HSV-Blog: Lucas Perrin nach Freistellung mit Schal seines neuen Klubs zu sehen
Hamburg – Sommerpause! Nach dem abschließenden Spiel der Saison bei Greuther Fürth und der großen Feier zum Aufstieg im Stadtzentrum sind die Spieler des HSV in den Urlaub gegangen.
Hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen für die kommende Bundesliga-Saison bereits auf vollen Touren. Anfang Juli nehmen die Profis das Training wieder auf.
In unserem HSV-Blog halten wir euch mit allen Neuigkeiten zum Team, möglichen Transfers und weiteren Ereignissen aus dem Volkspark auf dem Laufenden.
Abwehrspieler Lucas Perrin erschien am Mittwoch beim Trainingsstart nicht – mit gutem Grund. Der Franzose wurde vom HSV freigestellt, um nach einem neuen Verein Ausschau zu halten.
Auf der Plattform X ist zu sehen, dass Perrin offenbar schon einen neuen Club gefunden hat. Er wurde mit einem Schal des spanischen Erstligisten Sporting Gijón fotografiert, eine offizielle Bestätigung steht jedoch noch aus.
Die HSV-Profis sind zurück: Die Saison 2025/26 hat für das Team offiziell begonnen.
Während die erste Hälfte der Spieler am Montag die obligatorischen Leistungstests absolvierte, folgt die zweite Hälfte am Dienstag.
Wie der Verein auf X mitteilte, gehört Stürmer Robert Glatzel (31) zur ersten Gruppe. In einem kurzen Video ist er oben ohne auf dem Laufband zu sehen.
Die Zukunft von Davie Selke beim HSV bleibt weiterhin offen. Am Mittwoch startet der Bundesliga-Aufsteiger in die Vorbereitung auf die neue Saison, vorher stehen aber noch einige medizinische Untersuchungen an.
Selke ist zumindest bereits zurück in Hamburg und drehte am Samstagmorgen, wie auf seinem Instagram-Profil gezeigt wurde, eine lockere Laufrunde rund um die Alster. Ob das Teil seiner Vorbereitung auf den Trainingsstart ist, bleibt abzuwarten.
Der HSV bestreitet im Rahmen der Vorbereitung ein weiteres Testspiel. Am 19. Juli treffen die Rothosen zum Abschluss ihres Trainingslagers in Herzogenaurach auf den österreichischen Meister Sturm Graz. Das Spiel beginnt um 16 Uhr.
Am Samstag reist der HSV-Tross anschließend wieder in die Hansestadt zurück.
Die DFL wird den Spielplan für die kommende Bundesliga-Saison eigentlich erst am Freitag veröffentlichen. Doch der Termin des HSV-Spiels beim FC Bayern München steht bereits fest!
Die Rothosen werden laut eigener Mitteilung am 3. Spieltag (12. bis 14. September) und damit sehr früh in der Saison in der Allianz Arena antreten.
Am selben Tag gab die DFL bekannt, dass das Eröffnungsspiel zwischen dem FC Bayern und RB Leipzig stattfinden wird.
Neuer Investor beim HSV: Die Sparda-Bank Hamburg, seit 2023 exklusiver Partner des Vereins, hat etwa 7,5 Prozent der Anteile an der HSV Fußball AG & Co. KGaA von der Kühne Holding AG übernommen.
Somit ist die Genossenschaftsbank nach dem HSV e.V. und der Kühne Holding der drittgrößte Anteilseigner des Klubs.
Die Kühne Holding sicherte sich zudem für drei weitere Jahre die Namensrechte am Volksparkstadion. „Der traditionsreiche Name soll bewahrt werden“, erklärte Vorstand Klaus-Michael Kühne.
Nach Informationen zahlt die Holding dem Verein dafür jährlich rund vier Millionen Euro – eine beträchtliche Summe.
Das schmerzt: Wegen „unsportlichen Verhaltens“ seiner Anhänger wurde der HSV vom DFB zu einer Geldstrafe in Höhe von insgesamt 123.180 Euro verurteilt.
Am 19. April beim Auswärtsspiel in Schalke zündeten die Fans zwölf Rauchtöpfe, 45 Blinker sowie drei Feuerwerksbatterien und zündeten außerdem 21 Bengalische Feuer. Dafür muss der Verein 102.480 Euro zahlen.
Darüber hinaus kommen Strafen von 14.400 Euro und 6.300 Euro hinzu, weil beim Spiel in Berlin 24 Bengalische Feuer abgebrannt wurden und vor der Begegnung in Münster acht Bengalische Feuer sowie ein Knallkörper gezündet wurden.
Die erste Runde des DFB-Pokals wurde am Mittwoch terminiert: Der HSV trifft am Samstag, 16. August, auf den Regionalligisten FK Pirmasens. Anstoß ist um 13 Uhr beim Landespokalsieger Südwest.
Dieses Spiel stellt für den HSV den ersten Pflichtspieleinsatz der neuen Saison dar.
Der HSV und Angreifer Andras Nemeth gehen getrennte Wege. Der Stürmer kehrt zurück in seine ungarische Heimat und wird künftig für den Erstligisten Puskás Akadémia FC spielen.
Sportdirektor Claus Costa erläuterte: „Wir sind gemeinsam zu dem Entschluss gekommen, dass dies die beste Lösung für den HSV und Andras ist.“
Nemeth wechselte im Januar 2023 vom KRC Genk zum HSV, konnte die Erwartungen jedoch nie erfüllen. Insgesamt bestritt er 42 Spiele und erzielte dabei lediglich zwei Tore. In der vergangenen Saison war er an Preußen Münster ausgeliehen.
Der Wechsel des Braunschweiger Stürmers Rayan Philippe zum HSV steht kurz bevor. Um Verletzungen zu vermeiden, trainiert der 24-jährige Franzose bei Eintracht Braunschweig nicht mehr mit.
„Es wäre wenig sinnvoll, wenn er alleine seine Runden um den Platz dreht“, äußerte sich Braunschweigs Geschäftsführer Benjamin Kessel am Montagabend nach dem Trainingsauftakt.
Philippe hat weitere Angebote von Bundesliga-Klubs wie Werder Bremen und dem 1. FC Köln, möchte aber zum HSV wechseln. Die Vereine verhandeln noch über die Ablösesumme für den schnellen Angreifer.
Nach dem Abstieg aus der Bundesliga plant Holstein Kiel einen Neustart. Einer der Betroffenen ist Fiete Arp, der vom Verein freigestellt wurde. Am Abend stand sein neuer Klub bereits fest.
Arp galt als großes Talent beim HSV und wechselte früh zum FC Bayern München. Dort konnte er dem Druck nicht standhalten und erfüllte die Erwartungen nicht. In Kiel zeigte er ansatzweise sein Potenzial, doch auch dort endet seine Zeit nun. Vielleicht findet er sein sportliches Glück weiter nördlich.
Trotz bereits feststehendem Aus kam Immanuel Pherai im dritten Gruppenspiel gegen die Dominikanische Republik erneut nur zu einem Kurzeinsatz. Beim 0:0 wurde er in der 66. Minute eingewechselt und sah kurze Zeit später die gelbe Karte.
Obwohl das Ausscheiden enttäuschend war, zeigte der Mittelfeldspieler, dass er sich von seiner vorab erlittenen Verletzung erholt hat.
Im Herbst will Pherai mit Suriname einen neuen Anlauf nehmen. In der letzten und entscheidenden WM-Qualifikationsrunde trifft das Team auf Panama, El Salvador und Guatemala. Der Gruppenerste qualifiziert sich direkt, der Zweite kann noch über die Play-offs hoffen.
Die Saisonvorbereitung des HSV nimmt weiter Gestalt an: Am 12. Juli (16 Uhr) bestreiten die Rothosen ein Freundschaftsspiel beim dänischen Spitzenklub FC Kopenhagen.
Beide Vereine pflegen seit vielen Jahren eine enge Fanfreundschaft – dennoch wird das Duell für die Hamburger kein Selbstläufer, denn Kopenhagen gewann in der vergangenen Saison das dänische Double aus Meisterschaft und Pokal.
Beim spektakulären 3:4 im ersten Gruppenspiel gegen Costa Rica saß Immanuel Pherai noch auf der Bank, in der Nacht zum Donnerstag kam er nun bei Suriname erstmals beim Gold Cup zum Einsatz.
Im Spiel gegen Mexiko wurde der HSV-Profi in der 71. Minute eingewechselt, zu diesem Zeitpunkt stand es bereits 0:2. Dieses Ergebnis blieb bis zum Ende bestehen. Es war sein neuntes Länderspiel.
Für Pherai und Suriname bedeutete die Niederlage das vorzeitige Ausscheiden. Das letzte Gruppenspiel gegen die Dominikanische Republik ist somit ohne Bedeutung.
Gibt es wirklich einen Transfer? Laut der französischen Zeitung „L'Equipe“ zeigt der HSV Interesse an Willem Geubbels (23) vom FC St. Gallen.
Der Franzose erzielte in der Schweizer Super League 14 Tore in 31 Spielen. Auch der 1. FC Köln, Union Berlin und Borussia Mönchengladbach sollen den Stürmer beobachten.
Ein Wechsel nach Hamburg erscheint allerdings eher unwahrscheinlich, da Geubbels laut „Transfermarkt.de“ einen Marktwert von zehn Millionen Euro besitzt – eine Summe, die für den HSV vermutlich zu hoch ist.
Das Kapitel ist beendet: Ex-HSV-Profi Pierre-Michel Lasogga (33) hat seine Karriere beendet. Dies gab der Stürmer am Mittwochabend auf Instagram bekannt.
Er sei „unglaublich dankbar für diese Reise“, betonte der 33-Jährige. „Danke an alle Vereine, deren Trikot ich tragen durfte – ich habe immer alles gegeben und mich voll mit euch identifiziert. Danke an meine Mitspieler, Trainer und das gesamte Team hinter dem Team – ihr habt mich geprägt und begleitet.“
Lasogga spielte viele Jahre für Hertha BSC, war auch im Ausland aktiv, absolvierte jedoch die meisten Einsätze für den HSV (138). Zuletzt stand er bei Schalke 04 unter Vertrag.
Beim HSV könnte sich auf der Torhüterposition etwas tun. Laut „Kicker“ steht der Aufsteiger kurz vor der Verpflichtung von U21-Nationaltorwart Nahuel Noll, der bei TSG Hoffenheim unter Vertrag steht und letzte Saison für Greuther Fürth in der zweiten Liga spielte.
In der vergangenen Saison kam er auf 29 Einsätze, sein Marktwert liegt bei 1,5 Millionen Euro.
Es wird vermutet, dass Matteo Raab mit seiner Rolle als Nummer zwei hinter Daniel Heuer Fernandes unzufrieden ist und eine neue Herausforderung sucht.
Abschied vom HSV: Stürmer Tom Sanne (21) verlässt den Volkspark und wechselt zu Wacker Burghausen in die Regionalliga.
Der Angreifer war 2021 vom FC St. Pauli zur U19 der Rothosen gewechselt. In der Saison 2022/23 absolvierte er zwei Profi-Einsätze und erzielte dabei ein Tor.
In der letzten Saison wurde Sanne an Hannover 96 II und den niederländischen Club FC Dordrecht ausgeliehen.
HSV-Legende Horst Hrubesch beendet nach fünf Jahren als Nachwuchsleiter seine Tätigkeit. Wie der Bundesliga-Aufsteiger am Donnerstag mitteilte, wird der 74-Jährige seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern.
„Es ist an der Zeit, dass neue Kräfte Verantwortung übernehmen. Ich werde dem HSV immer verbunden bleiben und übergebe die Aufgaben gerne an die nächste Generation“, erklärte Hrubesch.
Der ehemalige Nationalspieler war unter anderem Kapitän der HSV-Mannschaft, die 1983 den Europapokal der Landesmeister gewann. Nach seiner aktiven Zeit arbeitete er 19 Jahre für den DFB. Nach seiner Rückkehr zum HSV im Jahr 2020 half er zweimal als Interimstrainer aus – bei den Profis 2021 und bei der deutschen Frauen-Nationalmannschaft, die er 2024 zu Olympia-Bronze führte.
HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz sagte: „Wer Horst kennt, weiß, dass man ihn kaum gehen lässt. Aber wenn er sich entschieden hat, bleibt das so. Wir sind ihm und seiner Familie dankbar, dass er dem HSV so lange treu geblieben ist.“
Offensivspieler Ransford-Yeboah Königsdörffer nutzte die Sommerpause, um sich mit seiner Freundin Hannah zu verloben. Ein entsprechendes Foto teilte der 23-Jährige auf Instagram.
Die Zukunft von Davie Selke beim HSV ist weiterhin ungewiss. Im Hintergrund suchen die Verantwortlichen bereits nach Alternativen. Neben Matija Frigan bemüht sich der HSV besonders um Rayan Philippe von Eintracht Braunschweig.
Laut „Kicker“ wurde dem Zweitligisten ein Angebot für Philippe vorgelegt, die Ablösesumme soll bei rund 2,5 Millionen Euro liegen. Auch Werder Bremen und der 1. FC Köln zeigen Interesse an dem Stürmer.
In der vergangenen Saison erzielte Philippe 13 Tore plus eines in der Relegation und rettete Braunschweig so vor dem Abstieg in die dritte Liga.
Nach seiner Rückkehr zum HSV war schon klar, dass Andras Nemeth keine Zukunft mehr bei den Rothosen hat. Laut NB1 steht der 22-Jährige kurz vor einer Rückkehr in seine Heimat.
Nemeth soll bei Puskás Akadémia in Ungarn bereits einen Vertrag unterzeichnet haben und wird in den kommenden Tagen vorgestellt.
Nach dem Trainingsstart im Juli und einigen Testspielen plant der HSV in der dritten Juli-Woche ein Trainingslager. Vom 14. bis 18. Juli zieht es das Team und Trainer Merlin Polzin nach Herzogenaurach zu Adidas.
Der Standort diente unter anderem im letzten Sommer der deutschen Nationalmannschaft als Vorbereitungslager für die Heim-EM.
Am letzten Tag ist auch ein Testspiel angesetzt, Gegner und Termin stehen jedoch noch nicht endgültig fest, teilte der Verein mit.
Das Interesse des HSV an Stürmer Matija Frigan (22) vom belgischen KVC Westerlo ist bekannt. Laut „Daily Record“ gilt der Bundesliga-Aufsteiger sogar als Favorit für die Verpflichtung des Kroaten.
Dem Bericht zufolge stiegen die Glasgow Rangers aus dem Poker aus, da die geforderte Ablösesumme von rund zehn Millionen Euro zu hoch war. Der HSV soll bereit sein, diese Summe zu zahlen.
Frigan erzielte in der vergangenen Saison neun Tore und hat einen Marktwert von fünf Millionen Euro.
Sommerpause für HSV-Verteidiger Miro Muheim (27): Nach seinem letzten Länderspiel mit der Schweiz in der Nacht zu Mittwoch ist er nun in den Urlaub gegangen.
Die Schweiz gewann in den USA deutlich mit 4:0. Muheim wurde in der zweiten Halbzeit eingewechselt und absolvierte damit sein drittes Länderspiel.
Immanuel Pherai (24) verzichtete wegen Schonung auf einen Einsatz für Suriname beim 1:1 gegen El Salvador im Hinblick auf den anstehenden Gold Cup.
Die Gerüchteküche brodelt weiter: Laut dem dänischen „Tipsbladet“ zeigt der HSV Interesse an Angreifer Serginho (24) von Viborg FF.
Der Portugiese, der für Kap Verde spielt, hat in 16 Spielen drei Tore erzielt und 13 Vorlagen gegeben.
Sein Vertrag bei Viborg läuft bis 2026, sein Marktwert wird auf 1,3 Millionen Euro geschätzt, könnte jedoch höher ausfallen. Auch Olympique Marseille, OSC Lille und Trabzonspor sollen an Serginho interessiert sein.
Kein Kandidat mehr für das HSV-Präsidium: Ex-Profi Richard Golz (57) zog seine Bewerbung zurück, da die gemeinsam mit Felix Magath angestrebte Ausrichtung für den HSV e.V. nicht umsetzbar sei, schrieb er auf LinkedIn.
Golz wollte als Vizepräsident im Team von Magath kandidieren, wurde jedoch vom Beirat nicht zugelassen.
Er äußerte seine Enttäuschung über die undurchsichtige Entscheidung des Beirats.
Verstärkung für die Abwehr: Laut „Sky“-Experte Florian Plettenberg steht der Transfer von Jordan Torunarigha (27) zum HSV kurz vor dem Abschluss.
Die Rothosen sollen sich mit dem Innenverteidiger auf einen ablösefreien Wechsel geeinigt haben. Der Medizincheck ist für diese Woche geplant.
Torunarighas Vertrag bei KAA Gent läuft im Sommer aus. Auch RSC Anderlecht, Olympique Marseille und 1. FC Köln zeigten Interesse.
Große Ehre für Immanuel Pherai! Der Mittelfeldspieler wurde in den Kader Surinames für den bevorstehenden Gold Cup berufen.
In der Vorrunde trifft Suriname auf Costa Rica, Mexiko und die Dominikanische Republik.
Vorher steht noch eine WM-Qualifikationspartie am Mittwoch gegen El Salvador an. Suriname führt die Gruppe mit neun Punkten vor El Salvador (7) an.
Verstärkt sich der HSV mit einem ehemaligen Bundesliga-Spieler? Laut der „Hamburger Morgenpost“ haben die Rothosen gute Chancen, Jordan Torunarigha (27) zu verpflichten.
Der in Deutschland geborene Nigerianer spielt seit 2022 bei KAA Gent. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, womit er ablösefrei zu haben wäre.
Ein Vorteil für den HSV: Torunarigha wurde bei Hertha BSC ausgebildet und absolvierte 73 Bundesligaspiele. Sportvorstand Stefan Kuntz kennt ihn bestens, da er ihn einst für die deutsche U21 berief.
Herzlichen Glückwunsch! HSV-Profi Emir Sahiti (26) hat seine Freundin Kim van den Berg geheiratet. Zahlreiche Fotos davon veröffentlichte der Kosovare am Freitag in seiner Instagram-Story.
Der Ort der Trauung ist unbekannt, war aber definitiv nicht Hamburg, wie die strahlende Sonne und das paradiesische Ambiente zeigten.
Die ersten Testspielgegner stehen fest: Am 5. Juli bestreitet der HSV ein Testspiel beim Bezirksligisten TSV Elstorf (13 Uhr). Einen Tag später trifft man auf den Regionalligisten VfB Oldenburg (13.30 Uhr).
Zu diesem Zeitpunkt sind die Rothosen erst wenige Tage im Training. Trainer Merlin Polzin begrüßt sein Team am 2. Juli erstmals auf dem Rasen.
Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps macht HSV-Spieler Jean-Luc Dompé zumindest kleine Hoffnungen auf eine Einladung zur A-Nationalmannschaft.
„Er gehört zu den Spielern, die wir uns noch ansehen werden. Aber wir haben eine Menge anderer guter Spieler“, sagte Deschamps der Sport Bild.
Frankreich nimmt in dieser Woche an der Nations-League-Endrunde in Deutschland teil. Halbfinalgegner am Donnerstag in Stuttgart ist Europameister Spanien (21 Uhr, ARD und DAZN).
In Dompés Offensivposition spielt Frankreich mit Stars wie Kylian Mbappé, Ousmane Dembélé und Michael Olise.
Trotzdem sagte Deschamps über den früheren HSV-U20-Spieler: „Ich kenne ihn, weiß wo er spielt. Eine sehr gute Saison in der zweiten Liga zu spielen und mit Hamburg aufzusteigen, ist immer positiv.“
Der Abschied von Torjäger Davie Selke rückt näher. Neben RB Leipzig zeigen nun auch mehrere Premier-League-Klubs Interesse.
Laut Express Sport sind West Ham United, FC Fulham und Aufsteiger Leeds United mit dem deutschen Trainer Daniel Farke interessiert. Mit Leeds gab es bereits Gespräche.
Je länger keine Einigung erzielt wird, desto unwahrscheinlicher scheint ein Verbleib Selkes beim HSV.
Der HSV bereitet sich auf einen möglichen Abschied von Ludovit Reis vor und hat Semih Sahin vom Überraschungsteam SV Elversberg im Visier.
Laut Abendblatt beschäftigen sich die Verantwortlichen zwar mit dem 25-jährigen Mittelfeldspieler, doch andere Kandidaten stehen im internen Ranking vor ihm.
Sahin absolvierte in der abgelaufenen Saison 22 Spiele sowie beide Relegationspartien, musste im Rückspiel jedoch nach 18 Minuten verletzt ausgewechselt werden.
Gerüchte um Rayan Philippe: Laut „Sky“ soll der HSV Interesse am 24-jährigen Stürmer von Eintracht Braunschweig haben.
Eigentlich war ein Wechsel zu Mainz 05 geplant, scheiterte jedoch an der Ablösesumme. Ein Abschied von Braunschweig gilt dennoch als sicher.
Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen interessiert sein, konkrete Angebote liegen aber noch nicht vor.
Gute Nachrichten für den HSV: Nach dem Aufstieg der Profis wurde die U16 der Rothosen am Sonntag Meister der Regionalliga.
Im Nordderby gegen Werder Bremen reichte den Hamburgern ein Unentschieden zum Titel, doch sie gewannen überzeugend mit 4:2 und sicherten sich so die Meisterschaft.
Bereitet sich der HSV damit auf einen möglichen Abgang von Davie Selke vor? Laut „Transferfeed“ beobachten die Rothosen Ibrahim Diabaté (25) vom schwedischen Erstligisten GAIS.
Der ivorische Angreifer erzielte in 15 Pflichtspielen zehn Tore – eine beeindruckende Quote.
Diabatés Marktwert liegt bei etwa 175.000 Euro, aufgrund seines Vertrags bis 2028 wird jedoch eine Ablöse von rund drei Millionen Euro erwartet. Auch Fortuna Düsseldorf und SC Heerenveen sind interessiert.
Es sieht nach einem Abgang aus: Die Verhandlungen zwischen dem HSV und Davie Selke (30) sind ins Stocken geraten. Sein Vertrag läuft Ende Juni aus.
Eigentlich möchte der Top-Torschütze der 2. Liga gerne bleiben, eine Einigung konnte bisher aber nicht erzielt werden. Daher wird Selke mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht.
„Sky“-Reporter Florian Plettenberg berichtet, dass RB Leipzig ernsthaftes Interesse hat und es bereits mehrere Gespräche gab.
Für Selke wäre es eine Rückkehr zu einem früheren Arbeitgeber: Von 2015 bis 2017 spielte er bereits bei RB.
Steht Nicolai Remberg (24) von Holstein Kiel als Ersatz für Ludovit Reis (24) kurz vor einem Wechsel zum HSV? Das berichtet „Sky“.
Demnach wurde die Ausstiegsklausel von 2,4 Millionen Euro aktiviert. Der Medizincheck soll in den nächsten Tagen erfolgen.
Remberg bestritt in der vergangenen Saison 32 Ligaspiele, davon 26 in der Startelf. Der HSV setzte sich bei der Verpflichtung gegen Union Berlin und Werder Bremen durch.
Ludovit Reis plant einen Abschied: Der 24-jährige Mittelfeldspieler möchte nach vier Jahren den HSV verlassen und zum FC Brügge wechseln.
Der Verein soll sein Angebot laut „Hamburger Morgenpost“ auf 5,5 Millionen Euro erhöht haben, dennoch wollen die Hamburger weiter um ihn werben.
Es wird gehofft, dass Coach Merlin Polzin den Niederländer in einem persönlichen Gespräch umstimmen kann. Ob das gelingt, ist offen.
Der HSV will Davie Selke – den besten Torschützen der 2. Bundesliga mit 22 Treffern – unbedingt halten. Doch bislang konnte keine Einigung erzielt werden. Zwischenzeitlich zeigt ein anderer Verein ernsthaft Interesse.
Ex-HSV-Coach Steffen Baumgart will Selke offenbar zum FC Union Berlin holen. Baumgart hatte Selke bereits beim HSV und zuvor beim 1. FC Köln verpflichtet.
Der vom HSV angebotene Zweijahresvertrag mit Option auf ein drittes Jahr müsste für eine Einigung überarbeitet werden. Laut „SportBild“ beschäftigt sich Selke bereits mit einem Abschied aus Hamburg.
Medienberichten zufolge fordert die Spielerseite einen Dreijahresvertrag mit Gehaltserhöhung auf 1,8 Millionen Euro.
Laut LigaInsider ist der HSV an Nicolai Remberg von Holstein Kiel interessiert. Der 24-Jährige ist sowohl defensiv als auch offensiv im Mittelfeld einsetzbar – genau dort sucht der HSV Verstärkung.
Erste Gespräche zwischen Spieler und Verein seien bereits geführt worden. Remberg könne sich einen Wechsel gut vorstellen.
Neben dem HSV sollen auch Union Berlin, FC Augsburg und Mainz 05 interessiert sein. Die Ablöse beträgt 2,4 Millionen Euro.
Die Abschiede beim HSV setzen sich fort: Am Mittwoch wurde bekannt, dass Marco Richter nach einem Jahr zurück zu Mainz 05 wechselt. Der Offensivspieler war ausgeliehen und absolvierte 28 Pflichtspiele für den HSV.
Richter sagte: „Ich wurde hier exzellent aufgenommen und habe jeden einzelnen Spieler und den Verein ins Herz geschlossen. Ich freue mich über das Erreichen unseres großen Ziels.“
Wie es für ihn weitergeht, ist unklar, bei Mainz sind die Chancen auf Einsatzzeiten gering.
Adedire Mebude (20) verlässt den HSV nach nur einem halben Jahr und kehrt zu seinem Heimatverein KVC Westerlo zurück.
Die Leihe war ein Flop: Der Engländer kam lediglich in vier Spielen zum Einsatz und konnte keine Torbeteiligung erzielen.
Nach 15 Jahren verabschiedet sich Valon Zumberi vom HSV. Auf Instagram blickte er zurück und übte auch Kritik an den Verantwortlichen.
„Nach 15 Jahren ist es Zeit, ein Kapitel zu schließen, das mein Leben entscheidend geprägt hat“, schrieb der 22-Jährige.
Er bedankte sich besonders bei den Fans: „Ihr wart immer ehrlich, laut und treu. Ohne euch wäre vieles nicht dasselbe gewesen.“
Er äußerte Respekt für Menschen, die den Verein mit Leidenschaft leben, und kritisierte zugleich andere Verantwortliche.
Zumberis Zeit endete bitter: Verletzungen verhinderten regelmäßige Einsätze, bei den Profis kam er nur zu zwei Kurzeinsätzen. In der Rückrunde war er an den FC Schaffhausen ausgeliehen.
Bald könnte erneut ein Vuskovic beim HSV auftauchen: Luka Vuskovic, Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic, zeigt laut „Hamburger Abendblatt“ Interesse am Bundesliga-Rückkehrer.
Der 18-Jährige ist bei Tottenham Hotspur unter Vertrag und könnte sich eine Leihe zum HSV gut vorstellen, da die Hamburger vor allem in der Defensive Verstärkung benötigen.
Wie hoch die Chancen auf eine Leihe sind, ist jedoch unklar.
Der HSV muss künftig ohne Torwart-Legende Tom Mickel (36) auskommen. Der Schlussmann gab am Freitag sein Karriereende bekannt.
Er war mit 20 Jahren vom Energie Cottbus in den Volkspark gewechselt und spielte, abgesehen von eineinhalb Jahren bei Greuther Fürth, durchgehend beim HSV.
Während seiner 13 Jahre im Verein bestritt Mickel jedoch nur sechs Pflichtspiele – zwei in der Bundesliga, drei in der zweiten Liga und eins im DFB-Pokal. Insgesamt saß er 164 Mal auf der Bank und spielte 111 Mal für die zweite Mannschaft.
Ex-HSV-Talent Mats Köhlert verlässt nach sechs Jahren die Niederlande und wechselt nach Dänemark zu Bröndby. Das erklärte der 27-Jährige dem Magazin „Voetbal International“.
Köhlert hatte 2018/19 drei Einsätze für den HSV in der zweiten Liga, wechselte anschließend zu Willem II Tilburg (98 Spiele) und später zu SC Heerenveen (103 Spiele).
Er sagte: „Ich habe viel gelernt, mich gut entwickelt und immer gespielt. Ich bin stolz und dankbar. Aber jetzt suche ich eine neue Herausforderung.“
Köhlert wurde zuletzt auch mit Werder Bremen und Hertha BSC in Verbindung gebracht.
Dank starker Leistungen wurde Miro Muheim erneut für die Schweizer Nationalmannschaft nominiert. Trainer Murat Yakin berief ihn für Freundschaftsspiele gegen Mexiko und die USA.
Muheim gab im November 2024 sein Debüt für die Schweiz und spielte bei der 2:3-Niederlage gegen Spanien in der Nations League.
Während ein Teil der Mannschaft auf Ibiza den Aufstieg feiert, richtet der HSV den Blick bereits auf die neue Saison. Am Donnerstag wurden erste Details zur Vorbereitung bekanntgegeben.
Der Aufsteiger startet am 2. Juli mit der ersten Trainingseinheit, nachdem die obligatorischen Tests abgeschlossen sind.
András Németh (22) hat keine Perspektive mehr beim HSV und dürfte den Klub noch im Sommer verlassen, obwohl sein Vertrag bis 2026 läuft.
Der Angreifer hatte bei den Rothosen und zuletzt bei Preußen Münster zwei enttäuschende Jahre. Sein letzter Pflichtspieltreffer liegt am 11. Februar 2023.
Sein Berater bestätigte, dass mehrere Vereine aus verschiedenen Ländern, darunter Ungarn, an ihm interessiert sind.
Ex-HSV-Spieler, -Trainer und -Manager Felix Magath wollte Präsident des HSV e.V. werden. Doch wie das „Hamburger Abendblatt“ berichtet, überzeugte er den Beirat inhaltlich nicht.
Seine Kandidatur für die Wahl am 21. Juni wurde vom Gremium abgelehnt. Bereits im Vorjahr lehnte der Verein seine Bewerbung als Sportvorstand ab.
Marcell Jansen, der seit 2021 Präsident ist, hatte vor einigen Wochen angekündigt, nicht erneut zu kandidieren.
Gegen 18 Uhr betrat die Mannschaft den Rathausbalkon und sang den Song „HSV Forever“. Nach Pyrotechnik folgten „Wir sind alle Hamburger Jungs“ und „Nie mehr Zweite Liga“.
Zum Abschluss durfte „Mein Hamburg lieb ich sehr“ von Abschlach nicht fehlen.
Nach der Begrüßung durch Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher befindet sich die Mannschaft nun auf dem Rathausbalkon. Vorher hielten auch Trainer Merlin Polzin und weitere Reden.
Ein großartiges Bild: Der Rathausplatz bis zur Binnenalster ist voller HSV-Fans. Die Mannschaft wird im Inneren des Rathauses geehrt.
Eigentlich beginnt die Aufstiegsparade der Spielerinnen und Spieler heute um 18:45 Uhr rund um die Alster. Die HSV-Fans sind aber schon jetzt vor dem Rathaus versammelt.
HSV-Kultfan Oma Eva (87) ist ebenfalls da, wie immer im Trikot, mit blauen Ohrringen und blau lackierten Fingernägeln in den Vereinsfarben.
Der Tag wurde lange herbeigesehnt: Am Montagnachmittag feiert der HSV eine große Aufstiegsparty in der Hamburger Innenstadt.
Nach einem Empfang im Rathaus (17 Uhr) werden die Männer- und Frauenmannschaft ab etwa 18:45 Uhr mit Bussen eine Runde um die Außenalster drehen.
Es werden rund 120.000 Besucher erwartet.
Im Hintergrund laufen beim HSV bereits die Planungen für die Bundesliga-Saison. Eine Verstärkung des Kaders ist dringend notwendig.
„Sky Sports“ berichtet, dass die Rothosen Interesse an Rechtsverteidiger Max Johnston (21) von Champions-League-Teilnehmer Sturm Graz haben. Der Abwehrspieler überzeugt vor allem mit seinem Offensivspiel und sammelte bereits sechs Assists in dieser Saison.
Neben dem HSV sollen auch FC Southampton, Atalanta Bergamo und FC Augsburg den Spieler beobachten.
Als Tabellenführer kann der HSV am Sonntag in Fürth aus eigener Kraft Meister der 2. Bundesliga werden – die Meisterschale wird jedoch im Stadion des 1. FC Köln übergeben.
Die DFL teilte mit, dass die Schale im Falle eines HSV-Meistertitels erst am Montag bei der Aufstiegsparty in Hamburg überreicht wird, damit die Mannschaft mit den Fans feiern kann.
Da Köln ein Heimspiel hat, könnten die Kölner den Titel direkt nach dem Spiel gegen Kaiserslautern mit ihren Fans feiern.
Je nach Ergebnissen wird die Meisterschale entweder in Köln bleiben oder rechtzeitig zur Feier nach Hamburg gebracht.
Schock für HSV-Sportdirektor Claus Costa (40): Laut „BILD“ wurde er in der Nacht zu Montag Opfer eines Autodiebstahls.
Die Täter stahlen mehrere wertvolle Teile seines Mercedes und flüchteten. Costa bemerkte den Diebstahl am Dienstagmorgen und erstattete Anzeige.
Im November hatten bereits Unbekannte die Scheinwerfer von HSV-Stürmer Davie Selke gestohlen. Außerdem verschafften sich Täter an der Aufstiegsnacht Zugang zu seiner Wohnung.
Ex-HSV-Profi David Jarolim (45) verbrachte nach der Aufstiegsparty am Samstag die Nacht im Volksparkstadion.
Gegenüber „BILD“ erklärte der Tscheche: „Ich wollte eigentlich bei meinem Freund Ivica Olic übernachten, doch da es spät wurde, wollte ich seine Familie nicht stören und blieb beim HSV.“
Die Nacht verbrachte er in einer Kabine des HSV-Zeugwarts Miroslav Zadach (64).
HSV-Verteidiger Mario Vuskovic (23), der wegen Dopings gesperrt ist, verfolgt den Aufstieg seines Teams mit.
Der Kroate ist aktuell in Hamburg und postete am späten Donnerstagabend ein Foto mit den Teamkameraden Jonas Meffert, Ludovit Reis und Robert Glatzel.
Schlechte Nachrichten: HSV-Profi Immanuel Pherai (23) musste das Training am Mittwoch wegen einer Armverletzung abbrechen.
Er zog sich eine Verletzung am rechten Arm zu, wurde nach kurzer Behandlung mit einem Golfcart vom Platz gebracht. Die Schwere der Verletzung ist noch unklar.
Beim Heimspiel gegen Ulm am Samstag will jeder Fan dabei sein. Das Volksparkstadion ist seit Wochen ausverkauft.
Der Klub warnt deshalb dringend vor dem Kauf von Tickets über nicht autorisierte Zweitmarkt-Plattformen. Bereits vor dem Spiel gibt es über 100 bekannte Betrugsfälle.
Die Fans werden aufgefordert, Eintrittskarten nur über offizielle Verkaufsstellen zu erwerben. Alle Informationen sind auf der HSV-Website zu finden.
Traurige Nachricht: Dennis Hadzikadunic (26) wird in dieser Saison nicht mehr spielen können. Der Verein gab dies am Dienstag bekannt.
Der Bosnier zog sich beim Spiel in Darmstadt einen Teilriss des Innenbandes am rechten Sprunggelenk sowie des Innenbandes am rechten Knie zu.
Ob er noch einmal für den HSV auflaufen kann, ist fraglich. Sein Leihvertrag gilt nur für diese Saison, eine weitere Leihe ist ungewiss.
Der HSV schaut sich in der Bundesliga um: Laut dem belgischen Journalisten Sacha Tavolieri haben die Rothosen Interesse an Leo Scienza (26) vom 1. FC Heidenheim.
Club Brugge aus Belgien zeigt allerdings ebenfalls großes Interesse. Scienza hat einen Vertrag beim FCH bis 2027.
Die HSV-Frauen müssen weiter auf den Aufstieg in die Bundesliga warten: Durch den 1:0-Sieg des SV Meppen gegen den FC Ingolstadt beträgt ihr Vorsprung bei zwei ausstehenden Spielen nur noch vier Punkte.
Mit einem Sieg am kommenden Wochenende gegen die zweite Mannschaft des SC Freiburg könnten die Rothosen den Aufstieg perfekt machen.
Auf der Rückfahrt aus Darmstadt sorgten HSV-Fans in einem ICE kurz vor Hannover für Randale. Laut Bundespolizei versuchten sie, gewaltsam das Bordbistro zu stürmen, bedrohten und beleidigten das Zugpersonal.
Die Bahnmitarbeiter schlossen sich zu ihrem Schutz ein.
Der Zug wurde in Hannover gestoppt, die Polizei sperrte den Bahnsteig und stellte die Identitäten fest.
Zwei Männer (22 und 30) wurden wegen des Verdachts der Körperverletzung ermittelt.
Weitere neun Männer (20-35 Jahre) erhielten Anzeigen wegen Beleidigung, durften ihre Reise aber fortsetzen.
Nach der U17 ist auch die U19 des HSV im Kampf um die deutsche Meisterschaft ausgeschieden.
Das Nachwuchsteam unterlag im Viertelfinale der Endrunde dem 1. FC Köln mit 2:3.
Besonders bitter: Die U17 des HSV verlor ihr Achtelfinale gegen Borussia Dortmund dramatisch mit 4:5.
Nach einem Rückstand von 1:4 kämpften sich die jungen Hanseaten zurück zum Ausgleich. Doch in der 89. Minute erzielte der BVB den späten Siegtreffer.
Plant der HSV eine Verstärkung beim Rekordmeister? Laut „Sky“ zeigen die Rothosen Interesse am Torhüter Daniel Peretz (24) vom FC Bayern München.
Es soll bereits konkrete Gespräche mit dem Torwart gegeben haben, der besonders bei einem Aufstieg zum Wechsel nach Hamburg bereit wäre.
Denkbar wären Leihe oder Verkauf mit Rückkaufoption. Peretz’ Vertrag läuft noch bis 2028, Perspektiven auf Einsätze sind beim FC Bayern jedoch begrenzt.
Auch andere Vereine sollen an Peretz interessiert sein.
Der HSV sichert sich Talent Joel Agyekum mit einem Profivertrag. Der 20-jährige Innenverteidiger kam 2017 vom Eimsbütteler TV und spielt derzeit in der U21.
Sportdirektor Claus Costa bezeichnete ihn als „moderner Innenverteidiger mit viel Potenzial“. Agyekum trainiert regelmäßig bei den Profis und stand bereits viermal im Kader. Sein einziger Einsatz in der 2. Bundesliga war am 7. Februar gegen Preußen Münster.
Sportvorstand Stefan Kuntz sieht in ihm ein weiteres Beispiel für die enge Verzahnung von Profis und Nachwuchs.
Trotz eines Dämpfers im Aufstiegsrennen plant die Stadt Hamburg für den 19. Mai eine gemeinsame Feier für die HSV-Männer und -Frauen, einen Tag nach dem letzten Spieltag.
Offiziell halten sich Verein und Stadt zurück. Eine Senatssprecherin betont: „Wie eine angemessene Würdigung aussieht, muss mit dem HSV besprochen werden. Zuerst gilt es, den Aufstieg zu sichern.“
Die HSV-Teams belegen drei Spieltage vor Saisonende Aufstiegsplätze, doch die Männer sorgten zuletzt für Bedenken, erneut zu scheitern.
Positive Nachrichten aus dem Volkspark: Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Neuzugang Aboubaka Soumahoro (Sehnenverletzung) konnten am Montag Teile des Ersatztrainings absolvieren.
Danach absolvierten sie individuelles Training mit Reha-Coach Sebastian Capel.
Schiedsrichter Florian Lechner (34) wird das Spiel HSV gegen Karlsruher SC leiten – sein erstes Spiel mit Hamburger Beteiligung.
Karlsruhe bestritt bereits neun Spiele unter Lechner, ohne Sieg (fünf Remis, vier Niederlagen).
Am Sonntag droht in Hamburg Verkehrschaos: Neben dem Heimspiel gegen den KSC (13:30 Uhr) findet der Marathon in der Innenstadt statt.
Das Rennen mit Zehntausenden Teilnehmern führt zu zahlreichen Straßensperrungen. Die A1 im Osten ist gesperrt, Umleitungen verlaufen über die A7 am Stadion entlang – Staus sind vorprogrammiert.
Noah Katterbach kehrt nach Kreuzbandriss im Winter am Mittwoch ins Training zurück und hatte erstmals wieder Ballkontakt – ein wichtiger Schritt zum Comeback.
Auch Bakery Jatta setzte sein Reha-Training mit Ball fort.
Laut türkischem „Transfermarkt“-Ableger zeigt der HSV Interesse an Schalkes Mehmet Aydin (23), der ablösefrei zu haben wäre.
Der in Deutschland geborene Türke spielt seit der Jugend für Schalke. Neben Hamburg interessieren sich auch Werder Bremen sowie Besiktas und Basaksehir aus der Türkei.
Leichtsinnige Aktion: HSV-Fans unterbrachen das Spiel auf Schalke für mehrere Minuten, indem sie Feuerwerk zündeten und Raketen auf das Spielfeld und in den Zuschauerbereich schossen.
Vermutlich geschah dies als Protest gegen hohe Ticketpreise. Die Aktion führte zu Kritik innerhalb des Vereins, der Supporters Club veröffentlichte eine Stellungnahme, dass ein solches Verhalten nicht der verantwortungsvollen Fankultur entspricht.
Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das Traditionsduell Schalke 04 gegen HSV leiten.
Unter Osmers spielten die Rothosen zehn Partien mit je fünf Siegen und Niederlagen.
Schalke bestritt zwölf Spiele mit Osmers, gewann sechs, verlor vier und spielte zweimal unentschieden.
Mehrere HSV-Stars besuchten am Dienstagabend ein Konzert von Shirin David und überreichten ihr ein HSV-Trikot mit ihrem Namen.
Das zeigten Instagram-Posts von Mario Richter, Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum.
HSV-Fans protestieren seit längerem gegen hohe Ticketpreise bei Heimspielen. Nach Rechtfertigungen des HSV-Direktors Cornelius Göbel reagierte der Förderkreis Nordtribüne mit einer deutlichen Stellungnahme.
Sie erklärten, die Gespräche mit dem Verein würden eingestellt, da keine Verbesserungen erzielt wurden, und kündigten an, das Thema weiterhin kritisch zu verfolgen.
Kapitäntä Sebastian Schonlau hat unter Trainer Merlin Polzin seinen Stammplatz verloren und steht in der Kritik. HSV-Kollege Jonas Meffert verteidigt ihn jedoch.
Meffert bezeichnete Schonlau als außergewöhnlichen Leader, der viel über Führung lese und die Mannschaft beeindruckend leite.
U21-Derby: Die HSV-Nachwuchsmannschaft besiegte die U23 des FC St. Pauli mit 4:2.
Luis Jahraus brachte St. Pauli in Führung, Otto Stange glich aus. Nach der Pause drehten Omar Sillah und Stange die Partie, ehe St. Pauli durch Peer Mahncke verkürzte. In der Nachspielzeit machte Maurice Boakye den Sieg perfekt.
Der HSV kletterte auf Rang sechs der Regionalliga Nord, St. Pauli liegt auf Rang zehn.
Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49) wird die Partie HSV gegen Braunschweig leiten.
Die Hamburger spielten bisher 43 Mal unter ihm mit 17 Siegen, 11 Remis und 15 Niederlagen.
Braunschweig bestritt 12 Partien mit Brych, holte zwei Siege, sechs Unentschieden und vier Niederlagen.
HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) fehlt vermutlich beim Heimspiel gegen Braunschweig.
Er trainierte zuletzt angeschlagen nicht voll mit und fehlte beim Abschlusstraining am Donnerstag.
Silvan Hefti könnte ihn hinten links ersetzen.
Im Kampf um einen Stammplatz in der HSV-Sturmspitze geben sich Davie Selke und Robert Glatzel keine Blöße. Trainer Merlin Polzin setzt auf sein bewährtes 4-3-3-System mit jeweils nur einem echten Stürmer.
Glatzel übte am Dienstag länger, um seinen Platz zurückzuerobern. Selke beendete das Training frühzeitig zur Belastungssteuerung.
Im Heimspiel gegen Braunschweig am Freitag wird voraussichtlich Selke starten, eine Rückkehr Glatzels in die Startelf wird erst im Top-Spiel gegen Schalke erwartet.
Unerwartet freundliche Worte kommen von Clemens Fritz, Geschäftsführer von Werder Bremen, der dem HSV im Aufstiegskampf die Daumen drückt.
Gegenüber „Sport1“ sagte er, er freue sich, wenn der HSV aufsteigt und die Derbys wieder stattfinden.
Zur Saisonprognose meinte er, es gebe keine Garantien, aber der HSV sei auf einem guten Weg.
Schlimme Nachrichten: HSV-Profi Jean-Luc Dompé wurde nach seiner starken Leistung gegen Nürnberg rassistisch beleidigt.
Der 29-Jährige wurde im Netz mit Affen-Memes attackiert. Der FC Nürnberg entschuldigte sich offiziell und übergab die Profile der Täter den Behörden.
HSV-Vorstand Stefan Kuntz verurteilte die Anfeindungen scharf.
Jean-Luc Dompé war der herausragende Spieler beim 2:0-Sieg in Nürnberg mit zwei Toren und einer Vorlage.
Nach dem Spiel stichelte er gegen seinen Gegenspieler Tim Janisch („Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart“).
Unerwartet: Der HSV trägt beim Gastspiel in Nürnberg nicht das neue Sondertrikot.
Das Trikot ähnelt farblich zu sehr dem Nürnberger Heimtrikot, sodass Schiedsrichter Timo Gerach den Einsatz untersagte.
Die Spieler trugen das Sondertrikot nur zum Aufwärmen.
HSV zeigt Interesse am englischen Sturmtalent Joe Boggan (17) von Blackburn Rovers, wie „Football Insider“ berichtet.
Boggan erzielte in der U18 neun Tore in neun Spielen und traf in sieben U21-Spielen viermal.
Auch VfB Stuttgart, SC Freiburg, AZ Alkmaar und FC Twente sollen an ihm interessiert sein.
Experte Erik Meijer äußerte sich im „Sky“-Talk zu den Vertragsverhandlungen von Davie Selke mit dem HSV.
Er lobte Selkes aktuelle Saison, merkte aber an, dass er zwischen erster und zweiter Liga pendelt und keinen Mehrjahresvertrag bekommen sollte.
Meijer betonte, dass der HSV jemanden braucht, der den Ball ins Tor bringt, aber Selke für die Bundesliga eher ungeeignet ist.
Die HSV-U23 verlor am Mittwochabend gegen den VfB Lübeck mit 2:3, obwohl sie bis zur 51. Minute 2:0 führte.
Nach dem Ausgleich verursachte ein Fehler bei einem Abstoß einen Elfmeter für Lübeck, der zum 3:2 führte. Die U23 konnte sich davon nicht mehr erholen.
Nach seinem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Maske zurück. Sein Einsatz am Samstag gegen Nürnberg ist jedoch noch ungewiss.
Trainer Merlin Polzin betonte, man müsse die Entwicklung beobachten und kein Risiko eingehen.
Meffert hatte sich im Training auf Mallorca eine Gesichtsverletzung zugezogen und wurde ins Krankenhaus gebracht.
HSV-Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zur kommenden Saison ablösefrei zu Greuther Fürth.
Er führt die Torjägerliste der Regionalliga Nord mit 18 Treffern an und trainierte bereits regelmäßig bei den Profis mit.
Beim HSV-Training auf Mallorca verletzte sich Jonas Meffert vermutlich schwer bei einem Luftzweikampf.
Gute Nachrichten gab es von Dennis Hadzikadunic, der nach ausgekugelter Schulter wieder leicht trainierte, aber am Samstag ausfällt.
Nach dem 0:0 gegen SV Elversberg war Hadzikadunic optimistisch, bald wieder zu trainieren, musste aber am Dienstag passen. Auch Immanuel Pherai fehlte wegen Fiebers.
Für den Endspurt setzt der HSV auf ein Trainingslager auf Mallorca von Sonntag an. Trainer Merlin Polzin will intensive Einheiten und mehr Teambindung.
Trainiert wird auf der Anlage des RCD Mallorca, öffentlichkeit ausgeschlossen.
Felix Prigan (26) leitet das Zweitliga-Spiel HSV gegen Elversberg. Für Hamburg ist es das erste Spiel unter ihm.
HSV-Talent Manuel Abbey (16) wechselt zu RB Leipzig, wie „Sky“ berichtet.
Abbey spielte sechs Jahre beim HSV und wurde für eine Ausbildungsentschädigung abgegeben.
Der HSV zeigt Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln, berichtet SPORT BILD.
Maina möchte in der Bundesliga spielen, der Wechsel des HSV hängt vom Aufstieg ab. Auch Mainz 05 und Gladbach zeigen Interesse.
Der HSV präsentierte ein Sondertrikot, gestaltet von acht Mädchen im Workshop zum Weltmädchentag 2024.
Es soll Gleichberechtigung symbolisieren, ein Teil der Erlöse geht an Plan International.
Die Profis tragen das Trikot am 5. April beim Auswärtsspiel in Nürnberg, die Frauen am 31. März gegen Borussia Mönchengladbach.
HSV-Verteidiger Miro Muheim glänzte im zweiten Länderspiel für die Schweiz mit einem Tor und einer Vorlage.
Er wurde nach dem 3:0-Sieg gegen Luxemburg als bester Spieler ausgezeichnet und hat gute Chancen auf eine WM-Nominierung.
Muheim feierte am Montag seinen 27. Geburtstag und hofft auf eine WM-Teilnahme. Sollte der HSV nicht aufsteigen, könnte ein Vereinswechsel folgen.
Valon Zumberi erlitt zu Saisonbeginn eine schwere Knieverletzung und wird beim HSV nicht mehr zum Einsatz kommen. Er plant, den Verein im Sommer zu verlassen.
Die DFL hat die Spieltage 31 bis 33 der 2. Bundesliga terminiert. Damit stehen alle Spielansetzungen für den Saison-Endspurt fest.
Am Donnerstag erhielten die HSV-Profis nach einer Trainingseinheit drei Tage frei. Am Montag geht es weiter im Volkspark.
Die Rothosen gewannen am Mittwoch ein Testspiel gegen Regionalligist Phönix Lübeck mit 3:0. Robert Glatzel traf per Elfmeter, Davie Selke und Marco Richter erzielten weitere Tore.
Das Testspiel fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, die Fans konnten das Spiel via Livestream verfolgen.
HSV-Profi Adam Karabec wird in der kommenden Länderspielpause nicht für die tschechische U21 auflaufen, gesundheitliche Probleme verhindern dies.
Vor dem Heimspiel gegen Düsseldorf wurde ein Fortuna-Fan am Kopf verletzt. Ein HSV-Fan wird wegen gefährlicher Körperverletzung verdächtigt.
Schiedsrichter Tobias Stieler (43) wird das Spitzenspiel HSV gegen Magdeburg leiten.
Muheim wurde erneut für die Schweiz nominiert, die kommenden Gegner sind Nordirland und Luxemburg.
Stürmer Davie Selke (30) begeistert HSV-Fans mit 17 Saisontoren. Ein eigener Fangesang zu seiner Melodie ist entstanden.
Club-Vize Michael Papenfuß (70) wird nicht Präsident, bleibt aber Vizepräsident und Schatzmeister.
Marcell Jansen kandidiert im Sommer nicht mehr als HSV-Präsident. Unternehmer Frank Ockens, Ralph Hartmann und Laura Ludwig wollen als Team antreten.
Muheim und Ludovit Reis wurden vom Fachmagazin Kicker für ihre Leistungen geehrt und in die „Elf des Tages“ gewählt.
Schiedsrichter Florian Exner (34) pfeift das Spiel HSV gegen Düsseldorf.
2. Bundesliga Tabelle
Die Tabelle bedeutet: Platz 1 ist Meister und steigt direkt in die Bundesliga auf. Platz 2 steigt ebenfalls direkt auf. Platz 3 spielt in der Relegation gegen den Drittletzten der Bundesliga um den Verbleib oder Aufstieg.