BVB-Schock: Dieser Star fällt wochenlang aus!
Schwere Zeiten für Borussia Dortmund: Im Match gegen Real Madrid verlor der BVB nicht nur eine 2:0-Führung und erlitt eine 2:5-Niederlage, sondern muss auch für eine längere Zeit auf den Einsatz von Innenverteidiger Niklas Süle (29) verzichten.
Trainer Nuri Sahin (36) bestätigte in der Pressekonferenz vor dem Bundesligaspiel gegen FC Augsburg am kommenden Samstag, dass der 29-Jährige ausfällt und das für mehr als nur das nächste Spiel.
"Es ist wahr, dass Niki bis zur nächsten Länderspielpause nicht spielen wird", sagte Sahin und fügte hinzu: "Wir hoffen, er kann nach der Pause wieder mit uns sein."
Süle könnte demnach frühestens am 23. November gegen SC Freiburg zurückkehren und wird somit mindestens vier Wochen fehlen.
Die Details zu Süles Verletzung wurden nicht offengelegt, allerdings wurde berichtet, dass er sich einen Riss des Syndesmosebandes im Sprunggelenk zugezogen hat.
Verletzung kommt für Niklas Süle zu einem ungünstigen Zeitpunkt
Unglücklicherweise erlitt Süle die Verletzung durch die Einwirkung eines Teamkollegen.
"Niki hat sich in Madrid sehr früh verletzt, nachdem Ramy [Bensebaini] unglücklich auf ihn fiel", erklärte Sahin und lobte Süle für seinen Einsatz: "Er hat trotz der Verletzung bis zum Ende durchgehalten, das sollte man auch anerkennen."
Die Verletzung trifft Süle zu einem schlechten Zeitpunkt: Nach seiner beeindruckenden Transformation im Sommer war er in dieser Spielzeit wieder fester Bestandteil des BVB, konkurriert aber um seinen Platz mit den DFB-Spielern Nico Schlotterbeck (24) und Waldemar Anton (28).
Die Abwesenheit Süles gibt diesen beiden nun die Möglichkeit, sich in der Startelf zu beweisen, was Süles Position sowohl im Verein als auch in der Nationalmannschaft gefährden könnte.
Tabelle 1. Bundesliga
Die Bundesliga-Tabelle ist entscheidend für den Ausgang der Saison: Der Erstplatzierte wird Deutscher Meister, während die Mannschaften auf den Plätzen 17 und 18 in die 2. Bundesliga absteigen. Der 16. Platz führt zu Relegationsspielen gegen den Drittplatzierten der 2. Bundesliga um den Verbleib in der ersten Liga.