Neuer Zugang in Sicht: Aue steht vor Verpflichtung von Guttau
Aue – Der FC Erzgebirge scheint im Rennen um Julian Guttau (25) die Nase vorn zu haben! Bereits Anfang letzter Woche berichtete TAG24, dass die Veilchen großes Interesse an dem 25-jährigen offensiven Mittelfeldspieler zeigen und sich mit ihren intensiven Bemühungen offenbar gegen die Konkurrenz durchsetzen konnten. Ein Transfer steht kurz bevor.
Kurz zusammengefasst
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Guttau dürfte zu den wichtigen Zugängen für die Offensive zählen. Er bringt Erfahrungen aus 212 Spielen in der 3. Liga mit, unter anderem für Halle, Freiburg II und zuletzt 1860 München, in denen er 22 Tore erzielte und 28 weitere vorbereitete.
In der abgelaufenen Saison absolvierte der vielseitige Offensivspieler für die Sechziger 37 Partien, in denen ihm acht Treffer und sechs Assists gelangen. Laut TAG24 gab es auch schon Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung am Grünwalder Stadion.
Mehrere Drittligisten, darunter der FC Ingolstadt und eben die Veilchen, zeigten Interesse. Erste Anzeichen für einen Wechsel des gebürtigen Hallensers ins Erzgebirge – und damit näher an seine Heimat – traten spätestens vor einer Woche zutage.
Auf Nachfrage äußerte sich Sportdirektor Matthias Heidrich (47): "Es gibt einige vielversprechende Spieler, bei denen ich überrascht bin, dass sie noch keinen Vertrag haben. Julian zählt dazu, inwieweit ein Wechsel für uns realistisch ist, bleibt jedoch schwierig."
Als sich Guttau am vergangenen Sonntag persönlich auf Instagram von den Löwen-Fans verabschiedete, öffnete sich die Tür für Aue noch mehr. Dass die Veilchen den Zuschlag erhalten könnten, kommt nicht von ungefähr – Heidrich und Cheftrainer Jens Härtel (56) setzen sich intensiv für die Verpflichtung ihres Wunschspielers ein.
Ist der Transfer unter Dach und Fach, kann die Offensive mit Guttau, Marvin Stefaniak (30), Erik Weinhauer (24), Mika Clausen (23), Julian Günther-Schmidt (30) und später auch Marcel Bär (33, im Reha-Prozess nach Achillessehnenverletzung) aufwarten.
Etwaige Engpässe im Kader, etwa bei einem längerfristigen Ausfall von Boris Tashchy, würden so entschärft und die Mannschaft von Härtel an Tiefe gewinnen.