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Steht bei Hansa Rostock bald ein weiterer Neuzugang bevor? Brinkmann gibt Hinweise auf einen weiteren „Abschluss“

Rostock – Wann wird Hansa Rostock den nächsten Spieler vorstellen? Im Interview mit Hansa-TV spricht Trainer Daniel Brinkmann (39) offen über die Transferpläne des Vereins.

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Sechs Abgänge sind schon offiziell bekannt, auf der anderen Seite steht bislang lediglich Florian Carstens (26) als bestätigter Neuzugang. Dennoch könnte in den kommenden Tagen weiterer Zuwachs folgen, verriet der Coach.

Brinkmann betonte, dass nicht nur neue Spieler „in der Pipeline“ seien, sondern sogar schon „in der Schublade“ liegen, wie er mit einem Schmunzeln im fast 40-minütigen Video-Interview erklärte.

Genauer gesagt: „Es ist kein Geheimnis, wir haben den ein oder anderen Transfer bereits abgeschlossen.“ Deshalb sei Hansa „zeitlich gut aufgestellt“.

Vor knapp drei Wochen deutete Energie Cottbus zwischen den Zeilen an, dass ihr Flügelstürmer Maximilian Krauß (28) zu Rostock wechseln wird.

Außerdem werden die Angreifer David Hummel (23, Mittelstürmer, FC Homburg) und Lukas Wallner (22, Innenverteidiger, Hannover 96 II) hoch gehandelt.

Darüber hinaus ließ der Cheftrainer des FCH eine Hintertür bei einem am Sonntag verabschiedeten Spieler offen:

„Gerade bei Nils Fröling ist es wirklich schade, denn er passt hervorragend zu Rostock, zu Hansa, und wir hätten ihn gerne behalten.“

Allerdings besitze der Schwede „durch seine guten Leistungen auch einen gewissen Markt“. Brinkmann hege zwar „noch ein kleines Fünkchen Hoffnung [...], aber ich denke, es wird schwierig für uns.“

Auch zur unklaren Zukunft von Torschütze Sigurd Haugen (27) äußerte sich Brinkmann: „Wir stehen natürlich mit Sigi im Austausch, doch die Situation ist nicht ganz einfach“, spielte er auf den bis 2027 laufenden Vertrag beim dänischen Klub Aarhus GF an.

Stehen weitere (ungeplante) Abgänge bevor? Brinkmann zeigt sich entspannt: „Im Moment bin ich da ruhig, weil wir die Kontrolle haben.“ Hansa befinde sich „nicht in der Lage, Spieler unbedingt verkaufen zu müssen.“

Gleichzeitig fügte er jedoch hinzu: „Wenn ein passendes Angebot eingeht, könnte das durchaus ein Thema werden.“