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HSV-Blog: Nicolai Remberg freut sich auf das Wiedersehen mit ehemaligen Teamkollegen

Hamburg – Nach der schmerzlichen Niederlage in Köln bescherte die Auslosung des DFB-Pokals dem HSV nur kurze Zeit später ein Heimspiel gegen Holstein Kiel.

Sowohl Trainer Merlin Polzin als auch Mittelfeldspieler Nicolai Remberg zeigten sich darüber erfreut.

In unserem HSV-Blog halten wir euch stets auf dem Laufenden – mit Neuigkeiten zum Team, möglichen Transferplänen und allem, was sonst im Volkspark passiert.

Im DFB-Pokal-Achtelfinale trifft der HSV auf Holstein Kiel. Trainer Merlin Polzin zeigte sich sichtlich begeistert von diesem Los: „Natürlich sind wir froh, dass wir zu Hause spielen dürfen.“

Für Nicolai Remberg ist das norddeutsche Duell etwas Besonderes, da er bis zum vergangenen Sommer bei den Kielern aktiv war. „Ich habe schon in der Kabine gesagt, dass wir gegen Kiel zuhause antreten werden – ich hatte einfach ein gutes Gefühl. Ich freue mich sehr auf die Partie, in der wir daran arbeiten wollen, dass der HSV erstmals ein Heimspiel gegen Kiel gewinnt.“

Das Pokallos bescherte dem HSV ein Heimspiel: Am 2. oder 3. Dezember empfangen die Rothosen den Rivalen aus dem Norden, Holstein Kiel.

Um 15:30 Uhr ertönt der Anpfiff im RheinEnergieStadion zur Begegnung zwischen dem 1. FC Köln und dem HSV. So starten beide Mannschaften:

1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache

HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Schiedsrichter Daniel Schlager wird am Sonntag (15:30 Uhr) zum zweiten Mal in seiner Laufbahn ein Spiel zwischen dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV leiten.

Sein Debüt in dieser Konstellation gab der gelernte Bankkaufmann in der Saison 2021/22, als er das Pokal-Achtelfinale pfiff, das der HSV nach Elfmeterschießen mit 5:4 für sich entscheiden konnte.

Insgesamt hat der HSV unter der Leitung von Schlager eine positive Bilanz: Bei sechs Einsätzen gab es fünf Siege und lediglich eine Niederlage.

Robert Glatzel hat seine zukünftige Vertretung geregelt: Der Stürmer wird künftig von der Agentur CAA Stellar betreut.

Wie sich dies auf seine weitere Karriere auswirken wird, ist noch offen. Sicher ist jedoch, dass Glatzel trotz seines Siegtors im DFB-Pokal mit seiner aktuellen Rolle beim HSV offenbar nicht zufrieden ist.

Der Wechsel des Beraters könnte bereits ein Zeichen für einen möglichen Transfer in der Winterpause sein.

Bruno Labbadia (59) kennt beide Klubs bestens und stand sowohl in Wolfsburg als auch in Hamburg an der Seitenlinie. Für die Partie am Samstag (15:30 Uhr) traut der Trainer den Rothosen einen Heimsieg zu.

„Sie haben sich in der Liga etabliert, ihren Spielstil angepasst, was durchaus clever war. Ich glaube, dass sie am Wochenende eine realistische Chance haben, Wolfsburg zu schlagen, da die Wölfe derzeit nicht in Topform sind. Das wären definitiv drei wichtige Punkte für den HSV“, sagte der 59-Jährige im Gespräch mit TAG24.

Labbadia hatte bereits zwei Stationen beim HSV.

Nach dem Aufstieg in die Bundesliga beendete Tom Mickel (36) im Mai seine aktive Karriere. Nun kehrt das Urgestein als Nachwuchskoordinator zurück und wird junge Talente auf dem Weg in den Profibereich begleiten.

„Mein Fokus liegt klar auf der bestmöglichen Entwicklung unserer Jungs. Beim HSV steckt im Nachwuchsbereich enorm viel Potenzial. Unser Anspruch ist, dass die besten Spieler ihres Jahrgangs das Raute-Logo auf der Brust tragen und wir sie optimal auf ihre spätere Profikarriere vorbereiten“, so Mickel in einer Vereinsmitteilung.

Er habe „richtig Lust darauf“ und freue sich darauf, wieder regelmäßig das Volksparkstadion und den HSV-Campus zu betreten.

Mickel war mit nur kurzen Unterbrechungen seit 2009 Torwart beim HSV und genießt hohe Anerkennung bei Verein und Fans.

Beim Comeback von HSV-Kapitän Yussuf Poulsen (31) gegen seinen früheren Klub konnten die Rothosen zwar keine Punkte holen, dennoch zog Trainer Merlin Polzin (34) nach der Niederlage gegen RB Leipzig ein positives Fazit.

„Ich habe gemischte Gefühle. Unser Ziel, ein gutes Ergebnis zu erzielen, haben wir heute nicht erreicht, aber inhaltlich hat man gesehen, dass wir wieder einen Schritt in unserem Entwicklungsprozess gemacht haben. Es war eine rundum gelungene Leistung, die zeigt, dass wir in dieser Liga – unabhängig vom Gegner – mithalten können, wenn wir unser Maximum abrufen“, erklärte Polzin auf der HSV-Website.

Der nächste Beweis für die Wettbewerbsfähigkeit steht am Samstag (25. Oktober, 15:30 Uhr) im Volkspark an, wenn der kriselnde VfL Wolfsburg zu Gast ist.

Nach der klaren Niederlage in der WM-Qualifikation gegen Norwegen hatte Daniel Peretz offen über seine Leihsituation beim HSV gesprochen und einen vorzeitigen Abbruch der Leihe in Erwägung gezogen. „Ich hatte nicht erwartet, nicht zum Einsatz zu kommen. Eigentlich war klar, dass ich spielen werde“, sagte der Israeli.

Trainer Merlin Polzin nahm Stellung zu den Äußerungen seines Torhüters: „Es ist wichtig, zwischen einer geäußerten Enttäuschung und einem enttäuschenden Verhalten zu unterscheiden.“ Peretz’ Verhalten sei vorbildlich.

„Er gibt bei jedem Training Vollgas, unterstützt seine Mitspieler und zeigt, warum wir froh sind, ihn hier zu haben. Er macht unser Torwartteam stärker“, versicherte Polzin, der dennoch Daniel Heuer Fernandes weiterhin vertraut.

Mit der Rückkehr der Nationalspieler füllte sich der Trainingsplatz wieder. Wie Polzin mitteilte, sind alle voll einsatzfähig. Dennoch wird er am Samstag gegen RB Leipzig auf zwei Spieler verzichten müssen.

Neben Warmed Omari, der erst im nächsten Jahr zurückerwartet wird, fällt auch Fábio Vieira aus, wie Polzin bestätigte.

Ein seltener Anblick: Am Samstagnachmittag wird die Red Bull Arena wohl ausverkauft sein. Bei der Auswärtspartie der Rothosen gegen die Roten Bullen (15:30 Uhr / Sky) werden die HSV-Fans nicht nur den Gästeblock, sondern auch angrenzende Tribünen füllen.

Rund 10.000 Anhänger werden laut Vereinsangaben bei der Pressekonferenz am Donnerstag zum 7. Spieltag nach Leipzig reisen. Das Gefühl, eine so große Unterstützung zu erhalten, wirkt sich laut Cheftrainer Polzin „überragend“ auf die Mannschaft aus.

Besonders nach dem Schlusspfiff wolle man den Fans auf dem Weg zur Kurve ein Lächeln schenken. Im Duell gegen eine „absolute Spitzenmannschaft der Liga“, wie Polzin das Team von Ole Werner bezeichnete, muss der HSV daher alles geben – und das schon im Training. „Unsere Entwicklung ist mit dem sechsten Spieltag nicht abgeschlossen. Wir arbeiten weiter daran, uns in allen Bereichen zu verbessern und jeden Tag das Maximum aus uns herauszuholen.“

Vor dem Auswärtsspiel bei RB Leipzig hat der HSV den Vertrag mit U19-Spieler Louis Lemke verlängert.

Der 16-Jährige trägt seit 2023 das Raute-Logo auf der Brust. Die Verantwortlichen haben den Vertrag langfristig ausgeweitet, teilte der Verein am Donnerstag mit.

Noah Katterbach ist seit Montag nach seiner vorübergehenden Degradierung in die U21 zurück bei den Profis. Am Dienstag sprach er offen über seine schwierige Situation.

„Nach meiner Verletzung habe ich alles gegeben, um pünktlich zur Vorbereitung wieder fit zu sein. Ich war voller Euphorie und wollte angreifen, wurde dann aber ausgebremst, weil ich nicht einmal im Kader stand“, berichtete der Linksfuß. Dies habe eine negative Einstellung bei ihm ausgelöst. „Ich sehe jetzt ein, dass das nicht der richtige Weg war.“

Der Verein hatte darauf reagiert und ihn in die Regionalliga-Mannschaft versetzt. „Die Zeit dort hat mir gutgetan. Die Jungs waren super, wir haben als Team einen Schritt gemacht, und auch für mich persönlich war es wichtig, Spielpraxis zu sammeln. Ich habe das Beste aus der Situation gemacht und bin gestärkt daraus hervorgegangen“, erklärte Katterbach weiter.

Er betonte zudem, dass dies nicht seine Art sei und er sonst immer positiv an die Dinge herangehe. „Wenn man meine HSV-Geschichte betrachtet, habe ich bereits einige Herausforderungen mit viel Positivität gemeistert. Deshalb akzeptiere ich auch die Entscheidung.“

Beim 2:0-Sieg der Schweiz in Schweden saß Miro Muheim zunächst 90 Minuten auf der Bank, wurde aber am Montagabend gegen Slowenien in der 63. Minute eingewechselt und setzte einige Akzente.

Das Spiel endete torlos, sodass die Schweizer den vorentscheidenden Schritt zur WM-Qualifikation verpassten. Mit zehn Punkten führen sie ihre Gruppe weiterhin an und haben vor den letzten zwei Partien einen Vorsprung von drei Zählern auf den Kosovo.

Der HSV startete am Montag in die Vorbereitung auf das Spiel am Samstagnachmittag bei RB Leipzig. Auch Noah Katterbach, der Ende September in die U21 versetzt wurde, war mit dabei.

Wie der Verein mitteilte, fand ein klärendes Gespräch aller Beteiligten statt, in dessen Folge Katterbach wieder Teil des Profikaders ist.

Ludovit Reis wird seinem neuen Klub FC Brügge mehrere Monate fehlen. Der Mittelfeldspieler, der im Sommer vom HSV nach Belgien wechselte, hat sich erneut an der Schulter verletzt und muss operiert werden.

Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde Reis erst in der 84. Minute eingewechselt, musste den Platz kurz darauf jedoch wieder verlassen.

Der Niederländer zog sich eine erneute Verletzung an der linken Schulter zu, die bereits während seiner Zeit beim HSV operiert werden musste. Auch sein neuer Verein entschied sich nun für einen Eingriff, sodass Reis monatelang ausfallen wird.

Ein turbulenter Abend für Daniel Peretz: Der HSV-Keeper spielte in der WM-Qualifikation für Israel gegen Norwegen und musste sich früh mit Superstar Erling Haaland messen.

Nach nur fünf Minuten gab es einen Elfmeter für Norwegen, den Haaland verwandeln wollte. Peretz hielt den Strafstoß zunächst, doch da er sich zu früh bewegt hatte, wurde der Elfmeter wiederholt. Auch den zweiten Versuch parierte der HSV-Torwart glänzend.

Am Ende half das nichts, Norwegen gewann mit 5:0 (3:0) und Haaland erzielte drei Treffer. Anschließend sprach Peretz in einem Interview über seine unzufriedenstellende Situation beim HSV und kündigte einen möglichen Abbruch der Leihe im Januar an.

Vor einer Rekordkulisse von 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen am Samstag das Nordderby bei Werder Bremen mit 0:2 (0:1). Beide Tore erzielte ausgerechnet die gebürtige Hamburgerin Larissa Mühlhaus per Strafstoß, die erst im Sommer 2024 vom Volkspark an die Weser gewechselt war.

Nach der Partie sorgten die Bremer Spielerinnen mit einem provozierenden Plakat für Empörung bei den HSV-Fans, die mit Pfiffen reagierten.

Regionalliga statt WM-Quali: Immanuël Pherai entschied sich gegen eine Reise zur Nationalmannschaft Surinams und spielte stattdessen überzeugend für die HSV-U21.

Im Derby gegen Werder Bremens Nachwuchs bereitete der Mittelfeldspieler die ersten drei Tore von Kelvin Ojo und Lukas Bornschein vor, in der zweiten Halbzeit erzielte er selbst einen Doppelpack.

Am Ende siegte der HSV mit 6:2 und verließ damit die Abstiegsplätze.

Luka Vuskovic entwickelt sich immer mehr zur Top-Leihe. Trotz seines jungen Alters von 18 Jahren spielt er bereits äußerst abgeklärt und wurde kürzlich von der DFL zum Rookie des Monats September gekürt.

Seine Leistungen bleiben auch anderen Klubs nicht verborgen: Laut dem britischen Portal teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund den Leihspieler von Tottenham Hotspur intensiv.

Der ehemalige HSV-Trainer Markus Gisdol wurde in der Türkei nach nur acht Spieltagen beim Erstligisten Kayserispor entlassen, wie der Verein mitteilte.

Der Klub belegt mit lediglich drei Punkten den 17. Tabellenplatz – zu wenig für die hohen Ansprüche des Präsidenten Nurettin Açıkalın.

Gisdol hatte das Amt erst im Sommer übernommen, konnte aber keines der ersten acht Ligaspiele gewinnen und verlor fünfmal.

Die nächste Transferperiode ist zwar noch fern, doch die HSV-Verantwortlichen arbeiten bereits an möglichen Verpflichtungen.

Laut Markaj News ist der Bundesligist am 17-jährigen Mittelfeldtalent Serxho Vogli vom albanischen Erstligisten FK Tirana interessiert. Vogli hatte bereits mit 16 Jahren sein Profi-Debüt gefeiert und ist Juniorennationalspieler Albanien.

Scouts beobachteten ihn am vergangenen Wochenende beim 3:0-Sieg gegen Partizani.

Der HSV gewann am Sonntag völlig verdient mit 4:0 gegen den 1. FSV Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich zufrieden, entdeckte aber trotzdem einen kleinen Makel.

„Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet und haben viel von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Wir wollten gleich zeigen, dass mit uns zu rechnen ist“, sagte er zum frühen Doppelschlag von Sambi Lokonga und Rayan Philippe. „Wenn die Arbeit mit Trainer- und Analyseteam sowie Mannschaft aufgeht, macht das das Spiel deutlich leichter.“

Mainz zeigte im weiteren Verlauf aber ihre Qualitäten, auch weil der HSV die Räume nicht mehr gut schließen konnte. „Das hat mir weniger gefallen und war auch Thema in der Halbzeitpause“, ärgerte sich Polzin.

Mit den Toren drei und vier war nach einer Stunde die Entscheidung gefallen, da auch die Einwechselspieler nahtlos an die Leistung ihrer Mitspieler anknüpften. „Alle, die reinkamen, brachten viel Energie mit, um am Ende die Null zu halten. Das hat mir gut gefallen“, freute sich der Coach.

Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Formkurve im Volkspark eindeutig nach oben – die Länderspielpause hätte gerne noch auf sich warten können.

Anssi Suhonen ist noch bis Ende November an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen. Dort hat er sich zum Stammspieler entwickelt und stand in allen zehn Einsätzen in der Startelf.

Am vergangenen Samstag erzielte der 24-Jährige sein erstes Tor: Mit einem Fallrückzieher traf er in der 32. Minute zur 1:0-Führung, die die Grundlage für den späteren 3:0-Sieg gegen Halmstads BK bildete.

Neuer Job für Thomas Wüstefeld (56): Der frühere HSV-Vorstand ist nun Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice. Laut Vereinsmitteilung soll er den Klub sowohl sportlich als auch finanziell nachhaltig weiterentwickeln.

Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV, fiel dort aber in Ungnade. Er geriet in Streit mit Vorstandskollege Jonas Boldt (43) und geriet in den Fokus von Vorwürfen wegen Betrugs und Untreue.

Bittere Nachricht: Der HSV muss für den Rest der Hinrunde auf Abwehrspieler Warmed Omari (25) verzichten, wie die Hanseaten am Mittwoch mitteilten.

Der Innenverteidiger zog sich beim torlosen Unentschieden gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Beteiligung der Syndesmose zu.

Fábio Vieira (25), der nach seiner Roten Karte gegen Union ohnehin für zwei Spiele gesperrt ist, erlitt eine starke Kniestauchung. Je nach Verlauf der Schmerzen soll die Belastung gesteigert werden, ein längerer Ausfall wird aber nicht erwartet.

Der HSV scheitert vor dem DFB-Sportgericht: Am 30. September fiel das Urteil – Fabio Vieira bleibt wegen seiner Roten Karte im Spiel gegen Union Berlin für zwei Liga-Partien gesperrt.

Im Auswärtsspiel bei Union Berlin in der achten Minute der Nachspielzeit stoppte Vieira unglücklich Leopold Querfeld und sah dafür von Schiedsrichter Deniz Aytekin die Rote Karte.

Trotz angekündigter Strafmilderung entschied der DFB am Montagmittag, dass die Sperre von zwei Spielen bestehen bleibt – zur großen Überraschung des HSV. Der Verein legte bereits Einspruch ein in der Hoffnung, dass Vieira dann nur gegen Mainz fehlen wird.

Positiv ist, dass die Knieverletzung bei Vieira offenbar weniger schwer ist. Bereits am Montag zeigte sich eine Besserung.

Diese Spieler sollen den zweiten Sieg in Folge sichern: Rund eine Stunde vor dem Anpfiff gab der HSV seine Startelf für das Duell mit Union Berlin bekannt.

Die Rothosen starten mit: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé.

Coach Merlin Polzin vertraut somit exakt derselben Elf wie gegen Heidenheim.

Wenn der HSV am Sonntag zum ersten Mal in der Bundesliga auf Union Berlin trifft, wird ein erstklassiger Schiedsrichter das Spiel leiten: Deniz Aytekin (47) zählt zu den Besten seines Fachs.

Die Hamburger bestritten schon 32 Pflichtspiele unter Aytekin, die Bilanz ist ernüchternd: acht Siege, sieben Unentschieden, 17 Niederlagen.

Union Berlin weist eine bessere Statistik auf: In 25 Spielen unter Aytekin gab es zehn Siege, sechs Unentschieden und neun Niederlagen.

Nach zwei Vorlagen beim 4:1-Sieg über Eintracht Braunschweig legte HSV-Leihspieler Otto Stange erneut stark nach.

Er erzielte in der 95. Minute per Elfmeter den Siegtreffer für SV Elversberg beim 1:0 gegen Holstein Kiel. Stange war erst in der 76. Minute eingewechselt worden.

Mit diesem Erfolg festigt Elversberg den zweiten Tabellenplatz, punktgleich hinter Spitzenreiter Darmstadt.

Noah Katterbach (24) wurde in die HSV-U21 versetzt, teilte der Verein am Dienstag mit. Diese Maßnahme sei eine „klare Reaktion auf ein Fehlverhalten“.

Details wurden nicht genannt, aber es hieß: „Für alle Spieler gilt gleichermaßen, den gemeinsamen Weg und die Ziele über alles zu stellen.“ Offenbar war dies bei Katterbach nicht der Fall.

Die Maßnahme ist temporär. „Der Verein ist überzeugt, dass Katterbach die Denkpause zur Reflexion nutzt, gestärkt daraus hervorgeht und wieder zur Profimannschaft zurückkehrt“, so die Rothosen.

Gegen Heidenheim hinterließ Luka Vuskovic Eindruck: Der Abwehrspieler erzielte nicht nur ein Tor, sondern überzeugte auch mit seiner Präsenz.

In der ersten Halbzeit vergab er eine große Chance, schlug mit der Hand gegen den Pfosten und spielte bereits mit Verband in der zweiten Halbzeit.

Am Dienstag gab der HSV bekannt: „Keine Knochenverletzung, nur eine ausgeprägte Prellung.“ Glück im Unglück für Vuskovic.

Kein Wiedersehen mit seinem ehemaligen Arbeitgeber: Beim Auswärtsspiel des HSV gegen Union Berlin wird Ex-Trainer Steffen Baumgart (53) nicht an der Seitenlinie stehen.

Baumgart sah beim 4:3-Auswärtssieg gegen Eintracht Frankfurt die Rote Karte und muss das Spiel gegen den HSV von der Tribüne verfolgen.

Der HSV nimmt Veränderungen vor: Nach dem 0:5 gegen Bayern München bringt Coach Merlin Polzin (34) vier neue Spieler in die Startelf.

Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé ersetzen Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit. Miro Muheim führt die Mannschaft als Kapitän aufs Feld.

Immanuel Pherai wartet weiterhin auf sein Bundesliga-Debüt, sammelt jedoch Spielpraxis in der Regionalliga.

Der 24-Jährige führte die U23 der Rothosen am Freitagabend zum 2:0-Derbysieg gegen Altona 93 und erzielte das Führungstor in der 3. Minute. Es war sein zweiter Treffer im zweiten Einsatz.

Für das Kellerduell am Samstag gegen den 1. FC Heidenheim fehlen dem HSV gleich vier Spieler.

„Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha sind weiterhin im Aufbautraining und nicht einsatzfähig. Auch Silvan Hefti, der wegen Hüftproblemen das Training vorzeitig beenden musste, sowie Gui Ramos, der erstmals Vater geworden ist und erst zum Spiel wieder in Hamburg sein wird, stehen nicht zur Verfügung“, erklärte Trainer Merlin Polzin.

Beim Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 15:30 Uhr) gibt es für die angeschlagenen HSV-Fans Grund zur Freude.

Sponsor König Pilsener löst sein Versprechen ein und spendiert nach Spielende den Abgängen Nord-Ost und Nord-West 8.800 Liter Bier. Ursprünglich waren 50 Liter pro Tor aus der Aufstiegssaison vereinbart, nun hat König Pilsener die Menge verdoppelt, nachdem das Sponsoring verlängert wurde.

Nach Informationen des Abendblatts fließen bislang jährlich 1,8 Millionen Euro an den HSV. Ob die Summe nun gestiegen ist, ist nicht bekannt.

Sportlich scheint Guilherme Ramos beim HSV keine Perspektive mehr zu haben, privat läuft es bei ihm jedoch bestens.

Am Dienstag postete der Abwehrspieler ein Foto aus dem Krankenhaus bei Instagram: Er ist Vater geworden! „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb Ramos und begrüßte seinen Nachwuchs mit den Worten „Bom dia!“ (Guten Morgen).

Im Endspurt der Transferperiode schlug der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira doppelt zu. Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung verriet Sportvorstand Stefan Kuntz, welche Spieler der Aufsteiger noch verpflichten wollte.

„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving dran – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Klubs, die im Transfersommer, mit Verlaub, früher keine Konkurrenz für den HSV waren“, sagte Kuntz.

Der Grund sei der siebenjährige Unterschied zwischen erster und zweiter Liga. „Wir sind größtenteils mit einem Zweitligakader aufgestiegen. Daher fiel der Umbruch im Sommer so groß aus“, betonte Kuntz.

Eigentlich hatte Daniel Peretz den HSV von Bayern München als Sprungbrett für mehr Spielzeit gewählt und andere Angebote abgelehnt. Doch bisher hat sich der Wechsel nicht ausgezahlt.

Vor dem direkten Duell am Samstag äußerte sich FCB-Geschäftsführer Max Eberl: „Daniel hatte spannende Angebote und entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte. Das war sein klares Ziel. Versprechen im Fußball werden nicht immer gehalten. Wie verbindlich das Versprechen war, dass er beim HSV die Nummer eins wird, kann ich nicht beurteilen. Man hat mir aber deutlich signalisiert, dass man es sich gut vorstellen kann, deshalb haben wir ihn abgegeben.“

Bisher bevorzugte HSV-Trainer Daniel Heuer Fernandes, was Eberl nachvollziehen kann: „Ich wusste, dass es mit Heuer Fernandes einen Torwart gibt, der aufgestiegen ist. Daher war klar, dass er Vorteile haben kann.“

Der 51-Jährige erwartet nun, dass Peretz um seinen Platz kämpft: „Die Situation ist, wie sie ist.“

Immanuël Pherai wollte in der HSV-U21 Spielpraxis sammeln und das Team zum Sieg führen. Doch die Partie gegen HSC Hannover endete mit einer herben 1:4-Niederlage.

Obwohl der Mittelfeldspieler den Anschlusstreffer zum 2:1 erzielte, konnte er die deutliche Pleite nicht verhindern. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, ebenfalls in die U21 versetzt, konnten die Niederlage nicht abwenden.

Für Pherai war nach 77 Minuten Schluss, für ihn wurde Levin Öztunali eingewechselt, der ebenfalls aussortiert wurde.

Schiedsrichter Tobias Stieler (44) wird das Traditionsduell FC Bayern gegen HSV am Samstag (18:30 Uhr) leiten – hoffentlich nur eine Nebenrolle für ihn.

Die Hamburger bestritten bisher nur zwei Pflichtspiele mit Stieler, die Bilanz lautet: ein 3:0-Sieg und eine 1:3-Niederlage.

Bayern München hingegen hatte bereits 35 Spiele unter Stielers Regie, mit 26 Siegen, vier Unentschieden und fünf Niederlagen.

Gemischte Gefühle bei den HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) waren am Montag für ihre Länder im Einsatz.

Muheim gewann mit der Schweizer Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation deutlich mit 3:0 gegen Slowenien, saß jedoch 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte durch, verlor mit Israel aber mit 4:5 gegen Italien.

Am glücklichsten dürfte Omari gewesen sein: Er spielte 90 Minuten und gewann mit den Komoren mit 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik.

Am Dienstag sind noch Alexander Rössing-Lelesiit (18) mit der U19 Norwegens, Fabio Baldé (20) mit der U21 Portugals und Luka Vuskovic (18) mit der U21 Kroatiens im Einsatz.

Spielvorbereitung mal anders: Zum Beginn der Trainingswoche vor dem Bundesliga-Topspiel beim FC Bayern München (Samstag, 20:30 Uhr) tauschten die HSV-Profis die Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.

Im „Tough Gym“ in Altona absolvierten die Rothosen eine alternative Einheit unter Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob das gegen den Rekordmeister hilft, wird sich zeigen.

Nachdem Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro vorgelegt hatten, feierten drei weitere HSV-Kollegen am Freitag Erfolge.

Miro Muheim wurde beim 4:0-Sieg der Schweiz in der WM-Qualifikation gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt. Zu diesem Zeitpunkt führte die Nati bereits deutlich.

Daniel Peretz stand im Spiel Israels gegen Moldawien im Tor, hielt den Kasten sauber und parierte 11 Torschüsse. Israel gewann 4:0.

Fabio Baldé kam in der 79. Minute beim 5:0-Erfolg der portugiesischen U21 über Aserbaidschan auf den Platz.

Insgesamt sind acht HSV-Profis in der Länderspielpause für ihre Nationalmannschaften aktiv, vier davon bereits am Donnerstag.

Giorgi Gocholeishvili und Georgien verloren zum Auftakt der WM-Quali 2:3 gegen die Türkei. Gocholeishvili wurde in der 81. Minute eingewechselt.

Warmed Omari spielte 90 Minuten für die Komoren, konnte eine 0:3-Niederlage gegen Mali aber nicht verhindern. Die Chance auf die WM ist damit gering.

Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit der norwegischen U19 gegen Schweden mit 4:2 und spielte 65 Minuten.

Aboubaka Soumahoro hielt beim 2:0 der französischen U20 gegen Spanien hinten dicht.

Fábio Vieira (25) gilt als der Königstransfer des HSV in diesem Sommer und stand diese Woche erstmals mit seinen neuen Teamkollegen auf dem Platz.

„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team bekommen. Die Jungs sind super. Jetzt müssen wir uns gut einspielen, um in jedem Spiel eine Chance zu haben“, erklärte der Portugiese am Donnerstag.

Der Druck gehe in Ordnung: „Jeder Spieler muss mit Druck umgehen können, das gehört zum Fußball. Ich bin ein weiterer Spieler, der seine Rolle ausfüllen will, damit wir unsere Ziele erreichen.“

Er freue sich schon sehr auf das nächste Pflichtspiel beim FC Bayern. „Es ist klar, dass Bayern eines der weltbesten Teams hat. Jeder weiß, wie stark sie sind. Es wird sehr hart, aber wir werden alles geben.“

Heimpleite für den HSV: Die Rothosen verloren am Donnerstag ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen Hannover 96 auf dem Volkspark-Trainingsplatz mit 1:3.

Für Hannover trafen Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.), Robert Glatzel erzielte per Elfmeter (73.) den Ehrentreffer für den HSV.

So spielte der HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti)

Fans aufgepasst: Die DFL hat die exakten Anstoßzeiten für die Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 festgelegt. Der HSV muss sechsmal um 15:30 Uhr und einmal um 17:30 Uhr ran.

Die Termine im Überblick:

Die zweite Runde des DFB-Pokals ist terminiert.

Für den HSV geht es am 28. Oktober um 18:30 Uhr in Heidenheim weiter.

Während der Länderspielpause absolviert der HSV am Donnerstag ein Freundschaftsspiel gegen Tabellenführer Hannover 96 in der 2. Bundesliga.

Das Spiel findet um 13 Uhr ohne Zuschauer statt, wird aber per Livestream übertragen.

Die HSV-Neuzugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal standen laut Sportdirektor Claus Costa schon länger auf dem Radar des Bundesligisten.

„Beide Spieler kannten wir schon lange gut“, sagte der 41-Jährige.

„Bei Sambi konnten wir schon länger davon ausgehen, dass sich eine Tür öffnet. Bei Fabio hatten wir anfangs keine Chance, aber in den letzten Tagen ergab sich eine Möglichkeit, so dass wir am Ende zuschlagen konnten. Dafür haben wir alles gegeben, was wir konnten“, erklärte Costa.

Am Montag, dem letzten Tag der Transferperiode in Deutschland, verpflichtete der HSV die beiden Profis. Der Belgier Lokonga (25) schloss sich fest an, der Portugiese Vieira wechselte auf Leihbasis, wobei eine Kaufoption bestehen soll. Vieira, der beim FC Porto ausgebildet wurde, wechselte 2022 für 35 Millionen Euro zu Arsenal.

Zuletzt offenbarte der HSV mit der schwachen 0:2-Niederlage gegen FC St. Pauli deutliche Probleme. Vor allem Vieira, der bereits in der Champions League und Europa League spielte, soll als Kreativspieler die Offensive beleben. „Wir haben es geschafft, diese Spieler mit viel Kommunikation und dem richtigen Timing für uns zu gewinnen“, sagte Costa.

Trotz der Länderspielpause wird es im Volkspark nicht langweilig: Am Dienstag standen die beiden Neuzugänge Sambi Lokonga (25) und Fábio Vieira (25) erstmals auf dem Trainingsplatz.

Viele Fans verfolgten die Premiere der beiden Profis, die am Deadline-Day vom FC Arsenal kamen.

Genua statt Hamburg: Nach seinem Abschied vom HSV spielt Dennis Hadzikadunic (27) in der neuen Saison für den italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua.

Der HSV verabschiedete den Abwehrspieler am Montagabend mit warmen Worten: „Du bleibst für immer ein Aufsteiger und bist im Volkspark jederzeit herzlich willkommen. 52 Pflichtspiele, 2 Tore und zahlreiche gewonnene Zweikämpfe bleiben unvergessen.“

Der bosnische Nationalspieler war in den letzten zwei Jahren als Leihspieler für den HSV aktiv. Sein Wechsel vom FK Rostov nach Genua erfolgt ebenfalls auf Leihbasis.

Offiziell: Publikumsliebling Otto Stange (18) verlässt den HSV und wird bis Saisonende an SV Elversberg ausgeliehen, teilte der Klub am Montagabend mit.

„Elversberg hat sich zuletzt als ausgezeichneter Leihspieler-Standort etabliert, deshalb ist Otto dort bestens aufgehoben. Wir bleiben in engem Kontakt mit den Verantwortlichen, um seine Entwicklung optimal zu begleiten“, kommentierte Sportdirektor Claus Costa den Transfer.

Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende ausgeliehen und schließt sich Drittligist Viktoria Köln an.

„Joel hat sich in den letzten Monaten positiv entwickelt und zählt bei uns zum Bundesliga-Kader. Das haben wir mit der Vertragsverlängerung unterstrichen. Damit er diesen Weg weitergeht, braucht er regelmäßige Spielpraxis auf hohem Niveau – daher macht die Leihe für alle Seiten Sinn“, erklärte Costa.

Die Rothosen wollen offenbar die Torgefahr zurückbringen: Am Deadline-Day stehen zwei Verpflichtungen kurz bevor.

Neben Albert Sambi Lokonga (25), der bereits zum Medizincheck in Hamburg war, soll auch Fabio Vieira (25) vom FC Arsenal ausgeliehen werden. Transferexperte Florian Plettenberg berichtete zuerst, dass Vieira am Montag zum Check erwartet wird.

Vieira, der in der vergangenen Saison an seinen Ex-Klub FC Porto verliehen war (39 Spiele, zehn Torbeteiligungen), gilt als klassischer Spielmacher – eine Position, die dem HSV aktuell fehlt.

Nach der deutlichen Derby-Niederlage sind acht HSV-Profis mit ihren Nationalmannschaften unterwegs.

Neuzugang Luka Vuskovic, der erst am Freitag verpflichtet wurde, wurde von Ex-HSV-Stürmer Ivica Olic für das EM-Qualifikationsspiel der kroatischen U21 gegen die Türkei nominiert.

Miro Muheim und die Schweiz starten die WM-Qualifikation mit Spielen gegen Kosovo und Slowenien.

Giorgi Gocholeishvili wird für Georgien gegen Türkei und Bulgarien Spielpraxis sammeln, nachdem er wegen seines Platzverweises im Derby ein Spiel für den HSV fehlt.

Daniel Peretz und Israel müssen in den Spielen gegen Moldawien und Italien zwei Siege holen, um an Tabellenführer Norwegen dran zu bleiben.

Warmed Omari und die Komoren können mit etwas Glück die WM erreichen. Sie liegen auf Rang zwei und haben nur drei Punkte Rückstand auf Ghana. Um diesen Abstand zu verkürzen, darf gegen Mali und die Zentralafrikanische Republik nicht verloren werden.

Fabio Baldé wurde erstmals für die portugiesische U21 nominiert und könnte gegen Aserbaidschan oder Schottland debütieren.

Aboubaka Soumahoro spielt für die französische U20, Alexander Rössing-Lelesiit für die norwegische U19.

Seit 2016 ist Bakery Jatta beim HSV, doch so schlecht wie aktuell stehen seine Zukunftsaussichten nie da. Immer wieder gibt es Gerüchte über einen Abgang. Eine Zukunft im Volkspark scheint fraglich.

„Baka kennt die Situation sehr genau“, erklärte Trainer Merlin Polzin. „Wir haben vertrauensvolle Gespräche geführt. Ich habe ihm klar gesagt, was ich von ihm erwarte und wie unser Fußball aussehen wird.“

Nach dem Aufstieg suchten die Verantwortlichen das Gespräch und machten ihre Zukunftsvorstellungen deutlich. „Baka weiß genau, wie wir denken“, bekräftigte Polzin. Aufgrund seiner Erfahrung und Geschichte beim HSV bleibe er ein wichtiger Teil der Mannschaft.

„Leider war Baka in letzter Zeit angeschlagen und konnte sich sportlich im Training und bei Testspielen weniger zeigen“, erklärte Polzin. „Wir werden sehen, was die nächsten Tage bringen. Wenn Baka da ist, freuen wir uns über sein Lächeln.“

Wenige Tage vor Ende des Transferfensters steht die Leihe von Luka Vuskovic (18) kurz vor dem Abschluss – endlich. Der Poker zwischen HSV und Tottenham Hotspur zieht sich schon Wochen hin.

Transferexperte Fabrizio Romano berichtete am Mittwoch, dass die Engländer grünes Licht gegeben haben.

Trainer Merlin Polzin äußerte sich in der Pressekonferenz vor dem Derby nicht zum Namen, sagte aber: „Klar gibt es Gedankenspiele. Ob es in unseren Matchplan und zur Qualität der Jungs passt, die wir bereits haben – das ist eine andere Frage.“

Wie die französische Sportzeitung „L’Équipe“ berichtet, hat der HSV ein Angebot für Mittelfeldspieler Fabian Rieder (23) abgegeben. Der Schweizer Nationalspieler (19 Länderspiele) steht derzeit bei Stade Rennes unter Vertrag und war zuletzt an den VfB Stuttgart ausgeliehen.

In Stuttgart spielte der offensive Mittelfeldspieler 21 Bundesliga-Partien und erzielte fünf Torbeteiligungen. Rieder wechselte 2023 für 14 Millionen Euro von den Young Boys Bern nach Frankreich. Auch der FC Augsburg soll ein Angebot abgegeben haben.

Ob Stade Rennes den Spieler abgibt, ist unklar. In den ersten beiden Spielen der Saison war Rieder Stammspieler.

Nach langem Bemühen um eine Rückkehr von Adam Karabec entschied sich der Tscheche für einen Wechsel zu Olympique Lyon. Dort erzielte er nun sein erstes Tor.

Sein Debüt gab der 22-Jährige bereits in der Vorwoche beim 1:0-Auswärtssieg in Lens. Am Samstag kam er im heimischen Groupama-Stadium in der 74. Minute aufs Feld und erzielte neun Minuten später mit seinem ersten Treffer die Vorentscheidung.

Das 3:0 gegen FC Metz sorgte dafür, dass Lyon nach zwei Spieltagen mit sechs Punkten noch vor PSG die Ligue-1-Tabelle anführt.

Prestigeerfolg für die HSV-U19: Die Junioren gewannen das Stadtderby gegen den FC St. Pauli am Samstag mit 1:0.

Den entscheidenden Treffer erzielte Noah Adekunle. Es war der dritte Sieg im dritten Spiel und damit die Tabellenführung.

Laut Fabrizio Romano steht der HSV kurz vor einer Leihe von Mega-Talent Luka Vuskovic (18).

Verhandlungen mit Tottenham Hotspur laufen, eine Einigung wird bald erwartet.

Der Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23) soll sich einig sein, doch sein Klub hatte noch nicht entschieden, wo der Abwehrspieler künftig spielen wird – offenbar ist diese Entscheidung nun gefallen.

Zum Dopingfall von Mario Vuskovic entsteht eine Dokumentation. Regisseur Tom Häussler kündigte bei der Premiere der HSV-Doku „Always Hamburg“ die „Mario-Vuskovic-Doku 2026“ an. Vuskovic selbst war bei der Veranstaltung anwesend.

Der 23-Jährige wurde 2022 positiv auf EPO getestet, bestreitet dies aber. Nach mehreren Verfahren ist er bis November 2026 gesperrt. Die Doku soll in dieser Zeit ausgestrahlt werden, eine Plattform steht noch nicht fest.

Die Haupt-Doku „Always Hamburg“ läuft ab 22. August auf dem ZDF-Streamingportal.

Am Sonntag startet der HSV nach sieben Jahren zurück in der ersten Liga – Gegner ist wie zuletzt Borussia Mönchengladbach.

Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten, assistiert von Christof Günsch und Fabian Maibaum, Vierter Offizieller ist Patrick Schwengers, als VAR sind Robert Schröder und Frederick Assmuth im Videokeller.

Unter Stegemann hat der HSV eine negative Bilanz: In 18 Spielen gab es sieben Siege und acht Niederlagen. Ähnlich sieht es bei Gladbach aus (sechs Siege, acht Niederlagen in 19 Spielen).

Sein letztes Spiel im Volkspark leitete Stegemann im Dezember 2024, als der HSV 3:1 gegen den KSC gewann.

Der langjährige Kapitän nahm am Mittwochvormittag nicht am Training teil. Wie der HSV mitteilte, ist der 31-Jährige für Gespräche über seine Zukunft freigestellt.

Medienberichten zufolge soll Sebastian Schonlau bald an der Seite von Thomas Müller beim MLS-Klub Vancouver Whitecaps spielen.

Der Ex-Kapitän verabschiedet sich aus Hamburg: Laut BILD steht Sebastian Schonlau (31) kurz vor einem Wechsel nach Kanada.

Der Verteidiger, der beim HSV keine Zukunft mehr hat, soll am Mittwoch einen Vertrag bei den Vancouver Whitecaps unterschreiben – dem neuen Klub von Thomas Müller.

In Hamburg hat Schonlau bereits einen Auflösungsvertrag unterschrieben, der bei Wechsel gültig wird. Er erhält eine kleine Abfindung.

Überraschung im Volkspark: Der HSV absolvierte am Sonntag ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen den Regionalligisten SC Weiche Flensburg 08.

Vor allem Spieler, die beim Pokalsieg in Pirmasens wenig oder nicht zum Einsatz kamen, spielten. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) trafen im 60-minütigen Spiel zum 2:1-Sieg.

„Der Test hat sich auf jeden Fall gelohnt. Es ging weniger um taktische Dinge, sondern darum, dass die Jungs an ihren Positionen arbeiten können. Die Energie war gut“, bilanzierte Trainer Merlin Polzin (34).

So spielte der HSV: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach

Ein herber Verlust droht: Laut BILD muss der HSV um Talent Shafiq Nandja (18) bangen, der das Interesse von FC Turin geweckt hat.

Der Innenverteidiger imponierte den Italienern beim „Tournoi Européen U21“ in Frankreich. Turin soll dem HSV ein schriftliches Angebot über rund 300.000 Euro Ablöse plus Boni und Weiterverkaufsbeteiligung unterbreitet haben.

Nandja spielt seit 2018 für den HSV und gehört in der U21 bereits zu den Leistungsträgern.

Überraschung: Yussuf Poulsen (31) ist neuer Kapitän des HSV. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolás Capaldo (26). Das gab der Verein am Freitag bekannt.

Trainer Merlin Polzin hob vor allem das „große Verantwortungsbewusstsein und die Erfahrung“ des Dänen hervor.

Poulsen sagte: „Ich freue mich sehr, dass mir vom Trainer und der Mannschaft von Beginn an diese Verantwortung übertragen wurde. Ich will das Amt mit voller Kraft ausfüllen.“

Vorgänger Sebastian Schonlau unterstützt den neuen Kapitän bestmöglich. Daniel Elfadli (28) und Miro Muheim (27), die ebenfalls als Kandidaten galten, gingen überraschend leer aus.

Nach langem Hin und Her ist klar: Adam Karabec (22) gehört in dieser Saison nicht mehr zum HSV.

Nach seiner Leihe von Sparta Prag versuchten die Verantwortlichen vergeblich, ihn erneut auszuleihen.

Am Dienstag wurde Karabec stattdessen bei Olympique Lyon vorgestellt. Der HSV verabschiedete sich offiziell in den sozialen Medien.

Laut Transferexperte Sacha Tavolieri zeigt der HSV Interesse an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes.

Der französische Erstligist fordert 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert bei etwa drei Millionen liegt. In der vergangenen Saison war Salah an Stade Brest ausgeliehen.

Auch der FC Basel und der FC Getafe sollen am Marokkaner interessiert sein.

Berichten zufolge sind beim HSV vor Saisonstart die Nerven angespannt: Sportvorstand Stefan Kuntz (62) soll nach der 0:2-Pleite beim RCD Mallorca noch vor Ort laut geworden sein.

Der ehemalige Profi soll seinen Ärger über den Auftritt der Mannschaft und über mehrere unnötige Einwürfe, die direkt zum Gegner gingen, im Kabinentrakt lautstark geäußert haben. Auch die Rote Karte von Jordan Torunarigha (28) ärgerte ihn sehr.

Mehrere Spieler sollen Zeugen des Ausbruchs gewesen sein und reagierten irritiert.

Luka Vuskovic (18), Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23), wird beim HSV heiß gehandelt.

Berichte besagen, dass die Leihe kurz bevorstehe und Tottenham Hotspur zugestimmt habe.

Zwar sind die Rothosen sehr an dem Spieler interessiert, doch auch andere Vereine beobachten ihn. Eine Entscheidung über seine Zukunft ist laut Medien noch nicht gefallen.

Ransford Königsdörffer äußerte sich erstmals zum geplatzten Transfer zu OGC Nizza.

Der geplante Wechsel zu Champions-League-Teilnehmer Nizza platzte überraschend. Königsdörffer zeigte sich wenig enttäuscht: „Ich war überrascht. Ich war in drei Jahren HSV nie verletzt. Ich habe es den Verantwortlichen gesagt und kann die Entscheidung nicht nachvollziehen. Wir haben uns nicht geeinigt.“ Mit einem Augenzwinkern: „Vielleicht haben sie sich geirrt.“

Der frühere HSV-Stürmer Davie Selke erzielte in der Türkei für Basaksehir FK sein erstes Pflichtspieltor.

Im zweiten Einsatz traf der 30-Jährige in der Qualifikation zur Conference League beim norwegischen Viking Stavanger zum 3:1-Endstand. Nach einem langen Pass lief er allein aufs Tor zu, umkurvte den Torwart und schoss eiskalt ein. Seine Mitspieler feierten ihn ausgelassen.

Am Mittwochmittag reiste das Polzin-Team nach Mallorca – nicht zum Urlaub, sondern für das zweite Trainingslager. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) sind zwar mit an Bord, fallen aber aus.

Bei Poulsen diagnostizierte Bild eine hartnäckige Zerrung. Auch Jatta hat Muskelprobleme, die aber voraussichtlich nur eine kurze Pause bedeuten. Im Test gegen RCD Mallorca am Samstag werden sie fehlen.

Doppelschlag beim HSV: Neben Warmed Omari (25) steht auch Giorgi Gocholeishvili (24) kurz vor einem Wechsel.

Wie Medien berichten, soll der georgische Nationalspieler mit Kaufoption von Schachtar Donezk ausgeliehen werden. Beide sollen am Mittwoch den Medizincheck in Hamburg absolvieren.

Das zweite Trainingslager steht an: Am Mittwoch reist der HSV nach Mallorca, um sich auf dem Trainingsgelände des RCD Mallorca den letzten Feinschliff vor Saisonstart zu holen.

Die Rückkehr nach Hamburg ist für Sonntag geplant, zuvor findet am Samstag (20 Uhr) ein Testspiel gegen die Balearen statt.

HSV steht kurz vor Verpflichtung von Warmed Omari (25). Der Innenverteidiger ist bei Stade Rennes unter Vertrag und war zuletzt an Olympique Lyon ausgeliehen.

Die Hamburger planen eine Leihe mit Kaufoption. Omari soll am Mittwoch den Medizincheck in Hamburg absolvieren.

Der Wechsel von Ransford Königsdörffer zum französischen OGC Nizza ist geplatzt. Grund seien gesundheitliche Bedenken der Franzosen, teilte der HSV mit.

„Diese Entwicklung überraschte uns, insbesondere da Ransi in drei Jahren beim HSV nur zwei Spiele wegen Muskelproblemen verpasste. Wir empfangen ihn mit offenen Armen und wissen, was wir an ihm haben“, sagte HSV-Vorstand Stefan Kuntz.

Königsdörffer trainiert wieder beim HSV mit.

Medienberichten zufolge hat Königsdörffer den medizinischen Test bei OGC Nizza nicht bestanden. Weitere Untersuchungen laufen.

Der schnelle Flügelspieler trug mit 14 Toren maßgeblich zum Aufstieg bei. Er kam 2022 von Dynamo Dresden zum HSV. Sein Vertrag läuft bis 2026, doch ein neuer Kontrakt konnte nicht vereinbart werden.

Droht dem HSV der Verlust eines seiner besten Angreifer? Beim 1:5-Testspiel gegen Freiburg fehlte Königsdörffer bereits. Französische Medien berichten von einer Einigung mit OGC Nizza.

Qualitativ wäre es ein Verlust, doch da sein Vertrag nach dieser Saison endet, wäre dies die letzte Chance auf Einnahmen durch einen Verkauf. Die Ablösesumme soll etwa sechs Millionen Euro betragen.

Königsdörffer kam 2022 für 1,2 Millionen Euro vom Dynamo Dresden, erzielte in der vergangenen Saison 14 Tore.

Sieben Jahre verbrachte der HSV in der 2. Bundesliga. Während des Aufstiegs wurde das Team von Dezember 2023 bis Mai 2025 von Kameras begleitet. Daraus entstand die sechsteilige Doku „Always Hamburg – Hoffnung. Schmerz. Verbundenheit.“

Über 100 Drehtage wurden gefilmt. Gezeigt werden Krisengespräche, Zweifel in Zeiten des Umbruchs und private Momente der Spieler. Auch HSV-Fans wie Scooter-Sänger H.P. Baxxter und Schauspieler Olli Dittrich, Bjarne Mädel und Janine Ullmann kommen zu Wort.

Die Serie startet am 22. August auf dem ZDF-Streamingportal und wird vorab in ausgewählten Kinos gezeigt, unter anderem am 20. August in Hamburg und am 21. August deutschlandweit.

Lukasz Poreba (25) hat beim HSV keine Perspektive mehr und steht vor einer Leihe zum Zweitligisten SV Elversberg.

Mehreren Medien zufolge sollen die Saarländer eine Kaufoption ausgehandelt haben.

Die neue Saison der 2. Liga beginnt am Samstag mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg.

Seit 9 Uhr findet am Volksparkstadion das jährliche „Volksparkfestival“ des HSV statt.

Neben der Präsentation der Männer- und Frauenmannschaft erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm mit Gewinnspielen, Verlosungen und einem Live-Auftritt der Band „Abschlach!“. Höhepunkt und Abschluss ist das Testspiel gegen Olympique Lyon um 15 Uhr, das kostenlos bei DAZN übertragen wird.

Der HSV hat sich im zentralen Mittelfeld bereits mit Nicolai Remberg und Nicolás Capaldo verstärkt. Laut dem französischen Journalisten Marc Mechenoua könnte noch ein weiterer Profi hinzukommen.

Demnach sind die Rothosen an Marc Mechenoua vom abgestiegenen HSC Montpellier interessiert, die Ablöse soll knapp vier Millionen Euro betragen.

Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen, 1. FC Köln sowie französische und englische Vereine Interesse haben.

Trotz Vertrag bis 2029 droht Bakery Jatta (27) beim HSV das Aus. Der Offensivspieler ist bei Trainer Polzin nicht mehr erste Wahl und weiß um seine prekäre Lage.

Dem „Hamburger Abendblatt“ zufolge liegen dem Verein bereits zwei Anfragen für den Gambier vor. Ein Abschied scheint nicht unrealistisch.

Jatta selbst kann sich maximal eine Leihe vorstellen, möchte aber zunächst die weitere Entwicklung abwarten.

Lukasz Poreba steht laut Goal vor einem Wechsel zu einem Zweitligisten. Mehrere Klubs sind interessiert, aber nur an einer Leihe. Dazu zählen Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig, Arminia Bielefeld und 1. FC Kaiserslautern.

Nach seinem Abschied vom HSV feierte Ludovit Reis mit dem FC Brügge direkt einen Titel.

Am Sonntag gewann der 25-Jährige mit den Blau-Schwarzen den belgischen Supercup durch einen 2:1-Sieg gegen Union Saint-Gilloise. Reis stand in der Startelf und wurde nach 74 Minuten ausgewechselt.

Union ging durch Franjo Ivanovic in Führung, doch Christos Tzolis (31. Minute, Elfmeter) und Hans Vanaken (45.+1) drehten das Spiel noch vor der Pause.

Der HSV verlor den Härtetest gegen Sturm Graz.

Trainer Polzins Team war beim 1:2 (0:2) gegen den österreichischen Meister lange chancenlos. Tore für Sturm erzielten Jon Gorenc Stankovic (18.) und Tochi Chukwuani (45.+1). Robert Glatzel gelang kurz vor Schluss der Anschlusstreffer. Vor dem Trainingslager in Herzogenaurach hatte der HSV mit 0:1 gegen FC Kopenhagen verloren.

Der HSV bestreitet ab 16 Uhr ein Testspiel gegen Sturm Graz.

Trainer Polzin schickt diese Startelf ins Rennen: Heuer Fernandes – Muheim, Soumahoro, Torunarigha, Mikelbrencis – Elfadli, Remberg, Meffert – Dompé, Königsdörffer, Philippe.

Der nächste Transfer steht offenbar kurz bevor: Der HSV soll sich mit Bayern München über eine einjährige Leihe von Torwart Daniel Peretz geeinigt haben. Der israelische Keeper soll am Sonntag oder Montag in Hamburg eintreffen.

Der 25-Jährige stand bereits im Winter im Fokus des HSV und soll der bisherigen Nummer eins Heuer Fernandes Konkurrenz machen.

Mit der Leihe wird der Kampf um die Torwartposition beim HSV eröffnet.

Laut BILD steht eine Rückkehr von Adam Karabec vor der Tür.

Der Tscheche war nach seiner Leihe an den HSV zu Sparta Prag zurückgekehrt, ist dort aber nicht erste Wahl.

Deshalb intensivieren die Rothosen die Gespräche, um Karabec für eine weitere Saison auszuleihen. Als zentraler offensiver Mittelfeldspieler würde er eine Lücke im Kader schließen.

Am Mittwoch lud der HSV zum traditionellen Fannachmittag ein, diesmal auf dem Gelände von adidas in Herzogenaurach.

Über 600 Fans erlebten ihre Idole hautnah, holten Autogramme und machten Fotos mit den Stars.

Mannschaft, Trainer Merlin Polzin (34) sowie Vorstände Stefan Kuntz (62) und Eric Huwer (41) waren ebenfalls dabei.

Unglückliche Nachrichten: HSV-Torwart Hannes Hermann (20) verletzte sich bei einem Testspiel der U21 und fällt rund vier Wochen aus.

Er zog sich einen Außenbandriss im Sprunggelenk zu und konnte deshalb nicht ins Trainingslager nach Herzogenaurach mitfahren.

Das Trainingslager läuft weiter: Nach der Einheit am Montag stehen am Dienstag zwei Trainingseinheiten für die Profis an.

Um 11 und 16:30 Uhr bittet Coach Merlin Polzin seine Spieler auf den Platz. Auch Neuzugang Yussuf Poulsen (31) ist erstmals dabei. Beide Einheiten finden ohne Zuschauer statt.

Am Montag reist der HSV ins erste Trainingslager der Vorbereitung nach Herzogenaurach, wo bis Freitag der Grundstein für eine erfolgreiche Saison gelegt wird.

33 Profis sind dabei, darunter Nachwuchsspieler Emmanuel Johnson (17), Colin Poppelbaum (18), Lukas Bornschein (20), Dorian Migalić (19), Moritz Reimers (18) und Omar Megeed (19).

Immanuel Pherai (24) und Hannes Hermann (20) fehlen verletzungsbedingt.

Das Testspiel gegen FC Kopenhagen beginnt 15 Minuten später, wie der HSV auf X mitteilte. Viele Fans standen im Stau.

„Wir verstehen eure Enttäuschung, doch eine spätere Anstoßzeit ist aus organisatorischen Gründen nicht möglich“, hieß es vom Verein.

Der Transfer von Yussuf Poulsen von RB Leipzig zum HSV soll kurz bevorstehen.

Die Ablöse beträgt rund 1,5 Millionen Euro zuzüglich Boni. RB zahlt dem Dänen zudem etwa eine Million Euro Abfindung. Poulsens Gehalt im Volkspark soll etwa zwei Millionen Euro betragen.

Immanuel Pherai wird dem HSV wegen eines Innenbandrisses im linken Knie erneut mehrere Wochen fehlen.

Der 24-Jährige hatte wegen seiner Teilnahme am Gold Cup erst spät mit der Vorbereitung begonnen. Seit seinem Wechsel von Braunschweig leidet er immer wieder unter Verletzungen und Formschwankungen.

Der HSV präsentierte am Freitag sein neues Auswärtstrikot, das am Samstag erstmals beim Testspiel gegen FC Kopenhagen getragen wird.

Das Jersey soll die Vielfalt der Fans und des Klubs repräsentieren. Das von den 80er Jahren inspirierte Design richtet sich an alle, die die Farben des HSV leben.

Auch am ersten Bundesliga-Spieltag beim Auswärtsspiel gegen Borussia Mönchengladbach (24. August, 17:30 Uhr) kommt das Trikot zum Einsatz.

Farid Alfa-Ruprecht, der 2022 zum Nachwuchs von Manchester City wechselte, steht vor einer Rückkehr nach Deutschland.

Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, dass der Rechtsaußen kurz vor einem Wechsel zu Bayer Leverkusen steht. Die Werkself zahlt wohl rund 5,8 Millionen Euro für den 19-Jährigen, der bisher nur in der U18 und U21 der Citizens spielte.

In zwölf Spielen der Premier League 2 erzielte Alfa-Ruprecht in der vergangenen Saison sieben Tore und drei Assists. Seit Februar fehlte er verletzt.

Der HSV plant offenbar eine Verpflichtung von Nicolás Capaldo (26) von RB Salzburg, wie das „Hamburger Abendblatt“ zuerst berichtete.

Die Klubs verhandeln intensiv. Capaldo spielt seit 2021 in Österreich, Vertrag bis 2026. Sein Marktwert beträgt rund fünf Millionen Euro, der HSV hofft auf einen günstigeren Preis wegen der verbleibenden Vertragsdauer.

Der Argentinier ist ein zentraler Mittelfeldspieler, der sowohl auf der Acht als auch auf der Sechs spielen kann. Der Deal könnte bald abgeschlossen werden.

HSV-Keeper Matheo Raab (26) ist für Gespräche mit anderen Vereinen freigestellt. Laut „Sky“ steht er vor einem Wechsel zum 1. FC Union Berlin, wo er auf Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart treffen würde.

Ein Medizincheck ist bereits für Donnerstag geplant.

Raab hatte in den letzten Wochen Gerüchte ausgelöst, wonach er mit seiner Ersatzrolle unzufrieden sei und über einen Abgang nachdenkt.

Er wechselte im Sommer 2022 vom 1. FC Kaiserslautern und absolvierte bislang 22 Pflichtspiele für den HSV.

Der Verbleib von Aufstiegsheld Davie Selke (30) beim HSV scheint ausgeschlossen. Medien berichten von einem Wechsel in die Türkei, möglicherweise zu Antalyaspor oder einem anderen Klub aus Istanbul.

Berichte besagen, dass weder Galatasaray, Fenerbahce noch Besiktas interessiert sind. Selke soll zudem mit Vereinen aus anderen Ländern sprechen.

Ludovit Reis absolvierte sein Debüt für den FC Brügge und erzielte gegen Glasgow Rangers ein Traumtor.

Er stand in der Startelf und traf aus rund 16 Metern zum 2:0. Nach 35 Minuten musste er jedoch verletzt ausgewechselt werden, nachdem er bei einem harmlosen Zweikampf auf die Schulter gefallen war – einer Region, die ihm immer wieder Probleme bereitet hatte.

Das Ibrox-Stadium in Glasgow ist kein gutes Pflaster für Reis: Schon im Sommer 2023 verletzte er sich dort an der Schulter und fiel monatelang aus.

Der nächste Testspiel-Höhepunkt steht fest! Nach zwei lockeren Testspielsiegen wartet Ende Juli ein ganz besonderes Spiel im Volkspark.

Am 26. Juli empfängt der HSV den ehemaligen französischen Serienmeister Olympique Lyon zur Saisoneröffnung. Anpfiff ist um 15 Uhr.

Unklar ist, mit welcher Mannschaft Lyon antritt. Der Klub hat wegen Schulden die Lizenz entzogen bekommen und droht zwangsweise in die zweite Liga abzusteigen. Die Berufung läuft noch.

Weitere Vorbereitungsspiele sind beim FC Kopenhagen (am Samstag), gegen Sturm Graz (19. Juli) und RCD Mallorca (9. August) geplant.

Beim Fotoshooting für das neue HSV-Trikot sorgte René Adler (40) mit dem Trikot für Gerüchte über sein Comeback.

In seiner Instagram-Story gab es Entwarnung und ein Lob für Daniel Heuer Fernandes (32): „Ich glaube, wir haben mit Ferro einen richtig guten Torwart, der einen großen Anteil daran hat, dass wir wieder Bundesliga im Volkspark sehen. Ich freue mich, zu sehen, wie er sich entwickelt.“

Heuer Fernandes zeigte sich erleichtert und teilte die Story mit den Worten: „Endlich machst du es offiziell. Ich wurde schon nervös.“

Ein Seitenhieb blieb Adler nicht erspart: „Das schönere Trikot habe natürlich ich an.“

Verstärkt sich der HSV mit einem früheren deutschen Nationalspieler? Laut „Hamburger Abendblatt“ haben die Rothosen Interesse an Armel Bella-Kotchap (23) vom FC Southampton.

Sportvorstand Stefan Kuntz kennt den Innenverteidiger gut, verhalf ihm 2021 zum Debüt in der U21 des DFB. 2022 bestritt Bella-Kotchap zwei Länderspiele für die A-Nationalmannschaft und war Teil des WM-Kaders in Katar.

Sein Vertrag in Southampton läuft noch ein Jahr, in der letzten Saison kam er nur zu vier Einsätzen. Auch andere Klubs interessieren sich für ihn, die Entscheidung ist offen.

Am Freitag stellte der HSV sein neues Heimtrikot für die kommende Bundesliga-Saison vor.

„Tradition und Geschichte“ soll das Design widerspiegeln, das in den Vereinsfarben Schwarz, Weiß, Blau mit einem Zick-Zack-Retro-Muster gestaltet ist – inspiriert von der Saison 1994/95.

Das Trikot wird von der Männer- und Frauenmannschaft in der Bundesliga getragen.

Der HSV ist weiter auf der Suche nach Verstärkungen. Laut BBC hat er beim FC Chelsea ein Angebot für Lesley Ugochukwu abgegeben.

Die Rothosen wollen den zentralen Mittelfeldspieler ausleihen. Der 21-Jährige wechselte im Sommer 2023 für 27 Millionen Euro von Stade Rennes zu Chelsea, wurde zuletzt an Southampton ausgeliehen und stieg mit den Saints ab.

Auch der FC Valencia zeigt Interesse. Chelsea möchte den Spieler lieber verkaufen als verleihen.

Nach sieben Jahren im Verein verlässt Nicolas Oliveira den HSV und wechselt zu Drittligist Jahn Regensburg.

Sportdirektor Claus Costa sagte: „Nico hat sich kontinuierlich entwickelt und sich über die U21 als fester Bestandteil der Profis etabliert. Unter Berücksichtigung seiner Perspektive auf viel Spielzeit kamen wir gemeinsam zu dem Entschluss, dass ein Transfer für seine Entwicklung sinnvoll ist. Wir wünschen ihm maximalen Erfolg.“

Oliveira kam 2018 vom Eimsbütteler TV in den HSV-Nachwuchs, spielte ab der U15 für die Rothosen und absolvierte 67 Spiele für die U21. Im Sommer 2023 erhielt er einen Profivertrag.

In der Bundesliga kam er jedoch nur zu fünf Einsätzen. „Der HSV und Hamburg waren mein Zuhause. Ich nehme viel Positives aus acht Jahren mit und werde diese Zeit immer in guter Erinnerung behalten. Ich danke allen Trainern, Mitarbeitern, Mitspielern und Fans für die Unterstützung und wünsche dem HSV alles Gute“, verabschiedete sich Oliveira.

Nach Gerüchten, RB Leipzig wolle den Ex-HSV-Stürmer Davie Selke zurückholen, scheint sich das Blatt gewendet zu haben: Laut Abendblatt ist der HSV an RB-Rekordspieler Yussuf Poulsen (31) interessiert.

Der Angreifer war in Leipzig zuletzt kaum noch gefragt, bringt jedoch Erfahrung aus 233 Bundesligaspielen mit. Mit 49 Bundesliga-Toren hat der Däne seine Treffsicherheit bewiesen. Er soll bereit sein, Gehaltseinbußen hinzunehmen.

Abwehrspieler Lucas Perrin fehlte am Mittwoch beim Trainingsauftakt, da er vom HSV freigestellt wurde, um sich einen neuen Verein zu suchen.

Auf X posierte er mit einem Schal des spanischen Erstligisten Sporting Gijon, eine offizielle Bestätigung steht aus.

Die Saison 2025/26 hat für die HSV-Profis offiziell begonnen.

Am Montag absolvierten bereits einige Spieler die obligatorischen Leistungstests, andere folgen am Dienstag.

Der Verein zeigte ein Video von Stürmer Robert Glatzel (31), der oberkörperfrei auf dem Laufband lief.