Mukiele gegenüber der "BILD"-Zeitung.

Trotz seiner Leihe ohne Kaufoption betont der französische Nationalspieler seinen Wunsch, unbedingt unter Alonso zu spielen.

"Mein Ziel war es, zu dieser Mannschaft zu stoßen und dazu beizutragen, eine erfolgreiche Saison zu spielen", erklärt er.

Nordi Mukiele zeigt sich als leidenschaftlicher Verteidiger: "Verteidigen ist meine Passion!"

Während seiner Zeit bei den "Roten Bullen" aus Leipzig hat er in mehr als 140 Pflichtspielen mitgewirkt.   © Jan Woitas/dpa

Seine Spielweise beschreibt Mukiele als unermüdlich und intensiv. "Abseits des Feldes bin ich für mein Lachen bekannt. Doch auf dem Spielfeld gebe ich immer alles. Als Verteidiger will ich keine Gegentore zulassen", sagt Mukiele.

Das Verteidigen und das Herausfordern der Angreifer liebt er besonders: "Ich verteidige stets mit Herz - auch im Training!"

Obwohl er in den letzten zwei Saisons bei Paris, auch aufgrund von Verletzungen, weniger zum Einsatz kam als noch in Leipzig, sieht er das nicht negativ: "Für mich hat sich nichts verändert. Ich bin der gleiche Spieler und immer noch hungrig!"

Tabelle 1. Bundesliga

Die Bundesliga-Tabelle gibt Aufschluss darüber, wer am Saisonende als Deutscher Meister feststeht, wer in die 2. Bundesliga absteigt (Platz 17 und 18) und wer in der Relegation (Platz 16) um den Verbleib in der ersten Liga kämpft. Der Gegner kommt dabei aus der 2. Bundesliga.