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Könnte Kimmich dem FC Bayern finanzielle Opfer bringen? Eröffnungsgespräche deuten klare Richtung an!

Wird Joshua Kimmich (29) Einbußen in Millionenhöhe in Kauf nehmen, um beim FC Bayern zu verweilen? München - Die Gehaltssumme für Spieler hat unter der Leitung von Hasan Salihamidzic (47) unerreichbare Summen erreicht, wobei der Verein aktuell ungefähr 300 Millionen Euro jährlich allein für Spielergehälter aufbringt. Die eindeutige Anweisung an Max Eberl (50), den Nachfolger von Brazzo, lautet, dass die Gehälter reduziert werden müssen. Somit geraten hochbezahlte Spieler wie Kimmich ins Visier, der beim FC Bayern etwa 20 Millionen Euro pro Jahr verdient. Sein Vertrag endet nächstes Jahr, und der Verein möchte einen ablösefreien Abgang vermeiden. Jedoch wäre eine Vertragsverlängerung nur möglich, wenn Kimmich bereit wäre, auf etwa fünf Millionen Euro jährlich zu verzichten.

Während ihrer Tour in Südkorea sprachen Eberl und Kimmich über erste Gespräche bezüglich Kimmichs Zukunft.

FC Bayern: Joshua Kimmich fest in München verwurzelt

"Das erste Gespräch nach der EM war sehr konstruktiv und beidseitig offen. Wir werden sehen, wie es weitergeht. Es ist klar, dass Joshua eine wichtige Rolle bei uns spielen soll", so Eberl. Kimmich zeigte sich ebenfalls optimistisch: "Ich fühle mich hier wirklich wohl. Meine Kinder sind alle hier geboren, wir haben hier ein Haus gebaut", erklärte er. Mit seiner Frau Lina (32) hat er im Januar das vierte Kind begrüßt. "Natürlich war die letzte Spielzeit nicht von Erfolg gekrönt. Das entspricht nicht den Bayern-Standards und nicht meinen eigenen. Ich bin jetzt wirklich motiviert und energiegeladen für die neue Saison", fügte Kimmich hinzu. Ein ausschlaggebender Faktor könnte sein, dass der neue Trainer Vincent Kompany (38) plant, ihn auf seiner bevorzugten Position im Mittelfeld einzusetzen. Im Freundschaftsspiel gegen Tottenham wurde er in der ersten Hälfte zusammen mit Aleksandar Pavlovic (20) im zentralen defensiven Mittelfeld eingesetzt. "Grundsätzlich haben wir viele starke Spieler auf dieser Position. Wir werden sehen, wie es letztendlich aussieht", sagte Kimmich.