Nach turbulenter Schlussphase: FSV Zwickau spielt im XXL-Test gegen FC Eilenburg Remis
Eilenburg – Der FSV Zwickau trennte sich am Freitagabend im XXL-Testmatch gegen den FC Eilenburg mit 2:2 (0:0). Das Duell im Sparkassen Fußballzentrum Eilenburg erstreckte sich über zwei Spielabschnitte à 60 Minuten, um möglichst vielen Spielern ausreichend Spielpraxis zu ermöglichen.
Diese Regelung war für die Schwäne von großer Bedeutung, da seit dem Bezirksderby gegen den Chemnitzer FC am 2. Februar zahlreiche Spiele ausgefallen waren.
Ursprünglich stand sogar die Idee im Raum, zwei Testmatches auszurichten. Letztlich einigte man sich jedoch mit Eilenburg darauf, die Halbzeiten um jeweils 15 Minuten zu verlängern – eine Lösung, die auch den organisatorischen Aufwand verringerte.
Sportdirektor Robin Lenk erklärte: "Wir hatten drei Wochen kein Pflichtspiel, daher war es uns wichtig, alle Spieler ausreichend zu beanspruchen. Positiv ist, dass Felix Pilger nach seiner Knieverletzung in der ersten Hälfte 20 Minuten Einsatz zeigen konnte und wir offensiv einige Akzente setzten."
Randolf Riesen (39.) hatte im ersten Spielabschnitt mit seinem Schuss, der nur knapp die Latte streifte, die beste Chance für die Gäste.
Spitzenspiel im Schlussakt
Gegen Ende der ersten Halbzeit verhinderte Lucas Hiemann einen Freistoß von Niklas Borck (60.) mit einer starken Parade.
Nach der Pause war es dann Marc-Philipp Zimmermann, der bereits in der Hinrunde beim 3:2 in der GGZ-Arena bereits doppelt getroffen hatte. Mit einer präzisen Vorlage von Lukas Eixler erzielte der Torschütze zum 1:0 (66.).
Spannung pur in den Schlussminuten: Zuerst glich Benjamin Luis (115.) aus, dann übernahm Eixler (116.) erneut die Führung für die Gäste. Nur eine Minute später besiegelte Jonas Marx (117.) das Endergebnis.
Lenk: "Eigentlich hatten wir bis kurz vor Schluss die Kontrolle über das Spiel und ließen defensiv wenig zu. Dann unterlaufen uns zwei Einzelleistungsfehler, wodurch wir nur ein Unentschieden erzielen konnten. Das ist natürlich ärgerlich, aber im Vordergrund stand, dass jeder ausreichend Spielzeit erhielt."
Tabelle Regionalliga Nordost
Der Titelträger 2025 bestreitet zum Saisonende zwei Relegationsspiele gegen den Meister der Regionalliga Nord. Der Sieger dieser Duelle steigt in die 3. Liga auf. Es kann maximal vier Mannschaften geben, die in Abhängigkeit von den Abstiegen aus der 3. Liga herabsteigen.