Große Sorge um Nagelsmanns ehemaligen Schützling! Adam Szalai und Ungarn liefern Neuigkeiten
Kurz nach dem Ende des 7:0 (3:0) Siegesfestes der DFB-Elf gegen Bosnien, erreichte eine beunruhigende Nachricht Julian Nagelsmann (37), die ihn zutiefst betraf.
Aus Amsterdam kam die Meldung: Der ehemalige Bundesliga-Spieler Adam Szalai (36) war während des Spiels seiner ungarischen Mannschaft auf der Trainerbank kollabiert. Berichte deuteten an, dass der 36-Jährige wiederbelebt werden musste.
Nachdem Szalai vor eineinhalb Jahren seine aktive Karriere beendet hatte, ist er seit Oktober als Co-Trainer für Ungarn tätig. Ein geplantes Aufeinandertreffen mit Nagelsmann und der deutschen Mannschaft steht bevor. Dann kam der Schock.
Erschüttert äußerte sich sein ehemaliger Trainer aus Hoffenheim, Nagelsmann, im Fernsehen und später auf einer Pressekonferenz, dass er noch immer einen engen Kontakt zu Szalai pflege und hoffe, "dass er sich rasch erholt".
Erleichterung breitete sich kurz vor Mitternacht aus - Szalai gab über Instagram bekannt: "Danke für die vielen Nachrichten, mir geht es gut."
Am Sonntagmittag gab ein Sprecher der ungarischen Nationalmannschaft dem staatlichen Sportkanal M4 bekannt: "Er hat die Nacht im Teamhotel verbracht und wird mit dem Team nach Budapest zurückkehren."
DFB-Team brilliert gegen Bosnien-Herzegowina und sieht Szalais Ungarn entgegen
Während Szalais ungarische Mannschaftskameraden noch unter dem Schock des Vorfalls litten und gegen die Niederlande eine 0:4-Niederlage einstecken mussten, feierte das DFB-Team am Samstagabend ein wahres Torfestival.
Am Ende zählte das Spiel sieben Tore, und Nagelsmann erkannte sogar Möglichkeiten für "zwölf, 13 Tore". Das 7:0 markierte den höchsten Sieg der Nationalmannschaft seit drei Jahren.
Nagelsmann zu dem Erfolg: "Eine derart hungrige Mannschaft zu haben, ist nach so vielen Spielen im November keine Selbstverständlichkeit."
Die deutsche Mannschaft zeigte Spielfreude, Einsatzbereitschaft und Teamgeist nahezu perfekt auf dem Feld.
Nach dem Spiel stand Nagelsmanns Feststellung: "Unterhalten haben wir die Leute definitiv."
Ursprüngliche Meldung: 8.11 Uhr, Update: 12.36 Uhr