Spanischer Nationalspieler Cucurella von Kollegen und "EA Sports" durch den Kakao gezogen: "Keine Seltenheit"
London (Vereinigtes Königreich) - Der aus Spanien stammende Abwehrspieler Marc Cucurella (26) hat nach einem Handspiel im Viertelfinale der EM mit Spott zu kämpfen. Sogar im Videospiel "EA FC 25" wurde er zur Zielscheibe des Humors.
In der Fußballsimulation, die viele Fans begeistert, gab es folgende Herausforderung im Modus "Ultimate Team": Spieler sollten elf Bronze-Spieler (die niedrigste Wertung) gegen eine "nicht seltene" Karte von Cucurella eintauschen, gestellt von "EA Sports".
Als Belohnung für das Abschließen dieser "Quest" erhielten die Spieler eine hochrangige Karte des englischen Angriffstalents Cole Palmer (22).
Dass dies für Belustigung sorgt, liegt an einem viral gewordenen Video des FC Chelsea, in dem die Spieler ihre virtuellen Karten kommentieren.
Palmer witzelte, er sei überzeugt, dass sein Mannschaftskamerad Cucurella von den Spieleentwicklern eine "nicht seltene" Karte erhalten habe, und verriet, dass er diese bereits fünfmal aus dem Spiel entfernt habe.
Ein betrübter Blick von Cucurella nach diesen Äußerungen wurde schnell zu einem beliebten Meme in den sozialen Netzwerken.
Die "nicht seltene" Spielerkarte scheint für Cucurella leichter zu verkraften zu sein als das Handspiel gegen Deutschland. Im Gespräch mit der "Gazzetta dello Sport" äußerte sich Cucurella am Samstag schockiert über die Situation nach dem Schuss von Jamal Musiala: "Ich war wie gelähmt!"