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Atik vom 1. FC Magdeburg verliert – kritisiert jedoch einen „sehr schwachen Gegner“

Magdeburg – Der Start ist misslungen! Der 1. FC Magdeburg verlor am Sonntagnachmittag das erste Spiel der neuen Zweitliga-Saison unglücklich mit 0:1 gegen Eintracht Braunschweig. Trotz zahlreicher Chancen blieben die Blau-Weißen ohne Torerfolg. Die Enttäuschung war nach dem Schlusspfiff deutlich spürbar.

Das Wesentliche auf einen Blick

KI-gestützte Zusammenfassung des Artikels

Insbesondere Torschütze Baris Atik (30) zeigte sich ratlos und äußerte sich im „Sky“-Interview deutlich:

„Meiner Meinung nach hat der Gegner heute praktisch nichts zustande gebracht. Für mich war das eine äußerst schwache Leistung der Braunschweiger. Dennoch mussten sie nur eine einzige Chance nutzen, um zu treffen. Wenn man dieses Spiel zehnmal bestreiten würde, gewinnen wir neunmal, und einmal eben knapp der Gegner. Die scheinen selbst nicht zu wissen, wie sie gewonnen haben – und das ärgert mich ehrlich gesagt umso mehr.“

Vor allem in der ersten Halbzeit hatte der FCM zahlreiche Gelegenheiten, um in Führung zu gehen. Insbesondere Stürmer Martijn Kaars (26) vergab dabei mehrere beste Chancen.

Nach der Pause sah Kevin Ehlers (24) von Braunschweig sogar die Rote Karte, sodass eigentlich alles für einen Heimsieg des 1. FC Magdeburg sprach. Doch stattdessen erzielte Mehmet Aydin (23) nach einem Sololauf das umjubelte Tor für die Gäste.

Ein enttäuschender Start für den neuen Magdeburg-Trainer Markus Fiedler (39): „Das Endergebnis ist sehr enttäuschend. Wir müssen uns vorwerfen, unsere Chancen nicht genutzt zu haben, um zumindest einen hochverdienten Punkt mitnehmen zu können.“

Ein erfolgreicher Saisonauftakt wäre für Blau-Weiß äußerst wichtig gewesen, da die kommenden Wochen besonders herausfordernd werden. Bereits am nächsten Samstag steht das brisante Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden an. Eine Woche später reist der FCM im DFB-Pokal nach Saarbrücken.

Danach steht auch schon das Wiedersehen mit dem Ex-Trainer Christian Titz (54) an, der nun in Hannover arbeitet. Am Sonntag fieberte der Coach mit seinem früheren Team mit: „Ich war lange Zeit bei diesem Verein und hätte mir für sie nichts sehnlicher gewünscht, als einen erfolgreichen Saisonstart.“