zurück

Eintracht Frankfurt steht vor einem großen Trapp-Problem, das teuer werden könnte!

Eintracht Frankfurt musste am Samstagabend eine letzte Niederlage im Testspiel hinnehmen, was ein ernstes Problem offenbarte, das der Mannschaft in der bevorstehenden Saison viele Punkte kosten könnte. Die Partie gegen den FC Valencia endete mit einer 2:3-Niederlage, was die Generalprobe vor dem Pflichtspielbeginn am 19. August gegen Eintracht Braunschweig im DFB-Pokal darstellte.

Die Adlerträger boten gegen die Spanier eine solide, wenn auch nicht herausragende Vorstellung. Doch eine Schwäche trat besonders hervor. Kevin Trapp, das langjährige Mitglied der SGE, reagierte unter erstem Gegnerdruck oft mit weit geschlagenen, unkontrollierten Bällen.

Diese Unkontrolliertheit führt dazu, dass der Ball häufig entweder direkt im Aus landet oder von den Gegnern abgefangen wird, was diese in gefährliche Nähe vor das Frankfurter Tor brachte - ein erhebliches Risiko für die Verteidigung der Eintracht.

Trapp erschwert zudem einen kontrollierten Spielaufbau, den Trainer Dino Toppmöller bevorzugt, was im modernen Fußball, wo das Spiel über den Torwart immer wichtiger wird, einen klaren Nachteil darstellt.

Könnte Eintracht Frankfurt sich von Kevin Trapp als Stammtorhüter verabschieden müssen?

Obwohl Trapp mit seiner Erfahrung eine stützende Rolle im Team einnehmen sollte, scheint er dieser Erwartung aktuell nicht gerecht zu werden. Seine Aufbaufehler könnten in der kommenden Saison zu Gegentoren und somit zum Verlust von Punkten führen.

Angesichts dieser Schwankungen in Trapps Leistungen könnten die Verantwortlichen der Eintracht über eine Neuausrichtung auf der Torhüterposition nachdenken. Mit Kauã Santos verfügt die Eintracht bereits über einen vielversprechenden Ersatz, und es könnte notwendig werden, sich zusätzlich auf dem Transfermarkt umzusehen und möglicherweise ohne Trapp als Stammtorwart in die Zukunft zu starten.