Kylian Mbappé äußert sich zu Vergewaltigungsvorwürfen in Schweden
Stockholm, Schweden - Fußballstar Kylian Mbappé (25) wird beschuldigt, im Oktober eine Frau vergewaltigt zu haben. Nun nimmt er in einem Interview Stellung zu diesen Anschuldigungen.
Ein Abendessen in Stockholm, Fotos von Mbappé und Kollege Nordi Mukiele (27), wie sie in einen Van einsteigen und später in einem Club gesehen werden, werfen Fragen auf. Was geschah anschließend in einem Hotelzimmer?
Seit Monaten machen in Schweden Vergewaltigungsvorwürfe gegen Mbappé die Runde, die er nun kategorisch zurückweist.
"Nachdem ich das Restaurant verlassen hatte, wurde dieses Foto gemacht. Ich erhielt viele Nachrichten. Zahlreiche Journalisten waren präsent, unklar, wie sie von meinem Aufenthalt wussten", erklärt der Stürmer in der Sendung "Clique" auf "Canal+".
Er kennt den Namen der Anklägerin nicht und ist von den Berichten erschüttert: "Ich war und bin immer noch überrascht. Es sind Ereignisse, die unerwartet geschehen."
Noch hat die schwedische Justiz keinen Kontakt zu ihm aufgenommen, einer Vorladung würde er selbstverständlich Folge leisten. Mbappé hatte die Berichte bereits im Oktober als 'Fake News' zurückgewiesen.
Kylian Mbappé konfrontiert Depressionengerüchte
Seine Rechtsanwältin Marie-Alix Canu-Bernard betonte kürzlich im Fernsehen auf TF1, dass er sich keiner Schuld bewusst sei. Mbappé plant, wegen Verleumdung Klage einzureichen.
Zum Wirbel um sein Privatleben äußerte sich der 25-Jährige ebenfalls. Derzeit sei er Single: "Ich war verliebt, aber jetzt nicht mehr. Ich hoffe auf eine neue Liebe."
Gerüchte über Unzufriedenheit und Depressionen in Madrid weist Mbappé zurück:
"Ich leide nicht an Depressionen. Sicher, ich hatte meine Probleme, fühlte mich erschöpft und hatte Schwierigkeiten, aber depressiv bin ich nicht. Solche Aussagen sollten vermieden werden, da viele Menschen tatsächlich unter Depressionen leiden."