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Wechsel bei Lok Leipzig setzt sich fort – nun auch im Präsidium

Leipzig – Lok Leipzig befindet sich derzeit in einer Phase des Umbruchs. Nach der Niederlage in der Relegation zur 3. Liga gibt es Veränderungen in verschiedenen Bereichen, auch im Vorstand.

Kurz zusammengefasst

KI-generierte Übersicht des Artikels

Der Verein teilte am Freitagnachmittag mit: „Mit großem Bedauern nehmen wir den Rücktritt von Heiko Mohr aus dem Präsidium des 1. FC Lokomotive Leipzig, Verein für Bewegungsspiele, aus persönlichen Gründen zur Kenntnis.“

Mohr, der unter anderem als Sponsor des Klubs fungiert, hatte sein Ehrenamt erst Ende September 2024 übernommen. Nun endet seine Tätigkeit bereits wieder, und er ist damit nicht der Einzige, der den Verein verlässt.

Nach der Niederlage in der Relegation verkündeten zahlreiche Spieler ihren Abschied.

Auch der Geschäftsführer Alexander Voigt wird den Verein zum 30. Juni verlassen. Voigt war über zehn Jahre in leitenden Positionen bei Blau-Gelb tätig. Laut Vereinsangaben erfolgt sein Weggang im Rahmen einer Neuorganisation der Geschäftsstelle.

Wer Voigt ab dem 1. Juli nachfolgt, ist bislang noch nicht offiziell bekanntgegeben worden. Sicher ist jedoch, dass Lok durch den Rücktritt Mohrs keinen Sponsor verliert. Seine Firma MPN GmbH unterstützt den Klub weiterhin finanziell.

Lok bleibt nur wenig Zeit für die Neuaufstellung. Am kommenden Sonntag wird ausgelost, auf wen die Leipziger in der ersten Runde des DFB-Pokals treffen. Der offizielle Trainingsstart ist für den 23. Juni geplant, bevor Ende Juli die erste Partie in der Regionalliga Nord ansteht.