Megasumme für Bayer-Star: Für diesen Betrag darf Wirtz den Verein verlassen
Leverkusen – Der Abschied von Florian Wirtz (22) von Bayer 04 Leverkusen scheint immer wahrscheinlicher zu werden. Jetzt hat sich sogar die Bayer AG, der Mutterkonzern des Vereins, in die Verhandlungen eingeschaltet und ein millionenschweres Preisschild an den Youngster gehängt.
Grundsätzlich habe die Bayer AG den Verantwortlichen bei Bayer Leverkusen, Fernando Carro (60) und Simon Rolfes (43), die Zustimmung für einen Verkauf des 22-jährigen Offensivtalents erteilt, berichtet der TV-Sender Sport1 am Montag.
Eine Bedingung für einen möglichen Transfer des gebürtigen Pulheimers ist jedoch, dass ein interessierter Klub mindestens 150 Millionen Euro an die Werkself zahlt. Andernfalls müsste Wirtz seinen bis 2027 gültigen Vertrag bei Leverkusen erfüllen.
Vor diesem Hintergrund tritt die Werkself beim Thema Transfer bewusst gelassen auf. So äußerte Rolfes im Anschluss an das Bundesliga-Spiel gegen Borussia Dortmund am Sonntag: „Wir haben klare Signale der Familie bekommen. Daher sind wir ruhig.“
Der 43-Jährige schätzt die Chancen, dass Wirtz bei Leverkusen bleibt, auf etwa „60:40“ zugunsten der Werkself ein.
Erst am vergangenen Freitag wurde bekannt, dass Wirtz angeblich eine Einigung mit dem FC Bayern München über einen Wechsel erzielt haben soll.
Ob die Münchner jedoch bereit sind, die geforderte Rekordsumme zu zahlen, um den 22-Jährigen sofort zur Säbener Straße zu holen, ist unklar.
Laut BILD bereitet der Rekordmeister momentan ein Angebot in Höhe von 100 Millionen Euro vor. Angesichts der jüngsten Informationen dürfte diese Summe für die Werkself jedoch nicht ausreichen.
Für diesen Fall soll der FC Bayern bereits einen Plan B parat haben: Angeblich hat sich der Jungstar bereit erklärt, notfalls bis Sommer 2026 auf einen Wechsel nach München zu warten. Mit Ablauf seines Vertrags könnte sich der Preis für den 22-Jährigen dann deutlich verringern.
1. Bundesliga Tabelle
Die Bedeutung der Bundesliga-Tabelle ist folgende: Der Verein, der am Saisonende den ersten Platz belegt, wird Deutscher Meister. Die Mannschaften auf den Plätzen 17 und 18 steigen direkt in die 2. Bundesliga ab. Der Drittletzte (Position 16) bekommt die Chance, in der Relegation den Klassenerhalt zu sichern. Dabei trifft er auf den Drittplatzierten der 2. Bundesliga.