Wie schon gegen Düsseldorf: Wiederholung erwünscht, Dynamos!
Dresden - Der Drittligist Dresden erwartet am Mittwochabend um 20.45 Uhr den Zweitligisten Darmstadt. Dynamo, als Außenseiter gehandelt, strebt an, erneut über sich hinauszuwachsen wie in der ersten Runde gegen Düsseldorf (2:0).
Die Unterstützer sind bereit, die Atmosphäre zum Kochen zu bringen. Die Mannschaft ist entschlossen, den Funken zum Überspringen zu bringen. Auf ein Neues, Jungs!
Das Spiel gegen Fortuna ist noch immer in aller Munde und setzte den Standard, an dem sich die SGD fortan messen musste. Der Auftritt gegen den damaligen Spitzenreiter der 2. Bundesliga war beeindruckend.
Das Ziel für Mittwoch ist klar: Eine Wiederholung dieses Erfolgs, egal ob nach 90 oder 120 Minuten oder sogar im Elfmeterschießen.
"Die Vorfreude ist riesig. Besonders die Erinnerung an das Düsseldorf-Spiel, die Stimmung im gelben Meer des Stadions, bringt die Emotionen zurück. Es ist ein zusätzliches Highlight", so Thomas Stamm.
"Wir möchten zu Hause beweisen, dass wir gegen einen starken Gegner schwierig zu besiegen sind."
Dynamos mit Heimvorteil und nichts zu verlieren - Kutschke spielt mit!
In dieser Spielzeit ist die SGD zu Hause noch ungeschlagen. Neben dem Pokalerfolg gab es drei Siege und drei Unentschieden in der Liga.
Stamm setzt auf sein Team: "Wir können frei aufspielen, haben nichts zu verlieren, nur zu gewinnen. Unsere Heimbilanz macht uns stark. Ein guter Tag, und zu Hause ist alles möglich."
Es ist die zweite englische Woche in Folge für Dynamo. Die Spiele gegen Essen (3:3), in Wiesbaden (0:1) und gegen Hannover II. (2:1) waren herausfordernd, doch an der Fitness seiner Spieler zweifelt der Trainer nicht. Die Energie ist vorhanden.
"Wir hatten seit Samstag Zeit, uns zu erholen. Darmstadt hatte ihr letztes Spiel erst am Sonntag. Wir spielen erneut zu Hause, hatten keine Reisestrapazen. Wir dürfen nicht die erschöpfte Mannschaft sein, egal ob nach 90 oder 120 Minuten", erklärt Stamm. Zudem sei das Heimstadion ein großer Vorteil.
Kapitän Stefan Kutschke, der eine Rotsperre absitzt und am Samstag in Ingolstadt fehlt, wird wieder mit dabei sein. "Stefan wird eine zentrale Rolle spielen, seine Energie ist entscheidend", so der Coach, der offenließ, ob Kutschke von Anfang an spielt oder eingewechselt wird.