Unerwartetes Paris-Angebot: Kevin Trapp steht vor möglichem Schnellwechsel

Frankfurt am Main – Erlebt der Transferprozess jetzt eine rasante Wendung? Nach mehreren übereinstimmenden Meldungen hat der Ligue-1-Aufsteiger Paris FC Eintracht Frankfurts Kapitän Kevin Trapp (35) ein konkretes und attraktives Angebot unterbreitet.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

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Das Angebot, das Trapp und sein Management in den vergangenen Tagen erreicht hat, wurde vom aktuellen Stammtorwart der Eintracht bislang weder bestätigt noch abgelehnt.

Diese Information stammt von Sky-Transferexperte Florian Plettenberg, der von einem „erstklassigen Angebot“ spricht.

Auch der Sky-Transferjournalist Patrick Berger (51) berichtete, dass Trapp sich zwar noch nicht festgelegt habe, ein Wechsel jedoch ernsthaft in Erwägung ziehe.

Französische Medien berichten, dass die Verhandlungen zwischen Trapp und Paris FC bereits seit Wochen positiv verlaufen, sehr weit fortgeschritten sind und in den letzten Stunden nochmals an Dynamik gewonnen haben. Eine Einigung soll kurz bevorstehen, auch wenn bislang noch kein Vertrag unterschrieben wurde.

Trapp besitzt bei Eintracht Frankfurt einen Vertrag bis 2026, gilt als Führungsspieler und Identifikationsfigur des Vereins. Ein Abgang kurz vor Saisonbeginn würde sowohl sportlich als auch persönlich eine große Lücke reißen, zumal Ersatzkeeper Kaua Santos (22) nach seinem Kreuzbandriss noch nicht vollständig genesen ist.

Der Paris FC kehrt in der Saison 2025/26 nach 46 Jahren in die oberste französische Spielklasse zurück und plant, sich dort mit gezielten Verstärkungen zu etablieren. Hinter dem Projekt stehen finanzstarke Investoren – darunter die Arnault-Holding Agache Sport sowie Red Bull.

Ein erfahrener Torhüter wie Trapp passt hervorragend zu den Ambitionen des Klubs. Für Trapp selbst wäre es zudem eine Rückkehr an eine bekannte Wirkungsstätte: Von 2015 bis 2018 spielte er für den Rivalen Paris Saint-Germain, gewann mehrere Titel und ist mit Stadt, Liga und Sprache bestens vertraut.