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Nach weiterer Verletzung: Wird Mark Uth sich nochmals erholen?

Der Start in die neue Saison war für Mark Uth (33), das Urgestein des 1. FC Köln, mit hohen Erwartungen verbunden, doch nach nur vier Minuten Spielzeit gegen Elversberg musste er mit einer Muskelverletzung vom Platz. Dies fügt sich ein in eine lange Historie an Verletzungen, die den Spieler immer wieder zurückgeworfen haben. Nun steht die Frage im Raum, wie lange diese Situation für ihn und den FC noch tragbar ist.

Laut sport.de gibt es mittlerweile Bedenken vonseiten der Klubführung, ob Uth in der aktuellen Saison eine Unterstützung für das Ziel des Wiederaufstiegs sein kann.

Der Angreifer hat das Training zwar wieder aufgenommen, doch für das Spiel gegen seinen ehemaligen Verein Schalke 04 am kommenden Sonntag wird er nicht zur Verfügung stehen. Ein Einsatz im nächsten Heimspiel gegen den FC Magdeburg scheint jedoch möglich, sofern es zu keinen weiteren Komplikationen kommt.

Um den Kaderplatz von Uth, der häufiger verletzungsbedingt ausfällt, nicht dauerhaft frei zu halten, könnte sich der FC entscheiden, im Transfermarkt aktiv zu werden. Allerdings ist dies erst im Januar möglich, da erst dann die Transfersperre aufgehoben wird. Dies betrifft auch einige junge Talente, die bereits verpflichtet, aber zur weiteren Entwicklung verliehen wurden.

Vor der Saison äußerte Uth im Gespräch mit der BILD seinen Willen, trotz vorangegangener Verletzungen, voll anzugreifen. Bereits am zweiten Spieltag musste er jedoch erneut verletzungsbedingt pausieren.

Nur 40 Spiele in drei Jahren: Verbringt Uth sein letztes Vertragsjahr mit Genesung?

Uths Vertrag ist bis Juni 2025 gültig. Die Zukunft danach ist ungewiss.

Falls seine Verletzungshistorie sich nicht verbessert, hat er wenig Argumente für eine Vertragsverlängerung, obwohl der FC den Wert eines gesunden Mark Uth kennt. Bislang konnte er dieses Potenzial nur selten unter Beweis stellen: Seit seiner Rückkehr zum FC hat er in drei Jahren lediglich 40 Ligaspiele bestritten.

"Wir werden sehen, wie diese Saison verläuft. Ich bin immer noch motiviert und würde gerne weitermachen", so Uth im Juli.

Die entscheidende Frage ist, ob sein Körper und der Verein es ihm ermöglichen werden.