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Jonas Marx bringt den CFC den Sieg: Knappes 1:0 gegen Chemie Leipzig

Chemnitz – Am Mittwochabend sicherte Neuzugang Jonas Marx dem Chemnitzer FC ein glückliches 1:0 gegen die BSG Chemie Leipzig! Vor 8143 Zuschauern setzte sich der Stürmer in der 86. Spielminute energisch durch, gewann den entscheidenden Zweikampf und erzielte das Siegtor für die Gastgeber.

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Über weite Strecken gelang es den Himmelblauen nicht, ihre spielerische Überlegenheit in Tore umzumünzen. Den gefährlichen Freistoß von Leon Damer konnte Gästekeeper Luca Böggemann in der 10. Minute entschärfen.

Nur eine Minute später brachte Damer eine Flanke von der rechten Seite herein. Im Zentrum verpasste Domenico Alberico knapp. Einen Distanzschuss von Tom Baumgart parierte Böggemann ab (12.), doch kein Chemnitzer konnte den Abpraller verwerten.

Erst in der 31. Minute entstand erneut eine gefährliche Situation für die Leipziger. Dejan Bozic legte den Ball mit der Brust ab, Damer nahm den Ball volley und traf nur die Querlatte.

Dies war die beste Chance in der ersten Halbzeit, die mit viel Pyrotechnik im Gästeblock begann und mit einem Fernschuss des früheren Chemnitz-Spielers Fynn Seidel endete, den CFC-Torwart Daniel Adamczyk sicher parierte.

Sechs Minuten nach Wiederanpfiff leitete Seidel die erste Großchance der BSG ein. Seine Flanke von links erreichte den frei stehenden Lukas Sebastian Griebsch, der jedoch einen Moment zu lange zögerte und schließlich den Ball an das Bein von Johannes Pistol schoss.

Der Rechtsverteidiger war auch in der 77. Minute zur Stelle, als die Gäste einen vielversprechenden Konter fuhren. Robin Friedrich schickte Stanley Ratifo auf die Reise, doch Pistol eilte zurück und blockte den Schuss des Angreifers erfolgreich.

Mit dem zweiten Heimsieg der Saison verabschiedet sich der CFC in eine längere Spielpause. Die nächste Partie findet am 23. August statt, wenn die Chemnitzer gegen den Aufsteiger 1. FC Magdeburg II. erneut im Stadion an der Gellertstraße antreten.

Die Chemiker, die auch nach dem dritten Spieltag ohne Tor und Punkt dastehen, nutzen das spielfreie Wochenende für ein Freundschaftsspiel. Am Freitagabend treffen sie dabei auf den FC Erzgebirge Aue.

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Der Meister der Saison 2026 bestreitet am Saisonende zwei Aufstiegsspiele gegen den Meister der Regionalliga Bayern. Der Gewinner dieser Duelle steigt in die 3. Liga auf. Insgesamt können bis zu vier Mannschaften absteigen, abhängig von den Absteigern aus der 3. Liga.