Mission Aufstieg: Wird Hertha BSC einen ehemaligen Nationalspieler verpflichten?
Berlin – Für die kommende Spielzeit hat Hertha BSC ein klares Ziel formuliert: Man möchte im Kampf um den Aufstieg ein Wörtchen mitreden und konzentriert sich dabei vor allem auf die Verstärkung der Offensive.
Kurze Zusammenfassung
Eine KI-generierte Übersicht des Artikels
Mit Fabian Reese (27) verfügt die Alte Dame über einen echten Leistungsträger, der regelmäßig als Vorbereiter und Torschütze glänzt.
Am Montag hat der Hauptstadtklub zudem Dawid Kownacki (28) per Leihe von Werder Bremen verpflichtet, wobei ein Kauf bei erfolgreichem Aufstieg vorgesehen ist.
Doch die Bemühungen um offensive Verstärkungen sind offenbar noch nicht beendet. Da Werder Bremen ursprünglich seinen Stürmer direkt verkaufen wollte, haben die Berliner als Alternative Mergim Berisha (27) ins Auge gefasst.
Nach Informationen der Bild steht der 27-Jährige weiterhin auf dem Radar der Hertha und wird nicht nur als Ersatzlösung betrachtet.
Demnach planen die Verantwortlichen um Sportdirektor Benjamin Weber (45), den ehemaligen Nationalspieler trotz der Verpflichtung von Kownacki von der TSG Hoffenheim auszuleihen.
Hertha-Trainer Stefan Leitl (47) wird in der Boulevardzeitung mit den Worten zitiert: „Ich hoffe auch auf Berisha, dass er noch zu uns wechselt. Das hängt jedoch nicht allein von uns ab.“
Die Berliner müssen zunächst einige „Problemfälle“ aus dem Kader entfernen, um Platz im Gehaltsbudget zu schaffen. Unter anderem sucht der Verein weiterhin einen Abnehmer für Agustin Rogel (27), der noch aus Bundesliga-Zeiten verpflichtet wurde und ein vergleichsweise hohes Gehalt bezieht.
Weitere Spieler, die zum Verkauf stehen sollen, sind Bilal Hussein (25) und Luca Schuler (26). Schuler war erst im vergangenen Sommer zur Hertha gestoßen, konnte sich aber bislang nicht dauerhaft durchsetzen und laboriert derzeit an einer hartnäckigen Hüftverletzung.
Der Plan sieht vor, dass Berisha idealerweise im August zum Team stößt, mit dem der Klub bereits in Kontakt stehen soll. Bei Hoffenheim besitzt der Angreifer laut Bild keine Perspektive mehr, weshalb ein Neuanfang in Berlin die passende Lösung darstellen könnte.