HSV-Blog: Eine Legende bringt DFB-Star mit den Rothosen in Verbindung
Hamburg – Nach der schmerzlichen Niederlage in Köln zog die DFB-Pokal-Auslosung für den HSV nur kurze Zeit später ein Heimspiel gegen Holstein Kiel nach sich.
Trainer Merlin Polzin sowie Mittelfeldakteur Nicolai Remberg zeigten sich darüber äußerst zufrieden.
In unserem HSV-Blog erhaltet Ihr alle aktuellen Informationen rund um die Mannschaft, potenzielle Transfers und alle weiteren Geschehnisse im Volksparkstadion.
Ein Abschied scheint bevorzustehen: Seit seinem Wechsel zu West Ham United sucht der DFB-Stürmer Niclas Füllkrug (32) – auch bedingt durch Verletzungen – nach seiner früheren Topform.
Sein Berater Thorsten Wirth äußerte sich kürzlich im „TOMorrow Business Podcast“ zur Möglichkeit eines erneuten Vereinswechsels: „Dann gilt es, mit dem Spieler und dem Klub zu sprechen und abzuwägen, wieviel Zeit man dem Ganzen noch einräumt oder ob nicht schon der Moment gekommen ist, zu handeln“, erklärte er.
Im BILD-Talk „Reif ist live“ brachte Kommentatoren-Legende Marcel Reif (75) Füllkrug sofort mit dem HSV in Verbindung, der sich in den ersten Wochen der Saison offensiv äußerst schwach präsentierte.
Ein Spieler mit Füllkrugs Qualität bringe einer Mannschaft stets entscheidende Impulse, so Reif – ob es jedoch tatsächlich zu einem Wechsel des Torjägers nach Hamburg kommt, erscheint angesichts der Gehaltsforderungen eher unwahrscheinlich.
Im DFB-Pokal-Achtelfinale trifft der HSV auf Holstein Kiel. Das Los beschert dem Trainer Merlin Polzin sichtlich Freude. „Wir freuen uns natürlich sehr über das Heimspiel“, so Polzin.
Für Mittelfeldspieler Nicolai Remberg ist die Begegnung ein besonderes Nord-Duell, da er bis zuletzt bei Kiel aktiv war. „Ich habe in der Kabine schon erwähnt, dass wir zu Hause gegen Kiel spielen werden – ich hatte es einfach geahnt. Ich freue mich riesig auf diese Partie, in der wir dafür sorgen möchten, dass der HSV erstmals im Volkspark ein Heimspiel gegen Kiel gewinnt“, sagte er.
Das Pokallos bescherte dem HSV ein Heimspiel gegen den Nordrivalen Holstein Kiel, das am 2. oder 3. Dezember stattfinden wird.
Um 15:30 Uhr wird die Begegnung zwischen dem 1. FC Köln und dem HSV im RheinEnergieStadion angepfiffen. So starten beide Mannschaften:
1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache
HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé
Schiedsrichter Daniel Schlager wird am Sonntag (15:30 Uhr) zum zweiten Mal in seiner Karriere ein Spiel zwischen dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV leiten.
Seinen Einstand gab der gelernte Bankkaufmann in der Saison 2021/22 beim DFB-Pokal-Achtelfinale, in dem der HSV mit 5:4 im Elfmeterschießen siegte.
Insgesamt verzeichnet der HSV unter Schlags Leitung eine positive Bilanz: In sechs Spielen konnten die Rothosen fünfmal gewinnen und verloren nur eine Partie.
Robert Glatzel hat eine Entscheidung für seine Zukunft getroffen: Der Stürmer wird künftig von der Berateragentur CAA Stellar vertreten.
Was dies für seine Karriere bedeutet, bleibt noch abzuwarten. Klar ist aber, dass Glatzel trotz seines Siegtors im DFB-Pokal mit seiner aktuellen Situation beim HSV unzufrieden zu sein scheint.
Der Wechsel des Beraters könnte bereits der erste Schritt für einen Transfer in der Winterpause sein.
Bruno Labbadia (59) kennt beide Clubs bestens – er stand sowohl in Wolfsburg als auch beim HSV an der Seitenlinie. Für das Spiel am Samstag (15:30 Uhr) sagt der Trainer einen Heimsieg der Rothosen voraus.
„Sie haben sich die Liga angenommen und ihren Spielstil angepasst, was klug war. Ich glaube, sie haben am Wochenende eine Chance gegen Wolfsburg, da die Wölfe aktuell nicht in Topform sind. Das wären auf jeden Fall drei wichtige Punkte für den HSV“, sagte Labbadia gegenüber TAG24.
Der 59-Jährige absolvierte bereits zwei Stationen als HSV-Trainer.
Nach dem Bundesligaaufstieg beendete Tom Mickel (36) im Mai seine aktive Karriere. Nun kehrt das Urgestein zurück – allerdings in einer anderen Rolle. Als Nachwuchskoordinator wird er die jungen Talente im Übergang zum Profibereich begleiten.
„Mir geht es vor allem darum, dass sich unsere Spieler bestmöglich entwickeln. Beim HSV und im Nachwuchs steckt enormes Potenzial. Unser Ziel muss sein, dass die besten Jungs in ihrem Jahrgang die Raute auf der Brust tragen und optimal auf ihre Karriere beim HSV vorbereitet werden“, erklärte Mickel in einer Vereinsmeldung.
Er habe „richtig Lust“ auf diese Aufgabe und freue sich, wieder regelmäßig das Volksparkstadion und den Campus betreten zu können.
Mickel war mit kurzen Unterbrechungen seit 2009 Torwart beim HSV und genießt im Verein und Umfeld großes Ansehen.
Beim Comeback von HSV-Kapitän Yussuf Poulsen (31) am alten Wirkungsort blieben die Rothosen zwar punktlos, Trainer Merlin Polzin (34) zog dennoch ein positives Fazit nach der Niederlage gegen RB Leipzig.
„Ich habe gemischte Gefühle. Unser Ziel, ein gutes Resultat zu erzielen, haben wir heute nicht erreicht. Aber inhaltlich war das Spiel ein weiterer Fortschritt in unserem Prozess. Es war ein starkes Auftreten, das zeigt, dass wir in dieser Liga – unabhängig vom Gegner – mithalten können, wenn wir unser Maximum geben“, so Polzin auf der HSV-Homepage.
Am kommenden Samstag (25. Oktober, 15:30 Uhr) können die Rothosen im Volksparkstadion gegen den kriselnden VfL Wolfsburg erneut ihre Wettbewerbsfähigkeit unter Beweis stellen.
Nach der klaren Niederlage in der WM-Qualifikation gegen Norwegen äußerte sich Daniel Peretz zu seiner Leihsituation beim HSV und spielte einen vorzeitigen Abbruch der Leihe durch.
„Ich hatte nicht erwartet, dass ich nicht spielen würde. Es war eigentlich klar, dass ich auflaufen werde“, erklärte der israelische Keeper.
Trainer Merlin Polzin bezog Stellung zu den Aussagen seines Torhüters: „Es ist wichtig, zwischen einer Enttäuschung, die man äußert, und Enttäuschung im Verhalten zu unterscheiden.“ Das Verhalten von Peretz sei vorbildlich.
„Er zeigt bei jedem Training Top-Leistungen, unterstützt seine Mitspieler und zeigt, warum wir froh sind, ihn im Team zu haben. Er verbessert unser Torwart-Trio“, versicherte Polzin, der dennoch Daniel Heuer Fernandes sein Vertrauen ausspricht.
Mit Rückkehr der Nationalspieler füllte sich der Trainingsplatz wieder. Alle sind nach Aussage von Trainer Merlin Polzin in Topform. Dennoch muss er beim Spiel am Samstag gegen RB Leipzig auf zwei Akteure verzichten.
Neben Wamed Omari, der erst im kommenden Jahr zurückerwartet wird, fällt auch Fábio Vieira aus, bestätigte Polzin.
Ein seltener Anblick: Am Samstagnachmittag wird die Red Bull Arena voraussichtlich ausverkauft sein. Beim Auswärtsspiel der Rothosen gegen die Roten Bullen (15:30 Uhr/Sky) werden die HSV-Fans nicht nur den Auswärtsbereich komplett füllen, sondern auch die umliegenden Tribünen.
Etwa 10.000 Anhänger werden den HSV zum siebten Spieltag in Leipzig begleiten, teilte der Verein auf der Pressekonferenz am Donnerstag mit. Cheftrainer Merlin Polzin kommentierte, dass eine solche Unterstützung für die Mannschaft „überragend“ sei.
Nach dem Abpfiff wolle man den Fans im Gang zur Kurve mit einem Lächeln begegnen. Im Duell gegen einen „absoluten Top-Klub der Liga“, wie Polzin das Team von Trainer Ole Werner beschreibt, müsse man daher besonders alles geben – und das bereits im Training. „Unsere Entwicklung ist mit Spieltag sechs nicht abgeschlossen. Wir arbeiten täglich daran, uns in allen Bereichen zu verbessern und stets das Maximum aus uns herauszuholen.“
Der Hamburger SV hat vor dem Auswärtsspiel am Samstag gegen RB Leipzig den Vertrag mit U19-Spieler Louis Lemke verlängert.
Der 16-Jährige trägt seit 2023 die Raute auf der Brust. Die Verantwortlichen haben die Zusammenarbeit mit dem Youngster langfristig verlängert, teilte der Verein am Donnerstag mit.
Nach seiner zeitweisen Degradierung in die U21 ist Noah Katterbach seit Montag wieder Teil des Profikaders. Am Dienstag sprach der Linksfuß offen über seine schwierige Lage.
„Nach meiner Verletzung habe ich richtig Gas gegeben, um rechtzeitig zur Vorbereitung zurückzukehren. Ich war voller Euphorie, wollte angreifen, wurde dann aber ausgebremst, weil ich nicht einmal mehr im Kader stand“, erzählte Katterbach. Das habe bei ihm eine negative Einstellung bewirkt. „Ich sehe jetzt ein, dass das der falsche Weg war.“
Der Verein reagierte mit einer Versetzung in die Regionalliga-Mannschaft. „Diese Zeit hat mir gutgetan. Die Jungs sind super, wir haben als Team Fortschritte gemacht, und auch für mich persönlich war es wichtig, Spielpraxis zu sammeln. Ich habe das Beste aus der Situation gemacht und bin gestärkt daraus hervorgegangen“, führte Katterbach aus.
Er betonte zudem, dass sein Vorgehen untypisch für ihn gewesen sei und er normalerweise positiv an Dinge herangehe. „Wenn man meine HSV-Geschichte betrachtet, hatte ich einige Hürden, die ich mit viel Optimismus gemeistert habe. Deshalb habe ich die Entscheidung akzeptiert.“
Beim 2:0-Sieg der Schweiz in Schweden saß Miro Muheim zunächst 90 Minuten auf der Bank, wurde gegen Slowenien am Montagabend in der 63. Minute eingewechselt und setzte einige Akzente.
Das Spiel endete ohne Tore, wodurch die Schweizer eine vorentscheidende Chance in der WM-Qualifikation verpassten. Mit zehn Punkten führen sie jedoch die Gruppe weiterhin an und haben vor den letzten zwei Partien drei Zähler Vorsprung auf den Kosovo.
Der HSV startete am Montag die Vorbereitung auf das Spiel am Samstag bei RB Leipzig. Mit dabei war auch Noah Katterbach, der Ende September in die U21 versetzt worden war.
Wie der Klub mitteilte, gab es ein klärendes Gespräch aller Beteiligten, worauf Katterbach wieder Teil des Profikaders wurde.
Ludovit Reis wird seinem neuen Klub FC Brügge mehrere Monate fehlen. Der Mittelfeldspieler, der im Sommer vom HSV nach Belgien gewechselt war, hat sich erneut an der Schulter verletzt und muss operiert werden.
Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde Reis erst in der 84. Minute eingewechselt, musste den Platz jedoch kurz darauf wieder verlassen.
Der Niederländer zog sich erneut eine Verletzung an der linken Schulter zu, die er schon während seiner Zeit beim HSV erlitt und die operiert werden musste. Auch sein neuer Verein entschied sich nun für eine Operation, wodurch Reis mehrere Monate ausfällt.
Ein turbulenter Abend für Daniel Peretz! Der HSV-Torhüter stand in der WM-Qualifikation Israels gegen Norwegen auf dem Platz und musste sich früh mit Erling Haaland messen.
Bereits nach fünf Minuten gab es einen Elfmeter für Norwegen, den der Superstar selbstverständlich verwandeln wollte. Peretz zeigte sich jedoch stark und hielt den Strafstoß. Allerdings bewegte er sich zu früh – der Elfmeter wurde wiederholt. Auch den zweiten Schuss parierte der HSV-Keeper herausragend.
Am Ende half das alles nichts: Norwegen gewann mit 5:0 (3:0), Haaland erzielte drei Treffer. Danach sprach Peretz in einem Interview über seine unbefriedigende Situation beim HSV und deutete einen vorzeitigen Leihabbruch im Januar an.
Vor rund 37.000 Zuschauern verloren die Frauen des HSV das Nordderby am Samstag bei Werder Bremen mit 0:2 (0:1). Beide Tore erzielte ausgerechnet die gebürtige Hamburgerin Larissa Mühlhaus per Elfmeter, die erst im Sommer 2024 vom Volkspark an die Weser gewechselt war.
Nach dem Spiel provozierten die Spielerinnen von Werder mit einem eindeutigen Plakat, das von den HSV-Anhängern mit Pfiffen quittiert wurde.
Regionalliga statt WM-Qualifikation: Immanuël Pherai entschied sich gegen eine Reise zur Nationalmannschaft Surinams und spielte stattdessen für die U21 des HSV – und wie!
Im Derby gegen den Nachwuchs von Werder Bremen bereitete der Mittelfeldspieler die ersten drei Tore von Kelvin Ojo und Lukas Bornschein vor und erzielte in der zweiten Hälfte selbst einen Doppelpack.
Am Ende gewann der HSV mit 6:2 und verließ mit dem Sieg die Abstiegsplätze.
Luka Vuskovic zeigt sich immer mehr als Top-Leihe. Trotz erst 18 Jahren spielt der Verteidiger bereits sehr abgeklärt – kürzlich wurde er von der DFL zum Rookie des Monats September gekürt.
Seine starken Leistungen bleiben auch anderen Klubs nicht verborgen. Laut dem britischen Portal teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund den Leihspieler von Tottenham Hotspur intensiv.
Der ehemalige HSV-Trainer Markus Gisdol wurde in der Türkei nach nur acht Spieltagen bei Kayserispor entlassen, wie der Verein mitteilte.
Der Erstligist belegt mit nur drei Punkten aktuell den 17. Tabellenplatz, was den Ansprüchen von Klubpräsident Nurettin Açıkalın nicht genügt.
Gisdol hatte das Amt erst im Sommer übernommen, konnte jedoch keines der ersten acht Ligaspiele gewinnen und verlor fünf davon.
Obwohl die nächste Transferphase noch in der Ferne liegt, arbeiten die HSV-Verantwortlichen bereits hinter den Kulissen an künftigen Verpflichtungen.
Laut Markaj News soll der Bundesligist Interesse an Serxho Vogli (17) vom albanischen Erstligisten FK Tirana haben. Der Mittelfeldspieler debütierte bereits mit 16 Jahren als Profi und ist Juniorennationalspieler seines Landes.
Scouts sollen das Talent am vergangenen Wochenende beim 3:0-Sieg gegen Partizani beobachtet haben.
Der HSV gewann am Sonntag völlig verdient mit 4:0 gegen den 1. FSV Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich danach sehr zufrieden, fand aber dennoch das berühmte Haar in der Suppe.
„Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet, was viel von dem widerspiegelte, was wir uns vorgenommen hatten. Wir wollten direkt zeigen, dass heute mit uns zu rechnen ist“, sagte er hinsichtlich der frühen Treffer von Sambi Lokonga und Rayan Philippe. „Wenn die Zusammenarbeit zwischen Trainerteam, Analyse und Mannschaft funktioniert, macht das das Spiel definitiv leichter.“
Mainz zeigte im weiteren Verlauf aber seine Qualitäten, nicht zuletzt weil der HSV die Räume nicht mehr schloss. „Das hat mir weniger gefallen. Das war auch Thema in der Halbzeitpause“, ärgerte sich Polzin.
Mit den Toren drei und vier nach einer Stunde war das Spiel entschieden, auch weil die Einwechselspieler nahtlos an die Leistung ihrer Kollegen anknüpften. „Alle, die reinkamen, brachten gute Energie und halfen, die Null zu halten. Das hat mir gut gefallen“, freute sich der Trainer.
Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Tendenz im Volkspark klar nach oben – die Länderspielpause hätte gerne noch warten dürfen.
Anssi Suhonen ist bis Ende November an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen. Dort hat er sich zum Stammspieler entwickelt und stand bei allen zehn Einsätzen in der Startelf.
Am Samstag erzielte der 24-Jährige zudem sein erstes Tor. Mit einem Fallrückzieher traf der Mittelfeldspieler in der 32. Minute zur 1:0-Führung, die Grundlage für den späteren 3:0-Erfolg über Halmstads BK.
Neuer Posten für Thomas Wüstefeld (56): Der ehemalige HSV-Vorstand ist nun Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice. Laut Vereinsmitteilung soll er den Klub sportlich und finanziell nachhaltig voranbringen.
Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV tätig, verlor dort jedoch das Vertrauen. Er geriet mit Vorstandskollege Jonas Boldt (43) in Streit und geriet schließlich wegen Betrugs- und Untreuevorwürfen in die Kritik.
Ein herber Rückschlag für den HSV: Warmed Omari (25) wird für den Rest der Hinrunde ausfallen, wie die Hanseaten am Mittwoch mitteilten.
Der Innenverteidiger zog sich beim torlosen Unentschieden gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Syndesmosebeteiligung zu.
Fábio Vieira (25), der nach seiner Roten Karte gegen Union ohnehin zwei Spiele gesperrt ist, erlitt eine starke Kniestauchung. Je nach Schmerzverlauf soll das Belastungstraining gesteigert werden, ein längerer Ausfall ist jedoch ausgeschlossen.
Der HSV scheiterte vor dem DFB-Sportgericht: Am 30. September wurde das Urteil verkündet, dass Fabio Vieira wegen seiner Roten Karte im Spiel gegen Union Berlin für zwei weitere Ligaspiele gesperrt bleibt.
Im Auswärtsspiel gegen Union Berlin hatte Vieira in der achten Minute der Nachspielzeit unglücklich Leopold Querfeld gefoult. Schiedsrichter Deniz Aytekin zeigte ihm die Rote Karte.
Obwohl eine Strafmilderung erwartet wurde, bestätigte der DFB am Montagnachmittag die zweispielige Sperre, zur Überraschung der Hamburger. Der HSV hat bereits Einspruch eingelegt, in der Hoffnung, dass Vieira dann nur gegen Mainz fehlt.
Erfreulicherweise scheint die Knieverletzung bei Vieira weniger schwerwiegend zu sein. Bereits am Montag zeigten sich erste Verbesserungen.
Diese Spieler sollen den zweiten Sieg in Folge sichern: Rund eine Stunde vor dem Anpfiff gab der HSV seine Startelf für die Partie gegen Union Berlin bekannt.
Die Rothosen beginnen mit: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé.
Trainer Merlin Polzin setzt somit auf dieselbe Mannschaft wie beim Spiel gegen Heidenheim.
Beim ersten Bundesliga-Duell zwischen HSV und Union Berlin wird ein Spitzenschiedsrichter die Partie leiten: Deniz Aytekin (47) zählt zu den Besten seines Fachs.
Die Hamburger bestreiten ihr 32. Pflichtspiel mit ihm als Schiedsrichter. Die Bilanz ist ernüchternd: acht Siege, sieben Unentschieden und 17 Niederlagen.
Union Berlin kann auf eine bessere Statistik verweisen: In 25 Spielen unter Aytekin gab es zehn Siege, sechs Remis und neun Niederlagen.
Nach zwei Vorlagen beim 4:1-Sieg gegen Eintracht Braunschweig erzielte HSV-Leihspieler Otto Stange am Samstag den Siegtreffer für SV Elversberg.
Beim 1:0-Erfolg über Holstein Kiel verwandelte der 18-Jährige in der fünften Minute der Nachspielzeit einen Elfmeter und sicherte so den Sieg. Stange war erst in der 76. Minute eingewechselt worden.
Mit diesem Erfolg festigte Elversberg den zweiten Platz, punktgleich hinter Tabellenführer Darmstadt.
Noah Katterbach (24) wurde in die U21 des HSV versetzt. Das teilte der Verein am Dienstag mit. Die Maßnahme sei eine „klare Reaktion auf ein Fehlverhalten“.
Details zum Hintergrund wurden nicht genannt, es hieß jedoch: „Alle Spieler müssen sich dem gemeinsamen Weg und den Zielen unterordnen.“ Das sei bei Katterbach offenbar nicht der Fall gewesen.
Die Versetzung sei eine temporäre Maßnahme. „Der Verein ist überzeugt, dass Noah Katterbach die Denkpause nutzt, um gestärkt zurückzukehren und wieder Teil der Profimannschaft zu werden“, hieß es.
Luka Vuskovic hinterließ beim Spiel gegen Heidenheim einen starken Eindruck. Der Verteidiger erzielte nicht nur ein Tor, sondern beeindruckte auch mit seinem Einsatz.
Obwohl er in der ersten Halbzeit eine Großchance vergab, spielte er trotz Verletzung mit Verband weiter. Am Dienstag gab der HSV bekannt: „Es handelt sich nicht um eine Knochenverletzung, sondern um eine starke Prellung.“ Vuskovic hatte also Glück im Unglück.
Kein Wiedersehen mit seinem früheren Arbeitgeber: Beim kommenden Auswärtsspiel des HSV gegen Union Berlin wird Ex-Trainer Steffen Baumgart (53) nicht an der Seitenlinie stehen.
Der Coach der Eisernen erhielt bei der 4:3-Auswärtssieg gegen Eintracht Frankfurt die Rote Karte und muss das Spiel gegen die Hamburger von der Tribüne verfolgen.
Der HSV nimmt einige Veränderungen vor: Im Vergleich zum 0:5 gegen den FC Bayern wechselt Coach Merlin Polzin (34) viermal.
Für Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit (alle Bank) beginnen Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé.
Miro Muheim führt die Mannschaft als Kapitän aufs Feld.
Immanuel Pherai muss nach seiner Verletzung weiterhin auf sein Bundesliga-Debüt warten. Dafür sammelt er Spielpraxis in der Regionalliga.
Mit der U23 führte der 24-Jährige die Rothosen am Freitagabend zum 2:0-Derbysieg über Altona 93. Pherai erzielte früh in der dritten Minute das Führungstor. Es war sein zweiter Treffer im zweiten Einsatz.
Im Kellerduell gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag muss der HSV auf vier Spieler verzichten.
„Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha stehen nicht zur Verfügung, da sie sich noch im Aufbautraining befinden. Auch Silvan Hefti musste das Training wegen Hüftproblemen vorzeitig abbrechen, und Gui Ramos, der gerade Vater geworden ist, wird erst zum Spiel wieder zurück sein“, erklärte Trainer Merlin Polzin.
Beim Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 15:30 Uhr) gibt es für die zuletzt gebeutelten HSV-Fans Grund zur Freude.
Sponsor König Pilsener hält sein Versprechen und spendiert nach Abpfiff an den Zugängen Nord-Ost und Nord-West 8.800 Liter Bier. Ursprünglich waren 50 Liter pro Tor in Heimspielen während der Aufstiegssaison vereinbart worden, nun wurde die Menge verdoppelt, da der Partner sein Engagement verlängert hat.
Nach Informationen des Hamburger Abendblatts fließen bislang jährlich 1,8 Millionen Euro an den HSV. Ob sich dieser Betrag erhöht hat, ist nicht bekannt.
Sportlich läuft es für Guilherme Ramos beim HSV nicht mehr, privat hingegen erfreulich.
Am Dienstag postete der Verteidiger ein Bild aus dem Krankenhaus auf Instagram. Grund: Er ist Vater geworden! „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb Ramos und begrüßte den Nachwuchs mit „Bom dia!“, was auf Deutsch „Guten Morgen“ bedeutet.
Im Schlussspurt des Transfersommers verstärkte sich der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira doppelt. Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung verriet Sportvorstand Stefan Kuntz, welche Spieler der Aufsteiger noch verpflichten wollte.
„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving dran – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Klubs, die früher, mit Verlaub, keine Konkurrenz für den HSV waren“, sagte Kuntz.
Der Grund dafür sei der siebenjährige Abstand zwischen erster und zweiter Liga. „Wir sind größtenteils mit einem Zweitligakader aufgestiegen. Deshalb war der Umbruch im Sommer so groß“, betonte Kuntz.
Das hatten sich alle anders vorgestellt: Daniel Peretz kam von Bayern zum HSV, um Spielpraxis zu sammeln und sagte dafür anderen Vereinen ab. Bisher zahlte sich der Wechsel nicht aus.
Vor dem direkten Duell am Samstagabend äußerte sich FCB-Manager Max Eberl: „Daniel hatte spannende Angebote. Er entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte. Das war das Ziel. Es gibt im Fußball Versprechen, die nicht gehalten werden. Wie verbindlich das Versprechen an Daniel war, dass er die Nummer eins beim HSV wird, kann ich nicht sagen. Mir wurde aber signalisiert, dass man es sich gut vorstellen kann, deshalb haben wir es gemacht.“
Bisher bevorzugt Trainer Heuer Fernandes, was Eberl nachvollziehen kann: „Ich wusste, dass Daniel Heuer Fernandes aufgestiegen ist und daher einen Vorteil hat.“
Er erwartet nun, dass Peretz beim HSV um seinen Platz kämpft. „Die Situation ist so, wie sie ist.“
Eigentlich wollte Immanuël Pherai in der U21 Spielpraxis sammeln und das Team beim HSC Hannover zum Sieg führen. Doch die Partie endete enttäuschend.
Zwar traf der Mittelfeldspieler zum 2:1-Anschlusstreffer, konnte die 1:4-Niederlage aber nicht abwenden. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, die in die U21 versetzt wurden, konnten die Pleite nicht verhindern.
Pherai wurde nach 77 Minuten ausgewechselt, für ihn kam der ebenfalls aussortierte Levin Öztunali.
Referee Tobias Stieler (44) wird am Samstag (18:30 Uhr) das Traditionsduell FC Bayern gegen HSV leiten.
Bisher bestritten die Hamburger erst zwei Pflichtspiele mit ihm als Schiedsrichter, die Bilanz lautet: ein 3:0-Sieg und eine 1:3-Niederlage.
Die Münchner spielten schon 35 Partien unter Stieler und konnten 26 gewinnen, spielten viermal unentschieden und verloren fünfmal.
Gemischte Gefühle bei HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) waren am Montag für ihre Länder aktiv.
Muheim gewann mit der Schweiz 3:0 in der WM-Qualifikation gegen Slowenien, saß aber 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte für Israel gegen Italien durch, verlor 4:5.
Omari war am glücklichsten: Er stand 90 Minuten für die Komoren auf dem Platz und gewann 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik.
Am Dienstag kommen noch Alexander Rössing-Lelesiit (18) mit Norwegens U19, Fabio Baldé (20) mit Portugals U21 und Luka Vuskovic (18) mit Kroatiens U21 zum Einsatz.
Ungewöhnliche Spielvorbereitung: Zum Start der Trainingswoche vor dem Bundesliga-Topspiel beim FC Bayern München (Samstag/20:30 Uhr) tauschten die HSV-Profis die Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.
Die Rothosen absolvierten im „Tough Gym“ in Altona ein Alternativtraining bei Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob das gegen den Rekordmeister hilft, bleibt abzuwarten.
Nachdem Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro vorgelegt hatten, konnten am Freitag drei weitere Mannschaftskollegen Erfolge feiern.
Miro Muheim wurde beim 4:0-Sieg der Schweiz in der WM-Qualifikation gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt, als die Schweiz bereits 4:0 führte.
Daniel Peretz spielte im 4:0-Heimsieg Israels gegen Moldawien und hielt seinen Kasten sauber, wehrte 11 Schüsse ab.
Fabio Baldé wurde beim 5:0-Sieg von Portugals U21 gegen Aserbaidschan ab der 79. Minute eingewechselt.
Insgesamt sind acht HSV-Profis in der Länderspielpause für ihre Nationalteams im Einsatz, vier davon mussten bereits am Donnerstag spielen.
Giorgi Gocholeishvili verlor mit Georgien zum Auftakt der WM-Quali 2:3 gegen die Türkei und wurde in der 81. Minute eingewechselt.
Warmed Omari spielte bei der 0:3-Niederlage der Komoren gegen Mali durch, womit die Chancen auf die WM wohl gering sind.
Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 4:2 gegen Schweden und spielte 65 Minuten.
Aboubaka Soumahoro hielt bei Frankreichs U20 den Kasten gegen Spanien sauber und gewann 2:0.
Fábio Vieira (25) gilt als Königstransfer des HSV in diesem Sommer. Diese Woche trainierte der Portugiese erstmals mit seinen neuen Teamkollegen.
„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team gewonnen. Die Jungs sind super. Nun müssen wir uns bestmöglich einspielen, um in jedem Spiel Chancen zu haben“, sagte er am Donnerstag.
Der Druck, der auf ihm lastet, mache ihm nichts aus: „Jeder Spieler muss damit umgehen können, das gehört zum Fußball. Ich bin einfach ein weiterer Spieler, der seine Rolle ausfüllen will, damit wir unsere Ziele erreichen.“
Große Vorfreude habe er auf das nächste Pflichtspiel beim FC Bayern: „Bayern ist eines der besten Teams der Welt. Jeder weiß, wie stark sie sind. Es wird ein hartes Spiel, aber wir werden kämpfen.“
Heimpleite für den HSV: Die Rothosen verloren am Donnerstag ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen Hannover 96 mit 1:3.
Die Tore für Hannover erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für Hamburg traf nur Robert Glatzel per Elfmeter (73.).
So spielte der HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti).
Fans aufgepasst: Die DFL hat die Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 zeitgenau festgelegt. Der HSV spielt sechsmal um 15:30 Uhr und einmal um 17:30 Uhr.
Die Termine im Überblick:
Die zweite Runde im DFB-Pokal wurde terminiert.
Für den HSV geht es am 28. Oktober ernst. Um 18:30 Uhr ist Anstoß in der nächsten K.O.-Runde in Heidenheim.
Länderspielpause ist Testspielzeit: Der HSV bestreitet am Donnerstag eine Partie gegen Tabellenführer Hannover 96 aus der 2. Bundesliga.
Das Spiel beginnt um 13 Uhr hinter verschlossenen Türen. Der HSV überträgt die Begegnung jedoch via Livestream.
Die HSV-Neuzugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal standen laut Sportdirektor Claus Costa schon lange auf dem Radar des Bundesliga-Aufsteigers.
„Beide Spieler kannten wir gut und schon länger“, sagte der 41-Jährige vom HSV.
„Bei Sambi erwarteten wir schon länger, dass sich eine Tür öffnet. Bei Fabio hatten wir anfangs keine Chance, doch in den letzten Tagen ergab sich eine Möglichkeit, sodass wir zuschlagen konnten. Wir haben alles gegeben, was in unserer Macht stand“, erklärte Costa.
Am Montag verpflichtete der HSV am letzten Tag der Transferperiode in Deutschland beide Profis. Belgier Lokonga (25) unterschrieb fest. Portugiese Vieira wechselte auf Leihbasis, der HSV besitzt laut Sky eine Kaufoption. Der offensive Mittelfeldspieler wurde 2022 für 35 Millionen Euro vom FC Porto zu Arsenal geholt.
Der Club zeigte zuletzt mit dem schwachen 0:2 gegen Stadtrivale FC St. Pauli erhebliche Probleme. Vor allem der 25-jährige Vieira, der bereits in Champions League und Europa League spielte, soll als Kreativspieler die Offensive beleben. „Wir haben es geschafft, diese Spieler mit viel Kommunikation, Nervenstärke und dem richtigen Timing zu gewinnen“, sagte Costa.
Trotz Länderspielpause passiert im Volkspark viel: Am Dienstag standen die beiden Star-Neuzugänge Albert Sambi Lokonga (25) und Fábio Vieira (25) erstmals auf dem Trainingsplatz.
Viele Fans begleiteten die Trainingspremiere des Duos, das am Deadline-Day vom FC Arsenal verpflichtet wurde.
Genua statt Hamburg: Nach seinem Aus beim HSV spielt Dennis Hadzikadunic (27) in der neuen Saison für den italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua.
Die Hanseaten verabschiedeten sich am Montagabend mit warmen Worten vom Abwehrspieler: „Du wirst immer ein Aufsteiger bleiben und bist im Volkspark jederzeit gern gesehen. 52 Pflichtspiele, 2 Tore und viele gewonnene Zweikämpfe bleiben unvergessen.“
Der bosnische Nationalspieler war in den vergangenen zwei Jahren als Leihspieler für den HSV aktiv. Sein Wechsel von FK Rostov nach Genua erfolgt ebenfalls auf Leihbasis.
Offiziell: Publikumsliebling Otto Stange (18) verlässt den HSV auf Leihbasis bis Saisonende zur SV Elversberg, teilte der Klub am Montagabend mit.
„Elversberg hat sich als sehr guter Leihklub etabliert, Otto ist dort bestens aufgehoben. Wir bleiben eng in Kontakt, um seine Entwicklung optimal zu begleiten“, sagte Sportdirektor Claus Costa.
Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende verliehen – er geht zum Drittligisten Viktoria Köln.
„Joel hat sich gut entwickelt und zählt zum Bundesliga-Kader. Um kontinuierlich Spielzeit auf hohem Niveau zu bekommen, ist die Leihe sinnvoll“, erklärte Costa.
Die Rothosen wollen die Offensivpower zurückbringen: Am Deadline-Day planen sie offenbar eine Doppelverpflichtung.
Neben Albert Sambi Lokonga (25), der bereits am Sonntag den Medizincheck absolvierte, soll der HSV einen weiteren Spieler vom FC Arsenal holen.
Transferexperte Florian Plettenberg berichtete zuerst, dass eine Ausleihe von Fabio Vieira (25) kurz bevorstehe. Vieira, der in der vergangenen Saison an seinen Ex-Klub FC Porto verliehen war (39 Spiele, 10 Torbeteiligungen), gilt als klassischer Spielmacher – eine Rolle, die beim HSV aktuell fehlt.
Acht HSV-Profis wurden nach der Derby-Niederlage für ihre Nationalteams nominiert und kommen so auf andere Gedanken.
Neuzugang Luka Vuskovic, erst am Freitag verpflichtet, wurde von Ex-HSV-Stürmer Ivica Olic für das EM-Qualifikationsspiel der kroatischen U21 gegen die Türkei nominiert.
Miro Muheim und die Schweiz starten mit Spielen gegen Kosovo und Slowenien in die WM-Qualifikation.
Giorgi Gocholeishvili fehlt dem HSV nach seinem Platzverweis im Derby ein Spiel, kann aber mit Georgien gegen die Türkei und Bulgarien Spielpraxis sammeln.
Daniel Peretz will mit Israel Siege gegen Moldawien und Italien holen, um mit Tabellenführer Norwegen mithalten zu können.
Warmed Omari und die Komoren haben Hoffnung auf die WM: Als Zweiter liegen sie drei Punkte hinter Ghana und dürfen sich keine Niederlagen gegen Mali und die Zentralafrikanische Republik leisten.
Fabio Baldé wurde erstmals für die portugiesische U21 nominiert und könnte gegen Aserbaidschan oder Schottland debütieren.
Aboubaka Soumahoro spielt für Frankreichs U20, Alexander Rössing-Lelesiit für Norwegens U19.
Seit 2016 ist Bakery Jatta beim HSV, doch seine Zukunft ist so ungewiss wie nie zuvor. Immer wieder gibt es Gerüchte über einen Abgang des Flügelspielers, der im Volkspark wohl keine langfristige Perspektive mehr hat.
„Baka kennt die Lage genau“, erklärte Trainer Merlin Polzin. „Wir haben vertrauensvolle Gespräche geführt und ihm klar gemacht, was wir erwarten und wie unser Fußball aussehen soll.“
Nach dem Aufstieg suchten die Verantwortlichen den Dialog mit dem 27-Jährigen und legten ihre Zukunftsvorstellungen dar. „Baka weiß das genau.“ Aufgrund seiner Erfahrung und Historie beim HSV ist er weiterhin eine wichtige Stütze, betonte Polzin.
„Leider war er zuletzt angeschlagen und konnte sich sportlich weniger einbringen“, fügte der Trainer hinzu. „Wir werden sehen, was in den nächsten Tagen passiert. Wenn Baka fit ist, freuen wir uns auf sein Lächeln.“
Kurz vor dem Ende des Transferfensters steht die Leihe von Luka Vuskovic (18) offenbar kurz vor dem Abschluss – endlich. Der Poker mit Tottenham Hotspur zog sich wochenlang hin.
Am Mittwoch bestätigte Transferexperte Fabrizio Romano, dass die Engländer grünes Licht gegeben hätten.
Trainer Merlin Polzin äußerte sich auf der Pressekonferenz vor dem Derby zwar nicht namentlich, sprach aber über mögliche Neuzugänge in den kommenden 48 Stunden: „Natürlich gibt es Gedankenspiele, ob es Sinn macht, was unseren Matchplan und die Qualität unserer Spieler angeht – das ist eine andere Frage.“
Wie die französische Zeitung „L’Équipe“ berichtet, hat der HSV ein Angebot für Mittelfeldspieler Fabian Rieder (23) abgegeben. Der Schweizer Nationalspieler (19 Länderspiele) steht aktuell bei Stade Rennes unter Vertrag und war in der vergangenen Saison an den VfB Stuttgart ausgeliehen.
Beim VfB kam der offensiv ausgerichtete Mittelfeldspieler in 21 Bundesligaspielen zum Einsatz und bereitete fünf Tore vor. 2023 wechselte er für 14 Millionen Euro von den Young Boys Bern nach Rennes. Auch der FC Augsburg soll Interesse haben.
Ob Stade Rennes den Spieler abgibt, ist unklar. In den ersten beiden Ligaspielen der aktuellen Saison zählte Rieder zum Stammpersonal.
Der HSV arbeitete lange an einer Rückkehr von Adam Karabec, doch der Tscheche entschied sich für Olympique Lyon. Dort erzielte er nun sein erstes Tor.
Sein Debüt gab der 22-Jährige bereits letzte Woche beim 1:0-Auswärtssieg in Lens. Am Samstag kam er im heimischen Groupama Stadium in der 74. Minute ins Spiel und erzielte nur neun Minuten später das 2:0, das die Entscheidung brachte.
Das war der Schlusspunkt beim 3:0-Erfolg über den FC Metz, mit dem Lyon nach zwei Spieltagen die Tabelle in der Ligue 1 anführt, noch vor Paris Saint-Germain.
Prestigeerfolg für die U19 des HSV: Die Junioren gewannen das Stadtderby gegen den FC St. Pauli am Samstag mit 1:0.
Den Siegtreffer erzielte Noah Adekunle. Es war der dritte Sieg in Folge und bedeutete die Tabellenführung.
Das lange Warten zahlt sich offenbar aus: Laut Fabrizio Romano steht der HSV kurz vor einer Leihe von Top-Talent Luka Vuskovic (18).
Die Verhandlungen zwischen den Hanseaten und Tottenham Hotspur laufen, eine Einigung wird zeitnah erwartet.
Der Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23) soll sich mit dem HSV bereits einig sein. Tottenham hatte bislang aber noch nicht entschieden, wo der Verteidiger künftig spielen wird – offenbar ist diese Entscheidung nun gefallen.
Zum Dopingfall von Mario Vuskovic wird eine Dokumentation produziert, wie der Regisseur der HSV-Doku „Always Hamburg“ am Mittwochabend bei einer Kino-Premiere in Hamburg bestätigte.
„2026 – Mario-Vuskovic-Doku“, sagte Tom Häussler. Vuskovic selbst war bei der Veranstaltung anwesend.
Der 23-jährige Abwehrspieler wurde 2022 positiv auf EPO getestet und bestreitet seine Unschuld. Er ist nach mehreren Sportgerichtsverfahren bis November 2026 gesperrt. Die Doku soll in dieser Zeit ausgestrahlt werden, Plattform noch offen.
Die HSV-Doku „Always Hamburg“ wird ab 22. August im Streamingportal des ZDF verfügbar sein.
Am Sonntag startet der HSV nach sieben Jahren Pause wieder in der Bundesliga, Gegner ist Borussia Mönchengladbach – wie beim letzten Bundesliga-Spiel der Hanseaten vor der Zweitliga-Zeit.
Schiedsrichter Sascha Stegemann pfeift die Partie, assistiert wird er von Christof Günsch und Fabian Maibaum, Vierter Offizieller ist Patrick Schwengers. Im VAR-Keller sitzen Robert Schröder und Frederick Assmuth.
Der HSV hat unter Stegemann eine negative Bilanz: Von 18 Spielen gewannen die Rothosen sieben, verloren acht. Ähnlich sieht die Statistik bei Gladbach aus: Sechs Siege, acht Niederlagen in 19 Spielen.
Zuletzt leitete Stegemann im Dezember ein Spiel im Volkspark, damals gewann der HSV mit 3:1 gegen den KSC.
Der langjährige Kapitän nahm am Mittwochvormittag nicht am Training teil. Der HSV teilte mit, dass der 31-Jährige für Gespräche zu seiner Zukunft freigestellt ist.
Nach Medienberichten soll der Verteidiger künftig an der Seite von Thomas Müller (35) bei MLS-Club Vancouver Whitecaps spielen.
Sebastian Schonlau (31) verabschiedet sich aus Hamburg: Laut BILD steht der Abwehrspieler kurz vor einem Wechsel nach Kanada.
Der Innenverteidiger, der beim HSV keine Perspektive mehr hat, soll am Mittwoch einen Vertrag bei den Vancouver Whitecaps unterschreiben – dem neuen Club von Thomas Müller.
In Hamburg habe Schonlau bereits einen Auflösungsvertrag unterschrieben, der an den Wechsel gekoppelt ist. Er erhält eine Abfindung.
Überraschung im Volkspark: Der HSV organisierte am Sonntag ein kurzfristiges Testspiel gegen Regionalligist SC Weiche Flensburg 08.
Hauptsächlich spielten Akteure, die beim Pokalspiel in Pirmasens wenig Einsatzzeit hatten. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) sorgten in 60 Minuten für den 2:1-Sieg.
Trainer Merlin Polzin zog ein positives Fazit: „Der Test hat sich gelohnt. Es ging weniger um Taktik, sondern darum, dass die Jungs ihre Positionen trainieren können. Mir hat die Energie gefallen.“
So spielte der HSV: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach.
Ein großer Verlust droht: Laut BILD soll FC Turin Interesse an HSV-Talent Shafiq Nandja (18) haben.
Der Innenverteidiger beeindruckte die Italiener beim stark besetzten „Tournoi Européen U21“ in Frankreich.
Turin soll dem HSV ein schriftliches Angebot von rund 300.000 Euro Ablöse zuzüglich Boni und Weiterverkaufsanteilen unterbreitet haben.
Nandja spielt seit 2018 für den HSV und zählt trotz seines jungen Alters zu den Leistungsträgern der U21.
Zur Überraschung vieler ist Yussuf Poulsen (31) neuer Kapitän des HSV. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolás Capaldo (26). Das gab der Klub am Freitag bekannt.
Trainer Merlin Polzin betonte, dass die Wahl vor allem aufgrund von Poulsens „großem Verantwortungsbewusstsein und Erfahrung“ fiel.
Poulsen erklärte: „Es bedeutet mir viel, dass mir Trainer und Mannschaft von Anfang an diese Verantwortung übertragen haben. Ich werde dieses Amt mit vollem Einsatz ausfüllen.“
Der Vorgänger Sebastian Schonlau zeigte sich unterstützend. Überraschend gingen die Favoriten Daniel Elfadli (28) und Miro Muheim (27) leer aus.
Nach langem Ringen ist klar: Adam Karabec (22) gehört kommende Saison nicht mehr zum HSV.
Nach seiner Leihe von Sparta Prag war der Klub bemüht, den Tschechen erneut auszuleihen – ohne Erfolg.
Am Dienstag wurde Karabec stattdessen als Neuzugang von Olympique Lyon vorgestellt. Der HSV verabschiedete sich offiziell in den sozialen Medien.
Laut Transferexperte Sacha Tavolieri zeigt der HSV Interesse an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes, um die offensive Harmlosigkeit im Training zu beheben.
Der französische Erstligist fordert angeblich 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert aktuell bei drei Millionen liegt. In der letzten Saison wurde Salah an Stade Brest verliehen.
HSV-Konkurrenten wie FC Basel und FC Getafe sollen ebenfalls ihr Interesse bekundet haben.
Waren die Nerven beim HSV vor Saisonstart schon blank? Medienberichten zufolge soll Sportvorstand Stefan Kuntz (62) nach der 0:2-Niederlage gegen RCD Mallorca seinen Frust lautstark im Kabinentrakt ausgelassen haben.
Demnach habe der Ex-Profi im Gespräch mit Trainer Merlin Polzin (34) und Co-Trainer Loic Favé (32) die mangelhafte Leistung der Mannschaft kritisiert.
Unter anderem störten ihn zahlreiche Einwürfe, die direkt zum Gegner gingen, und die unnötige Rote Karte für Jordan Torunarigha (28).
Mehrere Spieler sollen den Ausbruch mitbekommen und waren irritiert.
Luka Vuskovic (18), Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23), wird beim HSV heiß gehandelt. Kommt er oder nicht?
Obwohl die Rothosen an einer Leihe interessiert sind, gibt es auch andere Vereine, die ein Auge auf den Verteidiger geworfen haben. Eine endgültige Entscheidung steht laut Medienberichten noch aus.
Ransford Königsdörffer äußerte sich erstmals zum geplatzten Transfer zu OGC Nizza.
Der Wechsel zu Champions-League-Teilnehmer Nizza scheiterte überraschend. Der 23-Jährige zeigte sich dennoch optimistisch: „Ich war überrascht. In drei Jahren beim HSV war ich eigentlich nie verletzt. Ich habe gesagt, dass ich fit bin. Vielleicht haben sie sich getäuscht.“
Der frühere HSV-Stürmer Davie Selke feierte in der Türkei seinen ersten Pflichtspieltreffer für Basaksehir FK.
Im Qualifikationsspiel zur Conference League gegen Viking Stavanger traf der 30-Jährige zum 3:1-Endstand, nachdem er in der Nachspielzeit einen langen Pass annahm, den Torwart umkurvte und erfolgreich abschloss.
Am Mittwochmittag reiste das Team von Merlin Polzin nach Mallorca zum zweiten Trainingslager der Vorbereitung. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) flogen mit, fehlen aber verletzungsbedingt.
Bei Poulsen handelt es sich laut Bild um eine hartnäckige Zerrung. Auch ein weiterer Spieler hat Muskelprobleme.
Beide sollen jedoch in ein bis zwei Wochen wieder einsatzbereit sein. Im Test gegen RCD Mallorca am Samstag fehlen sie.
Doppelschlag beim HSV: Neben der Verpflichtung von Warmed Omari (25) soll auch ein weiterer Transfer kurz vor dem Abschluss stehen.
Mehrere Medien berichten, dass Rechtsverteidiger Giorgi Gocholeishvili (24) mit Kaufoption von Schachtar Donezk ausgeliehen werden soll.
Wie Omari soll der georgische Nationalspieler noch am Mittwoch den Medizincheck in Hamburg absolvieren.
Das zweite Vorbereitungs-Trainingslager startet: Am Mittwoch reist der HSV nach Mallorca, um sich vor dem Pflichtspielstart in der kommenden Woche den letzten Feinschliff zu holen.
Die Rückkehr nach Hamburg ist für Sonntag geplant. Am Samstag (20 Uhr) steht ein Testspiel gegen RCD Mallorca an.
Der HSV steht kurz vor der Verpflichtung von Innenverteidiger Warmed Omari (25), der derzeit bei Stade Rennes unter Vertrag steht und zuletzt an Olympique Lyon ausgeliehen war.
Die Hamburger planen eine Leihe mit anschließender Kaufoption. Omari soll am Mittwoch seinen Medizincheck absolvieren.
Der geplante Transfer von Angreifer Ransford Königsdörffer zum französischen OGC Nizza ist gescheitert. Gesundheitsbedenken seitens der Franzosen verhinderten den Wechsel, teilte der HSV mit.
„Das hatten wir nicht erwartet“, sagte HSV-Vorstand Stefan Kuntz. „Ransi hat in drei Jahren beim HSV nur zwei Spiele wegen Muskelproblemen verpasst. Wir freuen uns, ihn wieder hier zu haben.“
Königsdörffer steigt wieder ins HSV-Training ein.
Berichten zufolge hat Königsdörffer den medizinischen Test bei OGC Nizza nicht bestanden. Weitere Untersuchungen sollen folgen, schreibt „Nice Matin“.
Der schnelle Flügelspieler trug mit 14 Toren maßgeblich zum HSV-Aufstieg bei. Er wechselte 2022 für 1,2 Millionen Euro von Dynamo Dresden zum HSV. Sein Vertrag läuft bis 2026, eine Verlängerung konnte bisher nicht erzielt werden.
Droht der HSV der Verlust eines seiner besten Angreifer? Königsdörffer fehlte beim 1:5-Test gegen Freiburg bereits. Französische Medien berichten, dass er sich mit OGC Nizza geeinigt haben soll.
Für den HSV wäre das sportlich ein Verlust, da sein Vertrag nach dieser Saison ausläuft, wäre es aber die letzte Chance, Ablöse zu erzielen. Die Ablösesumme soll bei etwa sechs Millionen Euro liegen.
Königsdörffer kam 2022 für 1,2 Millionen Euro von Dynamo Dresden und erzielte in der vergangenen Saison 14 Tore.
Sieben Jahre spielte der HSV in der 2. Bundesliga. Während des Aufstiegs von Dezember 2023 bis Mai 2025 wurde die Mannschaft begleitet. Daraus entstand die sechsteilige Dokumentation „Always Hamburg – Hoffnung. Schmerz. Verbundenheit.“
Über 100 Drehtage wurden absolviert. Gezeigt werden Einblicke in Krisengespräche, Zweifel in Umbruchzeiten und private Momente der Spieler. Fans wie Scooter-Sänger H.P. Baxxter und Schauspieler Olli Dittrich, Bjarne Mädel und Janine Ullmann kommen zu Wort.
Die Serie erscheint am 22. August im ZDF-Streamingportal und ist vorab in ausgewählten Kinos deutschlandweit zu sehen, etwa am 20. August in Hamburg.
Der HSV hat für Lukasz Poreba (25) keine Zukunft mehr und steht vor einem Wechsel zum Zweitligisten SV Elversberg.
Der Pole soll für ein Jahr verliehen werden, mit Kaufoption für Elversberg.
Die 2. Liga startet am kommenden Wochenende, Elversberg empfängt am Samstag (13 Uhr) den 1. FC Nürnberg.
Seit 9 Uhr findet rund um das Volksparkstadion das alljährliche „Volksparkfestival“ des HSV statt.
Neben den Präsentationen der Herren- und Damenmannschaft erwartet die Besucher ein vielseitiges Programm mit Gewinnspielen, Verlosungen und einem Live-Konzert der Band „Abschlach!“.
Der Höhepunkt und Abschluss ist ein Testspiel gegen Olympique Lyon um 15 Uhr, das kostenlos auf DAZN gestreamt wird.
Mit Nicolai Remberg und Nicolás Capaldo hat sich der HSV bereits im zentralen Mittelfeld verstärkt. Laut französischem Sportjournalisten Marc Mechenoua könnte ein weiterer Profi hinzukommen.
Den Rothosen wird Interesse an Marc Mechenoua vom Abstiegsverein Montpellier nachgesagt. Die Ablösesumme für den 23-Jährigen soll knapp vier Millionen Euro betragen.
Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen, 1. FC Köln sowie französische und englische Zweitligisten an ihm dran sein.
Trotz Vertrag bis 2029 droht Bakery Jatta (27) beim HSV das Aus. Er ist bei Trainer Merlin Polzin nicht mehr erste Wahl und weiß um seine schwierige Lage.
Dem Hamburger Abendblatt zufolge liegen dem Verein bereits zwei Angebote für den Gambier vor. Ein Abschied erscheint daher wahrscheinlich.
Jatta selbst soll sich eine Leihe vorstellen können, will aber zunächst seine Entwicklung abwarten.
Lukasz Poreba hat beim HSV keine Perspektive mehr und steht vor einem Wechsel in die 2. Liga.
Mehrere Klubs zeigen Interesse an einer Leihe, darunter Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig, Arminia Bielefeld und 1. FC Kaiserslautern.
Ein perfekter Einstand: Nach seinem Abschied vom HSV gewann Ludovit Reis mit seinem neuen Klub FC Brügge direkt seinen ersten Titel.
Am Sonntag sicherte der 25-Jährige mit Brügge mit einem 2:1-Sieg gegen Union Saint-Gilloise den belgischen Supercup. Reis stand in der Startelf und wurde in der 74. Minute ausgewechselt.
Saint-Gilloise ging früh durch Franjo Ivanovic in Führung, doch Christos Tzolis (31., Elfmeter) und Hans Vanaken (45.+1) drehten das Spiel noch vor der Pause.
Der HSV verlor den Härtetest gegen Sturm Graz.
Das Team von Trainer Merlin Polzin war beim 1:2 (0:2) chancenlos. Für die Österreicher trafen Kapitän Jon Gorenc Stankovic (18.) und Tochi Chukwuani (45.+1). Robert Glatzel gelang kurz vor Schluss der Anschlusstreffer. Vor dem fünftägigen Trainingslager in Herzogenaurach hatte der HSV mit 0:1 beim FC Kopenhagen verloren.
Der HSV bestreitet ab 16 Uhr ein Testspiel gegen Sturm Graz.
Trainer Polzin schickt diese Startelf aufs Feld: Heuer Fernandes – Muheim, Soumahoro, Torunarigha, Mikelbrencis – Elfadli, Remberg, Meffert – Dompé, Königsdörffer, Philippe.
Der nächste Transfer steht kurz vor dem Abschluss: Laut Bild ist der HSV mit Bayern München einig über die Leihe von Torwart Daniel Peretz für ein Jahr. Der israelische Nationalkeeper soll am Sonntag oder Montag in Hamburg eintreffen.
Peretz stand bereits im Winter im Fokus des HSV und soll der bisherigen Nummer eins Heuer Fernandes Konkurrenz machen.
Mit der Verpflichtung würde der Kampf um die Torwart-Position beim HSV eröffnet.
Kommt Adam Karabec zurück an die Elbe? Laut BILD stehen die Chancen gut, dass der Tscheche erneut ausgeliehen wird.
Nach seiner Leihe kehrte Karabec zu Sparta Prag zurück, wo er aber vorerst nicht erste Wahl ist.
Der HSV intensiviert die Gespräche mit Sparta über eine weitere Ausleihe. Als zentraler offensiver Mittelfeldspieler könnte Karabec eine wichtige Lücke füllen.
Am Mittwoch lud der HSV zum traditionellen Fanfest ein, diesmal auf dem Gelände von adidas in Herzogenaurach.
Über 600 Fans erlebten ihre Idole hautnah, holten Autogramme und machten Fotos.
Mannschaft, Trainer Merlin Polzin (34) sowie die Vorstände Stefan Kuntz (62) und Eric Huwer (41) waren dabei.
Unglück für Nachwuchskeeper Hannes Hermann (20): Beim Testspiel der U21 am Freitag verletzte er sich, Diagnose steht nun fest.
Er hat sich einen Außenbandriss im Sprunggelenk zugezogen und fällt etwa vier Wochen aus. Daher konnte er nicht ins Trainingslager nach Herzogenaurach mitfahren.
Das Trainingslager geht weiter: Am Dienstag sind beim HSV in Herzogenaurach zwei Einheiten angesetzt.
Um 11 und 16:30 Uhr bittet Trainer Merlin Polzin seine Spieler aufs Feld. Auch Neuzugang Yussuf Poulsen (31) ist erstmals dabei. Beide Einheiten finden ohne Zuschauer statt.
Am Montag beginnt das erste Trainingslager der Vorbereitung beim adidas-Homeground in Herzogenaurach. Bis Freitag will der HSV dort die Grundlagen für eine erfolgreiche Saison schaffen.
33 Profis sind dabei, darunter Nachwuchsspieler Emmanuel Johnson (17), Colin Poppelbaum (18), Lukas Bornschein (20), Dorian Migalić (19), Moritz Reimers (18) und Omar Megeed (19).
Immanuel Pherai (24) und Hannes Hermann (20) bleiben verletzungsbedingt in Hamburg.
Das Testspiel gegen F.C. Kopenhagen wird um 15 Minuten verschoben, wie der HSV auf X mitteilte. Viele Fans standen im Stau.
„Wir verstehen die Enttäuschung, aber eine spätere Anstoßzeit ist organisatorisch nicht möglich“, hieß es vom Verein.
Der Transfer von Yussuf Poulsen von RB Leipzig zum HSV steht laut Sky kurz bevor.
Die Ablösesumme soll rund 1,5 Millionen Euro betragen, dazu kommen Bonuszahlungen. RB zahlt dem Dänen zudem etwa eine Million Euro Abfindung. Sein Gehalt beim HSV soll bei rund zwei Millionen liegen.
Immanuel Pherai fällt erneut mehrere Wochen aus. Der ehemalige Braunschweiger verletzte sich im ersten Training dieses Sommers am Innenband des linken Knies.
Nach seiner Teilnahme am Gold Cup kam der 24-Jährige verspätet zur Saisonvorbereitung. Seit seinem Wechsel vor zwei Jahren hat Pherai immer wieder mit Verletzungen und Formproblemen zu kämpfen.
Der HSV präsentierte am Freitag sein neues Auswärtstrikot, das am Samstag (16 Uhr) beim Test gegen FC Kopenhagen erstmals getragen wird.
Das Jersey soll die Vielfalt der Fans und des Vereins symbolisieren und ist von den 80er Jahren inspiriert. Das Design lehnt sich an das Trikot der Saison 1994/95 an.
Das Trikot wird in der kommenden Saison von den Herren- und Damenmannschaften in der Bundesliga getragen.
Farid Alfa-Ruprecht verließ den HSV 2022 und wechselte in die Jugend von Manchester City. Nun steht der 19-Jährige vor einer Rückkehr nach Deutschland.
Laut Transferexperte Fabrizio Romano steht der Rechtsaußen vor einem Wechsel zu Bayer Leverkusen, die rund 5,8 Millionen Euro für ihn zahlen sollen. Alfa-Ruprecht spielte bisher ausschließlich in Citys U18 und U21.
In der letzten Saison erzielte er in zwölf Partien der Premier League 2 sieben Tore und drei Vorlagen, fehlte seit Februar verletzungsbedingt.
Der HSV will Mittelfeldspieler Nicolás Capaldo (26) von RB Salzburg verpflichten, berichtete das „Hamburger Abendblatt“. Die Verhandlungen laufen intensiv.
Der Argentinier spielt seit 2021 für Salzburg und hat Vertrag bis 2026. Der Marktwert liegt bei fünf Millionen Euro, HSV hofft auf einen günstigeren Preis aufgrund der kurzen Restlaufzeit.
Capaldo ist im zentralen Mittelfeld flexibel einsetzbar und könnte bald zum Team stoßen.
HSV-Keeper Matheo Raab (26) wurde freigestellt, um Gespräche mit anderen Vereinen zu führen, teilte der Klub am Mittwoch mit.
„Sky“ berichtet von einem bevorstehenden Wechsel zu Union Berlin mit Medizincheck am Donnerstag. Raab würde dort auf Ex-HSV-Trainer Baumgart treffen.
Raab war im Sommer 2022 vom 1. FC Kaiserslautern gekommen, kam in drei Jahren nur auf 22 Einsätze.
Ein Verbleib beim HSV scheint ausgeschlossen. Wie geht es mit Aufstiegsheld Davie Selke (30) weiter? Laut Medienberichten zieht es ihn in die Türkei – aber wohin genau?
Der türkische Transferexperte Ertan Süzgün meldet eine Einigung mit Antalyaspor, während BILD berichtet, Selke denke über eine Zukunft in Istanbul nach.
Weder Galatasaray, Fenerbahce noch Besiktas zeigen Interesse, sondern ein kleinerer Erstligist aus der Metropole. Selke führt zudem Gespräche mit weiteren Klubs.
Ludovit Reis absolvierte am Sonntag sein Debüt für FC Brügge. Im Spiel gegen Glasgow Rangers stand er in der Startelf und erzielte mit einem Traumtor aus 16 Metern das 2:0.
Nach 35 Minuten musste er verletzt ausgewechselt werden. Nach einem harmlosen Zweikampf fiel er auf die rechte Schulter, die ihn schon zuvor in Glasgow schmerzte.
Reis hatte bereits 2023 mit dem HSV in Glasgow gespielt und sich dort an der Schulter verletzt. Anfangs leicht, später schwerer – monatelanger Ausfall war die Folge.
Das nächste Testspiel-Highlight steht fest! Nach zwei Siegen zum Auftakt warten nun schwere Gegner im Volkspark.
Am 26. Juli empfängt der Aufsteiger Olympique Lyon zur Saisoneröffnung. Anstoß ist um 15 Uhr.
Unklar ist, mit welchem Kader Lyon antritt. Wegen Schulden wurde dem Verein die Lizenz entzogen – ein Zwangsabstieg in die zweite Liga droht. Die Berufung läuft noch.
Weitere Vorbereitungsspiele finden bei FC Kopenhagen (Samstag), Sturm Graz (19. Juli) und RCD Mallorca (9. August) statt.
René Adler (40) zog beim Fotoshooting für das neue HSV-Trikot das Jersey an und schürte damit Gerüchte um ein Comeback.
Per Instagram-Story gab es jedoch Entwarnung und Lob für Daniel Heuer Fernandes: „Ich glaube, wir haben mit Ferro einen richtig guten Torwart, der einen großen Anteil daran hat, dass wir wieder Bundesliga spielen. Ich freue mich, zu sehen, wie er das meistert.“
Heuer Fernandes reagierte scherzhaft: „Endlich machst du es offiziell, ich wurde schon nervös.“
Adler konnte sich einen Seitenhieb nicht verkneifen: „Das schönere Trikot habe ich natürlich an.“
Verstärkt sich der HSV mit einem früheren deutschen Nationalspieler? Das „Hamburger Abendblatt“ berichtet von Interesse an Armel Bella-Kotchap (23) vom FC Southampton.
Sportvorstand Stefan Kuntz kennt den Innenverteidiger gut, half ihm 2021 zum Debüt in der U21 des DFB. 2022 spielte Bella-Kotchap sogar zwei Mal für die Nationalmannschaft und gehörte zum WM-Kader in Katar.
Sein Vertrag läuft noch ein Jahr, doch Saisonvorjahr bestritt er nur vier Spiele. Neben dem HSV sollen weitere Vereine Interesse haben.
Am Freitag stellte der Club das neue Heimtrikot für die kommende Bundesliga-Saison vor.
„Tradition und Geschichte“ soll das in Schwarz, Weiß und Blau gehaltene Zick-Zack-Retro-Design widerspiegeln, das an die Saison 1994/95 angelehnt ist.
Das Trikot wird von Herren- und Damenmannschaft in den Bundesliga-Spielen getragen.
Der HSV sucht weiterhin Verstärkung. Laut BBC wurde der Klub beim FC Chelsea fündig: Ein Angebot für Lesley Ugochukwu soll bereits abgegeben worden sein.
Der 21-jährige zentrale Mittelfeldspieler soll ausgeliehen werden. Er wechselte 2023 für 27 Millionen Euro von Stade Rennes zu Chelsea, wurde zuletzt nach Southampton verliehen und stieg mit diesem ab.
Auch der FC Valencia soll Interesse haben, doch Chelsea will den Spieler eher verkaufen als verleihen.
Nicolas Oliveira verlässt nach sieben Jahren den HSV und wechselt zu Jahn Regensburg in die 3. Liga.
Sportdirektor Claus Costa erklärte: „Nico hat sich stetig entwickelt und ist fester Bestandteil der Profis geworden. Für mehr Spielzeit ist der Wechsel richtig. Wir wünschen ihm viel Erfolg.“
Der Außenverteidiger kam 2018 vom Eimsbütteler TV und durchlief die HSV-Jugend. Für die U21 absolvierte er 67 Spiele. Im Sommer 2023 unterschrieb er seinen Profivertrag, kam aber nur auf fünf Einsätze.
„HSV und Hamburg waren mein Zuhause. Ich nehme viel mit und werde die Zeit positiv in Erinnerung behalten. Danke an Trainer, Mitarbeiter, Mitspieler und Fans“, verabschiedete sich Oliveira.
Vor wenigen Wochen wurde spekuliert, dass RB Leipzig Davie Selke zurückholen könnte. Nun wendet sich das Blatt: Laut Abendblatt ist der HSV an RB-Rekordspieler Yussuf Poulsen (31) interessiert.
Der Angreifer wurde in Leipzig zuletzt immer weniger eingesetzt. Mit 233 Bundesliga-Spielen und 49 Toren wäre der erfahrene Däne eine wertvolle Verstärkung für Hamburg. Er soll bereit sein, beim Gehalt Abstriche zu machen.
Abwehrspieler Lucas Perrin fehlte beim Trainingsauftakt aus triftigem Grund: Der Franzose wurde freigestellt, um sich einen neuen Verein zu suchen.
Auf X zeigte er sich bereits mit einem Schal des spanischen Erstligisten Sporting Gijon. Eine offizielle Bestätigung steht noch aus.
Für die HSV-Profis ist die Saison 2025/26 offiziell gestartet.
Die eine Hälfte absolvierte am Montag die Leistungstests, die andere Hälfte folgt am Dienstag.
Ein Video auf X zeigt Stürmer Robert Glatzel (31) beim Laufbandtraining.