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CFC-Spieler Fischer nach Tor gegen Dynamo Dresden: "Ich bin überglücklich"

Chemnitz - Luis Fischer (20) hat in 56 Spielen für den ZFC Meuselwitz insgesamt neun Tore geschossen. Seit seinem Wechsel zum Chemnitzer FC fielen jedoch zunächst keine weiteren Tore. Dies änderte sich jedoch am letzten Samstag im Landespokal, als der 20-jährige Stürmer in der Verlängerung das umjubelte 3:1 durch einen Schuss ins lange Eck erzielte. Dynamos Niederlage bedeutete, dass der Rekordpokalsieger überraschend aus dem Wettbewerb ausschied und Chemnitz das Achtelfinale erreichte. "Endlich hat es geklappt. Ich bin überglücklich. Ich hoffe, es geht so weiter", freute sich Fischer, der bis zur 89. Minute auf der Bank saß und dessen Einsatz in der Verlängerung vom Trainer geplant war. Tatsächlich bewies Cheftrainer Benjamin Duda (36), dessen Team nun fünf Pflichtspiele in Folge ungeschlagen ist, ein gutes Gespür. Das 2:1 (ein Eigentor von Christoph Daferner, 26) wurde von Dardan Karimani (25), einem Einwechselspieler, vorbereitet. Kurz vor Fischers Tor leitete Ephraim Eshele (22) mit einem Kopfball die Vorlage ein, nachdem er nur drei Minuten auf dem Feld war.

CFC-Spieler Fischer nach Sieg gegen Dynamo: "Das war eine geschlossene, sehr gute Teamleistung"

"Wir waren auf die Spielweise der Dresdner vorbereitet, haben stark gepresst und ihnen das Leben schwer gemacht. Einige Spieler litten unter Krämpfen. Auch wir Reservisten haben unseren Teil beigetragen. Es war eine hervorragende Teamleistung", erklärte Fischer. Trotz des Verlustes seines Stammplatzes zu Beginn der Saison und der zunehmenden Konkurrenz im Angriff durch die Neuzugänge Karimani und Jongmin Seo (22) sieht Fischer die Situation positiv. "Ihre Verpflichtungen waren absolut gerechtfertigt. Zu Beginn haben wir zu wenig Tore erzielt. Konkurrenz fördert das Geschäft. Sie haben frischen Wind ins Team gebracht." Diesen frischen Wind soll nun auch der VFC Plauen im nächsten Spiel zu spüren bekommen.

Tabelle Regionalliga Nordost

Der Meister 2025 wird am Saisonende in zwei Aufstiegsspielen gegen den Meister der Regionalliga Nord antreten. Der Sieger steigt in die 3. Liga auf. Abhängig von den Absteigern aus der 3. Liga können maximal vier Mannschaften absteigen.