Wichtiger Fortschritt: Lok Leipzig bleibt nach Havelse-Niederlage zuversichtlich für die 3. Liga!

Leipzig – Auch einige Tage nach der schmerzhaften 0:3-Pleite im Aufstiegsrelegationsspiel gegen den TSV Havelse in Garbsen ist die Enttäuschung und Traurigkeit beim 1. FC Lokomotive Leipzig deutlich spürbar. Dennoch hat sich die Mannschaft fest dazu entschlossen, mit erhobenem Haupt in die Zukunft zu schauen. Dabei wurde nun ein weiterer bedeutender Meilenstein erreicht.

Wie der Klub bekannt gab, wurde bereits vier Tage vor Ablauf der „Projekt 3 Liga“-Kampagne bei der Leipziger Crowd die Marke von 100.000 Euro überschritten! Mittlerweile sind sogar schon 106.000 Euro zusammengekommen.

„Ein herzliches Dankeschön an alle Unterstützerinnen und Unterstützer. Die Aktion läuft noch bis zum 6. Juni um 20 Uhr. Es gibt weiterhin tolle Prämien zu gewinnen. Spenden sind ebenfalls möglich – die nächste Steuererklärung kommt bestimmt“, verkündet Loksche mit einem Augenzwinkern auf seinen Social-Media-Kanälen.

Obwohl der Aufstiegstraum in dieser Saison geplatzt ist, will Blau-Gelb in der kommenden Spielzeit wieder angreifen und es vielleicht wie Energie Cottbus schaffen, im zweiten Anlauf den Sprung nach oben zu schaffen.

Dafür muss das Bruno-Plache-Stadion allerdings auch drittligatauglich gemacht werden. Das gesammelte Geld wird unter anderem in eine Rasenheizung, moderne Pressebereiche, einen TV-Turm sowie neue Sitzplätze im Dammsitz-Abschnitt investiert.

Die Fortschritte sind beim aktuellen Stadionblick klar erkennbar.

Denn die Bagger sind bereits im Einsatz und entfernen den Rasen. Während der Sommerpause sollen bis zum Beginn der nächsten Saison in der Regionalliga Nordost umfangreiche Arbeiten abgeschlossen werden.

Fans hatten in den vergangenen Wochen zudem die Möglichkeit, Teile des Rasens zu ersteigern. Am 31. Mai erfolgte die Abholung der Stücke. Wer eine Geschenkbox bestellt hat, bekommt den Rasen in den nächsten Tagen zugeschickt.

Die klare Linie des Vereins lautet: „Der Erste Deutsche Meister bleibt in Bewegung. Es geht immer weiter!“