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Kann Damer die Himmelblauen von Hertha erneut zum Sieg schießen?

Chemnitz – Am Sonntag um 14 Uhr setzt der Chemnitzer FC beim Duell gegen Hertha BSC II den Kampf um Punkte fort. Die Berliner konnten seit ihrem Erfolg am dritten Spieltag (5:2 gegen Eilenburg) keinen weiteren Sieg mehr verbuchen. Das bleibt ihr bisher einziger Dreier in dieser Saison.

In den letzten drei Begegnungen holten die Himmelblauen lediglich zwei Punkte. Besonders schmerzlich war das Unentschieden zuhause gegen den FC Eilenburg, als die Gäste den Ausgleich erst in der Schlusssekunde erzielten (2:2).

Die vergangenen beiden Duelle beim Nachwuchs von Hertha BSC entschied der CFC für sich (1:0, 5:0). Ein Angreifer verbindet mit diesen Spielen besonders gute Erinnerungen: Leon Damer (25).

Vier von sechs Treffern gingen auf sein Konto. Wird Trainer Benjamin Duda (37) Damer nun erstmals seit Ende August wieder in die Startaufstellung berufen?

Der Offensivspieler mit Drittliga-Erfahrung ist eine mögliche Option, zumal Dejan Bozic (32), der beim Spiel gegen Eilenburg die Rote Karte erhielt und für zwei Spiele gesperrt ist, ausfällt.

Auch Tom Baumgart (27) muss seine dritte und letzte Partie wegen einer Sperre nach einer Roten Karte pausieren. Umso positiver ist, dass Duda in dieser Woche mehrere Rückkehrer im Training begrüßen durfte, die beim Landespokalspiel (3:0 in Annaberg) noch fehlten.

Niclas Walther (23) und Felix Müller (32), die in der Vorwoche krank waren, sind wieder fit. Ebenso ist Stürmer Jonas Marx (21), der seine Zehenverletzung auskuriert hat, wieder mit dabei.

Der CFC berichtet außerdem, dass Niclas Erlbeck (32), der zuletzt mit Knieproblemen zu kämpfen hatte, den Großteil des Trainings absolvierte und auf einem guten Weg zurück ist. Artur Mergel, der in Annaberg das zwischenzeitliche 2:0 erzielte, erlitt in dieser Partie einen Schlag auf den Knöchel, sollte aber für das Spiel in Berlin einsatzbereit sein.

Was erwartet die Mannschaft in der Hauptstadt? "Hertha ist eine sehr dynamische und talentierte Mannschaft, die viel Ballbesitz hat", beschreibt Duda. "Wir müssen uns wieder darauf konzentrieren, defensiv kompakt zu stehen, dem Gegner auch mal den Ball zu überlassen und dann in der Umschaltbewegung gefährlich zu werden. Darauf legen wir den Fokus in den verbleibenden Trainingseinheiten."

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Der Meister der Saison 2026 spielt am Ende in zwei Aufstiegsspielen gegen den Champion der Regionalliga Bayern. Der Gewinner steigt in die 3. Liga auf. Maximal vier Teams steigen ab, abhängig von den Absteigern aus der 3. Liga.