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Jonas Hofmann kritisiert Ex-Trainer Alonso scharf: „Hatte mehr erwartet“

Von Jana Glose

Leverkusen – Bayer Leverkusens Jonas Hofmann äußerte sich deutlich kritisch zum Verhalten seines früheren Trainers Xabi Alonso (43).

Wichtige Punkte im Überblick

KI-basierte Zusammenfassung des Berichts

„Für mich gehört es zum Trainer, dass er angesprochene Themen direkt anspricht. Ich erwarte eine offene und ehrliche Kommunikation“, erklärte der 33-Jährige im Gespräch mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Außerdem fügte er hinzu: „Vom Trainer hätte ich hier etwas mehr erwartet.“

Nach seinem Wechsel von Borussia Mönchengladbach zum Werkself vor zwei Jahren begann Hofmann vielversprechend. In der Saison 2023/24, in der Leverkusen das Double gewann, zählte er mit acht Toren und zwölf Vorlagen in 46 Pflichtspielen zu den wichtigsten Spielern.

Allerdings reduzierte sich sein Einsatz in der vergangenen Spielzeit deutlich – er kam nur auf 651 Minuten in 17 Begegnungen.

„Die letzte Saison packe ich für mich persönlich weg und möchte sie lieber nicht mehr hervorholen. Es war sehr enttäuschend, was dort passiert ist und wie sich alles entwickelt hat. Das entspricht nicht meinen Ansprüchen“, betonte der Offensivspieler.

Wegen seiner eingeschränkten Spielzeit schloss Hofmann einen Vereinswechsel zum Saisonende nicht mehr kategorisch aus.

Mit der Verpflichtung des neuen Trainers Erik ten Hag (55) ist ein Abschied für Hofmann vorerst jedoch kein Thema mehr. „Neuer Trainer, neue Chance. Ich bin ein Bundesliga-Kind und werde mich erneut durchkämpfen“, sagte er.

Er spielt bei einem der Top-Clubs in Deutschland und fühlt sich wohl. „Unter Xabi Alonso hätte ich mich wahrscheinlich tatsächlich mit einem Wechsel beschäftigt.“