zurück

Lok Leipzig distanziert sich von rechtsextremer Kundgebung und warnt: „Ohne Ticket keine Anreise!“

Leipzig/Garbsen – Am Sonntag tritt der 1. FC Lokomotive Leipzig beim TSV Havelse im Wilhelm-Langrehr-Stadion im Aufstiegsrelegationsspiel an. Bereits am Samstag appellierte der Verein an seine Anhänger, nicht ohne Eintrittskarte anzureisen, und sprach sich deutlich gegen eine rechtsextreme Demonstration aus.

Zusammenfassung in Kürze

KI-basierte Zusammenfassung des Artikels

Auf Facebook informierte Lok Leipzig seine Fans: „Personen ohne gültigen Eintritt sollten nicht nach Havelse fahren.“

Die Gemeinde Garbsen (Niedersachsen), in der das Spiel stattfindet, wird großflächig abgesperrt: „Der Zugang zum Stadion ist ausschließlich über Shuttlebusse möglich, die von einem zentralen Parkplatz abfahren. Nur wer ein gültiges Ticket vorweisen kann, wird zum Sportgelände gebracht“, hieß es weiter.

Im Beitrag wurde nochmals betont: „Eine Anreise ohne Karte ist somit sinnlos – bitte vermeidet unnötige Wege und mögliche Enttäuschungen.“

Statt selbst vor Ort zu sein, wird empfohlen, das Spiel im MDR zu verfolgen und die Mannschaft im Anschluss im Leipziger Bruno-Plache-Stadion zu begrüßen.

Außerdem wurde im Zusammenhang mit einer Demonstration unter dem Motto „Meister müssen aufsteigen!“ klargestellt: „Diese Kundgebung in Havelse wurde von einer Person aus dem rechtsextremen Spektrum angemeldet und steht in keinerlei Verbindung zum 1. FC Lokomotive Leipzig. Wir raten ausdrücklich davon ab, daran teilzunehmen.“