Impuls für die Offensive: Köln soll Interesse an Stürmer eines Ligakonkurrenten zeigen

Köln – Um mehr Durchschlagskraft im Angriff zu gewinnen, soll der 1. FC Köln nun ein Auge auf einen Spieler eines direkten Wettbewerbers aus der Liga geworfen haben.

Kurzübersicht

KI-gestützte Zusammenfassung des Berichts

Sportdirektor Thomas Kessler (39) und der neue Trainer Lukas Kwasniok (44) sind derzeit intensiv dabei, ein konkurrenzfähiges Team für die kommende Bundesliga-Saison zusammenzustellen.

Mit Damion Downs (21) und Tim Lemperle (23) haben zwei der erfolgreichsten Torschützen der vergangenen Zweitliga-Saison den Club verlassen. Neuzugang Ragnar Ache (26) vom 1. FC Kaiserslautern wird den langjährigen offensiven Schwächen der Kölner nicht allein entgegenwirken können.

Aus diesem Grund sollen die Verantwortlichen des FC laut Angaben der „Bild“-Zeitung ihre Aufmerksamkeit jetzt auf Marius Bülter von der TSG 1899 Hoffenheim gerichtet haben. Der 32-jährige Linksaußen steht jedoch noch bis 2026 bei den Kraichgauern unter Vertrag.

Vor zwei Jahren wechselte Bülter für drei Millionen Euro vom FC Schalke 04 in den Süden Deutschlands. In seinen bisherigen 146 Bundesliga-Einsätzen konnte er insgesamt 37 Scorerpunkte verbuchen.

Das vergangene Jahr verlief für den gebürtigen Ibbenbürener durchaus zufriedenstellend: In 25 Spielen stand er 22 Mal in der Startelf und erzielte dabei sieben Tore sowie vier Vorlagen. Einige weitere Partien musste Bülter jedoch aufgrund von Verletzungen pausieren.

Sein Marktwert lag im letzten Jahr stabil bei etwa 2,5 Millionen Euro. Soll die TSG noch eine Ablösesumme für den Flügelspieler erhalten, müsste ein Transfer wohl noch in diesem Sommer stattfinden.

Ob die Kölner bereits konkrete Schritte in Richtung Bülter unternommen haben und Gespräche zwischen den Clubs stattgefunden haben, wurde in dem Bericht nicht erwähnt.

Parallel wird am Geißbockheim auch über mögliche Abgänge spekuliert. Laut dem Portal „Geissblog“ plant Sportdirektor Kessler für das Nachwuchs-Trio Neo Telle, Mansour Ouro-Tagba und Emin Kujovic eine Ausleihe.