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Wird FSV-Spieler Somnitz beim Ost-Duell gegen Jena mitwirken?

Zwickau – Fast die wichtigste Frage vor dem Ost-Highlight am Freitagabend in der GGZ-Arena gegen Carl Zeiss Jena wurde erst nach der offiziellen Pressekonferenz am Mittwochnachmittag geklärt: Wie ist das Ergebnis von Max Somnitz' (22) MRT-Untersuchung am rechten Knie? Der stellvertretende Kapitän des FSV Zwickau hatte sich bereits in der 23. Minute der Partie gegen Babelsberg verletzt, spielte zwar weiter, klagte jedoch danach über Schmerzen.

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Die Beschwerden wurden am Mittwoch im HBK vom Mannschaftsarzt Dr. med. Bernd Karich untersucht. „Wir sind erleichtert, dass keine strukturelle Schädigung der Bänder vorliegt, allerdings müssen wir abwarten, ob ein Einsatz am Freitag möglich ist“, erklärte Sportdirektor Robin Lenk (41).

Falls Somnitz ausfällt, stünde Trainer Rico Schmitt (56) vor zwei Problemen, denn auch der erfahrene Spieler Andrey Startsev (31) ist nach seiner Ampelkarte in Babelsberg gesperrt.

„Im Fokus steht zunächst Max Somnitz, da er ja bereits gegen Lok Leipzig gespielt hat. Allerdings haben wir auch noch weitere Optionen“, so Schmitt.

Eine Möglichkeit ist der Neuzugang Gabriel Figurski Vieira (24), der aufgrund von Problemen mit der Achillessehne den Großteil der Vorbereitung verpasste. Schmitt dazu: „Er bringt großes Potenzial mit und ist nun wieder vollständig einsatzbereit, was uns eine sehr gute Alternative für die zentrale Position bietet.“

Bleiben wir bei dieser „exzellenten Alternative“: Trainer Schmitt verfügt auch im Sturmzentrum wieder über eine weitere Option, nachdem Marc-Philipp Zimmermann (35) gegen Babelsberg aus beruflichen Gründen pausieren musste.

„Wir müssen abwägen, was dem Team insgesamt guttut. Gegen Leipzig brachte 'Zimbo' von der Bank zusätzlichen Druck. Es gilt, behutsam Veränderungen vorzunehmen, da die Mannschaft in Babelsberg eine starke Leistung zeigte“, meint Schmitt.

Vor allem in der Abwehr erwartet er abgesehen vom zwangsläufigen Ersatz für Startsev kaum Änderungen, sodass der junge Josua von Baer (19) voraussichtlich wieder in der Viererkette vor Lucas Hiemann (26) verteidigen wird.

Der erste Sieg der Saison, zugleich das erste Spiel ohne Gegentor in Babelsberg, habe die Mannschaft enger zusammenrücken lassen und gebe Selbstvertrauen für die Begegnung gegen Jena, ist Torwart Hiemann überzeugt.

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