Tim Hoffmanns beeindruckender Start in der 3. Liga für Aue
Tim Hoffmann, der 19-jährige Innenverteidiger mit einem starken linken Fuß, wurde bei seiner Ankunft im Trainingslager in Bad Blankenburg vom Sportdirektor des FC Erzgebirge Aue, Matthias Heidrich, hochgelobt. Hoffmann, ausgeliehen von Hertha BSC, bewies sofort seine Fähigkeit, das Spiel von hinten zu eröffnen und präzise Pässe zu spielen, was im ersten Spiel gegen Hannover 96 II sofort zum Tragen kam.
Der Neuzugang nutzte früh im Spiel die durch das aggressive Anlaufen des Gegners entstandenen Räume. Er spielte einen tiefen Pass auf Kilian Jakob, der wiederum Marcel Bär in die Position für das entscheidende Tor brachte.
"Wir hatten erwartet, dass sie uns früh attackieren, und der Plan war, die sich bietenden Räume zu nutzen", erklärte Hoffmann später. Ursprünglich als Ersatz für Niko Vukancic geholt, rückte er nach dessen Verletzung direkt in die Startelf.
Bei seinem ersten Auftritt vor den Medien machte Hoffmann mit dem traditionellen 'Glück auf'-Gruß einen gelassenen Eindruck, was sich auch in seinem Debütspiel widerspiegelte.
Ein vielversprechender Neuzugang für Aue
Hoffmann, der in der letzten Saison hauptsächlich in der Regionalliga (16 Einsätze für Hertha II) und einmal als Einwechselspieler in der 2. Bundesliga zum Einsatz kam, fand den Fußball in der 3. Liga körperbetonter und schneller. Trotzdem betonte er: "Es ist letztlich immer noch Fußball."
Seine unkomplizierte und direkte Art kam auch in Interviews zum Ausdruck. Hoffmann möchte seine Chance nutzen und dauerhaft beweisen, dass er eine ernsthafte Verstärkung für das Team ist und den internen Wettbewerb anheizt.
"Ich möchte definitiv weiterhin auf dieser Position spielen", sagte Hoffmann nach seinem erfolgreichen Debüt, motiviert durch das positive Erlebnis und die Unterstützung der Fans. "Wir sind ein starkes Team und haben große Ziele für diese Saison!"