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Verbindungen zwischen RB Leipzig und Klopp? "Kommunikation ist wahrscheinlich"

RB Leipzig, bekannt für eine starke Abwehr, rangiert in der Bundesliga vor Bayer Leverkusen und den Champions-League-Teilnehmern BVB und VfB Stuttgart. Unruhen gibt es jedoch am Cottaweg, nachdem Trainer Marco Rose (48) durch eine 3:4 Niederlage gegen Hoffenheim stark unter Druck geraten ist. Mehrere Experten sprechen sich dennoch für den Trainer aus.

Oliver Mintzlaff (49), Geschäftsführer, kritisierte öffentlich den führenden Red-Bull-Klub und sorgte damit für Aufsehen, insbesondere nach einem 4:0 Sieg gegen Augsburg. Trotz Erfolgen im Pokal fehlt der ganz große Erfolg für Leipzig, der Zeitpunkt der Kritik war jedoch fragwürdig.

Zwei Monate und vier sieglose Spiele später steht Rose nun noch stärker unter Druck. Sieben Spiele bis Weihnachten könnten entscheidend sein, und ohne Besserung könnte seine Zukunft als Trainer unsicher sein, vermutet Lothar Matthäus (63) bei "Sky90".

Matthäus schätzt Rose sehr, betont aber, dass klare Worte und eine Reaktion der Mannschaft in den kommenden Wochen nötig sind - dann könne Rose im Amt bleiben.

Gefahr für Marco Rose bei einer Niederlage gegen Inter Mailand?

Deutschlands Rekordnationalspieler Matthäus weiß, dass im Red-Bull-Imperium hohe Ziele gelten. Das wiederholte Aufgeben von Führungen, wie gegen Hoffenheim, ist für eine große Mannschaft untypisch.

Den Einfluss des neuen TSG-Trainers Christian Ilzer lässt Matthäus nicht als Ausrede gelten: "Erfolge und Trophäen sind das Ziel, und momentan ist Leipzig weit davon entfernt."

Kommentator Marco Hagemann (48) berichtet aus internen Kreisen, dass Roses Position aktuell nicht in Frage gestellt wird, es sei denn, RB Leipzig erleidet eine schwere Niederlage gegen Inter Mailand in der Champions League.

Jürgen Klopp (57), der offiziell erst nächstes Jahr als globaler Fußball-Chef für Red Bull beginnt, könnte laut Matthäus bereits in Gespräche über Roses Zukunft involviert sein.

Erklärung der Bundesliga-Tabelle

Die Bundesliga-Tabelle bestimmt den Deutschen Meister (Platz 1), die Absteiger (Plätze 17 und 18) sowie den Relegationsteilnehmer (Platz 16), der gegen den Drittplatzierten der 2. Bundesliga antritt.