zurück

Gremien ebnen den Weg: Er soll neuer Trainer des 1. FC Köln in der Bundesliga werden

Von David Joram

Köln – Die entscheidenden Gremien des 1. FC Köln haben sich offenbar für Lukas Kwasniok (43) als neuen Trainer ausgesprochen.

Das Wichtigste in Kürze

KI-generierte Zusammenfassung des Berichts

Wie der Pay-TV-Sender Sky berichtet, fiel die Entscheidung des Gemeinsamen Ausschusses am Sonntagabend zugunsten des 43-Jährigen. Der ehemalige Trainer von Paderborn soll demnach zum neuen Coach befördert werden.

Nach Angaben der Quelle sollen in Kürze auch Vertragsverhandlungen zwischen dem Bundesliga-Aufsteiger und Kwasnioks Management zu einer verbindlichen Vereinbarung führen.

Erst vor wenigen Tagen hatte die "Sport Bild" berichtet, dass Kwasniok als Favorit beim 1. FC Köln gilt. Demnach fanden zwischen dem Coach und dem Kölner Sportdirektor Thomas Kessler "intensive Gespräche" statt, bei denen Kwasniok offenbar überzeugen konnte.

Zu den weiteren Kandidaten für die Trainerposition in Köln-Müngersdorf zählten zuvor unter anderem Urs Fischer, Christian Eichner (Karlsruher SC) sowie Christian Titz, der den FC Magdeburg betreut.

Kwasniok selbst hatte ursprünglich eine Pause eingeplant, scheint aber zahlreiche Anfragen erhalten zu haben. Ein Wechsel zurück in die zweite Liga kommt für ihn nicht in Frage, erklärte er. Die Bundesliga, besonders der Standort Köln, reizt den ehemaligen Paderborner Trainer hingegen deutlich mehr.

Da Kwasniok bei Paderborn noch einen laufenden Vertrag hatte, müsste der Aufsteiger eine Ablösesumme zahlen. Schätzungen zufolge könnte diese bei rund zwei Millionen Euro liegen.

Mit dem bisherigen Interimscoach Friedhelm Funkel, der die Mannschaft in zwei Spielen zum Aufstieg geführt hatte, konnten die Kölner keine Einigung erzielen.

Der 71-Jährige hatte ein weiteres Engagement von sich aus abgelehnt, obwohl er zunächst offen dafür war.