CFC-Verteidiger Niclas Walther bleibt den Himmelblauen treu
Chemnitz – Endlich steht es fest: Der Linksverteidiger Niclas Walther (22) verlängert seinen Vertrag beim Chemnitzer FC!
Der Verein verkündete, dass der 22-Jährige seinen Vertrag bis zum Sommer 2026 verlängert hat. Wie es dazu kam? CFC-Sportdirektor Chris Löwe (35) nahm im Februar Kontakt mit ihm auf, nachdem Walther wieder am Mannschaftstraining teilgenommen hatte – und das Gespräch drehte sich um seine weitere Zukunft.
"Es war für mich sofort klar, dass ich verlängern möchte, denn dieser Club gehört seit so vielen Jahren zu meinem Leben und ich fühle mich in diesem familiären Umfeld einfach sehr geborgen", berichtet der Linksverteidiger.
So wurden die Dinge schnell geregelt – der CFC will schließlich nicht auf sein himmelblaues Eigengewächs verzichten.
"Nici bringt ein Gesamtpaket aus Athletik, Tempo und defensiver Qualität auf seiner linken Abwehrseite mit, auf das wir nicht verzichten möchten. Zudem ist er seit 16 Jahren Mitglied des Vereins, zeigt eine tiefe Verbundenheit mit unserer Stadt und unserem Club und gibt auf dem Platz alles. Diese Eigenschaften kommen auch bei unseren Fans gut an und machen ihn zu einem wahren Aushängeschild unseres Teams", lobt Sportdirektor Löwe den 22-Jährigen.
Die Vision: Walther soll sein Potenzial weiter entfalten, das nächste Level erreichen und noch mehr Verantwortung im Team übernehmen.
Auch der Spieler selbst hat sich hohe Ziele gesteckt: "Am allermeisten wünsche ich mir, eine ganze Saison ohne Verletzungen zu überstehen, um meinen Rhythmus zu finden und mich kontinuierlich weiterentwickeln zu können. Gemeinsam mit dem CFC möchte ich die nächsten Schritte gehen."
Der Himmelblau trug er schon mit 18 Jahren, als er sein Profidebüt in der Regionalliga feierte – heute ist Walther ein fester Bestandteil des Teams.
In seinen 113 Pflichtspielen für den CFC erzielte er bisher vier Tore und sorgte für zwölf Vorlagen.
Tabelle Regionalliga Nordost
Der Meister von 2025 muss am Saisonende in zwei Aufstiegsspielen gegen den Gewinner der Regionalliga Nord antreten. Der Sieger dieser Begegnungen steigt in die 3. Liga auf. Wie viele Mannschaften absteigen, hängt dabei von den Abstiegsregelungen der 3. Liga ab – maximal können vier Teams betroffen sein.