Matheo Raab verlässt den HSV: Rückkehr zum ehemaligen Trainer Baumgart
Hamburg – Nach drei Jahren verabschiedet sich Matheo Raab (26) vom HSV und schließt sich dem 1. FC Union Berlin an. Dies teilten beide Vereine am Freitag offiziell mit.
Kurz und bündig
KI-basierte Zusammenfassung des Artikels
Seit 2022 stand der Torhüter für die Hamburger lediglich in 22 Pflichtspielen zwischen den Pfosten. Häufig musste er die Rolle des Ersatzmanns hinter dem Stammtorwart Daniel Heuer Fernandes (32) einnehmen.
Sportdirektor Claus Costa (41) erläuterte: „Matheo hat den Wunsch geäußert, sportlich neue Wege zu gehen. In den vergangenen drei Jahren hat er sich stets vorbildlich für die Mannschaft eingesetzt und war ein verlässlicher Rückhalt im Tor. Deshalb haben wir gemeinsam nach einer Lösung gesucht, die für alle Seiten passt, und wünschen ihm für seine Zeit in Berlin viel Erfolg und alles Gute.“
Raab blickte auf „drei sehr intensive Jahre“ in Hamburg zurück: „Die Zeit war geprägt von vielen Höhepunkten, aber auch Rückschlägen, etwa durch mehrere Verletzungen im vergangenen Jahr. Trotzdem überstrahlt natürlich der Moment des Aufstiegs alles. Dieses Erlebnis mit dem HSV zu teilen, werde ich nie vergessen.“
Der Schlussmann betonte, die Raute stets im Herzen zu tragen, und fügte hinzu: „Wir sehen uns in der Bundesliga!“
Auch bei den Eisernen wurde Raab herzlich willkommen geheißen. Geschäftsführer Horst Heldt (55) erklärte: „Mit Matheo gewinnen wir eine wertvolle und spannende Ergänzung für unser Torwart-Team. Wir sind überzeugt, dass er den Wettbewerb im Tor beleben wird und freuen uns über seine Entscheidung für uns.“
Der Keeper äußerte sich zu seinem neuen Klub: „Der Weg, den Union in den vergangenen Jahren gegangen ist und künftig einschlagen will, hat mich sofort überzeugt. Ich habe viel Positives über das Stadion und die Fans gehört und freue mich darauf, das alles bald selbst zu erleben.“
Bei Union trifft Raab auf seinen ehemaligen HSV-Trainer Steffen Baumgart (53), unter dem er die meisten seiner Einsätze in Hamburg absolvierte.