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Lok-Leipzig-Spieler nach schwerem Foul mit Blutungen schwer verletzt

Leipzig - Ein schmerzhaftes Ereignis ereilte Lok Leipzigs Alexander Siebeck (31), als er im Spiel gegen VSG Altglienicke nach einem brutalen Foul ausgewechselt werden musste.

Während eines Angriffs von Lok in der 19. Minute wurde Siebeck vom Berliner Kapitän Maurice Trapp (32) im Gesicht vom Fuß getroffen.

Siebeck musste blutüberströmt und langwierig behandelt werden, bevor Trapp mit einer Roten Karte des Feldes verwiesen wurde.

Leider konnte Siebeck das Spiel nicht fortsetzen und wurde durch Ryan Adigo (23) ersetzt.

Kurze Zeit später gab Siebeck aus dem Krankenhaus St. Elisabeth, in das er gebracht wurde, ein Update. Über seinen Instagram-Account teilte er ein Foto seiner stark geschwollenen und entstellten Nase mit der Botschaft "Wird schon wieder".

Nach Informationen der Bild sind weder das Jochbein noch der Augenboden gebrochen, jedoch ist das Nasenbein beschädigt und könnte eine Operation benötigen. Siebeck wird beim letzten Spiel des Jahres in Luckenwalde aller Voraussicht nach nur zuschauen können.

Positive Nachrichten zu Lok Leipzigs Stefan Maderer

Gleichwohl gibt es neben den drei erzielten Punkten auch positive Nachrichten: Stefan Maderer (28) wurde nicht schwer verletzt und könnte im letzten Spiel einsatzfähig sein. Maderer musste nach einem Schlag auf das Bein hinkend das Spielfeld verlassen.

Zudem äußerte sich Lok-Trainer Jochen Seitz (48) zufrieden über die Leistung seines Teams, obwohl die zweite Spielhälfte nicht ganz so überzeugend war.

Der Trainer: "Ein großes Lob an mein Team, erneut ohne Gegentor. Nach 18 Spielen nur zehn Gegentore zu haben, ist bemerkenswert. Das Spiel gegen Altglienicke war allerdings sehr herausfordernd."

Tabellenstand in der Regionalliga Nordost

Der Meister der Saison 2025 wird in zwei Aufstiegsspielen gegen den Meister der Regionalliga Nord antreten. Der Gewinner steigt in die 3. Liga auf. In Abhängigkeit von den Absteigern aus der 3. Liga können bis zu vier Mannschaften absteigen.