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Herthas Gechter meldet sich zurück: Verliert Dardai dadurch seinen Platz in der Anfangsformation?

Berlin – Eine neue Defensive für den Dreier? Wenn Hertha BSC am Sonntag den KSC im Olympiastadion empfängt (13.30 Uhr/Sky), steht Trainer Stefan Leitl (47) vor der Herausforderung, seine Startelf umzustellen. Michal Karbownik (24) fällt aufgrund einer Sprunggelenksverletzung aus, und auch Diego Demme (33) wird voraussichtlich wegen Schwindel nicht einsatzfähig sein.

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Die Dreierkette wird zudem anders aussehen als noch beim 1:2-Auftakt gegen Schalke. Fest steht: Linus Gechter (21) kehrt nach seiner Rotsperre zurück.

Außerdem hat Neuzugang Niklas Kolbe gute Chancen, sein Debüt in der Startelf zu feiern. Der Innenverteidiger wurde in der zweiten Halbzeit für Palko Dardai (23) eingewechselt – und überzeugte auf ganzer Linie. Der 1,96 Meter große Abwehrspieler räumte viele Bälle ab und zeigte auch im Spielaufbau starke Leistungen.

Obwohl Schalke mit der 2:0-Führung etwas zurückschaltete, präsentierte sich Hertha defensiv deutlich stabiler – ein Verdienst auch von Kolbe.

Im Gegensatz zu Dardai, der seine muskulären Beschwerden hinter sich gelassen hat, konnte der 28-Jährige im Spiel wichtige Argumente sammeln. Bedeutet das für den Ungarn den Verlust seines Stammplatzes?

„Mit allen eingewechselten Spielern sind wir zufrieden. Sie haben einen soliden Job gemacht und sind daher auch Optionen für die Startelf“, erklärte Leitl.

Nach dem enttäuschenden Saisonstart steht Hertha früh unter Druck: „Wir wissen, warum wir verloren haben. Deswegen richtet sich unser Fokus nach vorne. Die Mannschaft macht einen guten Eindruck, ist hochmotiviert und möchte sich beweisen.“