St.-Pauli-Blog: Sensationstor von Martijn Kaars für das „Tor des Monats“ nominiert
Hamburg – Nach dem Unentschieden in Mainz belegt der FC St. Pauli zum Jahresende 2025 den Relegationsplatz.
Ein entscheidender Faktor dafür ist die Offensivkraft des Teams. Sportdirektor Bornemann hat bereits erste Gespräche geführt.
In unserem St.-Pauli-Blog halten wir Euch stets über Neuigkeiten zum Team, potenziellen Transfers und sonstigen Geschehnissen am Millerntor auf dem Laufenden.
Ein besonderes Highlight lieferte Martijn Kaars (26) im Kellerduell gegen den 1. FC Heidenheim: Mit einem wuchtigen Schuss unter die Latte brachte er die Kiezkicker in Führung – ein Treffer, der nicht nur wichtig, sondern auch wunderschön anzusehen war.
Dieser Treffer wurde nun für das „Tor des Monats“ im Dezember nominiert und konkurriert mit neun weiteren beeindruckenden Treffern. Die Abstimmung findet auf der offiziellen Bundesliga-Webseite statt.
Zieht es Manolis Saliakas (29) zurück in seine Heimat? Der Rechtsverteidiger erlebt eine schwierige Saison und stand bislang erst viermal in der Startelf des FC St. Pauli in der Bundesliga.
Wie das Portal „SDNA“ berichtet, sollen die Verantwortlichen von AEK Athen Interesse an Saliakas zeigen. Der griechische Klub sucht demnach nach einem Spieler, der sich die Position auf der rechten Abwehrseite mit Lazaros Rota (28) teilen kann.
Saliakas, der seit 2022 bei den Kiezkickern unter Vertrag steht, gilt als Kandidat. Möglicherweise verlässt er den Verein schon im kommenden Winter-Transferfenster, um seiner derzeit unbefriedigenden Situation in Hamburg zu entkommen.
Das Spiel gegen Mainz machte erneut deutlich, woran es bei St. Pauli hapert: Die Offensive vermisst die nötige Durchschlagskraft, was sich auch in den lediglich 13 erzielten Treffern widerspiegelt.
Wie die Hamburger Morgenpost berichtet, arbeitet Sportchef Andreas Bornemann (53) unter anderem an einer spektakulären Rückkehr von Morgan Guilavogui (27). Der Stürmer war mit sechs Toren maßgeblich am Klassenerhalt beteiligt, musste jedoch zu seinem Stammverein RC Lens zurückkehren.
Obwohl St. Pauli die Kaufoption gezogen hatte, zog Lens Guilavogui gegen den Willen des Spielers zurück. Beim überraschenden Tabellenführer der Ligue 1 kommt Guilavogui kaum zum Einsatz.
Das Problem: Lens will den Franzosen verkaufen und nicht erneut verleihen. Unklar ist, ob St. Pauli die mehrmillionenschwere Ablösesumme stemmen kann oder will.
Beim enttäuschenden Auftritt in Mainz vermisste man vor allem Martijn Kaars (26) schmerzlich. Am Montag gab der Verein ein Update zu seiner Verletzung.
Der Angreifer zog sich eine leichte Muskelverletzung im Bereich der Adduktoren zu, wie eine MRT-Untersuchung bestätigte.
Wie lange er ausfallen wird, steht derzeit noch nicht fest.
Ein heftiger Schock ereignete sich nach gut einer Stunde: Louis Oppie (23) wurde bei einem Mainzer Freistoß von seinem eigenen Torwart Nikola Vasilj (30) umgerannt. Beide blieben verletzt am Boden und mussten behandelt werden.
Oppie verließ wenig später den Platz und stellte sich anschließend mit stark bandagiertem Knie den Fragen der Presse. „Ich glaube, ich bin blöd aufgekommen“, erklärte er. Dank des Adrenalins habe er die Verletzung zunächst nicht richtig gespürt. „Es fühlte sich etwas komisch in den Beinen an.“
Als ihm die Szene noch einmal gezeigt wurde, musste Oppie kurz durchatmen. „Sieht schon schlimm aus“, gab er zu. Glücklicherweise kamen beide Spieler ohne größere Schäden davon.
Eine Hiobsbotschaft für St. Pauli: Martijn Kaars (26) fällt für das wichtige Spiel in Mainz aus, wie die Aufstellungen bestätigen. Für ihn rückt Andréas Hountondji (23) in die Startelf.
Die Aufstellungen im Überblick:
Mainz: Batz – Kohr, Hanche-Olsen, Potulski – da Costa, Kai, Sano, Widmer, Nebel, J.-S. Lee, Amiri – Hollerbach
St. Pauli: Vasilj – Dzwigala, Wahl, Mets – Pyrka, Sands, Oppie, Fujita, Irvine – A. Hountondji, Pereira Lage
Zum Jahresabschluss reist St. Pauli erneut zum Kellerduell nach Mainz und trifft dort auf einen bekannten Schiedsrichter: Matthias Jöllenbeck (38) pfiff bereits das Saisonauftaktspiel gegen Borussia Dortmund (3:3). Auch Mainz hatte mit ihm bereits Erfahrung – ein Spiel in Frankfurt ging mit 0:1 verloren.
Im wichtigen Aufeinandertreffen gegen den Tabellenletzten 1. FSV Mainz 05 muss St. Pauli auf Abwehrchef Eric Smith verzichten.
Smith sah am Samstag im Kellerduell gegen Heidenheim in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit die Rote Karte. Das Sportgericht des DFB sperrte ihn für ein Spiel.
Adam Dzwigala (30) zeigte sich erneut als verlässlicher Ersatz, als er nach Smiths Platzverweis kurz vor der Pause ins Spiel kam. Der Pole stand zwar nicht immer für Milde, dennoch lobte Trainer Alexander Blessin (52) seine Einsatzbereitschaft.
„Er hat schon öfter bewiesen, dass wir auf ihn zählen können, auch wenn er manchmal früh eine Karte bekommt“, so Blessin. Dzwigala machte vor allem vor dem 2:0 durch resoluten Einsatz den Ballgewinn klar, wenngleich die Heidenheimer das Foul als regelwidrig einschätzten. Schiedsrichter Sören Storks (37) sah das jedoch anders.
Auch Hauke Wahl (30) sprach ein Sonderlob für Dzwigala aus: „Auf Adam ist immer Verlass. Du kannst ihn nachts um drei Uhr wecken, er ist da und gibt auch im Training immer Vollgas.“
Dzwigala sei für Wahl ein Musterbeispiel an Professionalität und „das genaue Gegenteil von einem Stinkstiefel“. Aus diesem Grund ist er so wichtig für St. Pauli.
Wenn ein Spieler eingewechselt und später wieder ausgewechselt wird, bedeutet das oft eine Strafe. Bei Ricky-Jade Jones (23) war das anders.
Der Stürmer kam in der 75. Minute für Doppel-Torschütze Martijn Kaars (26) ins Spiel, musste in der Nachspielzeit allerdings für Connor Metcalfe (26) weichen. Dabei griff er sich mehrmals an den rechten hinteren Oberschenkel. „Er hat einen Schlag abbekommen“, erklärte Trainer Alexander Blessin (52).
„Ob es nur ein Schlag war oder ob er sich dabei gezerrt hat, weiß ich nicht“, fügte er hinzu.
Ein deutliches Signal: Auch gegen Heidenheim vertraut Trainer Blessin auf die gleiche Anfangsformation wie zuvor. Es gibt keine Änderungen in der Startelf der Kiezkicker.
Die Startelf lautet: Vasilj – Wahl, Smith, Mets – Pyrka, Sands, Oppie, Fujita, Irvine – Kaars, Pereira Lage
Eine überraschende Nachricht: Andréas Hountondji (23) verzichtet freiwillig auf die Teilnahme am Africa Cup, wie der Verband Benins mitteilte.
Ursprünglich war der Angreifer für das Turnier nominiert, zog sich jedoch verletzungsbedingt zurück.
Sein Trainer Alexander Blessin (52) zeigte sich überrascht von der Entscheidung: „Er hat uns das persönlich mitgeteilt und es auch mit dem Verband geregelt.“ Aufgrund der wiederkehrenden Verletzungen sei er erleichtert: „Es geht darum, den Spieler wieder gesund zu bekommen.“
Ob die Absage Auswirkungen auf Hountondjis Zukunft in der Nationalmannschaft hat, bleibt offen. „Ich glaube, er liebt sein Land und will unbedingt für Benin spielen“, sagte Blessin. Er weiß, dass die Entscheidung nicht jeder gutheißen wird.
Wenn Hountondji fit ist, steht er in diesem Jahr noch für St. Pauli zur Verfügung – vor allem für die ersten Spiele im neuen Jahr, für die der Verein ursprünglich nicht mit ihm plante.
Nach der Auslosung am Sonntag steht nun auch der Termin für das DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Bayer Leverkusen fest. St. Pauli trifft auf die Werkself am 3. Februar um 20:45 Uhr und kämpft um den Einzug ins Halbfinale.
Etwa anderthalb Wochen später kommt es zum erneuten Bundesliga-Duell. Der genaue Termin ist noch offen.
Der Schiedsrichter für das Kellerduell gegen den 1. FC Heidenheim steht ebenfalls fest: Sören Storks (37) wird die Partie am Millerntor leiten.
In dieser Saison pfiff er bereits das Auswärtsspiel von St. Pauli bei Werder Bremen (0:1). Seine Bilanz lautet: zwei Siege, ein Unentschieden und vier Niederlagen.
Bei Heidenheim sieht die Statistik ähnlich aus. Dort kommt Storks auf die zweithöchste Anzahl an Einsätzen seiner Karriere: drei Siege, zwei Remis und acht Niederlagen.
Trainer-Legende Friedhelm Funkel (71) bescherte St. Pauli kein Losglück. Beim DFB-Pokal-Viertelfinale treffen die Kiezkicker auf Bayer Leverkusen – gespielt wird beim Meister von 2023.
Der genaue Termin steht noch nicht fest, möglich sind der 3. oder 4. Februar sowie der 10. oder 11. Februar 2026. Sollte es die zweite Pokalwoche werden, treffen beide Teams innerhalb weniger Tage zweimal aufeinander. Das Rückspiel in der Bundesliga ist für den 13. bis 15. Februar in der BayArena geplant.
Trainer Alexander Blessin (52) zeigte sich realistisch: „Funkel hätte uns einen leichteren Gegner wünschen können. Trotzdem werden wir alles geben, um ins Halbfinale einzuziehen. Als Favorit reisen wir aber sicher nicht nach Leverkusen.“
Sportchef Andreas Bornemann (53) äußerte offen den Wunsch nach einem Heimspiel: „Wir nehmen die Auslosung so an, wie sie ist. Gegen die großen Bundesliga-Clubs haben wir bereits starke Leistungen gezeigt.“
Eine unerwartete Situation gab es beim 1:1 in Köln: Abwehrspieler Hauke Wahl (31) blieb zur Halbzeit in der Kabine – der Grund war zunächst unbekannt.
Trainer Alexander Blessin (52) klärte nach dem Spiel auf: „Es war fraglich, ob er überhaupt spielen kann. Er fühlte sich die letzten zwei Tage sehr schlecht.“ Trotz einer starken Infektion opferte sich Wahl für die Mannschaft.
„Unter normalen Umständen hätte man wohl darauf verzichtet“, gestand Blessin. „Er wollte helfen, hat es probiert, merkte aber nach 35 Minuten, dass es nicht mehr geht.“ Unklar blieb, ob es sich um einen Magen-Darm-Infekt oder etwas anderes handelte.
Wie gewohnt gab St. Pauli etwa eine Stunde vor Anpfiff die Startelf für das Auswärtsspiel in Köln bekannt – Trainer Alexander Blessin vertraut auf dieselbe Elf wie beim Pokalsieg in Gladbach.
Startelf: Vasilj – Wahl, Smith, Mets – Pyrka, Sands, Oppie, Fujita, Irvine – Kaars, Pereira Lage
Am Sonntag (19:15 Uhr) wird im Dortmunder Fußballmuseum das DFB-Pokal-Viertelfinale ausgelost. St. Pauli ist noch im Rennen und kann auf folgende Gegner treffen:
Als Losfee fungiert Ex-Bundesligaspieler und Trainer Friedhelm Funkel (71).
Wie schon im Vorjahr wird das Viertelfinale auf zwei Termine aufgeteilt, gespielt wird am 3. und 4. sowie am 10. und 11. Februar 2026.
Die Begegnung beim 1. FC Köln pfeift Schiedsrichter Tobias Reichel (40). Unter seiner Leitung hat St. Pauli eine eher schlechte Bilanz.
Bisher leitete Reichel acht Spiele der Kiezkicker, von denen sie nur zwei gewinnen konnten. Die letzten drei Begegnungen endeten jeweils unentschieden.
Assistiert wird er von Christian Bandurski und Marcel Unger, VAR ist Johann Pfeifer.
Am Samstag trifft St. Pauli auf den 1. FC Köln und damit auch auf Trainer Lukas Kwasniok (44). Trotz des Tabellenplatzes 17 zeigte sich der Coach beeindruckt vom Spielstil der Kiezkicker.
„Ich sehe St. Pauli fußballerisch unter den sechs bis acht besten Bundesliga-Teams“, sagte Kwasniok. „Beim Pokalspiel in Gladbach war das eine Freude, ihnen zuzusehen.“
Obwohl St. Pauli eine Niederlagenserie hinlegt, spielen sie mutig, was den Trainer beeindruckt. „Sie haben eine Achse erfahrener Spieler. Wir sollten auch dieses Mal als Underdog auftreten“, warnte er.
Kurz nach seinem Tor gegen Bayern musste Andréas Hountondji (23) verletzt ausgewechselt werden. Wie schon im Pokal gegen Gladbach wird er auch gegen Köln fehlen.
Trainer Alexander Blessin (52) erklärte: „Es war keine starke Einblutung, es ist eine leichte Muskelverletzung.“ Zwar konnte Hountondji schon wieder laufen, aber ein Einsatz sei ausgeschlossen. „Wir müssen die Fortschritte beobachten. Gegen Heidenheim hoffen wir, dass er wieder dabei ist.“
Die Partie gegen Heidenheim könnte zudem sein letztes Spiel sein, da er für Benin für den Afrika-Cup nominiert wurde. Die Abstellung beginnt am 15. Dezember, somit fehlt er im letzten Spiel des Jahres in Mainz am 21. Dezember.
„Wir stehen im Austausch mit dem Verband. Ich hoffe, die Zeit lässt eine Lösung zu“, sagte Blessin. Benin startet am 23. Dezember mit einem Gruppenspiel gegen die DR Kongo.
Die Aufstellungen für das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen Borussia Mönchengladbach und St. Pauli sind bekannt:
Gladbach: Nicolas – Scally, Elvedi, Diks – Machino, Ullrich – Engelhardt – Stöger, Reyna – Honorat, Tabakovic
St. Pauli: Vasilj – Wahl, Smith, Mets – Pyrka, Sands, Oppie – Fujita, Irvine – Kaars, Pereira Lage
Der FC St. Pauli muss auf seine Nummer drei verzichten: Torwart Simon Spari (23) erlitt eine Verletzung am rechten Sprunggelenk und wurde operiert.
Wie der Verein mitteilte, zog sich der Österreicher im Training eine Syndesmosebandruptur zu. Die OP soll dem Gelenk künftig mehr Stabilität verleihen.
Während Ben Voll (24) in der zweiten DFB-Pokalrunde zum Helden avancierte, setzt Trainer Alexander Blessin (52) im Achtelfinale gegen Gladbach wieder auf Nikola Vasilj (30) im Tor.
„Wir haben uns für Niko entschieden, obwohl Ben es absolut verdient hätte“, erklärte Blessin. „Es tut mir für Ben leid, er ist ein großartiger Typ und Torwart. Aber die aktuelle Situation führte zu dieser Entscheidung.“
Ein deutliches Signal an Innensenator Andy Grote (57): Vor der anstehenden Innenministerkonferenz, bei der Fanrechte weiter eingeschränkt werden könnten, kam es zu scharfer Kritik von Münchner Ultras.
Während des Spiels von St. Pauli bei Bayern zeigten die Ultras Plakate mit einer provokativen Karikatur von Grote und weiteren Symbolen für Überwachung und Polizeieinsatz.
„Grote schwingt wieder seinen Unverhältnismäßigkeitspimmel“, war auf einem weiteren Banner zu lesen – eine Anspielung auf das „Pimmel-Gate“ von 2021, als Grote auf Twitter beleidigt wurde und ein Strafantrag folgte.
Der SPD-Politiker gilt als Befürworter strengerer Stadionmaßnahmen und stößt damit bei Fans auf Ablehnung.
Diese Startelf soll vor allem eine Niederlage verhindern: Rund eine Stunde vor Spielbeginn gab St. Pauli die Aufstellung für das Spiel gegen Bayern bekannt.
Im Vergleich zum Spiel gegen Union Berlin gibt es eine Änderung: Lars Ritzka ersetzt Louis Oppie auf der Bank. Oladapo Afolayan schafft es erneut nicht in den Kader.
Die FCSP-Startelf: Vasilj – Wahl, Smith, Mets – Pyrka, Sands, La. Ritzka, Fujita, Irvine – A. Hountondji, Pereira Lage
Was passiert mit Oladapo Afolayan (28)? Der Offensivspieler war zuletzt aus „sportlichen Gründen“ nicht im Kader. Kehrt er gegen Bayern zurück?
Trainer Alexander Blessin (52) gab eine vielsagende Antwort: Er sieht, dass alle Spieler Gas geben wollen, was bedeutet, dass auch Afolayan im Training die richtige Reaktion gezeigt hat.
Gleichzeitig kündigte Blessin „harte Entscheidungen“ an, da bei Arkadiusz Pyrka (23), Manolis Saliakas (29) und Adam Dzwigala (30) Entwarnung vorliegt und sie einsatzbereit sind.
Eigentlich ist Nikola Vasilj der Retter in der Not, doch zuletzt unterliefen ihm kleine Fehler. Der Torwart übernimmt Verantwortung.
„Die Fehler passierten in einer entscheidenden Phase, das ist nicht leicht zu verarbeiten“, gestand er. Dennoch wolle er nach vorne schauen und der Mannschaft helfen, aus der Negativserie herauszukommen.
„Ich sehe Fortschritte in den letzten zwei Spielen. Wir haben genug Qualität, um die Situation zu drehen. Die Tabelle ist offen, wir müssen positiv bleiben und weiter an unser Ziel glauben.“
Er selbst habe noch nie so eine Serie erlebt. „Man fragt sich oft, warum wir am Anfang so gut gespielt haben und dann nicht mehr. Im Fußball lässt sich nicht alles erklären.“
Schmerzliche Nachricht für St. Pauli: Das Sportgericht des DFB verhängte eine Geldstrafe von 125.600 Euro wegen Pyrotechnik-Einsatzes durch Fans beim Derby gegen den HSV.
Der Einsatz von Feuerwerk im Volksparkstadion Ende August wurde als „unsportliches Verhalten“ gewertet.
Davon kann der Verein 41.000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, die bis zum 30. Juni 2026 nachgewiesen werden müssen.
Erfolgreich läuft es für Carlo Boukhalfa (26). Der ehemalige St.-Pauli-Spieler erzielte am Sonntag per Elfmeter in der 89. Minute das entscheidende Tor für den FC St. Gallen beim 1:0 gegen Lausanne-Sport und sicherte damit den dritten Platz.
Für Boukhalfa war es bereits das sechste Saisontor in seinem 13. Spiel, während er für St. Pauli in drei Jahren nur vier Treffer (56 Einsätze) erzielte.
Positiv: Nach seiner Verletzung bestritt Lukas Daschner (27) sein zweites Spiel, wurde in der 41. Minute eingewechselt.
Gegen Union Berlin kehrte Kapitän Jackson Irvine nach langer Verletzungspause in die Startelf zurück. Dennoch konnte er eine weitere Niederlage nicht verhindern.
„Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen“, analysierte der sichtlich enttäuschte Irvine nach der 0:1-Niederlage am Sonntag. „Ein bisschen Pech, fehlendes Selbstvertrauen, Glaube und auch Glück – es fehlte von allem etwas.“
Beim Gegentor stand er zu weit weg vom Torschützen, Rani Khedira hatte zu viel Platz, als der Ball über Umwege durch einen Einwurf zu ihm kam und im Tor landete.
„Wir müssen den Blick nach vorne richten, uns gegenseitig pushen und weiter an uns glauben. Was passiert ist, ist passiert. Nächste Woche haben wir die Chance, ein Spiel zu gewinnen“, so der Kapitän.
Die Aufstellungen für das Spiel gegen Union Berlin sind bekannt: Jackson Irvine (32) kehrt nach langer Pause in die Startelf zurück.
St. Pauli: Vasilj – Mats – Wahl – Sands – Irvine (C) – Smith – Pyrka – Fujita – Oppie – Hountondji – Pereira Lage
Union Berlin: Ronnow – Leite – Doekhi – Kemlein – Burke – Khedira – Ansah – Querfeld – Rothe – Illic – Trimmel (C)
Schiedsrichter Tobias Stieler leitet die wichtige Partie am Sonntag (17:30 Uhr). Bisher pfiff er erst fünf Spiele von St. Pauli (2 Siege, 1 Unentschieden, 2 Niederlagen).
Der 44-Jährige lebte lange in Hamburg, zog aber Anfang des Jahres nach Sölden. Deshalb durften beide Hamburger Vereine wieder von ihm gepfiffen werden, allerdings nicht mehr das Team von Julian Schuster (40). Nach seinem Einsatz gegen Borussia Dortmund im März ist dies das zweite Spiel seit seinem Wegzug.
Das letzte Spiel unter seiner Leitung verloren die Kiezkicker 0:2.
Torwart Nikola Vasilj kehrte mit gemischten Gefühlen von der Nationalmannschaft zurück. Bosnien-Herzegowina verpasste durch einen späten Gegentreffer die direkte WM-Qualifikation.
Nun bleiben der Mannschaft zwei Spiele im März. Gegner im Play-off-Halbfinale ist Wales. Der Sieger trifft auf den Gewinner aus Italien gegen Nordirland.
Nach und nach kehren die St.-Pauli-Nationalspieler ins Training zurück. Besonders gut gelaunt ist Abdoulie Ceesay (21), der für Gambia einen Doppelpack erzielte.
Seine Teamkollegen zeigten sich beeindruckt, wie auf einem Instagram-Video zu sehen ist. Nikola Vasilj kam nach einer emotionalen Reise direkt auf Ceesay zu und lobte seine Entwicklung.
Auch Danel Sinani (28) gratulierte dem Torschützen. Ceesay dankte und fragte, warum Sinani nicht auf seinen Anruf reagiert hatte. Die Antwort: „Der nervt mich alle fünf Minuten.“
Neben Nikola Vasilj waren sechs weitere St.-Pauli-Spieler bei Nationalmannschaften aktiv.
Connor Metcalfe und Jackson Irvine erlebten mit Australien eine Enttäuschung gegen Kolumbien (0:3), beide wurden vorzeitig ausgewechselt.
Karol Mets wurde beim 4:2-Erfolg Estlands gegen Zypern in der 80. Minute eingewechselt. Joel Chima Fujita kam beim 3:0-Sieg Japans über Bolivien in der 77. Minute ins Spiel.
Abdoulie Ceesay glänzte beim 2:2 von Gambia gegen Kuwait mit seinem Doppelpack. Andreas Hountondji verlor mit Benin 0:3 gegen Burkina Faso.
Vasilj und Bosnien-Herzegowina verpassten die direkte WM-Qualifikation durch ein 1:1 in Österreich. Am Ende entscheidet nun die Play-off-Runde.
Nach einer frühen Führung durch Haris Tabakovic (12.) hielt Vasilj lange die Null, doch in der 77. Minute glich Michael Gregoritsch aus und sicherte Österreich den Gruppensieg.
Für Danel Sinani und Luxemburg endete die WM-Qualifikation mit einer Niederlage. Auch das letzte Gruppenspiel gegen Nordirland ging mit 0:1 verloren.
Luxemburg blieb damit punktlos und landete abgeschlagen auf dem letzten Platz, was jedoch nicht die Leistung des Teams widerspiegelt.
Traurige Nachricht aus der Ukraine: Der frühere Bundesliga-Profi Andriy Polunin verstarb am Samstag während eines Benefiz-Spiels.
Der Mittelfeldspieler brach während des Spiels zusammen und starb trotz medizinischer Hilfe.
Polunin spielte in Deutschland für Nürnberg, St. Pauli und Rot-Weiß Essen und war zuletzt Scout bei Metalist 1925 Charkiw.
Gute Nachrichten für Nikola Vasilj: Trotz zuletzt schwacher Leistungen im St. Pauli-Trikot konnte der Torwart beim Nationalteam Selbstvertrauen tanken. Beim 3:1-Sieg gegen Rumänien zeigte er starke Paraden und darf weiter von einer WM-Teilnahme träumen.
Am Dienstag folgt das entscheidende Spiel gegen Tabellenführer Österreich, das über die direkte Qualifikation entscheidet.
Auch Jackson Irvine und Connor Metcalfe waren mit Australien in Testspielen gegen Venezuela und Kolumbien im Einsatz, die beide verloren gingen.
Der amtierende FC-St. Pauli-Präsident Oke Göttlich wurde mit 93,5 Prozent der Stimmen wiedergewählt.
Es gab keine Gegenkandidaten. Von knapp 1000 stimmberechtigten Mitgliedern votierten 894 für ihn. Göttlich steht seit 2014 an der Vereinsspitze und beginnt nun seine vierte und letzte Amtszeit.
Er stellte außerdem Pläne für den Ausbau des Millerntor-Stadions vor, mit dem Ziel 40.000 bis 50.000 Plätze zu schaffen.
Für Danel Sinani stellt das Spiel gegen Deutschland eines der Karriere-Highlights dar. Der Luxemburg-Nationalspieler steht in der Startelf, nachdem er das Hinspiel wegen einer Gelbsperre verpasst hatte.
Karol Mets hatte am Donnerstag in Norwegen eine schwere 1:4-Niederlage mit Estland gegen Norwegen.
Nach torlosen ersten 45 Minuten trafen Erling Haaland und Alexander Sørloth jeweils zweimal kurz nach der Pause. Estland gelang immerhin noch der Ehrentreffer durch Robi Saarma.
Joel Chima Fujita lief beim 2:0-Testspielsieg Japans gegen Ghana ab der 68. Minute auf.
St. Pauli verzichtet in der aktuellen Länderspielpause auf ein Testspiel, plant aber für die Winterpause eine Partie gegen Werder Bremen am 4. Januar (15:30 Uhr) am Millerntor als Generalprobe vor dem Saisonstart gegen RB Leipzig.
In der bevorstehenden Länderspielpause sind acht St.-Pauli-Spieler bei ihren Nationalmannschaften aktiv.
Die Übersicht:
Eine Stunde vor Anpfiff stehen die Aufstellungen fest:
SC Freiburg: Atubolu – Treu, Ginter, Lienhart, Günter – M. Eggestein, Manzambi, Beste, Y. Suzuki, Grifo – Adamu
FC St. Pauli: Vasilj – Wahl, Smith, Mets – Pyrka, Sands, Fujita, Oppie, Metcalfe – Kaars, Pereira Lage
Für Saliakas (Adduktorenverletzung), Sinani und Afolayan rücken Pyrka, Metcalfe und Kaars in die Startelf.
Vor dem Auswärtsspiel am Sonntag hat St. Pauli mit Ausfällen zu kämpfen: Neben David Nemeth fällt auch Adam Dzwigala weiterhin aus.
„Er hat muskuläre Probleme an den seitlichen Bauchmuskeln. Es tat am Anfang weh, aber er kann sich wieder bewegen. Wie lange er ausfällt, ist noch offen“, so Trainer Alexander Blessin.
Bei Manolis Saliakas gebe es noch Unsicherheiten: „Wir müssen sehen, wie es bei ihm aussieht.“
Positiv entwickelt sich Ricky-Jade Jones. „Wir wollen ihm die Länderspielpause noch zur Regeneration geben. Ich bin optimistisch, dass er spätestens danach wieder zur Verfügung steht.“
Die FC St. Pauli-Genossenschaft hat die Mehrheit am Millerntor-Stadion übernommen, wie der Verein am Donnerstag mitteilte.
Damit besitzen die Mitglieder nun offiziell die Arena. Der Verein bezeichnete dies als „historischen Moment“.
So könne der Klub aus eigener Kraft wichtige Investitionen vorantreiben, wie den Ausbau des Leistungszentrums an der Kollaustraße, erklärte kaufmännischer Geschäftsführer Wilken Engelbracht.
St.-Pauli-Fans aufgepasst: Die DFL hat die Bundesliga-Spieltage 13 bis 19 mit exakten Anstoßzeiten veröffentlicht, darunter das Stadtderby-Rückspiel gegen den HSV im Januar.
Die Übersicht der Spiele:
Nikola Vasilj gehörte in der vergangenen Saison zu den besten Bundesliga-Torhütern und überzeugt trotz einiger Fehler auch in der aktuellen Spielzeit.
Kein Wunder, dass Premier-League-Klubs wie FC Brentford und Brighton & Hove Albion Interesse zeigen und Vasilj scouten, wie die SportBild berichtet.
Sein Vertrag läuft noch bis Sommer, sein Marktwert liegt bei 4,5 Millionen Euro.
Schlechte Nachrichten für St. Pauli: Abwehrspieler Adam Dzwigala fällt wegen einer Bauchmuskelverletzung mehrere Wochen aus.
Er fehlte bereits bei der Niederlage gegen Gladbach und wird auch gegen SC Freiburg nicht dabei sein. Ob er nach der Länderspielpause gegen Union Berlin zurückkehrt, ist unklar.
Beim 0:4 gegen Gladbach versagte nicht nur St. Pauli, sondern auch die halbautomatische Abseitstechnologie am Millerntor.
Die Technik lieferte bei Haris Tabakovic’ Tor (15. Min) ein falsches Ergebnis. DFB bestätigte, dass eine Abseitslinie falsch am Verteidiger gezogen wurde.
Präsident Oke Göttlich äußerte seinen Ärger: „Man bezahlt für etwas und bekommt es nicht. Da muss man fragen, ob man das Geld zurückbekommt.“
Sky-Experte Dietmar Hamann sprach von einer „Wettbewerbsverzerrung“, da die Technik in acht Stadien funktionierte, hier aber nicht – und das mehrfach in dieser Saison.
Nach dem Bundesliga-Duell Anfang Dezember treffen St. Pauli und Gladbach erneut im DFB-Pokal-Achtelfinale aufeinander.
Sportchef Andreas Bornemann: „Der Pokal ist ein großartiger Wettbewerb, in dem wir versuchen, ins Viertelfinale einzuziehen – obwohl unser Fokus auf der Liga liegt.“
Trainer Alexander Blessin freut sich auf die Revanche: „Auswärts bei Gladbach ist eine große Herausforderung. Wir hätten lieber zu Hause gespielt, aber wir geben alles, um im Pokal zurückzuschlagen.“
Spieltermine sind der 2. und 3. Dezember, genaue Zeiten folgen.
Das 0:4 gegen Gladbach war ein Schock für St. Pauli, Trainer Blessin fordert Aufklärung.
Präsident Göttlich stellt klar, der Trainer sei nicht Teil des Problems. „Die Niederlagenserie ist ärgerlich, aber solche Phasen kann man haben. Wir müssen schnell wieder volle Energie bringen, um in der Liga zu bestehen.“
Die Aufstellungen für das Kellerduell:
St. Pauli: Vasilj – Wahl, Smith, Mets – Saliakas, Sands, Fujita, Oppie – Pereira Lage, Afolayan, Sinani
Gladbach: Nicolas – Sander, Elvedi, Diks – Scally, Reitz, Engelhardt, Ullrich, Honorat, Neuhaus – Tabakovic
Schiedsrichter Robert Hartmann leitet am Samstag das Spiel St. Pauli gegen Gladbach.
Unter Hartmann hat St. Pauli eine negative Bilanz: Von 16 Spielen gewannen sie nur vier. In der letzten Saison gab es zwei Unentschieden und eine Niederlage unter ihm.
Der wichtige Sieg in der zweiten DFB-Pokalrunde könnte der Befreiungsschlag sein, glaubt Trainer Alexander Blessin.
„Es gibt keine Garantie, dass wir in den nächsten Spielen punkten, aber es ist ein richtiger Schub nach vorne.“
Fünf Niederlagen in Folge sind neu für ihn. Der Einzug ins Achtelfinale sorgt für etwas Erleichterung.
Im Idealfall hilft das Selbstvertrauen am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach, um die Negativserie zu beenden.
Startaufstellungen für das DFB-Pokal-Spiel am Millerntor:
St. Pauli: Voll, Mets, Wahl, Sands, Smith, Pyrka, Fujita, Afolayan, Oppie, Metcalfe, Hountondji
Hoffenheim: Baumann, Hranac, Prömel, Avdullahu, Asllani, Bernado, Lemperle, Hajdari, Prass, Kramaric, Touré
Am Dienstag treffen St. Pauli und Hoffenheim im DFB-Pokal aufeinander, diesmal im K.O.-Spiel der zweiten Runde.
Trainer Blessin nimmt eine Änderung vor: Ben Voll ersetzt Nikola Vasilj im Tor.
„Ben hat super trainiert und bekommt seine Chance“, betonte Blessin. „Niko ist eine unserer Säulen. Er unterstützt Ben, das zeigt seinen Charakter.“
Bis auf den langzeitverletzten David Nemeth sind alle Spieler fit. Blessin ist zuversichtlich, dass das Team den Turnaround schafft.
TAG24-Tipp: Die Redaktion erwartet, dass St. Pauli motiviert ins Pokalspiel geht und Hoffenheim mit 2:1 besiegt.
Im Heimspiel gegen Hoffenheim verlor St. Pauli mit 0:3, unter anderem wegen einer instabilen Defensive.
„Seit ich zurück bin, sprechen wir über defensive Stabilität. Heute bekamen wir drei Gegentore – das ist zu viel“, ärgerte sich Nikola Vasilj.
Louis Oppie forderte mehr Einsatz: „Wir müssen wieder alles reinlegen, um unser Tor zu verteidigen. Erstmal müssen die Basics stimmen.“
Trainer Blessin mahnte nach dem Spiel: „Wir müssen die Trainingsintensität schnell steigern. Nächste Woche wartet mit Frankfurt ein schweres Auswärtsspiel.“
Startformation für das Spiel:
St. Pauli: Vasilj – Dzwigala, Smith, La. Ritzka – Pyrka, Sands, Fujita, Oppie, Sinani – Kaars, Pereira Lage
Hoffenheim: Baumann – Coufal, Hranac, Hajdari, Bernardo – Burger, Avdullahu, Kramaric, Touré – Lemperle, Asllani
St. Pauli fühlt sich in Hamburg pudelwohl: Von sieben Punkten aus sechs Spielen holte die Mannschaft vier am Millerntor und drei beim HSV.
Mit einem Sieg heute würde St. Pauli nicht nur seine Hamburger-Bilanz verbessern, sondern auch tabellarisch an HSV vorbeiziehen.
Die Statistik spricht für die Hamburger: TSG Hoffenheim verlor drei ihrer sechs Spiele, spielte zweimal Unentschieden und gewann nur einmal.
Schiedsrichter Sven Jablonski (35) wird die Partie um 17:30 Uhr anpfeifen.
TAG24-Tipp: Ein enges Spiel erwartet die Redaktion. Mit dem tobenden Millerntor im Rücken gewinnt St. Pauli knapp mit 2:1.
Hauke Wahl konnte zuletzt nicht mittrainieren und steht wahrscheinlich auch am Sonntag nicht auf dem Platz, sagte Trainer Blessin.
„Er fühlt sich noch geschwächt, wir müssen sehen, wie die Nacht für ihn verläuft.“
Jackson Irvine hingegen ist fit und hat zuletzt voll trainiert. Zwar störte es Blessin, dass Mets ohne Absprache 90 Minuten für Estland spielte, doch der Abwehrspieler fühle sich „super“ und ist heiß auf das Spiel.
Joel Chima Fujita sei zwar frustriert von der Nationalmannschaft, wolle seine Emotionen aber am Sonntag rauslassen. Auch Andreas Hountondji ist einsatzbereit.
David Nemeth fällt weiter aus, kann aber inzwischen ohne Krücken laufen. „Jetzt geht es um das Comeback, dauert aber noch etwas“, so Blessin.
Traurige Nachricht für St. Pauli: Andréas Hountondji (23) hat mit Benin die WM-Teilnahme verpasst.
Der 4:0-Sieg Nigerias und der gleichzeitige Erfolg von Gruppensieger Südafrika verhinderten die Qualifikation. Hountondji stand bis zu seiner Auswechslung in der 56. Minute auf dem Feld, konnte aber nichts mehr ausrichten.
Karol Mets spielte zeitgleich mit Estland 1:1 gegen Moldawien, verpasste dadurch wohl ebenfalls die WM.
Nach dem verpassten Duell mit Deutschland ist Danel Sinani ins luxemburgische Nationalteam zurückgekehrt.
Im Spiel gegen die Slowakei stand er in der Startelf und spielte durch, konnte eine 0:2-Niederlage jedoch nicht verhindern. Es war die vierte Niederlage in vier Gruppenspielen für Luxemburg.
Karol Mets feierte nach elf Monaten Verletzungspause sein Comeback.
Beim 1:3 gegen Italien wurde er in der 62. Minute eingewechselt.
Vor dem Duell der Nationalmannschaften von Connor Metcalfe und James Sands spielten Australien und USA jeweils gegen andere Gegner.
Australien gewann trotz Unterzahl gegen Kanada mit 1:0, Metcalfe spielte 83 Minuten. Sands verfolgte ein 1:1 der USA gegen Ecuador von der Bank. Vielleicht debütiert er bald für die Nationalmannschaft.
Freudige Neuigkeiten aus Dänemark: Ex-Kiezkicker Simon Makienok ist zum ersten Mal Vater geworden.
Er und seine Partnerin Ida-Sophia bekamen am 6. Oktober einen Sohn namens Sixten, wie Makienok auf Instagram mitteilte.
Andréas Hountondji steht mit Benin kurz vor der WM-Qualifikation.
Nach einem 1:0-Sieg in Ruanda verteidigt die Mannschaft den Spitzenplatz in der Gruppe vor Südafrika, das überraschend nur 0:0 gegen Simbabwe spielte.
Ein Punkt im letzten Spiel gegen Nigeria könnte zur Qualifikation reichen, sofern die „Super Eagles“ nicht gewinnen.
Weniger Glück hatte Abdoulie Ceesay, der die 3:4-Niederlage Gambias gegen Gabun von der Bank aus verfolgte.
Joel Chima Fujita stand fünf Minuten beim 2:2 von Japan gegen Paraguay auf dem Platz und erlebte den späten Ausgleich mit.
Vasilj erlebte mit Bosnien-Herzegowina einen Rückschlag, als Zypern in der Nachspielzeit per Elfmeter zum 2:2 ausglich.
Nach einer 2:0-Führung verlor die Mannschaft den Gruppensieg an Österreich, das 10:0 gegen Malta gewann.
Arkadiusz Pyrka feierte sein Debüt in der polnischen A-Nationalmannschaft.
Beim 1:0-Sieg gegen Neuseeland wurde er in der 73. Minute eingewechselt.
Der FC St. Pauli erhielt eine Auszeichnung in der Sportwirtschaft: Der Verein wurde mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis geehrt.
Die Fachjury lobte den Klub als Vorreiter der nachhaltigen Transformation und würdigte den umfassenden, strukturell verankerten Nachhaltigkeitsansatz.
Besonders positiv wurden Bio-Qualität bei Merchandising und Catering sowie Engagement in Inklusion, Barrierefreiheit und Sozialarbeit im Stadtteil hervorgehoben.
Die frühere Nationalspielerin Turid Knaak war zu Gast in Tommi Schmitts Podcast „Copa TS“ und präsentierte interessante Statistiken.
Mehrere Bundesligisten, darunter St. Pauli, spielen laut Zahlen besser als ihr Tabellenplatz vermuten lässt.
Knaak bezeichnete die Kiezkicker als „eines der besten Teams datenseitig der Liga“ und unterstützte die These von Christoph Kramer, dass St. Pauli bis zum Saisonende um Europa mitspielen wird.
„Sie spielen unfassbar guten Fußball. Wenn sie mehr Chancen nutzen, kann das eine sehr gute Saison werden“, betonte sie.
Eigentlich sollte St. Pauli in der Länderspielpause ein Testspiel bestreiten, doch wegen zahlreicher Nationalspieler und Verletzungen wurde die Partie gegen Hannover 96 abgesagt.
Trainer Alexander Blessin plant stattdessen drei intensive Trainingseinheiten an der Kollaustraße.
Folgende Nationalspieler fehlen dabei:
Der Frust über die Niederlage in Bremen war bei St. Pauli groß, ebenso die Kritik an der kurzen Nachspielzeit von vier Minuten.
Sportchef Andreas Bornemann zeigte bereits während der Anzeige Unmut. Auch nach dem Spiel äußerte sich Trainer Blessin kritisch: „Mir fehlt eine einheitliche Regelung.“
Mal gebe es zehn Minuten Nachspielzeit, die man nicht nachvollziehen könne, dann nur vier, was zu kurz sei. „Beim nächsten Mal komme ich vielleicht mit dem Taschenrechner“, scherzte er.
Auch Hauke Wahl zeigte Unverständnis. „Der Schiedsrichter sagte, die automatische Zeit sei sogar unterschritten. Das kann ich nicht verstehen.“
Mehrfach mussten Spieler verletzt behandelt werden – deutlich länger als vier Minuten, sagte Wahl. Der Schiedsrichter konnte es nicht erklären.
Beim 0:1 in Bremen fehlte Andréas Hountondji überraschend im Spielberichtsbogen.
Trainer Blessin erklärte, der Stürmer habe Knieprobleme und war punktiert worden. Die Flüssigkeit im Knie sei nicht kritisch. Am Sonntag steht eine weitere Untersuchung an, die entscheidet, ob Hountondji zur Nationalmannschaft reist.
Oladapo Afolayan hätte St. Pauli gegen Bremen helfen können, doch disziplinarische Gründe sorgten für seinen Ausschluss aus dem Kader.
Trainer Blessin wirkte ratlos: „Was soll ich machen?“ Afolayan kam zu einem Treffen offenbar zu spät. „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“
Karol Mets fehlt St. Pauli seit fast einem Jahr mit Problemen an der Patellasehne. Beim letzten Spiel gegen Bayer Leverkusen stand er erstmals wieder im Kader, kam aber nicht zum Einsatz.
Ob Mets eine Einsatzzeit bei der Nationalmannschaft erhält, ist noch offen. Trainer Blessin will vor dem Spiel gegen Italien einige Minuten für ihn sehen, egal ob bei den Profis oder der U23.
Die personelle Lage ist angespannt: Gegen Werder Bremen fehlen neben Langzeitverletzten auch Jackson Irvine und Ricky-Jade Jones.
„Jackson steigert sich und ist auf einem guten Weg“, so Blessin. Jones sei bei 80 Prozent, trainiere viel im Kraftraum. Dzwigala ist grippal angeschlagen, reist aber mit.
FC St. Pauli freut sich über einen weiteren Nationalspieler: James Sands wurde erstmals für die US-Auswahl nominiert.
Trainer Blessin lobte Sands’ Einsatz: „Das ist eine Belohnung für seine Arbeit.“ Die USA bestreiten zwei Länderspiele im Oktober, möglicherweise trifft Sands auf Connor Metcalfe.
Erfreuliche Nachrichten für Andréas Hountondji: Benin hat durch eine Wertung einen Vorteil in der WM-Qualifikation.
Wegen eines nicht spielberechtigten Akteurs wurde das Spiel Südafrikas gegen Lesotho mit 3:0 für Lesotho gewertet. Dadurch führt Benin die Gruppe vor Südafrika.
Scott Banks, an den FC Blackpool verliehen, sammelt dort Spielpraxis. Nach einem Doppelpack im Pokal wurde er erstmals in der Liga von Beginn an eingesetzt, verletzte sich jedoch.
Trainer Steve Bruce rechnet mit rund vier Wochen Pause.
St. Paulis Athletiktrainer Karim Rashwan erhielt ein Innenraumverbot für ein Bundesliga-Spiel vom DFB-Sportgericht.
Er hatte sich beim Spiel gegen Bayer Leverkusen heftig über einen nicht gegebenen Eckball beschwert und wurde vom Schiedsrichter mit Rot bestraft.
Die Aufstellungen für das Spiel gegen Bayer Leverkusen:
St. Pauli: Vasilj – Wahl, Smith, La. Ritzka – Saliakas, Sands, Fujita, Oppie, Sinani – Hountondji, Pereira Lage
Leverkusen: Flekken – Quansah, Badé, Tapsoba – Tape, Andrich, Aleix Garcia, Grimaldo, M. Tillman, Ben Seghir – Schick
Das Heimspiel am Millerntor startet um 15:30 Uhr, Schiedsrichter ist Martin Petersen.
Für Petersen und St. Pauli ist es ein kleines Jubiläum: Er pfeift zum zehnten Mal ein Spiel der Hamburger. Die Bilanz spricht leicht für St. Pauli: vier Unentschieden, zwei Niederlagen, drei Siege.
TAG24-Tipp: Die Redaktion erwartet, dass unter Petersen die Niederlagen auf zwei begrenzt bleiben. St. Pauli holt mindestens einen Punkt gegen Leverkusen.
Oliver Kahn war Gast in der Kultshow „Inas Nacht“ und wurde nach seinem Lieblingsverein in Hamburg gefragt: HSV oder St. Pauli?
„Das ist eine gemeine Frage“, antwortete der Torwart-Legende und erinnerte sich an seine Zeit in Karlsruhe, als er gegen St. Pauli im alten Stadion spielte, deren Kabine kleiner war als die heutige Bühne.
Der Weg führte durch eine Kneipe, in der die Stimmung großartig war. Kahn erzählte von seinem schnellsten Gegentor der Bundesliga-Geschichte: zwölf Sekunden nach Anpfiff traf Dirk Zander für St. Pauli am 12. April 1992.
Er lobte die Entwicklung des Vereins: „Was die aufgebaut haben, ist beeindruckend.“
Nach der Niederlage in Stuttgart zeigten die St.-Pauli-Profis laut Trainer Alexander Blessin (52) in den Trainingseinheiten Selbstkritik und den Willen zur Besserung.
Die Reaktion im Training sei „richtig gut“ gewesen, sagte Blessin.
Am Wochenende gilt es, das in Punkte umzusetzen. Blessin sieht Chancen gegen Leverkusen, die nach dem Trainerwechsel und Umbruch noch nicht eingespielt sind.
Die Leverkusener teilten sich zuletzt die Punkte mit Gladbach.
Der FC St. Pauli hat den Vertrag mit Abwehrspieler Hauke Wahl verlängert.
Der 31-jährige Hamburger wechselte zur Saison 2023/34 von Holstein Kiel ans Millerntor und avancierte schnell zum Leistungsträger. Er trug maßgeblich zum Aufstieg und Klassenerhalt bei und bestritt bisher 77 Pflichtspiele, davon 37 in der Bundesliga.
Wahl erklärte: „Es waren schöne und erfolgreiche Jahre, in denen wir uns weiterentwickelt haben. Ich freue mich, weiter in meiner Heimatstadt Bundesliga zu spielen und werde alles tun, um erstklassig zu bleiben.“
Die Serie hält an: St. Pauli hat in zehn Bundesliga-Jahren am vierten Spieltag nie gewonnen. Am Freitag unterlagen sie beim VfB Stuttgart mit 0:2.
In den Vorjahren erkämpften die Braun-Weißen maximal einen Punkt, zum Beispiel gegen Bayer Uerdingen (1:1), HSV (1:1) und RB Leipzig (0:0).
Gegen Saarbrücken, Karlsruhe, Gladbach, Bayern und Stuttgart gab es Niederlagen.
Danel Sinani spielte gegen Stuttgart nicht auffällig und musste nach einem Zweikampf etwa 15 Minuten vor Schluss ausgewechselt werden.
Blessin erklärte, Sinani habe Schmerzen am Knöchel und musste humpelnd vom Feld. Die Auswechslung war geplant, da die Offensive generell schwach war.
Gegen Leverkusen wird Sinani voraussichtlich wieder dabei sein.
Andréas Hountondji blieb nach drei Toren in drei Spielen erstmals ohne Treffer und hatte wenig Ballaktionen.
Nach etwa 60 Minuten wurde er durch Martijn Kaars ersetzt. Vorher stellte Hountondji mit 35,4 km/h einen neuen Bundesliga-Temporekord für St. Pauli auf, vorheriger Rekordhalter war Philipp Treu (34,68 km/h).
Beim Spiel in Stuttgart fehlten Jackson Irvine (muskulär) und Karol Mets (auf dem Weg zurück), ebenso Abdoulie Ceesay (erst zwei Trainingseinheiten).
Ricky-Jade Jones befindet sich im Aufbautraining und ist bei guter Entwicklung bald wieder dabei. David Nemeth fällt weiter aus.
Der Saisonstart mit sieben Punkten aus drei Spielen beeindruckt auch Experten: Christoph Kramer lobt St. Pauli im Podcast „Copa TS“.
Er sagt, St. Pauli spiele bis zum 30. Spieltag um Europa mit und zeigt sich vom facettenreichen Fußball begeistert. „Sie verteidigen gut, pressen hoch und spielen einen hervorragenden Ball von hinten heraus.“
Kramer mag die Mannschaft und das Transfersystem trotz unbekannter Namen sehr.
Drittes Spiel, drittes Tor – ein neuer Rekord für Andréas Hountondji beim FC St. Pauli.
Beim Spiel gegen Augsburg hatte er in der ersten Halbzeit allerdings Probleme mit der Entscheidungsfindung und verschoss einen Elfmeter, dessen Nachschuss er zum Glück verwandelte.
In der Halbzeit wurde er ausgewechselt. Trainer Blessin erklärte, Hountondji sei nach den Länderspielen etwas müde gewesen.
Er zeigte sich verständnisvoll, während Martijn Kaars als frische Offensivkraft ins Spiel kam.
Vor dem Anpfiff des Spiels gegen Augsburg wurde mit einer Gedenkminute an den verstorbenen Regisseur Tarek Ehlail (†43) erinnert.
Ehlail war bei einem Unfall auf der A1 ums Leben gekommen und bekannt für seinen Film „Gegengerade – Niemand siegt am Millerntor“.
Vor dem Derby gegen den HSV sorgte St. Paulis Neuzugang Joel Chima Fujita mit einer ungewöhnlichen Aktion für Aufsehen: Barfuß spazierte er auf das Spielfeld, direkt auf die HSV-Fans zu.
Er erklärte in einem vereinseigenen Video, dies sei seine Routine, um die Atmosphäre und Rasenqualität zu spüren. Nur bei schlechten Plätzen verzichte er darauf.
Vier Nationalspieler von St. Pauli starten mit gemischten Gefühlen in ihre Länderspiele.
Nikola Vasilj verlor mit Bosnien-Herzegowina in der WM-Qualifikation gegen Österreich mit 1:2. Die Mannschaft liegt punktgleich an der Spitze.
Andréas Hountondji gewann mit Benin 4:0 gegen Lesotho und erzielte seinen dritten Länderspieltreffer. Benin springt auf Rang zwei und träumt von den Play-offs.
Connor Metcalfe gewann mit Australien 3:1 gegen Neuseeland, stand 86 Minuten auf dem Platz.
Joel Chima Fujita spielte gegen Mexiko nicht, gegen die USA die komplette Partie (0:2 Niederlage).
Für Danel Sinani war der Abend bitter: Trotz starker Leistung verlor Luxemburg 0:1 gegen die Slowakei, wobei Sinani zweimal den Pfosten traf.
Er erhielt zudem seine zweite Gelbe Karte und wird das Hinspiel gegen Deutschland verpassen.
Arkadiusz Pyrka hatte beim 3:1 Polens gegen Finnland keinen Einsatz.
Nikola Vasilj feierte mit Bosnien-Herzegowina einen 6:0-Sieg gegen San Marino und hielt erneut seinen Kasten sauber.
Andréas Hountondji wurde beim Spiel gegen Simbabwe in der 54. Minute ausgewechselt und konnte den Sieg nur von der Seitenlinie mitverfolgen.
Danel Sinani erlebte einen Fehlstart in die WM-Qualifikation mit Luxemburg, das 1:3 gegen Nordirland verlor.
Sinani lieferte die Vorlage zum 1:1.
Arkadiusz Pyrka wurde erstmals in den polnischen A-Kader berufen, saß beim 1:1 in den Niederlanden aber nur auf der Bank.
Connor Metcalfe spielte 74 Minuten für Australien gegen Neuseeland und erlebte den späten Siegtreffer.
Ehemaliger St.-Pauli-Spieler Elias Saad erzielte bei Tunesiens 3:0 gegen Liberia sein erstes Länderspieltor.
Die DFL hat die Spieltage sechs bis zwölf terminiert, St. Pauli spielt dreimal samstags um 15:30 Uhr. Saisonstart ist in Bremen.
Schlechte Nachrichten: Verteidiger David Nemeth musste sich einer Operation an der linken Adduktorensehne unterziehen und fällt vorerst aus.
Die zweite DFB-Pokalrunde wurde terminiert: St. Pauli empfängt Hoffenheim am 28. Oktober um 20:45 Uhr.
Trainer Alexander Blessin lobte nach dem 1:1 gegen Holstein Kiel besonders das Offensivspiel und den Einsatz von James Sands.
Der Test endete 1:1, die Trainer wechselten in der Pause und während des Spiels mehrfach.
Der FC St. Pauli verleiht Offensivspieler Scott Banks an den FC Blackpool, um ihm mehr Spielpraxis zu ermöglichen.
Adam Dzwigala erzielte im Stadtderby gegen den HSV sein erstes Bundesligator und wurde in die „Elf des Tages“ gewählt.
Er zeigte sich glücklich, betonte aber, es sei nur ein Spiel und der Fokus liegt auf den kommenden Aufgaben.
Im Training fehlten einige Spieler: Hauke Wahl, Scott Banks und Karol Mets trainierten individuell.
Die Kiezkicker stehen kurz vor der Verpflichtung von Martijn Kaars vom 1. FC Magdeburg, der in der letzten Saison 19 Tore erzielte und in dieser bereits zwei nach drei Spieltagen.
Ein versehentlich öffentlich gewordenes E-Mail-Foto sorgte für Aufregung beim Zweitligisten.
Das Transferfenster ist bis 1. September geöffnet. Gespräche über Noah Weißhaupt laufen, doch ein Transfer ist schwierig.
Bei Eric Smith und Oladapo Afolayan gab Trainer Blessin Entwarnung nach Trainingsabbrüchen. David Nemeth fällt weiterhin verletzt aus.
Abdoulie Ceesay und Scott Banks fehlen ebenfalls, letzterer könnte bald ausgeliehen werden.
Eric Smith musste wegen Wadenschmerzen das Training verlassen, begleitet von Oladapo Afolayan.
Danel Sinani beendete das Training vorzeitig, vermutlich wegen Belastungssteuerung.
Karol Mets absolvierte ein individuelles Programm und tauschte sich kurz mit Trainer Blessin aus.
Unter Beobachtung von Ex-Kiezkicker Johannes Flum begann das Team die Vorbereitung auf das Derby.
Nikola Vasilj hält mit einer Quote von 83% gehaltenen Elfmetern die Bundesliga-Spitze, parierte zuletzt seinen fünften Strafstoß.
Trainer Blessin entschied sich aufgrund von Verletzungen und Form für Adam Dzwigala in der Innenverteidigung gegen den BVB.
Dzwigala spielte eine solide Partie, erhielt früh Gelb und entschied sich Blessin, ihn trotzdem lange auf dem Feld zu lassen.
Zum Saisonstart lag auf dem Rasen viel Konfetti, was den Spielern den Überblick erschwerte.
Trainer Blessin und Schiedsrichter Jöllenbeck entschieden, das Spiel fortzusetzen und erst zur Halbzeit zu reinigen. BVB-Trainer Kovac kritisierte die Bedingungen.
David Nemeth fällt zum Saisonauftakt gegen Borussia Dortmund aus. Er hat muskuläre Adduktorenprobleme.
Trainer Blessin hat mehrere Optionen für die Verteidigung und wird die Entscheidung zwei Tage vor dem Spiel treffen.
Oladapo Afolayan zeigte eine schwache Leistung im Pokal gegen Eintracht Norderstedt und steht laut Medienberichten vor einem möglichen Wechsel zu englischen oder belgischen Klubs.
Liebe User, ab sofort versorgen wir Euch hier im Blog mit den aktuellsten Nachrichten rund um Euren Lieblingsverein, mit Fotos aus dem Training, Stimmen aus Pressekonferenzen und den heißesten Gerüchten zu den Boys in Brown.