Verlässt Krösche Eintracht schon im Winter? Hellmann klärt auf
Frankfurt am Main – Markus Krösche, der Sportvorstand von Eintracht Frankfurt, wird als einer der wesentlichen Gestalter des jüngsten Erfolgs betrachtet, den der Klub vorzuweisen hat. Das macht den 44-Jährigen natürlich auch für erstklassige Vereine aus Deutschland und dem Ausland interessant.
Kurz zusammengefasst
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Immer wieder gibt es Spekulationen über einen möglichen Wechsel des Hannoveraners – beispielsweise zum FC Bayern oder Borussia Dortmund. Axel Hellmann (53), Vorstandssprecher der Eintracht, hat sich nun zu diesen Gerüchten geäußert und erklärt, wie viel Wahrheit darin steckt.
„Ich kann darüber nur schmunzeln, denn ich habe das Thema bereits mit Krösche besprochen“, sagte Hellmann im Interview mit der „Bild“. „Das Bild, das in den Medien gezeichnet wird, entspricht nicht ganz der Realität. Ich rate jedem, nicht allzu viel auf jedes Gerücht zu geben“, so der 53-Jährige weiter.
Bezüglich einer immer wieder genannten Ausstiegsklausel, die Krösche angeblich erlaubt, den Verein bereits im kommenden Winter für eine festgelegte Ablösesumme von acht Millionen Euro zu verlassen, wollte Hellmann keine detaillierten Angaben machen.
Er wisse zwar, dass es Interesse anderer Clubs an Markus Krösche gebe. Sollte er jedoch eine Wette abschließen müssen, würde er darauf setzen, dass Krösche auch in der kommenden Saison noch die sportlichen Geschicke der Adlerträger verantwortet.
Auch zu den sportlichen Zielen von Eintracht Frankfurt in der neuen Spielzeit nahm Hellmann Stellung: Er betonte, dass man nach wie vor nicht mit den vier finanzstarken Topvereinen der Bundesliga – FC Bayern München, Borussia Dortmund, Bayer 04 Leverkusen und RB Leipzig – auf Augenhöhe sei.
Wenn diese Vereine allerdings nicht „ihren finanziellen Vorteil auch auf dem Spielfeld ausspielen“, müsse Eintracht bereit sein, eine Rolle zu übernehmen – so wie in der vergangenen Saison mit dem herausragenden dritten Platz.
Dies könne unter Umständen auch in der aktuellen Saison gelingen.
Hellmann ist überzeugt: „Unsere Chancen sind nicht schlechter als im letzten Jahr. Allerdings wird es darauf ankommen, wie die anderen Clubs ihre Mannschaften verstärken.“