Ein Horrordebüt für Hummels bei der AS Rom
Für Mats Hummels (35) sollte sein langerwartetes Debüt bei der AS Rom ein denkwürdiger Moment werden, doch es entpuppte sich als ein Tag zum Vergessen. Nachdem Hummels wochenlang auf diese Chance gewartet und sogar auf Social Media über seine Situation als Ersatzspieler gescherzt hatte, bekam er endlich seinen Einsatz. Leider wurde sein erstes Spiel für den Verein zu einer Enttäuschung, da es für den Verteidiger alles andere als nach Plan lief.
Der frühere Borussia Dortmund-Spieler saß fast zwei Monate auf der Bank, bevor er am Sonntag gegen den AC Florenz eingewechselt wurde, bei einem Spielstand von 1:4 aus Sicht der Römer. Nur zwei Minuten nachdem Mario Hermoso (29) vom Platz gestellt wurde, brachte Trainer Ivan Juric Hummels ins Spiel, um die Lücke in der Verteidigung zu schließen.
Was als Maßnahme zur Stärkung der Defensive gedacht war, führte jedoch zu einem peinlichen Eigentor durch Hummels nur vier Minuten nach seiner Einwechslung, was das Ergebnis auf 1:5 verschlimmerte.
Mats Hummels verursacht ein Eigentor nur vier Minuten nach seiner Einwechslung
Der Ball, getreten nach einer Ecke, wurde zuerst von Christian Kouamé (26) berührt, der ebenfalls in derselben Minute eingewechselt wurde, und landete dann unglücklicherweise auf Hummels' Kopf, der das Eigentor verursachte. Die Enttäuschung war Hummels ins Gesicht geschrieben, als er seinen Fehler realisierte. Dies könnte seine Möglichkeiten für zukünftige Spiele unter Trainer Juric, der großen Wert auf Leistung legt, einschränken.
Trotz des Fehlers von Hummels wird Mario Hermoso das nächste Spiel gesperrt sein, was Hummels möglicherweise eine weitere Chance in der Startelf gibt. Die nächste Partie der AS Rom findet am Donnerstag gegen den FC Turin statt, und es bleibt abzuwarten, ob dieses Ereignis das Vertrauen des Trainers in Hummels beeinträchtigt hat.